Zum Inhalt springen

Universitätsstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2006 um 03:05 Uhr durch 91.89.77.100 (Diskussion) (Deutsche Universitätsstädte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Ortstafel mit dem Zusatz Universitätsstadt

Eine Universitätsstadt ist eine Stadt, die mindestens eine Universität besitzt. Der Titel Universitätsstadt darf von allen Städten, die eine solche besitzen, getragen werden. Bei vielen Großstädten ist er seltener von Bedeutung, da diese oft auch andere und aussagekräftigere Titel besitzen. So ist beispielsweise Berlin vorrangig Bundeshauptstadt, München Landeshauptstadt oder Hamburg Hansestadt. Gleichwohl gibt es auch unter den Großstädten einige, die aus Traditionsgründen auf ihren Status als Universitätsstadt verweisen, etwa Göttingen oder Heidelberg. Insbesondere für kleinere Städte aber ist der Titel meist wichtig. So wird er bei den kleineren Universitätsstädten oft auf dem Ortseingangsschild und auf Briefköpfen verwendet. Außerdem gibt es noch Titel wie Hochschulstadt oder Fachhochschulstadt für Städte die Hochschulen bzw. Fachhochschulen besitzen.

Deutsche Universitätsstädte

Typische deutsche Universitätsstädte sind:

Die kleinsten deutschen Universitätsstädte sind:

  1. Clausthal-Zellerfeld (15.257 Einwohner / 2.717 Studenten)
  2. Ilmenau (26.701 Einwohner / 7.578 Studenten)
  3. Vechta (29.797 Einwohner / 2.854 Studenten)

Kleinstädte in denen sich Fakultäten oder Institute einer Universität befinden:

  1. Tharandt (5.664 Einwohner / Forstwissenschaftliche Fakultät der TU Dresden)
  2. Witzenhausen (18.658 Einwohner / Nebenstelle der Uni Kassel)

Österreichische Universitätsstädte

Typische österreichische Universitätsstädte sind:


Siehe auch