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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.




5. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 12. Dezember.


Der Artikel war vor einigen Wochen schon einmal Kandidat, scheiterte jedoch eindeutig (Diskussion hier) aus mir mittlerweile einleuchtenden Gründen. Ich hatte ihn dann in den Review gegeben, dort aber leider nur wenig Feedback bekommen. Nichtsdestotrotz habe ich versucht, alle Ratschläge, die im Zuge der ersten Abstimmung zusammenkamen, zu beherzigen. Der Artikel ist nun deutlich länger & prosaisiert, und ich habe mich insbesondere bemüht, das ungewöhnliche Bandkonzept nachvollziehbar zu beschreiben. Nun also der zweite Anlauf... --Havelbaude 20:21, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Seit dem letzten Mal hat sich wirklich einiges getan, Respekt. Im Gegensatz zur letzten Kandidatur stimme ich diesmal also mit Pro, obwohl m.E. immer noch einiges zu verbessern wäre. Warum fängt der Artikel mit einer kurzen Liste namens "Besetzung" an, wo doch nebenan in der Info-Box exakt dieselben Informationen stehen? Generell würde ich auch überlegen, den Geschichtsteil nach vorne zu ziehen (aber das ist vielleicht Geschmackssache). Sonst bräuchte der Artikel noch ein letztes stilistisches/sprachliches Finishing, aber schön, dass es den Artikel jetzt in dieser Qualität gibt. Sehr gelungen finde ich inzwischen die Analyse des Begriffs "Minimalismus". --Happolati 20:43, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Oops. Stimmt. Die "Besetzung" hatte ich doch glatt im Artikel belassen. Ist behoben (bzw. gelöscht). Das Konzept habe ich bewusst VOR die Bandgeschichte gestellt, da ich meine, dass das Konzept deutlich prägnanter & wichtiger ist als die Geschichte. --Havelbaude 20:46, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gefällt mir, informiert gut, und vor allem vermittelt der Text eine Vorstellung von der Musik. Also pro. Schwächen gibt es noch (vor allem sprachlich, immer "spielt" zB etwas), aber sie sind nicht schlimm. --Mautpreller 14:30, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Schwachstelle ist momentan noch der "live"-Abschnitt (sehr fanmaessig), und auch sprachlich holpert es noch etwas. Die Bandgeschichte fællt ein wenig auseinander, da wuerde ein wenig Straffung gut tun. --Kantor Hæ? +/- 15:33, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach der Überarbeitung gefällt mir der Artikel richtig gut. Jetzt steht alles drin, Form und Gliederung sind ok, also für mich ein lesenswerter Artikel. --Aktionsheld 15:59, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Nette Band und ein wirklich nettes Stück (bundes)-deutscher Musikgeschichte. Sprachlich ist der Artikel sicher noch nicht perfekt und mit dem "Konzept" am Anfang bin ich noch nicht so ganz glücklich, aber das wäre eher was für die Exzellenzkandidatur. Für einen Lesenswerten stört mich noch so Kleinigkeit wie die Verlinkung von Jahreszahlen und Datumsen, die Mehrfachverlinkungen und Verlinkungen auf Redirects (siehe WP:VL), das komplett überflüssige "Siehe auch", die Links sind alle schon im Artikel angegeben, sowie die Chartbox ganz am Anfang, die zerstört den ansonsten sehr aufgeräumten Eindruck. Fazit: das ist schon ganz ok so, aber für ein Pro aus vollster Überzeugung heraus reichts mir so rein formal noch nicht, also geb ich mal ein halbes und da man Pro so schlecht halbieren kann, runden wir mal auf und machen ein Pr draus. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 16:07, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • gut zu lesen, stimmig, umfangreich. ganz sicher Pro 3ecken1elfer 22:20, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro (noch) nicht perfekt, aber ganz sicher lesenswert Vertigo Man-iac 22:40, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 05:00, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal die Links auf ReDirs gefixt... --Havelbaude 13:30, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dafür bekommst Du von mir noch 0,25 o dazu. ;-) Wenn ich Zeit und vor allem Lust finde, setze ich mich auch gerne nochmal ran und gehe die Verlinkungen durch, das ist nur immer eine fürchterliche Strafarbeit. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 13:41, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - im zweiten Anlauf auf jeden Fall -- Ehrhardt 11:46, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Seit der letzten Kandidatur hat sich in der Tat einiges getan und meine Einwände wurden weitesgehend durch die gelungene Überarbeitung und Erweiterung sowie die Angabe von Literatur und Belegen ausgeräumt. Daher Pro. Anmerkungen:
  • Das Trio-Cover ist leider problematisch: Entweder, es stellt das Cover genau da, dann könnte es eine Urheberrechtsverletzung darstellen, oder es ist "nachempfunden", dann ist fraglich, ob es enzyklopädische Relevanz hat. Eine Frage bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen könnte klären helfen, ob das Original womöglich wegen mangelnder Schöpfungshöhe keinen Urheberrechtschutz genißen könnte.
  • Gut könnte ich mir weitere Ausführungen zur Musik inkl. Notenbeispielen vorstellen, das ist für lesenswert aber noch nicht erforderlich. --Hei_ber 13:42, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Cover verhält sich so: Es ist kein Cover, sondern (wie auch richtig im Artikel bezeichnet) das Bandlogo, das auch auf dem ersten Trio-Album drauf war. Das "echte" Cover habe ich in dem englischen Artikel eingestellt. Das Original-Cover steht leider in der Tat unter Urheberrechtsschutz - trotz mangelnder Schöpfungshöhe. Ich hatte mich da vor längerer Zeit mal deswegen erkundigt. Also dachte ich, ich male es einfach nach (war ja nicht schwer). Ich würde es schon ganz gerne im Artikel lassen, auch wenn es zugegebenermaßen in dieser Form enzyklopädisch irrelevant sein mag.
btw: Ich freue mich über bislang null Contra-Stimmen ;-) --Havelbaude 18:28, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Emily Elizabeth Dickinson, (* 10. Dezember 1830 in Amherst, US-Bundesstaat Massachusetts, † 15. Mai 1886 ebenda) gilt als bedeutende amerikanische Dichterin. Ihre Gedichte, erstmals 1890 nach ihrem Tod gedruckt, scheinen stilistisch vielfach ins 20. Jahrhundert vorzugreifen.

  • kurzer aber umfassender artikel über eine dichterin, die erst allmählich gewürdigt wird. pro.--poupou l'quourouce Review? 22:44, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, mit Tendenz zu Contra. - Bin wirklich ein bisschen im Zwiespalt, denn eigentlich ist es ein schöner, kleiner Artikel. Für die Etikettierung "Lesenswert" fällt aber die inhaltliche Auseinandersetzung mit ihrem Werk deutlich zu knapp aus; der entsprechende Abschnitt ("Das lyrische Werk") besteht aus zehn Zeilen Text und einem Zitat. Und auch wenn die englischen Texte in dem Artikel nicht schwer zu verstehen sind, wäre eine deutsche Übersetzung wünschenswert. --Happolati 00:18, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
aber: lyrik übersetzen heisst von fettnapf zu fettnapf springen, und die genannten gedruckten übersetzungen sind urheberrechtlich geschützt. und: es geht hier um lesenswert, nicht um exzellent.--poupou l'quourouce Review? 09:58, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: Es reichen ja Prosa-Übersetzungen, die auch als solche gekennzeichnet werden können; wichtig ist nicht der künstlerische Ausdruck, sondern die Orientierung für den Leser. Und die meisten Zitate haben ja mit Lyrik nichts zu tun, es geht um Sätze und Ausdrücke wie "I must go in, for the fog is rising", "semifinal draughts" etc. Ich bin mir darüber im klaren, dass wir hier bei Lesenswert sind, aber auch dafür sind mE die Angaben zum Werk entschieden zu knapp. Eine bedeutende Autorin wie Emily Dickinson kann da schon etwas mehr Platz beanspruchen (der spanische Artikel über ED, der exzellent ist, braucht allein fünfmal so viel Raum, um nur die wichtigsten intertextuellen Quellen der Autorin abzudecken.) --Happolati 10:28, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • definitiv contra. (nunja, allerdings haben wir in dem Bereich auch schlimmeres). Da muss bei der Werkbesprechung aber auch für ein lesenswert noch eine Menge Fleisch dran, die Zitate "mancher Kritiker" sind weder zugeordnet noch übersetzt (ich glaube, die sind von Matthiesen), auf die Wirkungsgeschichte wird gar nicht eingegangen (Dickinson wurde ja erst im 20. Jh. "entdeckt", und schaffte es sofort in den Kanon, weil ihre Dichtung so verblüffend der der Moderne glich). Und gerade zu Dickinson gibt es einen riesigen Forschungs- und Kommentarapparat, wer will, könnte aus dem vollen schöpfen (ich will nicht) --Janneman 21:46, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral: Ich kann Jannemans Position nachvollziehen, ich finde den Artikel auch nicht glücklich, was die Vorstellung der Frau und ihres Werks betrifft. Gleichwohl ist er im Vergleich mit Artikeln wie z.B. über Walt Whitman, Baudelaire (der zudem grobe Fehler enthält) oder über Rimbaud insofern bereits differenziert, als er dem "Werk" wenigstens einen eigenen Abschnitt gönnt, der indes über eine Klappentext-Würdigung noch nicht hinaus geht. --Felistoria 22:24, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

6. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 13. Dezember.

Das Spiegelstadium (le stade du miroir) bezeichnet in der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht. Die Konzeption des Spiegelstadiums zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Theorien Lacans.

Im Sommerloch wegen Desinteresse kurz im Koma gewesen, jetzt wieder auferstanden. einfach gut.--^°^ 17:33, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend ein paar quellenangaben wären nicht schlecht... in Kontra geändert, die quellen sollten unten als fußnoten zusammengefasst werden und nicht einzeln in klammern hinter jeder textzeile stehen (seite. 64...usw) das stört mich beim lesen. wo seite 64? von wem jetzt? -- die hendrike 11:58, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

naja, immer bezug nehmend auf die jeweils vorher genannte quelle, im zweifelsfall natürlich der aufsatz übers spiegelstadium selbst, der bereits i der einleitung als hauptquelle genannt wird. die frage endnoten oder textbelege ist letztlich geschmackssache - ich finde hinweise im text viel besser, weil man dann nicht ständig hin und her klicken muss. eine literaturliste am ende gibt es ja auch. aber ok, geschmackssache. inspektor godot 12:08, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - quellenangaben sind auch zahlreich vorhanden. inspektor godot 10:25, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - War neulich selbst drauf gestoßen und hatte mich gewundert, dass der Artikel nicht bereits verbapperlt ist. Daniel Strüber Kontakt 10:33, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - Ich freue mich immer, wenn es WP-Artikeln gelingt, anschaulich in eine schwierige Materie einzuführen; das ist hier geradezu klassisch der Fall. Die Quellenangaben sind mE ausreichend. --Happolati 15:54, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe mir erlaubt die Einzelreferenzierung durchzuführen und die Zitate zu formatieren. Die Referenzen sind zum Verständnis des Textes nicht unbedingt notwendig, daher ist es mMn schon angemessen, sie unten zusammenzufassen. Möglicherweise kann man den Verweis auf die Originalschrift noch besser bewerkstelligen, ich denke aber, dass es auch so ganz gut ist. Jedenfalls lesenswert. --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:19, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro mE aber nur knapp, da für meinen geschmack die randständigkeit und fragwürdigkeit (was war vor der oder ist ohne eine grosse verbreitung von spiegeln?!) der "theorie" in der einleitung schon angesprochen werden sollte! --Trolinus 12:34, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro. Sehr schöner Artikel, der verständlich in ein schwieriges Thema einführt und dies auch angemessen einordnet. Ehrlich gesagt, finde ich aber die Veränderungen von Taxman extrem störend. Die ref-tags sind hässlich und in diesem Fall, wo es blanke Zitatstellen betroifft, überflüssig. Bei echten Fußnoten lass ich sie mir gefallen. --Mautpreller 19:47, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
ich sehe das auch so. vor allem behindern die klickfußnoten den lesefluss, und wenn man drauf klickt, weiß man noch nicht mal, auf welche fußnote man jetzt schauen muss. eine quellenangabe sollte ohne umwege auffindbar sein. in einem printtext sind fußnoten das beste, online aber sind das de facto endnoten, und endnoten sind mit recht verpönt. auch finde ich hinweise in klammern durchaus nicht unästhetisch. inspektor godot 19:54, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

7. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 14. Dezember.

