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Client-Server-System

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Ein Client-Server System besteht aus einem Client, der eine Verbindung mit einem zentralen Server aufbaut.

  • Der Client bietet die Benutzeroberfläche oder das Benutzerinterface der Applikation an.
  • Der Server stellt die Funktionalität zur Verfügung.

In der Anfangszeit, als Computer noch ganze Turnhallen füllten, war dies der übliche Aufbau einer Anwendung. In jedem Büro stand ein Terminal, welches man als "Thin-Client" bezeichnen könnte, welches eine Benutzeroberfläche für die Applikation anbot, die auf dem Server lief.

Mit der Verbreitung der Personal-Computer wurde immer mehr Rechenkapazität auf die Bürorechner ausgelagert. Der Server in einem solchen Umfeld bietet meistens nur noch die Daten an. Eine häufige Form ist z.B. ein zentraler Datenbankserver. Ein solches Client-Programm wird auch als Fat-Client bezeichnet. Mit der zunehmenden Verbreitung von Intranet geht dieser Trend wieder zurück. Hier ist dann der Browser der Thin-Client, die eigentliche Programmlogik liegt auf einem Application Server.

Siehe auch: Verteilte Systeme