Esch-Sauer
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Distrikt: | Diekirch |
Kanton: | Wiltz |
Fläche: | 676 ha |
Einwohner: | 281 |
Ausländeranteil: | 0 % |
Website: | www.esch-sure.lu |
Politik | |
Wahlsystem: | Majorzwahl |
Bürgermeister: | Gilles Kintzele |
1. Schöffe: | Fernand Huberty |
2. Schöffe: | Jeannot Sanavia |
Esch-sur-Sûre (lux.: Esch-Sauer, Esch am Lach) ist eine von 116 Gemeinden im Großherzogtums Luxemburg und gehört zum Kanton Wiltz.
Der Ort liegt unterhalb einer Burgruine an der Sauer in der im nördlichen Luxemburg gelegenen Landschaft Ösling. Westlich des Ortes liegt der Stausee Lac de la Haute Sûre, durch den die Sauer fließt. Sowohl der See als auch die Geimeinde gehören zum "Naturpark Obersauer", einem Anziehungspunkt für Touristen und Badegäste.
Geschichte
Esch-Sauer bildete sich um eine Burg herum, die zum ersten Mal im „Liber aureus Epternacensis“ (Goldenes Buch von Echternach, frühestens im 13. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde. Die Burg steht heute noch als Ruine.
Zweiter Weltkrieg
Bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gehörte Esch-sur-Sûre zum Distrikt Diekirch im damaligen Großherzogtum Luxemburg. Am 10. Mai 1940, zu Beginn des deutschen Westfeldzuges, wurde es aber zusammen mit dem gesamten Distrikt von der Wehrmacht aus Richtung Trier erobert und unterstand von da an deutscher Militärverwaltung. Ab dem 1. Dezember 1940 wurde Esch-sur-Sûre in den neu geschaffenen Landkreis Diekirch eingegliedert. Erst im September 1944 gewannen US-amerikanische Truppen den Landkreis zurück und setzten wieder die alten luxemburgischen Strukturen in Kraft.
Weblinks