Artikel aus dem letzen Schreibwettbewerb, war im Review. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (Wie wird denn "mediterrane Fischsoße" nachgewiesen?) sehr schön, vor allem auch sprachlich. Für Exzellenz würde ich mir wünschen, dass einige Aussagen noch mit Einzelnachweisen belegt werden, aber Lesenswert ist der Artikel allemal. Pro. --Nina 10:54, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Auch Pro - der Artikel ist wirklich gelungen. (Zum Nachweis von Garum: An Hand von organischen Resten in Tongefäßen oder Müllgruben, die aus den Gräten und anderen Resten der fermentierten Fische bestehen, lässt sich Fischsoße relativ gut nachweisen - was genau den Nachweis in Manching erbracht hat, weiß ich leider nicht...) --Lillyundfreya 11:03, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Vom mir kommt ebenfalls ein Pro - Ein sauberer Artikel. Ich hätte noch kleine Änderungsvorschläge bei bestimmten Interpretationen, die diskutiert werden könnten - mache das aber auf der Diskussionsseite zum Artikel. - Er ist auf jeden Fall "Lesenswert". (Als Nachtrag zum Thema "Garum" - Garum wurde außerdem in speziellen Amphoren verhandelt, die sich durch ihre besondere Form identifizieren und von Weinamphoren der Zeit unterscheiden lassen. Die Befunde für Manching müßte ich jetzt aber auch in der Bib nachschlagen.) Grüße Baerbel 17:05, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
...findet man vermutlich jetzt noch sprachliche Fehler... - ja weißt du es nun, oder rätst du nur? Marcus Cyron Bücherbörse 20:01, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Commodore Amiga (spanisch amiga: Freundin) war ein von Mitte der 1980er bis Anfang/Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen Einsteigermodellen (A500 und A1200) als Heimcomputer beliebt war.

Pro Gut geschriebener Artikel. Er hat zwar da und dort noch kleine Schwächen, hat sich aber im Vergleich zur Version die abgewählt wurde stark verbessert. --Highdelbeere 11:52, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Gut geschrieben und lesenswert sieht anders aus. Ein paar Beispiele:

Die Raubkopiererei im Schulhof erlebte damals eine große Konjunktur.

Das größte Problem für den Amiga sollte seine Herstellerfirma Commodore darstellen, die über die Zeit die Weiterentwicklung vernachlässigte und auch sonst diverse fatale Fehlentscheidungen traf.

Letztenendes ist der Hauptgrund am Scheitern des Amigas darin zu suchen, dass der Amiga unter fatalen Fehlern eines zum Teil inkompetenten Commodore-Managements zu leiden hatte. So wurden die exorbitanten Gewinne, die Commodore mit dem Amiga eine Zeit lang machte, nicht in anständige Neuentwicklungen reinvestiert. und

Die Verantwortlichen machten fatale Fehleinschätzungen, die viel Kapital und Marktanteile kosteten, und sie bekamen das auch trotz der Einführung der besseren Modellen A1200, CD32 und A4000 durch inkompetente Führungsentscheidungen nicht mehr in den Griff.

Es mag ja sein, dass beim Management von Commodore vieles schief gelaufen ist, aber eine einmalige Erwähnung reicht dann schon aus. Dazu ist der Abschnitt Musik und Kunst in seiner jetzigen Form irgendwie...sinnlos. Überdies täte dem Artikel eine Straffung gut. --Jackalope 15:07, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nun das mit den Raubkopien ist ein alter Hut und jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß, dass nicht die Schulhof-Piraterie sondern die organisierte Raubkopiererei (es gab damals viele, die z.B. 25 Schillinge (umgerechnet 1,90 Euro) pro Diskette verlangten und die damit kopierten Spiele in allerwelt versandten und dies betraf nicht nur den Amiga sondern genauso den PC. Das mit den Management-Fehlern ist ein stilistisches und kein inhaltliches Problem und meiner Meinung nach kein Einwand gegen ein Pro. Lesenswert ist eben nicht exzellent. --Highdelbeere 16:00, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Umfangreicher Artikel über Waffensysteme, die im Weltraum stationiert oder einsetzbar sind oder solche, die von der Erde aus Ziele im Weltraum angreifen können. (Vorgelagerter, nicht signierter Eintrag stammt vom IP- Benutzer 62.214.208.81. --TrinityfoliumDisk.Bew. 16:35, 7. Dez. 2006 (CET)) [Beantworten]

Wenn es sich hier tatsächlich um URV handelt, ziehe ich mein Pro zurück und gebe einstweilen ein Neutral, um dem Artikel die Chance zu geben, die Quellen zu verifizieren (s. unteres Posting von Taxman). --TrinityfoliumDisk.Bew. 17:31, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Diesen Einwand unterstütze ich nicht. Ein Zielfernrohr, ein Radargerät, ein Strahltriebwerk sind selbst auch keine Waffen, können aber Teile von (wohl meist erdgestützten) Waffensystemen sein. Uhr 18:26, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Fettes Kontra. Im einzelnen:
  • Fast keine der Behauptungen ist verlinkt! Zur Planung/Existenz solcher Waffensysteme sollte je ein Einzelnachweis her.
  • offenbar (4x), scheint/wahrscheinlich (6x, Zitate natürlich nicht mitgezählt) und diverse "soll"-Konstruktionen legen nahe, dass ein großer Teil des Textes Spekulation darstellt.
  • Worte wie "Kritiker", "Kenner", "Autoren" etc. sind Wieselworte. Es sollten Namen genannt werden und die Aussagen per Einzelnachweis belegt werden.
  • Die Überschriften gehen mal gar nicht!
  • Viel zu viele Überschriften! „Killersatelliten“ und „Rods from God“ beherbergen je ganze 2(!) Sätze, Boden- oder luftgestützte Raketen hat 3 Sätze, Elektromagnetische Bomben nur einen(!?) und so fort...
  • Ein halber Meter "Siehe auch" ist auch nicht gerade enzyklopädisch. Als Richtlinie würde ich die Weblink-Leitlinie nehmen: Nur vom Feinsten und besser nicht mehr als 5.
Fazit: Review machen, dann nochmal versuchen. -- 217.232.25.228 00:13, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • schwerwiegendes contra, gemäß WP:QA und en:WP:WEASEL. Ich hege Zweifel an der Seriösität einiger Quellen, zumal alle Einzelnachweise auf Internetrecherchen beruhen. Der Abschnitt "Zitate" ist URV, da die Einbettung in diesen Artikel allein für mich nicht den rechtfertigenden Kontext darstellt. Zusätzlich zu einer Auflistung müssen hier Zusammenhänge zum Artikelinhalt hergestellt werden; konkret etwa die Einbettung der Zitate in die Abschnitte zu den jeweiligen Länderplänen. Gemäß Lemmadefinition gehören Aufklärungs übrigens nicht zu den Waffen. Woher stammt die Defnition? --Taxman¿Disk?¡Rate! 15:30, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Kuala Lumpur International Airport (AbkürzungAbk.: KLIA) ist der größte malaysische Flughafen. Er wurde am 27. Juni 1998 eröffnet und liegt im Distrikt Sepang des malaysischen Bundesstaates Selangor, 44 Kilometer südlich der Hauptstadt Kuala Lumpur. Der Flughafen dient den malaysischen Fluggesellschaften Malaysia Airlines und Air Asia als Drehkreuz.

  • Ein sehr schöner Artikel, der vor allem durch ein wahnsinniges Engagement von Pizzaboy1/Craig ausgebaut wurde. Ich habe einige Verbesserungsvorschläge, vor allem im Review, gegeben, weswegen ich mich zwar nicht als einer der Hauptautoren, aber doch als Mittäter sehe und deswegen lieber mit Neutral stimme. --my name ♪♫♪ 15:00, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Natürlich werde ich versuchen Daten über die Jahre 2000 bis 2003 herauszufinden, ich halte eine solche Tabelle jedoch im Moment für unnötig, da die Daten von 1999 und 20004 genannt werden. Für den Fortbestand dieses Artikels wäre eine solche Tabelle sicherlich sinnvoll, um das Auf und Ab verfolgen zu können, dafür müsste ich dann aber fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Grüße --Craig 20:50, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Unter der Bezeichnung Grönlandwikinger subsumiert man die skandinavischen Siedler des frühen Mittelalters, die sich, von Island kommend, auf der Insel Grönland niederließen. Die Siedlung bestand rund 500 Jahre, bis sie aus bis heute nicht restlos geklärten Gründen ausstarb. Die Grönlandwikinger begannen mit der Erforschung und Besiedlung Nordamerikas.

