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Gutenberg-Bibel

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Die Gutenberg-Bibel entstand zwischen 1452 und 1455 in Mainz, als Johannes Gutenberg zusammen mit rund 20 Mitarbeitern rund 180 Exemplare der Bibel, genauer gesagt der Vulgata in lateinischer Sprache druckte. Circa 140 Exemplare wurden auf Papier, die restlichen auf Pergament gedruckt. Beim Druck wurden die zuvor von Gutenberg erfundenen beweglichen, wiederverwendbaren Lettern benutzt. Die farbigen Zeichnungen und Initialen wurden danach von Hand eingefügt.

Die wenigen bis heute erhaltenen Exemplare der Gutenberg-Bibel gehören zu den teuersten Büchern der Welt. Inzwischen wurde der gesamte Inhalt eingescannt und digitalisiert.

Bild

Hier gibt es ein Bild der Gutenbergbibel, die in der Library of Congress in Washington zu sehen ist:

Museen und Bibiliotheken

Das Mainzer Gutenberg-Museum zeigt zwei der seltenen Bibeldrucke.