Pro. Der Artikel ist vor ein paar Tagen in fast optimalem Zustand von Benutzer:Makemake eingestellt worden. Gefällt mir ausnehmend. Stullkowski 16:24, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend. Ich muss Stullkowski Recht gaben, der Artikel ist gut geschrieben und bebildert und schon fast optimal. Zwei Dinge stören mich allerdings noch, einmal die knappe Einleitung (da dürfen gerne die Begründer und die wahrscheinlichsten Gründe für das Ende noch rein) und dann der Abschnitt zum Untergang. Der ist zwar sehr umfangreich, aber dadurch und durch den listenartigen Aufbau gleichzeitig auch etwas unzugänglich. Vielleicht sollte eine Art Zusammenfassung ans Ende einer gestrafften Fassung des Abschnitts gestellt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:56, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra Ein schöner Artikel zur Besiedlung Grönlands - nur unter dem Lemma Grönlandwikinger leider fehl am Platze - siehe die Diskussion zu Wikinger: Was ist eigentlich ein Wikinger??? Die Siedler auf Grönland waren sicher keine - und schonmal garnicht nach der "Wikingerzeit", die spätestens im 11.Jh. zu Ende war... Unter einem anderen Lemma wäre ich sofort Pro. --Lillyundfreya 18:28, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dazu hat Makemake gleich beim Einstellen etwas auf die Diskussionsseite geschrieben, was mir sehr einleuchtet. Er wird hier sicher noch etwas dazu schreiben. Stullkowski 18:32, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - schon im allerersten Satz zwei fette Fehler: 1. spielt sich die Geschichte zum Großteil zeitlich in einem Rahmen ab, der zum Hochmittalalter zählt - zum Teil auch Spätmittelalter. Ist also nicht nur ein Teil des Frühmittelalters. Und 2. Der Begriff Mittelalter ist schlicht falsch, der wird auf Mittel- West- und Südeuropa angewandt. Für Skandinavien wird er nicht angewandt. Im übrigen - man siehe den Wikinger-Artikel - rechnet man die Wikingerzeit bis zur Mitte/Ende des 11. Jahrhunderts. Marcus Cyron Bücherbörse 18:54, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Marcus - ganz so einfach scheint die Sache mit Skandinavien und Mittelalter den doch nicht zu sein, immerhin gibt es das durchaus wissenschaftlich seriöse Buch von Martin Kaufhold, Europas Norden im Mittelalter, Darmstadt 2001.--Machahn 19:05, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du das denn her, daß man im Norden nicht vom Mittelalter spricht? Schau mal hier (nur nach der Kombination Mittelalter/Norwegen gesucht) oder auch Geschichte Norwegens/Christliches Mittelalter. Stullkowski 19:06, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Vorschlag habe ich die Einleitung mal minimal umgeschrieben: Unter der Bezeichnung Grönlandwikinger subsumiert man die skandinavischen Siedler, die sich, von Island kommend, im frühen Mittelalter auf der Insel Grönland niederließen. Die Siedlungen bestanden rund 500 Jahre, bis sie aus bis heute nicht restlos geklärten Gründen ausstarben. Die Grönlandwikinger begannen mit der Erforschung und Besiedlung Nordamerikas. Die Bezeichnung „Wikinger“ für die nordischen Völker des frühen Mittelalters ist umstritten, aber gebräuchlich. Der Artikel selbst ist ja differenziert genug, denke ich. Stullkowski 20:13, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • unbedingt Pro. An „lesenswert“ sind nicht die Maßstäbe für „exzellent“ zu setzen. Die Kritiker sollten an den Anfang ihrer Kritik versichern, dass sie Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel gelesen haben! Die ablehnenden Kritiker lassen dies jedenfalls nicht erkennen.
Die Kritik bezüglich des Begriffs „Mittelalter“ ist schlicht falsch. Die skandinavische Geschichtsschreibung bedient sich dieses Begriffs ganz selbstverständlich. Dass das Lemma nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, hat der Verfasser auf der Diskussionsseite selbst eingeräumt. Aber Lillyundfreya ist auch kein treffenderes Lemma eingefallen. Dass es noch nach der offiziellen Wikingerzeit, also nach 1066 noch Wikinger gab, sollte sich herumgesprochen haben. Magnus Barfot, der erst um 1099 geboren wurde, gilt als der letzte Wikingerkönig. Aber „ihre Zeit“ war 1066 vorbei. Während man in Skandinavien danach neue geschichtliche Entwicklungen mit eigenen Begriffen benennen kann, gilt das für Grönland nicht. Deshalb halte ich das Lemma für einen vertretbaren Kompromiss. Die Besiedlung ging aus einem Wikingerunternehmen hervor und die gesamte Gesellschaftsstruktur hielt sich unverändert bis zum Untergang. Da es an einem eigenen National- oder auch nur Gruppenbewusstsein fehlte, kann man sie auch nicht Normannen nennen. Und mehr Begriffe haben wir nicht zur Verfügung. Fingalo 21:14, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Toller Artikel. Pro. Ich kenne die Grönlandwikinger aus einer etwas obskuren, aber nett zu lesenden "Saga" (wohl besser: Roman) von Øivind Bolstad, deren deutsche Übersetzung mit Coopers "Wildtöter" zu einem Buch zusammengebunden war. Darüber wollte ich schon immer mehr wissen: Ist es wahr? Woher weiß mans? Was ist erfunden? Dieser Artikel beantwortet fast alle meine Fragen. --Mautpreller 22:37, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra - Der Artikel ist engagiert geschrieben, enthält gute Ansätze und ist hervorragend illustriert. Daneben weist er aber auch einige gravierende Fehler auf, vor allem methodischer Art. Zunächst ist das Lemma in der Tat fragwürdig. Ein "Wikinger" war ein Mensch, der sich auf "Wikingfahrt" befand, ein Phänomen, das es vom Ende des 8. Jh. bis zum 11. Jh. gab (weshalb dieser Zeitraum des skandinavischen MA als "Wikingerzeit" bezeichnet wird). Die Leute auf Grönland waren aber gleich mehrere Jahrhunderte sesshaft und unternahmen derartige Fahrten nicht mehr. Bezeichnend ist, dass ein Analogon zum (leicht exotisierenden) deutschen Begriff "Grönlandwikinger" in den skandinavischen Sprachen nicht existiert. Ein alternativer Lemma-Vorschlag wäre: „Besiedlung Grönlands im Mittelalter“ oder dergleichen. In der im Verhältnis zum umfassenden Artikel sehr kurzen Einleitung ist von den Nordamerika-Fahrten die Rede, diese kommen dann aber - was ungeschickt ist - im Artikel kaum noch vor. Und kann, noch mal auf die Einleitung bezogen, eine Siedlung aussterben?
  • Diese Fragen sind aber letztlich fast sekundär im Verhältnis zu den methodischen Problemen. Der Artikel meint ganz ohne genaue Quellenangaben auskommen zu können, bei einem historischen Thema erstaunlich. Selbst nach Redewendungen wie "Isländische Quellen lassen darauf schließen [...]" oder "der Überlieferung nach [...]" fehlt ein Einzelnachweis, aber man fragt sich doch automatisch: Welche Quellen? Welche Überlieferung? Im Literaturverzeichnis sind Texte ganz unterschiedlichen Genres als sogenannte Primärquellen angegeben. Hier wird - leider - ein recht naives Wissenschaftsverständnis deutlich: Die beiden Sagas, die bis zu 300 Jahre (!) nach den Fahrten von Erik dem Roten aufgezeichnet wurden, werden quasi als historische Quelle herangezogen wie die einer anderen Gattung zuzurechnende und übrigens auch viel ältere "Landnámabók". Sagas sind aber immer bewusste Bearbeitungen ihrer Quellen und daher als genuin literarische Texte zu verstehen, die nicht "einfach" - nach einem Abstand von mehreren Jahrhunderten - geschichtliche Prozesse abbilden. Eine derartige Quellendiskussion, auch eine Gegenüberstellung der archäologischen Befunde mit den relevanten Texten (samt der auch hier dann handgreiflich werdenden methodischen Probleme) fehlt ganz - damit leider weitgehend ein reflektierter Umgang mit diesem Thema, den man auch von einem "Lesenswerten" erwarten können muss. Statt dessen werden die Sagas, vor allem im ersten Teil des Artikels, annähernd nacherzählt. Neben der generellen Problematik dieses Vorgehens gibt es dabei unglückliche Aussagen wie: „Nach der Isländingasaga fand er dort bereits Siedlungsspuren vor, die möglicherweise von Indianern (Skrälingar) stammten“. Einen einzelnen Text namens Isländingasaga (schon gar nicht in dieser Schreibweise) gibt es aber nicht; es handelt sich dabei um ein komplettes Subgenre.
  • Ansonsten ist die Wiedergabe der Namen sehr inkonsequent, mal erfolgt sie auf isländisch (Breidahlið), mal eingedeutscht (Thorbjorn) bis skandinavisch (Breidahlid) und gelegentlich treffen sich isländische und deutsche Anteile sogar in einem Wort (Lögsögumaður). Vorschlag: Orts- und Personennamen sollten konsequent so geschrieben werden wie es in den Herkunftsländern üblich ist, Buchtitel können deutsch sein, sofern es anerkannte Übersetzungen gibt (es hieße dann also tatsächlich „Grönlandsaga“, obwohl im entsprechenden WP-Artikel dann leider auch „Grönland-Sage“ als alternativer Titel angeboten wird, was Nonsens ist (denn Saga und Sage sind völlig verschiedene Genres, aber das ist ein anderes Problem).
  • Fazit: eine Überarbeitung täte dem Artikel sehr gut, dann kann er sogar exzellent werden. (Dickes Sorry, dass es so lang geworden ist; aber ich wollte nicht einfach nur drauflos meckern.) --Happolati 00:42, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral, aber nur ganz widerwillig. Das Lemma ist problematisch (warum eigentlich nicht "Besiedlung Groenlands im Mittelalter"?), und ich habe bei den Quellenangaben, ohne Happolatis Kompetenz zu besitzen, ebenfalls die Stirn gerunzelt und mir mehr gewuenscht. Bei der Schreibung der Namen faende ich es nett und WP-gemaess, wenn Happolati auch selbst Hand anlegen koennte (ich selbst kann leider ueberhaupt keine Sprachen mit durchgestrichenen Buchstaben). Ansonsten ein wirklich lesenswerter Artikel, mit ein bisschen Bearbeitung und Quellenreferenzen gerne auch exzellent.--Otfried Lieberknecht 01:27, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Lieber O.L., das mit dem Handanlegen werde ich gerne versuchen , auch wenn es mit den altwestnordischen und isländischen Namen wirklich nicht so leicht ist, da gibt es Zeichen wie ð,Ð,Þ und noch andere, die ich momentan auch nicht produzieren kann; ich werde daran arbeiten. --Happolati 01:44, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Happolati hat da einen Fisch aufgemacht, der hier nicht weiter erörtert werden kann. Nur soviel: Sagas sind Quellen. Dass sie mehrere hundert Jahre später geschrieben sind und was sich daraus ergibt, ist Aufgabe der Quellen'kritik. Das mit der Isländingasaga habe ich verbrochen, Flüchtigkeit. Es müsste heißen: Aris Isländerbuch (so in der deutschen Ausgabe) oder Íslendingabók. Abwer methodische Differenzen dürften eigentlich nicht das Prädikat lesenswert beeinträchtigen (nach dem Motto: Nur mein methodischer Ansatz ist lesenswert).
Ich habe den Einwand Happolatis kopiert und auf die Diskussionsseite des Artikels eingefügt. Dort sollte darüber diskutiert werden. Fingalo 11:35, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich war eine Woche auf einer Segelyacht ohne Internetanschluss und habe daher von der Nominierung und der Diskussion erst jetzt Kenntnis. Als Autor halte ich es für dringend geboten, zu einzelnen Kritikpunkten Stellung zu beziehen. Manche davon habe ich vorausgesehen und daher bereits beim Einstellen des Artikels ein paar Bemerkungen in die Diskussionsseite geschrieben, offenbar haben einige das nicht gelesen.

  • Bezeichnung Wikinger: Der Brockhaus schreibt: „Normannen, Nordmannen, Wikinger, die vom 8. bis 11. Jh. aus Skandinavien und Dänemark als seefahrende Krieger, Händler, Siedler, Eroberer und Staatengründer zu den Küsten Europas vordringenden Nordgermanen.“ Die Encyklopaedia Britannica: “Viking also called Norseman or Northman member of the Scandinavian seafaring warriors who raided and colonized wide areas of Europe from the 9th to the 11th century and whose disruptive influence profoundly affected European history.” Paul Nörlund verwendet die Bezeichnung „Wikinger“ bereits im Titel seines Ausgrabungsberichtes und auch die unter den Web-Links angegebene Seminararbeit. Das Institut hätte die Veröffentlichung auf der Web-Site der Universität sicher nicht zugelassen, wenn bereits der Titel falsch gewesen wäre. Die Bezeichnung ist hier also durchaus richtig gebraucht und wir sollten die fruchtlose Diskussion darüber (wie auch unter Wikinger) beenden – oder will vielleicht jemand die Encyklopaedia Britannica korrigieren?
  • Mittelalter/Frühmittelalter: Auch hier wieder der bewährte Brockhaus: „ Mittelalter, der Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit in der europ. Geschichte.“ Und „Früh-Mittelalter (5./6. Jh. bis etwa 10./11. Jh.)“. Grönland gehört zweifellos zu Europa, damit ist auch der Begriff Mittelalter in diesem Zusammenhang absolut richtig gebraucht. Die Besiedlung begann 982 und erreichte den Höhepunkt innerhalb von etwa zwei Jahrhunderten, damit eindeutig im „frühen Mittelalter“. Wen es aber dennoch stört, der mag meinetwegen das Wort „frühes“ streichen.
  • Begriff Grönlandwikinger: Dieser Begriff ist – zumindest in der deutschen Literatur – durchaus nicht exotisch und taucht in vielen Publikationen auf, ggf. auch in den anderen Schreibweisen „Grönland-Wikinger“ oder „grönländische Wikinger“. Ob er in Skandinavien eine Entsprechung hat, weiß ich nicht, aber wir befinden uns hier in der deutschsprachigen Wikipedia.
  • Quellenangaben: Ich schreibe grundsätzlich nur über Orte, die ich selbst besucht habe. Ein Großteil des Inhaltes beruht daher auf eigenen Befundaufnahmen vor Ort. Wenn Aussagen von anderen übernommen wurden, ist dies immer im Artikel selbst erwähnt. Eine zusammenfassende Angabe aller verwendeten Quellen befindet sich am Schluss. Wieso also „scheint der Artikel ohne Quellenangaben auszukommen“?
  • Sagas als Quellen: Sagas, Sagen, Märchen, mündliche Überlieferungen haben sich immer wieder als sehr zuverlässige Quellen erwiesen. Das berühmte Beispiel Troja ist wohl jedem ein Begriff. Die historische Wissenschaft hat lange die mündlichen Überlieferungen in der Südsee belächelt, zum Beispiel die Sage von Hotu-Matua, mittlerweile ist durch DNA-Untersuchungen bewiesen, dass sie die polynesische Expansion exakt beschreiben. Viele Zitate aus den Sagas über die Besiedlung Grönlands sind archäologisch bewiesen und auch die lange bezweifelte Kolonisierung Amerikas – in der Grönlandsaga schon von Jahrhunderten erwähnt – ist eine durch die Grabungen in L´Anse aux Meadows belegte Tatsache. Sagas sind also sehr wohl zuverlässige und unmittelbare Quellen, auch wenn sie erst ein paar Jahrhunderte nach den Ereignissen schriftlich fixiert wurden.
  • Namensschreibung: Dieses Problem habe ich vorhergesehen. Nach langen Überlegungen habe ich mich entschieden, konsequent die eingedeutschten und in der deutschen (Sekundär-)Literatur verwendeten Schreibweisen zu benutzen. Die korrekte (skandinavische) Namens- und Ortsbezeichnung hätte auch die Verwendung der skandinavischen Schreibweise (mit für uns Deutsche „exotischen“ Buchstaben) erfordert. Darunter hätte die Lesbarkeit gelitten, Zielgruppe für Wikipedia sind schließlich nicht die Skandinavisten, sondern die normal-deutschen Nutzer einer Enzyklopädie. Inzwischen haben aber etliche Mitautoren Änderungen vorgenommen, leider ohne diese Prämisse – die ich aus guten Gründen vorgenommen und auf der Diskussionsseite erläutert habe – zu beachten. Dafür kann ich nichts. Ich plädiere nach wie vor dafür, bei der deutschen Schreibweise zu bleiben und möchte den Artikel auch wieder dementsprechend abändern, wenn sich die ganze Aufregung gelegt hat. Makemake 09:41, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro, informiert umfassend und ist gut geschrieben (die Kritik kann ich nicht teilen)American 10:17, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Makemake, danke für Deine ausfühliche Stellungnahme. Mit der Ausnahme des Punktes "Mittelalter" übereugt mich allerdings keines Deiner Argumente. Ganz kurz im einzelnen:

  • Wikinger: Auch die von Dir zitierten Lexika sprechen von Seefahrern und nennen als Zeitgrenze das 11. Jh. Im Artikel wird aber das Leben der skandinavischen Besiedler Grönlands bis zum 15. Jh. (!) beschrieben. Für einen Zeitraum von 400 Jahren ist der Begriff "Wikinger" unsachlich.
  • Grönlandwikinger: Dass der Begriff in vielen Publikationen auftaucht, wie Du zu bedenken gibst, ist kaum korrekt. Der Google-Test ergibt magere 54 Treffer, gibt man noch zusätzlich -wiki ein, sind es nur noch ganze 41. Darunter sind Seiten wie "www.allmystery.de", die man nicht mal als populärwissenschaftlich bezeichnen kann. Der Begriff ist schlicht und einfach nicht anerkannt - und zwar zu Recht.
  • Quellen: Du schreibst: "Sagas, Sagen, Märchen, mündliche Überlieferungen haben sich immer wieder als sehr zuverlässige Quellen erwiesen." Nun ja, das ist, höflich gesagt, eine Wahrheit mit Modifikationen. Und selbst wenn es so stimmen würde (was es in vielen Fällen nicht tut), fehlt im Artikel eine Diskussion darüber, wie die Quellen zu beurteilen sind. Der Enzelnachweis fehlt ohnehin völlig - allein dies ist bei einem historischen Artikel ein Grund, die Lesenswert-Kandidatur zu überdenken.
  • Schreibweise der Namen: Es spräche nicht allzu viel dagegen, wenn man die Namen ausschließlich deutsch schreiben würde. Bis vor sehr kurzem war der Artikel in dieser Hinsicht allerdings äußerst inkonsequent (s. meine Bemerkungen dazu weiter oben). Manche Titel wie "Grönland-Saga" waren außerdem sachlich falsch. Deshalb haben Fingalo und ich begonnen, die Namen zu ändern und zu systematisieren, wobei wir darin übereinstimmen, dass bei der ersten Nennung auch immer der Originalbegriff stehen sollte. (Sonst muss man damit beginnen, auch die Könige wieder "Harald Schönhaar" etc. zu nennen , wovon man - mit gutem Grund - in den letzten ca. 50 Jahren größtenteils abgerückt ist. Über diese Problematik gibt es übrigens ganze Dissertationen.) Ansonsten gebe ich Dir Recht: Die Namen sollten kein Rezeptionshindernis für deutsche Leser sein.
  • Zielgruppe: Der Artikel ist sicher nicht in erster Linie für Skandinavisten geschrieben, wie Du anmerkst, aber auch Fachleute sollten den Artikel zustimmend lesen können. Da sind wir wohl einer Meinung?
  • Fazit: zum jetzigen Zeitpunkt wäre das Lesenswert-Bapperl eher ein Bärendienst an dem Artikel. Da er aber eine gute Grundlage hat, gut geschrieben und hervorragend illustriert ist, besteht die Möglichkeit, ihn gemeinsam auf ein hohes Niveau zu bringen und die problematischen Aspekte zu korrigieren. Das sollten wir versuchen. --Happolati 10:49, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

P.S. Auf der Diskussionsseite des Artikels wird manches vertieft, was an dieser Stelle nur angerissen werden kann. Vielleicht sollte diese ganze Diskussion hier nach einiger Zeit ebenfalls dorthin verschoben werden. --Happolati 10:52, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro ein guter Artikel, der alle Lesenswert-Kriterien erfüllt (die Kritiker mögen, bevor sie Kritik äußern, mal nachlesen welche da zu erfüllen sind, die pseudowissenschaftliche Diskussion beenden und lieber den Artikel noch verbessern)Hermu 11:16, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hermu, wenn Du uns jetzt noch erklärst, was an den Argumenten der Kritiker pseudowissenschaftlich sein soll, ist Dein Beitrag gleich noch wertvoller. Abgesehen davon habe z.B. ich einiges dazu beigetragen, den Art. zu verbessern. Erst informieren, dann posten, bitte. --Happolati 11:26, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hm. Ich halte den Artikel nach wie vor für lesenswert, allerdings hat mir Happolatis Kritik (und Makemakes Antwort) zu denken gegeben. Es leuchtet mir ein, dass eine naive Lesart der Sagas nicht sinnvoll ist - andererseits hatte ich diesen Eindruck einer naiven Rezeption eigentlich nicht (wobei mich Makemakes Antwort ein wenig irritiert hat). Durch einen quellenkritischen Abschnitt würde der Artikel jedoch sicher sehr gewinnen. Einzelnachweise mag ich nicht sehr; es wäre jedoch tatsächlich wichtig zu wissen, aus welcher Quelle jeweils die Angaben stammen, d.h. wann welche Saga Pate steht und wie Ausgrabungsergebnisse und Quellenkritik sich aufeinander beziehen. --Mautpreller 13:37, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend Frage an Ersteller wie Kritiker des Lemmas: Was spricht gegen den Titel "Besiedelung Grönlands durch die Wikinger"? --KnightMove 02:26, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro. Ich halte den Artikel für (knapp) lesenswert, wenn auch eine gewisse stilistische Heterogenität unschön auffällt. Da fehlt noch eine gründliche vereinheitlichende Redaktion. Allerdings habe ich auch einige Bauchschmerzen, die mir weniger der Artikel selbst als die Antwort Makemakes verursacht (vgl. Mautprellers Irritation; die verspüre ich auch angesichts von Sagas, Sagen, Märchen, mündliche Überlieferungen etc.). Zu der begrifflichen Kontroverse würde ich als Mediävistin (allerdings ohne ein spezielles skandinavistisches Faible) sagen: An der Bezeichnung Wikinger störe ich mich eigentlich nicht; ich verstehe gut, was gemeint ist. "Skandinavier" und das Lemma Skandinavische Besiedlung Grönlands wären aber wohl trotzdem korrekter und genauer. (Unter dem vorgeschlagenen Lemma Besiedlung Grönlands im Mittelalter müßten auch die Inuit behandelt werden, was der Intention des Artikels nicht entspricht.) Der Begriffsstreit um das Mittelalter ist müßig und scheint mir inzwischen in der Diskussion auch geklärt zu sein. Was wirklich verbesserungsfähig ist, hat Happolati angesprochen (Quellenkritik, Konsistenz in den Namensformen, bessere Sekundärquellen), und ich bin fast sicher, daß die hier Versammelten diese Verbesserung auch leisten können. Als exzellent ginge der Artikel mit diesen Mängeln nicht durch, für lesenswert reicht es m. E. knapp, und zwar deshalb, weil der Artikel trotz nicht optimaler Beleglage doch offenbar kein falsches Bild zeichnet. --Sigune 02:47, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

8. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 15. Dezember.

Ein zusammenfassender Artikel zu einem der entscheidenden Ereignisse der Bronzezeit. Von mir als Autor selbstverständlich ein …

Done. --Bender235 23:05, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • "In der 2. und 3. Stufe wurden immer größere Bimssteine ausgeworfen. [...] Schließlich wurden in der 4. Stufe aus dem Erdinnern riesige Magmamengen aus dem Krater geschleudert. Mir ist nicht klar wie sich der 4. von den vorhergehenden Eruptionsschüben unterscheidet - letztlich sind Bimse (z.B. als Bomben wie von Dir beschrieben) auch aus der Fragmentierung eines Magmas hervorgegagen. Von welcher Art Pyroklastika wurden sie in der 4. Stufe abgelöst?
  • Bemerkenswert ist zudem, dass die "Fronten" nicht mehr nur wie gewohnt zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, sondern sozusagen quer durch alle Lager verlaufen. Wissenschaftliche Dispute gibt es immer und überall - kann da nichts Bemerkenswertes dran finden - und das sprachliche Bild vom Krieg mit seinen Fronten, Grabenkämpfen und feindlichen Lagern scheint mir unangemessen.
Gerade weil um die „Thera-Frage“ so heftig debattiert wird, hielt ich die Bezeichnung „Fronten“ für passend. --Bender235 23:05, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Unabhängig davon, welche der Fraktionen sich schlussendlich durchsetzen wird, werden die Konsequenzen für die Naturwissenschaften und/oder die Archäologie enorm sein. Denn sollte sich die frühe Datierung bewahrheiten, müssten Archäologen und Ägyptologen die gesichert geglaubten Chronologien der Bronzezeit von Grund auf überdenken. Wenn sich jedoch die späte Datierung als richtig herausstellt, müssten die naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden vollständig überprüft werden. Es ist wohl ein Irrtum, dass die Falsifizierung eines radiometrischen Alters enorme Konsequenzen für die Naturwissenschaften oder auch nur für die Datierungsmethoden hätte. (Welche wurde im Fall des Eiskerns eigentlich verwendet?) Durch ein einzelnes absolutes Alter, das 100 Jahre daneben liegt, wird das theoretische Gebäude der Naturwissenschaften nicht zusammenbrechen. Falls sich bestimmte Abweichungen in bestimmten Zeiträumen häufen, könnten das Geochronologen allenfalls dazu veranlassen, einzelne radiometrische Methoden wie die Radiocarbonmethode unter Einbezug der neueren Daten neu zu kalibrieren. Und das Korrelieren der in Eiskernen dokumentierten Klimaschwankungen mit vulkanischen Eruptionen ist wohl ungeachtet der Datierungsmethode mit einer hohen Vagheit behaftet.
Hiermit war eigentlich gemeint, dass die Falsifizierung des 1620er Datums eine grundlegende Hinterfragung der 14C-Kalibrierung (zumindest für den Mittelmeer-Raum) zur Folge hätte. Nicht nur Thera, sondern alle auf 14C basierenden Daten müssten dann korrigiert (oder zumindest gründlich überprüft) werden. --Bender235 23:05, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • [...] als "most likely candidate for the Minoan eruption" genommen. Die Annahme, dass die Minoische Eruption groß genug war, um säurehaltige Rückstände sogar auf Grönland zu hinterlassen, basierte auf Marinatos ursprünglicher Theorie vom "Big Bang". Verstehe hier noch nicht den Grund, wortwörtich und auf Englisch zu zitieren. Welche Art von Knall beinhaltet Marinatos' Theorie?--Chadmull 02:00, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wörtliche, englische Zitat halte ich im ersten Punkt für sinnvoll. Im zweiten Fall habe ich es geändert und die Formulierung präzisiert. --Bender235 23:05, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich die erfreulich zahlreichen Anregungen im Review (vgl. Diskussion:Luwische Sprache) bis auf einen Bilderwunsch (wegen Lizenzproblemen vorläufig nicht möglich) alle in den Artikel eingearbeitet habe, stelle ich den Artikel bei den Lesenswerten zur Wahl. --Enlil2 12:15, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Reiht sich wohltuend in die Reihe der altorientalischen Sprachartikel ein. Knapper als die anderen, was aber dem Toppic geschuldet. Pro. Marcus Cyron Bücherbörse 22:26, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Artikelchen über einen nachgerade bemerkenswert unbedeutenden Dichter. Als Autor neutral, Anregungen und Verbesserungen erwünscht. Vorab: Cook wurde noch nie ins deutsche übersetzt, und ich möchte das reimen nicht wagen. --Janneman 22:13, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich habe versehentlich zu viel durhgestrichen--Edmund 21:06, 9. Dez. 2006 (CET)Das ist eigentlich eine tolle kurze Beschreibung eines Unbekannten.[Beantworten]

Aber: Erst beim dritten Lesen wurde mir klar, was eine "werkgestützte Rekonstruktion seiner Biografie" bedeutet. Geht das auch einfacher?
Ein paar Nebensächlichkeiten, die auch zum Contra beigetragen haben:
Plantagen werden betrieben und durch Sklaven bewirtschaftet.
Was ist Cook's Point?
War er Anwalt? Jurist ist kein Beruf, höchstens eine Berufung.
Im Kapitel Leben erscheint das Ganze sehr anglizitisch. Mindestens jeder zweite Satz beginnt mit eine Zeitangabe - das geht auf deutsch auch anders. Das Kapitel ist sprachlich grauslig. Was das Bild dort soll, erschließt sich mir nicht.
Die englischen Verse lese ich gerne, aber ob der Durchschnittsleser der Enzyklopädie (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben) die versteht, wage ich zu bezweifeln.
Ins selbe Horn stoße ich bei der Überschrift des 3 Unterabschnitts - bitte nicht auf englisch

--Edmund 23:06, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Jetzt ein dickes Pro. Super, dass sich jemand traut, etwas zu reimen. BTW, wer den englischen Text nicht versteht, merkt eh nicht, ob das richtig ist - sieht aber sehr gut aus. --Edmund 17:31, 9. Dez. 2006 (CET) @Edmund: Ich muss doch sehr bitten! :-) Also: exakt kriegt man's in Versen natürlich nie hin, aber interlinear übersetzen kann ich Verse erst recht nicht, leider. --Felistoria 17:50, 9. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]

Danke für die Hinweise. Die englischen Einlassungen lassen sich wie gesagt nicht so recht vermeiden, da keine deutschen Übersetzungen vorliegen. Die Jahreszahlenlastigkeit der Biografie ergibt sich dadurch, dass es eben nur diese wenigen urkundlichen Erwähnungen gibt, sonst weiß man über den Mann nix. An den restlichen Mängeln werde ich mal feilen, --Janneman 23:25, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

vorerst Neutral. Bei mir bleiben zwei Fragen offen: Was bedeutet, dass Cook in Literaturgeschichten besprochen wird? Ist damit ein Bezug auf ihn in anderen Werken gemeint oder - was ich vermute - eine literaturwissenschaftliche Analyse? Das sollte man evtl. abändern, klingt seltsam. Und warum werden im Werksabschnitt bloß drei seiner Gedichte, wenn auch gut, dargestellt? Immerhin hat der Mann einen ganzen Gedichtband veröffentlicht und nicht bloß drei Gedichte. Wenn es dafür eine gute Begründung gibt, sollte die auch im Text stehen. Bezüglich der Verse im Text halte ich es wie der Autor des Artikels. Wenn es keine deutschen Übersetzungen gibt, sollte man nicht selbst wagen, es zu übersetzen, zumal es sich um Dichtung handelt. Die Beschreibung des Ganzen halte ich für eine gelungene Lösung. --DerGrobi 07:06, 9. Dez. 2006 (CET) Interessanter Gedichtband scheint das zu sein. Nun denn, dann gerne Pro. --DerGrobi 17:17, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Gedichtband sind nur die drei besprochenen Werke enthalten. Was fehlt (oder nicht eingehened besprochen wird), sind die Lobgedichte, aber die sind kurz und unspektakulär. "Literaturgeschichte" will hier heißen: eine Darstellung der selben in Buchform. --Janneman 15:19, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Der Artikel zeigt - was man hier selten findet -, dass ein dichterisches Werk im Rahmen eines Personenartikels exemplarisch verdeutlicht werden kann. Zudem erscheint der (wie im Artikel auch kritisch angemerkt) mit Vorsicht zu genießende Positivismus (=die Herleitung realer, z. B. auch biographischer "Fakten" aus dem Werk) durchaus sauber, da stets reflektiert. Die Kenntnis dessen, was eine "Literaturgeschichte" (und deren Plural) ist, darf von einem Leser hier erwartet werden; auch ist die Form (mit dem Verweis auf die "Büttenrede") verständlich und für den Laien nachvollziehbar beschrieben. Eine Übersetzung ist hier wohl kaum von einem die hiesigen Autoren zu verlangen und zu leisten :-). Die Passagen über die Werke finde ich persönlich sogar ausgezeichnet; sie haben das Zeug, als beispielhaft für Artikel über Lyriker zu werden. --Felistoria 10:44, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Mir war der Autor vorher völlig unbekannt, fühle mich durch den Artikel aber gut unterrichtet. Normalerweise gefällt es mir nicht, wenn ausschließlich englische Originalverse (ohne deutsche Übersetzung) zitiert werden, da aber der Inhalt jeweils knapp zusammengefasst wird, finde ich es hier völlig in Ordnung. Den Werkabschnitt finde ich auch gelungen, und ich denke, er ist auch einigermaßen vollständig; es fehlen wohl eigentlich nur die Lobgedichte, die er kurz vor seinem Tod geschrieben hat. Und die sind scheinbar vernachlässigenswert. - Nicht so recht klar geworden ist mir, was unter frontier humor genau zu verstehen hat, zumal dieser scheinbar eher in den Südstaaten verbreitet war/ist, die Cook nicht kannte? Und es ist sowohl von Euloge als auch von Eloge die Rede, was wohl streng genommen nicht ganz dasselbe ist? Grüße von --Happolati 14:18, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

P.S.:Felistoria hat sich netterweise nun doch ans knitteln gemacht. Mitknittler herzlich willkommen. --Janneman 17:22, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich mag solche leicht schratigen Gedichte, und wenn der Artikel (mir) Appetit auf mehr bereitet, dann ist das das Verdienst seiner Ersteller/innen, das mein Pro verdient. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 18:36, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro – Nach den Überarbeitungen hat sich der Artikel den Status lesenswert allemal verdient. Die eingedeutschten Verszeilen mit Hilfe verschiedener Wikipediander … einfach Klasse! — Lecartia Δ 18:51, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

9. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 16. Dezember.


Die rumänische Revolution von 1989 war eine Kette von Demonstrationen, Unruhen und blutigen Kämpfen, die vom 16. bis zum 27. Dezember 1989 in Timişoara, Bukarest und anderen rumänischen Städten stattfand. Sie führte zum Sturz und zur Hinrichtung des rumänischen Diktators Nicolae Ceauşescu und seiner Frau Elena Ceauşescu und zum Ende des sozialistischen Systems in Rumänien.

Den Artikel habe ich komplett neu verfaßt, der vorherige Kurzartikel stand schon einmal auf der Löschkandidatenliste. -Frado 12:41, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Der Artikel hat zwar das Zeug zum lesenswerten, ist es aber noch nicht. Die erste Hälfte beschreibt praktisch die Geschichte Rumäniens vom Zweiten Weltkrieg bis 1989. Das passt nicht zum Lemma, Hintergründe sollten zwar genannt werden, aber hier muss mit Verweis auf die Geschichte Rumäniens radikal gekürzt werden. Der Ablauf der Revolution wird zwar sehr detailliert beschrieben, ist mir aber deutlich zu essayistisch. Sätze wie Plötzlich fallen aus Richtung des Königspalasts Schüsse,... sind in meinen Augen nicht wirklich enzyklopädisch. Auch wechselt die Zeitform ständig zwischen Präteritum und Präsens, was ich nicht als gut empfinde. Zudem gibt es praktisch keine Quellenangabe zu den vielen genannten Zahlen und der Link auf das rumänische Wikiquote ist mir völlig unverständlich. Wie gesagt, der Artikel ist schon nicht schlecht, müsste aber nochmal grundlegend im enzyklopädischen Sinn überarbeitet werden. --Martin Zeise 13:44, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Einzelnachweise wurden hinzugefügt, der Satz plötzlich fallen Schüsse... wurde umformuliert. Die Vorgeschichte beginnt mit Ceausescus Machtübernahme, gehört zur Revolution und erklärt teilweise ihren Verlauf (Etablierung von Ceausescus Alleinherrschaft, Opposition gegen das Regime) und kommt in den existierenden Artikeln (Rumänien, Geschichte Rumäniens) erheblich zu kurz. -Frado 17:16, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann sollte statt des Artikels hier die Geschichte Rumäniens entsprechend ausgebaut werden. Die Vorgeschichte zur Revolution sollte hier in ein, zwei Absätzen mit Verweis auf den Geschichtsartikel abhandelbar sein. --Martin Zeise 00:49, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra
Zu lang, mehr als zwei Bildschirme voll Vorgeschichte - geht nicht
kein Gesamtkonzept, deshalb weitschweifiges und unzusammenhängendes Geschwafel über Nebensachen.
Literaturauswahl nicht vertrauenerweckend. Die zwei Bücher zum Thema stammen von 1991 u. 1992. Seit dem hat es eine Menge Forschung zum Thema gegeben...
Sprachliche Mängel --Decius 20:59, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ad 1: Siehe oben
Ad 2: Detaillierte Darstellung der Ereignisse ist wegen vieler Unklarheiten notwendig und kein "Geschwafel".
Ad 3:Leider nicht im deutschen Sprachraum. KVK-Recherche ergab: Schlagworte: "Rumänien" "Revolution": nach 1991 sieben Titel, 3x A.U. Gabanyi, 1x Wolf Oschlies (behandelt den ganzen Zeitraum 1988-1998), 1x Ion Iliescu in dt. Übersetzung, 1x Vastag, Engelmann u.a. (benutzt). Schlagwort "Rumänien" "Aufstand": drei Titel nach 1991, 2x Gabanyi, 1x Vastag. (Die übrigen Treffer beziehen sich auf andere Ereignisse). Gabanyi 1990 und 1996 liegen mir vor und wurden von mir bewußt nicht benutzt. Aus einer Kurzrezension von Richard Wagner: "(Gabanyis Darstellung beruht) vorrangig auf rumänischen Medien, so werden zum Teil auch Fälschungen daraus übernommen, auch überbewertet die Autorin...die Rolle der Sowjetunion".
Ad 4:Temporawechsel ist vielleicht suboptimal, aber kleine Holprigkeiten werden toleriert. --Frado 01:02, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist alles andere als Information, er ist im besten Fall Wunschdenken, im schlimmsten Fall Geschichtsfälschung. Eine arte-Dokumentation hat gezeigt, wie und von wem diese sogenannte Revolution gemacht wurde und warum es unbedingt Märtyrer und scheinbare Kämpfe gegen mußte. --Roxanna 02:01, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ethanol ist eine farblose, leichtentzündliche, stechend riechende Flüssigkeit. Umgangssprachlich wird sie als Alkohol bezeichnet. Tatsächlich bezeichnet der Begriff Alkohol in der Chemie eine ganze Stoffklasse (s. Alkohol (Chemie)); gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen Ethylalkohol, Weingeist und Spiritus; früher auch Äthylalkohol oder Äthanol.

  • Pro Sehr umfangreicher, bebilderter, mit Quellen belegter Artikel. --Sunbird 13:11, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro habe nichts gefunden was ich beanstanden könnte. Vielleicht sollte man bei diesem Satz: "Die tödliche Dosis liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille. (Giftigkeit)" noch einfügen, das Menschen bei regelmäßigem Training deutlich mehr als 4 Promille vertragen können. Alien65 14:04, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra obwohl im ersten Satz bereits erklärt durchmischt der Artikel fröhlich die Begriffe "Ethanol" und "Alkohol", und sogar ethanol/alkoholhaltige Getränke. Ich hab angefangen das abzugrenzen, um das konsequent zu machen wir das aber noch eine ganze Weile brauchen. Man merkt leider, dass hier lange kein Chemiker mehr inhaltlich drübergeschaut hat. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:21, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessant und informativ--Stephan 05:15, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra noch neutral: Ethanol und Alkohol teilweise vermischt, Sichtung der Links nach WP:WEB notwendig: Da Alkohol als Kraftstoff in einem eigenen Artikel behandelt wird, haben die entsprechenden Links hier auch nix verloren. Nachtrag: Der Abschnitt Verwendung müßte überarbeitet werden. Die Ausführungen zur Branntweinsteuer bzw. zur Vergällung sind wichtig, aber keine Verwendung. Manchmal holpert es etwas: man spricht von Hydrophilie. Mittlerweile Contra, aufgrund der Hinweise von Gancho, dem ich in diesen Punkten voll vertraue. Solche Fehler gehen gar nicht. Eigentlich könnte ich mir fast eine Trennung in Ethanol und Alkohol vorstellen. —YourEyesOnly schreibstdu 07:09, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Meines Erachtens allemal lesenswert, wenn nicht sogar mehr. Was Alkohol/Ethanol angeht schließe ich mich Taxman und YourEyesOnly an. Zudem ist mir aufgefallen, dass an drei Stellen auf die Verwendung 70-%igen Ethanols als Desinfektionsmittel hingewiesen wird (1, 2, 3) und stets mit ein paar neuen Details. Das kann man doch sicher zusammenfassen. --NEUROtiker 13:40, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro gefällt sehr gut --MissParker 13:58, 10. Dez. 2006 (CET)
  • Pro Idealer Artikel Note 1+ (vorgelagerter, nicht signierter Eintrag vom 11. Dezember, 21:20 Uhr, stammt vom IP-Benutzer:89.53.96.194; Gruss --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:10, 13. Dez. 2006 (CET))[Beantworten]
  • Kontra mit Tendenz zum Veto. Die medizinischen Angaben in diesem Artikel sind hanebüchen, Verödung von Schilddrüsenknoten durch Instillation von Alkohol, wo gibt's denn sowas,- die Referenzseite würde ich schleunigst aus den Weblinks streichen. Wo Alkohol zur Verödung manchmal noch eingesetzt wird, ist die Zerstörung einzelner Nerven (Neurolyse) bei hartnäckigen, chronischen Schmerzen. Bei Methanolintoxikation wird Ethanol nicht intravenös gegeben, (das hätte mit Sicherheit katastrophale Gefäßnekrosen zur Folge), sondern per os. Die angebliche Behandlung des delirium tremens mit Alkohol ist ein schlechter Witz. Wieso stehen Nervenerkrankungen und Leberzirrhose unter Krebsrisiko? Prinzipiell sollte die Chemie/Physik nach oben, Kulturgeschichte könnte durchaus ausführlicher ausfallen. Bedeutung als Lösungsmittel habe ich vergeblich gesucht. Bitte mehr auf wissenschaftliche Quellen zurückgreifen. - Gancho Kolloquium 13:47, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra; wenn hier Falschaussagen (s. obiges Statement von Gancho) verbreitet werden, bin ich natürlich auch dagegen. Nichts für ungut. --TrinityfoliumDisk.Bew. 07:39, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Edelkastanie (Castanea sativa Mill.) bezeichnet eine Baumart aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae), sowie deren essbare Früchte. Oft auch Marone , Esskastanie, Essbare Kastanie, Echte Kastanie, Zahme Kastanie, Cheste, Cheschtene, Keschte, Köschte, bezeichnet. Obwohl die Begriffe Maronen und Esskastanien oftmals als Synonyme verwendet werden, besteht ein Unterschied. Maronen sind weiter gezüchtete Sorten und meist runder, manchmal mit dunklen Streifen. Sie sind aromatischer und innen weniger gefaltet als Esskastanien. Sie werden bevorzugt in der Küche verwendet und kosten fast doppelt so viel wie die Esskastanien. Letztere haben bis zu 3 Früchte/Cupula, sind jahreszeitlich vor den Maronen auf dem Markt und aufgrund ihrer gefältelten Frucht schlechter zu schälen. Die Kalibrierung wird als Stückzahl/kg angegeben. 50/60 sind große Maronen, 80/85 dementsprechend kleine. Es gibt hunderte von Kultivaren beider Arten. Seit den 70er Jahren werden auch Hybride von europäischen und japanischen Esskastanien angebaut. Diese sind resistenter gegen gewisse Krankheiten.

Bin durch Zufall auf den Artikel gestoßen und fand ihn sehr vollständig. Daher Pro Antifaschist 666 18:06, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Zahlreiche, sehr gute Bilder, sehr gut gegliedert. --Sunbird 20:50, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro liest sich gut --Fabian ~ 16:52, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Deutliches Kontra. Der 2. Satz erscheint unvollständig. Danach wird es unübersichtlich. Wenn ich davon ausgehe, dass jetzt Esskastanie als Synonym für Edelkastanie verwand wird, verstehe ich nicht, dass Maronen, nur weil sie eine extra Sorte sind, keine Esskastanie/Edelkastanie mehr sein sollen. Oder werden als Esskastanie alle Sorten der Edelkastanie bezeichnet, die nicht Marone sind? Was ist bei Standort mit "ursprünglicher Standort" gemeint? Erntezeit würde ich als "von September bis November" ohne wikilinks schreiben. Kapitel "6 Die Kastanie" sollte als "Frucht" bezeichnet werden, da "die Kastanie" weiter oben im Kapitel auch als Bezeichnung für den Baum genutzt wird. Außerdem gehören viele Dinge dieses Kapitels zur wirtschaftlichen Nutzung und sollten dort eingebaut werden. Was bedeutet "fällt sie unter den Naturschutz"? Sie darf nicht gefällt werden oder dürfen keine Früchte gesammelt werden? Das hört sich sehr dubios an. Zuchtformen gehören zur Art und sind keine Verwandte oder ähnlich aussehende Arten. Die Bildergallerie ist verwirrend. Es gibt Bilder von Kastanien, Edelkastanien und deutschen Edelkastanien. Was soll uns das sagen? Es sind noch einige Dinge zu überarbeiten! --Of 20:24, 10. Dez. 2006 (CET) beim ersten mal überlesen: "Es gibt hunderte von Kultivaren beider Arten." Der Autor scheint Esskastanien und Maronen für verschiedene Arten zu halten, was mir meine Probleme beim Lesen der Einleitung erklärt - aber definiv falsch ist! Deshalb habe ich mein Contra auf deutlich abgewandelt. --Of 13:01, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessant und informativ--Stephan 05:23, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fort Union National Monument ist ein historischer Militärstützpunkt im Nordosten des US-Bundesstaats New Mexico. Es wurde 1851 angelegt, um das im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg 1846/48 eroberte Territorium New Mexico zu kontrollieren und die Handelszüge auf dem Santa Fe Trail vor Indianer-Überfällen zu schützen.

Unter schwierigen Bedingungen mit einfachsten Mitteln errichtet, wurde das Fort mehrfach ausgebaut, bevor im Amerikanischen Bürgerkrieg eine neue befestigte Stellung rund eineinhalb Kilometer entfernt bezogen wurde. Diese wurde nach dem Brügerkrieg wieder aus- und umgebaut und spielte eine wichtige Rolle in den Indianerkriegen der 1870er Jahre. Das Fort wurde 1891 aufgegeben, als die Eisenbahn einen zentralen Stützpunkt überflüssig machte und die Bedrohung durch die Indianer Vergangenheit war.

Ursprünglich nur als Ableger von einem anderen Artikel-Projekt gedacht, hat mich die Geschichte eines Militärstützpunktes im Wilden Westen interessiert und ich habe den Artikel über eine längere Zeit immer wieder ausgebaut. Jetzt möchte ich ihn euch vorlegen. Als Autor neutral --h-stt !? 19:50, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Besser wäre es, einen solchen Artikel vorher ins Review zu stellen.
Der Artikel wurde von unseren Experten für den Sezessionskrieg Benutzer:WBTS-Forum.de durchgeschaut und für gut befunden. Deine Kritik empfinde ich sowohl inhaltlich, wie formal als weitgehend ungerechtfertigt. Trotzdem gehe ich sogut wie möglich darauf ein.

Ich zähle mal auf, warum dieser Artikel nicht lesenswert ist: (BTW - ich habe, so gut ich konnte, bereits Hand angelegt.) In der Reihenfolge des Vorkommens habe ich meine Bemerkungen sortiert.

  1. Ist der Begrifsklärungshinweis wirklich notwendig. Der andere Artikel besteht doch noch gar nicht?
    Ja ist er: Ich habe rote Links auf diverse Bezeichnungen rund um Fort Union vorgefunden, die sich auf beide Forts bezogen. Mittlerweile müssten alle sortiert sein.
  2. Was sind Handelszüge? Karawanen, Trecks, oder?
    Bitte lies Santa Fe Trail, wenn du etwas über die Handelszüge wissen willst.
  3. Welcher Art sind die schwierigen Bedingungen und was sind einfachste Mittel?
    Wenn Soldaten sich mitten in den Bergen ihr Fort (zunächst nur als temporärer Stützpunkt gedacht) selbst bauen müssen, dann sind das schwierige Bedingungen und einfachste Mittel.
  4. Eine befestigte Stellung ist eine Feldbesfestigung - das ist hier sicher nicht gemeint.
    Was schlägst du vor? Ein Foto des "Star Fort" ist unten eingebunden.
  5. Ist die Folge der Begründung für die Aufgabe des Forts die Anlage von dezentralisierten Stützpunkten?
    Diesen Satz verstehe ich nicht. Was willst du wissen? Wohin die Truppen nach der Aufgabe des Forts 1891 verlegt wurden?
  6. Das Bild "Lage des Forts" sollte aus der Box herausgeholt werden.
    Warum? In der Infobox Nationalpark (für alle Schutzgebiete und Gedenkstätten) ist das die etablierte Stelle für eine Karte, siehe etwa Redwood-Nationalpark (exzellent).
  7. Was sind denn "kleine Posten"?
    Du meinst die ersten elf? Eben kleine Posten, kaum einer hatte eine definierte Mannstärke, da waren mal 25 Soldaten, mal knapp 60 irgendwo stationiert. Ihre Offiziere wollten mit der Gegend nichts zu tun haben und waren kaum je anwesend. Deshalb wurden die Posten ja zusammengelegt und die zeitweilig eingerichteten Außenstellen in die Disziplin der beiden großen Forts (Atkinson und Union) eingebunden.
  8. Welche kleine Einheit der Artillerie kam dazu - ein Geschütz, ein Zug, eine Batterie?
    Laut [1] ging die Zahl der Soldaten im Frühling 1852, dem Eintreffen der Artillerie sogar deutlich zurück. Laut [2] war aber die Second Artillery ab da in Fort Union vertreten. Damals wurden im Westen Truppenteile nicht nach formalen Einheiten verlegt, sondern oftmals ad hoc 10 oder 12 Mann (manchmal auch nur 2 oder 5) irgendwohin geschickt.
  9. Was ist denn eine "offene Konstruktion"? Das Gegenteil müsste die geschlossene sein!
    Keine Palisade, keine Brustwehr, einfach freistehende Gebäude. Dem ersten Eindruck nach eher ein Dorf als ein Militärstützpunkt.
  10. Das erste Fort gab es doch 1861 gar nicht mehr.
    Das erste Fort gab es natürlich noch. Es wurde im Laufe des Jahres in ein Lager umgebaut, als die Einheiten in das Zweite Fort umzogen.
  11. Was heißt "mit einfachsten Mitteln aus Blockhäusern gebaut"?
    siehe oben.
  12. Sind Planwagenzüge Trecks oder Handelskarawanen oder???
    Teilweise waren es Handelskarawanen, teilweise aber auch auch die Versorgungszüge für das Militär.
  13. Was ist denn ein "erfreuter Eindruck"?
    Lies das Zitat. Im Quelltext steht auch das englische Original, wenn du meine Übersetzung nicht magst.
  14. Was bedeutet "Der alte Standort wurde Lager"? Oppidum, Wohnanlagen, Depot?
    Depot
  15. Das Fort wurde bestensfalls bei Ft. Union und nicht an Ft. Union angelegt.
    Wo siehst du den Unterschied?
  16. Für wen war das Fort ein Hindernis? Nicht zwischen konföderierten Truppen und Colorado?
    Doch, das steht da auch.
  17. War das dritte Fort ummauert?
    Nein. Keine Mauer, keine Palisaden, keine Brustwehr. Einfach Ziegelbauten in der Prärie.
  18. Was bedeutet "die Spätphase des Sezessionskrieges und danach"?
    Schau bitte in die Grafik über die Indianer-Feldzüge. Da sind die Jahreszahlen genannt.
  19. Der Satz mit Kit Carson ist schlicht grauselig - da ich die Hintergründe nicht kenne, kann ich den nicht verbessern.
    Der Satz zu Kit Carson kann vermutlich verbessert werden, aber grauslig wäre etwas anderes.
  20. Welche Verträge mit Indianern?
    Die Verträge über die Umsiedelung in Reservationen.
  21. Nicht die Armee reagierte, sondern das zuständige Ministerium.
    Darüber kann man streiten. Die Truppen so weit im Westen waren sehr weitgehend autonom. Der Kommandeur des 9th Departments, bzw später des Departments New Mexico entschied in aller Regel selbständig über kleinere Kampagnen.
  22. Was hat illegaler Handel mit dem Interesse der Regierung zu tun, die Völker in Abhängigkeit zu halten?
    Die Indianer wurden von der Agentur mit Lebensmitteln und Werkzeugen versorgt und dabei in der Praxis immer sehr knapp gehalten. Wenn sie an private Händler Felle und andere Waren verkauft hätten, hätten sie die Mittel bekommen, um sich aus Quellen neben der Agentur versorgen (und evtl auch moderner bewaffnen) zu können.
  23. Was bedeutet, "die Justiz war machtlos, da alle Seiten Rückendeckung bekamen"?
    Genau das. Es gab keine brauchbaren Ermittlungsansätze, nur Behauptungen, noch einen weiteren Toten, der kurz bevor er erschossen wurde dunkle Andeutungen machte, ein Strafverfahren wegen Mordes, das die Jury mit einer Geldstrafe über $300 beendet, dann aber wegen eines Formfehlers komplett aufgehoben werden musste, ein Verdächtig(t)er, der sich vor Angst selbst dem Militär stellt, obwohl bei den Ermittlungen nichts Brauchbares gegen ihn herauskam. Alle Vorurteile, die du gegenüber der Justiz im Wilden Westen haben magst, werden in diesem Verfahren in ganz wunderbarer Weise bestätigt. Aber weil es in diesem Artikel um das Fort geht und nicht um die Justiz im Wilden Westen, habe ich das nur angedeutet.
  24. Wollten die Offiziere Er- oder vermitteln?
    Er - deshalb steht das da so.
  25. "vermeintlich spontaner Mob" ist heftigstes POV
    Deshalb habe ich dazu einen Einzelnachweis angegeben.
  26. Wieso waren die Fort umstritten - noch heute gibt es Forts?
    Weil die Dinger Steuergelder kosteten, von den Indianern keine Gefahren mehr ausgingen und deshalb die Berechtigung ihrer weiteren Existenz umstritten war.
  27. Was soll die Beisetzung Shermans im Artikel?
    Weil die die zufällige Koinzidenz der Daten sehr schön den Epochenwechsel verdeutlicht. Der Oberbefehlshaber der Army während großer Teile der Indianerkriege wird am selben Tag beigesetzt, an dem eine wichtiges gegen Indianer angelegtes Fort als überhoht geschlossen wird.
  28. Für die Indianerkriege war nicht die US-Armee verantwortlich, sondern die US-Regierung. Die Armee war mit der Durchführung beauftragt.
    Wie gesagt, war die Armee so weit im Westen sehr weitgehend autonom. Hast du eine Vorstellung, wie lange es gedauert hätte, wenn Fort Union einen Befehl aus Washington eingeholt hätte? Alleine bis nach Ft. Leavenworth, Kansas, dauerte die Post rund einen Monat. Dann den Missouri hinunter bis St. Louis, zum Ohio River, den aufwärts und so weiter ... Da kommen leicht 70 Tage pro Richtung und mehr zusammen. Das war im Osten der Vereinigten Staaten (wo du dich nach deiner Selbstdarstellung auskennst) anders.

Unabhängig vom Informationsgehalt - nicht im geringsten lesenswert.

Deine Meinung. Lassen wir uns überraschen, was die Kollegen von dem Artikel halten.

--Edmund 20:09, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachdem der Autor meinte, die stilistischen, grammatikalischen und Link-Verbesserungen zurück setzen zu müssen, ist dieser Artikel auch sprachlich noch nicht einmal lesenswert. --Edmund 20:20, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Diffs Edmunds Verbesserungen und mein teilweiser Revert kann jeder lesen, den es interessiert. Unterhalt ist etwas anderes als Unterhaltung. Feldzug/Feldzüge sollte man nicht dreimal in aufeinanderfolgenden Sätzen verwenden. Nicht Forts organisieren etwas, sondern Menschen. Deine Änderungen waren zu großen Teilen sprachliche Verschlechterungen. Wenn du einen schlechten Tag hast, lass das bitte nicht an anderen Leuten aus. Und möglichst auch nicht an Artikeln. --h-stt !? 22:40, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Immer noch Kontra Hallo du Freak, warum steht das alles nicht im Artikel? --Edmund 23:25, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Einmal abstimmen reicht. Ein paar militärische Hintergründe sind seit heute mittag eingebaut. Der Rest gehört einfach nicht in den Artikel zu einem (auch einem relativ bedeutenden) Fort. Ich kann und will hier nicht die Justizgeschichte im Wilden Westen, Hintergründe über den Handel mit Mexico (siehe dazu Santa Fe Trail) oder die Befehlsstruktur der US-Armee in den 1870er Jahren aufbereiten. --h-stt !? 19:15, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist schon dreist, wenn der Autor eines Artikels auf der Bewertungsseite eine Bewertung streicht, die zudem nicht doppelt war, sondern eindeutig eine Bestärkung der getroffenen Einschätzung darstellte. Der Autor sollte seine Energie in die Verbesserung des Artikels stecken.--Edmund 09:00, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra siehe Edmund, dessen Änderungen auch wieder rückgängig gemacht wurden. Zusätzlich fällt mir noch auf, dass eigentlich nirgendwo erklärt ist, was ein Fort eigentlich ist. Militärstützpunkt ist ein bisschen dürftig. Fort ist nichtmal verlinkt (auch wenn der Artikel nichts hergibt). Alien65 21:41, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Forts gab es in jeder nur denkbaren Form und Größe, es gab Forts privater Pelzhandelsunternehmen und der Armee. Das Wort hilft nicht weiter, deshalb geht die Erklärung aus dem Artikel selbst hervor. Und Edmund hatte einfach einen schlechten Tag. Vielleicht schaust du dir die Darstellung und die Sprache selbst nochmal an. --h-stt !? 19:15, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro nichts zu meckern, vielleicht abgesehen davon, dass das Fort sicherlich nicht unter dem Namen "Fort Union National Monument" errichtet wurde. --Der Tod auf dem Fahrrad 02:48, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro sehr gut lesbarer artikel. wesentliche fehler/schwächen kann ich nicht erkennen und es geht hier ja nicht um exzellenz. mE klar lesenswert :-) --Trolinus 11:16, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

10. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 17. Dezember.

Heute fertiggestellter Artikel über eine früher Klasse amerikanischer Raketen-U-Boot, der meiner bescheidenen Meinung nach Lesenswert sein sollte. Als Autor aber

Wie uninteressant, was du machen würdest. Sollte klar sein, daß dieses Votum am Ende unter den Tisch fällt, kein Auswerter mit Hirn kann sowas ernst nehmen. Marcus Cyron Bücherbörse 02:23, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ein typischer Lesenswerter, der aus einem Guß ist und keine wesentlichen Fragen offen läßt. Die von mir auf der Disk. gestellte Frage sollte jedoch noch geklärt werden. --Fritz @ 02:17, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
hab dir da geantwortet - mal sehen, was ich da finden kann --schlendrian •λ• 02:29, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht wäre es möglich die Bilder den entsprechenden Textabschnitten zuzuordnen oder besser zu verteilen. Ansonsten Pro --Mk-fn 16:21, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Schon ab 2005 soll das erste Wasser fließen und 2010 Peking und andere Städte mit bis zu 48 Milliarden m³ Wasser versorgt werden. Fließt es nun??? Wir haben ja schließlich fast 2007. Das darf in einem Lesenswerten Artikel nicht sein. --Bodenseemann 00:51, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Es sind leider noch sehr viele Formulierungen "Allzu gern sucht man...", "Die chinesische Regierung hat bislang nicht erklärt, wie der Damm beide Aufgaben gleichzeitig erfüllen kann", "Schon jetzt investiere man", "Bisher hat man", "Alles in allem sagt man", "man sollte" und ein gehäuftes Auftreten von 'Argumentationsstil' "Darüber hinaus, dazu kommt, jedoch..." was eben noch sehr an die Schularbeit erinnert aus der er entstanden ist und nicht so sehr dem sprachlichen Stil eines Lesenwerten Wikipedia-Artikels entspricht. Die Bilder sind leider auch etwas spärlich, das Modell ist ja schön, aber ein richtiges Photo des Staudammes wäre schon nicht schlecht. Das vier Jahre alte Photo, welches ein paar Kräne im Nebel zeigt, ist für die Bauphase vielleicht ausreichend, aber eben nicht als Gesamtwerk für einen lesenswerten Artikel. In den Interwikis und auch auf den Commons finden sich durchaus noch ein paar brauchbare Bilder. So wie es momentan ist mit den paar am Artikelanfang reingeklatschen Bildern und vor allem das sprachliche ist der Artikel IMHO eher ein Fall für ein Review. Der Artikel ist ja jetzt schon recht umfassend und hat auch das Potential dazu, aber in der jetzigen Version ist er noch nicht bereit für das Lesenswert-Bapperl. --fubar 04:32, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro aber knapp, weil sprachstil (aka fubar) zum teil etwas ungenau. ein fehlendes aktuelles foto (woher nehmen, hinfahren ;-) kann man aber mE nicht als hinderungsargument ansehen. und für umfang, inhaltliche neutralität und übersichtlichkeit für mich dann doch ein lesenswerter artikel :-) --Trolinus 12:55, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein kleiner Staat in der Karibik. Der Artikel wurde während des Reviews von zahlreichen kleinen Fehlern befreit und ist meiner Meinung nach gut genug für diese Kandidatur. Als Hauptautor enthalte ich mich. --ranas disk 14:27, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Alles drin, was man wissen muss und schön bebildert. Ein Punkt, den ich schon bei der Review angemerkt habe, sind die letzten drei Punkte im Kapitel Politik. "Soziale Probleme und Kriminalität" und "Homosexualität" gehören IMO eher unter das Kapitel "Kultur", Verwaltungsgliederung sollte ein eigenständiges Kalitel sein. Vielleicht können sich andere auch dazu äußern. --J. Patrick Fischer 15:32, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter, informativer und umfassender Artikel--Stephan 04:28, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro siehe Review -- cordobés ¿? 05:03, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Der wirtschaftliche Aspekt in der Frühen Neuzeit (Plantagenwirtschaft, insbes. Zucker) kommt eindeutig zu kurz und ist momentan noch falsch gewichtet. Ich bin zwar ansonsten eher auf französische Besitzungen wie Saint Domingue fixiert, sollte aber auch einige Aufsätze zu Jamaika in meinen Unterlagen haben. Vielleicht komme ich ja dazu, diesen Aspekt in den nächsten Tagen auszubauen. Viele Grüße --Frank Schulenburg 10:05, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich nominiere diese Biographie eines Fußballers, die zugleich ein Stück deutsche Zeitgeschichte rund um den 2. Weltkrieg veranschaulicht. Der Artikel ist relativ kurz, aber weitere Quellen konnten nicht ermittelt werden; bedauerlicherweise liegt mir auch kein freies Foto vor. Ich möchte hier die Unterstützung nicht verschweigen, die Hans50 bei der Materialbeschaffung und als Reviewer geleistet hat. Als Hauptautor stimme ich nicht mit ab. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:01, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Angesichts der schwierigen Quellenlage ein überraschend ausführlicher Artikel über ein Kapitel der Fußballgeschichte, das mir bislang völlig unbekannt war. Mir gefallen die sprachliche Frische des Artikels und die Ausblicke in die Zeitgeschichte. Eine kurze Nachfrage: Am Ende des Artikels heißt es, RdV habe "natürlich auf der Linksaußenposition" gespielt; vorher wird aber betont, er sei eigentlich Spielmacher gewesen. Das ist wohl ein kleiner Widerspruch? --Happolati 15:30, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In den Mannschaftsaufstellungen wird er regelmäßig als letzter der Stürmer genannt - das entspricht in der üblichen Notation des sog. WM-Systems dem Linksaußen; er war nur von seinem Spielverständnis her halt kein Charly und keine Emma. Weiter oben im Artikel habe ich das ja auch formuliert; der Widerspruch besteht halt darin, dass er die "11" auf dem Rücken und dem Spielberichtsbogen trug (jedenfalls dann, wenn die Mannemer bis 1959 schon Rückennummern hatten), weil die Trainer ihn dort hin-/aufstellten. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:57, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, das hatte ich nicht überlesen; aber dann ist es doch wohl besser, diesen Teilsatz ("natürlich...Linksaußen"), jedenfalls in dieser Form, zu streichen? --Happolati 16:07, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jepp, Du hast Recht; ich formulier's anders. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:22, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - zum ersten ist keine neue Literatur außer einem Matriarchatsforschungswerkes benutzt worden, Artikel zur griechischen Mythologie - ohne Nutzung der moderne Literatur - die was taugen, kann es kaum geben. Zum zweiten sind die Bilder unbeschrieben. Wer hat sie gemacht, wann, u.s.w.. Zum dritten ist es ungern gesehen, wenn sich Hauptautoren nicht der Stimme enthalten, vor allem wenn es in dieser seltsamen Art und Weise geschieht. 4. Kein Rezeptionsteil. 5. der Teil zur antiken Kunst ist ungenügend, die Gleichsetzungen mit anderen Gottheiten mangelhaft dargestellt. 6. Nichts zur Verehrung, nichts zu Kultzentren etc. - und das obwohl ihr zu Ehren ein Weltwunder geschaffen wurde. 7. dtv junior-Bücher taugen bei aller Liebe nicht als Quelle für Wikipedia-Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 19:25, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - kleinfitzelige Gliederung, Wiedergabe in den verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte fehlt. Hier (Beim Angriff der Giganten auf die Olympischen Götter (Gigantomachie) erschoss Artemis den Giganten Gration mit einem Pfeil, der darauf hin von Herakles mit einem Pfeil getötet wurde.) weiß ich auch nach dreimaligem Lesen nicht, wer den Riesen nun zur Strecke gebracht hat. - Gancho Kolloquium 01:16, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Immerhin hier kann ich etwa weiter helfen. Die bekannteste Wiedergabe der Gigantomachie ist das Reliefband am Pergamonaltar. Dort tötet sie in der Darstellung Niemanden, der ihr gegenüber stehende Gigant wird mit vermutlich Oltos angegeben. Herakles kämpft ein paar Stellen weiter weg, da sind als bedeutende Gottheiten noch Leto, Apollon und Hera dazischen, zusätzlich noch ein paar mindere Götter u.s.w. Es kommt also immer drauf an, wer die Geschichte wiedergibt. Marcus Cyron Bücherbörse 03:23, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra. Es ist alles gesagt: Wissenschaftlichen Minimalansprüchen sollte ein lesenswerter Artikel in der Wikipedia schon entsprechen. Hier liegt eher ein Zusammenschrieb aus Märchenbüchern mit ein paar netten Bildern vor. Rominator 06:57, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ja, und ein Lückenhaft-Baustein ist auch noch drin. Sicher liebevoll gemacht mit vielen Galerien (zu vielen?), aber die Beschreibung der typischen Baumerkmale ist mir zu kurz, teilweise geht es zu sehr in Listenform über, unnötige Fettschreibungen, Links in Überschriften und die Fachliteratur sollte von kundiger Hand auf zehn bis fünfzehn Positionen reduziert werden. - Gancho Kolloquium 01:27, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Der Artikel ist bereits Anfang November in der KLA gescheitert, seitdem gab es kaum strukturelle Bearbeitungen, jedenfalls sind die damals gefallenen Vorschläge nicht im Ansatz umgesetzt worden. Ich schlage vor, diese Kandidatur abzubrechen. - Gancho Kolloquium 01:41, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat ein relativ erfolgreiches Review hinter sich. Die Zitate sollten problemlos nach Wikiquote übertragen werden können, ansonsten finde ich den Artikel gelungen. Laienpro. --Nina 22:44, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro lesenswert - mehr jedoch noch nicht. Es fehlt die Bedeutung Plutarchs für die Geschichtswissenschaft. So bricht beispielsweise die Rezeption nach der frühen Neuzeit ab. Es haben sich jedoch seitdem diverse auch bedeutende Leute mit ihm auseinandergesetzt. So beispielsweise Moses Finley der ihn in höchsten Tönen lobt; der Artikel seinerseits ist für meinen Geschmack etwas überkritisch. Der Blick ist noch zusehr mit heutigen Augen aufs Toppic gerichtet. Marcus Cyron Bücherbörse 03:34, 11. Dez. 2006 (CET) Nachtrag: entweder die Zitate rauswerfen - eigentlich sind die unnötig - oder wenigstens korrekt belegen. Marcus Cyron Bücherbörse 12:40, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Grüsse HelenaL 12:37, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Für Lesenswert auf jeden Fall ausreichend, da im Laufe der letzten Wochen eine Reihe von wichtigem Material hinzugefügt wurde, das in diese Form schon weit über das hinausgeht, was sich sonst im Internet (gerade deutschsprachlich) recherchieren ließe. Der Artikel ist außerdem konzis und umfasst die meisten der relevanten Aspekte. Ein paar kleinere stilistische Aspekte sollten am lesenswerten Gesamteindruck nicht stören und müssen hierzu auch nicht perfekt sein. Rominator 06:46, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessant und informativ--Stephan 04:07, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ebenso: erfolgreiches Review. Für mich eine sehr gute, übersichtliche und nicht zu ausufernde Darstellung dieses kurzen Abschnitts der italienischen Geschichte. Pro. --Nina 22:55, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

11. Dezember

Die Abstimmungen laufen bis zum 18. Dezember.

355 v. Chr. in Pella; † 308 v. Chr. bei Karthago) war ein makedonischer Offizier unter Alexander dem Großen und dem Diadochen Ptolemaios I. Von 322 v. Chr. an war er Vizekönig der Kyrenaika. Auf einem Feldzug gegen die Karthager wurde Ophellas ermordet.

  • pro. entstanden als gegenleistung für ein auftragsreview. kurz, aber gut.--poupou l'quourouce Review? 16:38, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - der Artikel ist kurz - was an sich kein Problem ist. Dann sollte aber auch alles was möglich it im Text stehen. Es fehlen Angaben zu seiner Frau, zu seinem Triachie (war leiturgisch), zu seinem Kommando in der Cyrenaica (er war Stratege), die Krise 313/12 v. Chr. war ein Abfall vom Ptolemäerreich und Ophellas Rolle bei dieser Sache, ebenso wie bei der Rückgewinnung ist ungewiß. Bei seinem Eingreifen auf Seiten des Agathokles sollte herausgestellt werden, daß das nicht mit Zustimmung des Ptolemaios erfolgt sein kann und einer defacto Loslösung gleich kam. Hier bekam er in den Quellen deshalb auch verschiedene Titel, da sein Status schwer definierbar war und ist. Zudem wäre er wohl zu mehr als nur dem Statthalter der afrikanischen karthagischen Gebiete geworden, sondern zum dortigen Herrscher. Er ging im Spätsommer (August/September) 308 v. Chr. auf den Feldzug und kam dort 2 Monate später an. Dem Mord ging ein Zerwürfnis der beiden Staatsmänner voraus, möglich für den Mord war auch ein Streit um den Oberbefehl während des Feldzuges zwischen Beiden. Marcus Cyron Bücherbörse 00:07, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war das hier noch ein Wiki. Ich würde deshalb vorschlagen, dass du entsprechende Ergänzungen und/oder Präzisierungen vornimmst. -- Carbidfischer Kaffee? 00:12, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Ich will aber abstimmen - undzwar mit pro - das kann ich dann nicht mehr, weil ich dann den Artikel überarbeitet habe. Marcus Cyron Bücherbörse 00:34, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Dann lass mal die nötige Literatur rüberwachsen. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 00:51, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    OK - ich kopiere dir morgen den Artikel und schicke ihn dir per Mail. Marcus Cyron Bücherbörse 00:57, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Homunculus (lat. „Menschlein“) bezeichnet einen künstlich geschaffenen Menschen. Die Idee des Homunculus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt, häufig erscheint der Homunculus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. Das Motiv des Homunculus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. Die vielleicht bekannteste Verwendung der Homunculusidee findet sich in Goethes Faust II.

  • pro. ebenfalls als gegenleistung für ein review ausgebaut, extrem spannend, informativ und umfassend.--poupou l'quourouce Review? 16:41, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, zwar sehr schön geworden, aber (die Zeichnung von Nicolas Hartsoeker deutet es schon an: das ist ein Spermium!!) es gab ja lange die Vorstellung vom kleinen Menschlein im männlichen Samen, das sich in der Gebärmutter nur einnistet. Auch da fällt der Begriff Homunculus. Die Zeichnung ist offenkundig nach Leeuwenhoeks Entdeckung des Spermiums (1677) entstanden, es wäre interessant zu erfahren, wielange sich diese Vorstellung gehalten hat. - Gancho Kolloquium 18:29, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir ist der Homunculus ebenfalls vor allem aus der Präformationslehre bekannt. Diese wurde erst durch die Zelltheorie, die 1838 formuliert wurde, langsam widerlegt. --Nina 02:32, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz, die Animalculisten wurden durch die Anhänger der Epigenese bereits im 18. Jhd. widerlegt, siehe Caspar Friedrich Wolff]]. Zellen kamen erst etliche Jahrzehnte später. -- Achim Raschka 16:42, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kommentar: Ich bin mir nicht so recht sicher, aber zählen nicht auch etwa der Prager Golem und in der Literatur Frankenstein zu den Homunculi(?)? Die hielte ich schon für erwähnenswert. Viele Grüße, —mnh··₰!· 02:14, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade: Wir haben keinen Artikel "Künstlicher Mensch" (oder finde ich nur das richtige Lemma nicht?), wovon der Homunculus eine Unterform ist. - Das spricht nun wieder sehr für den Artikel, der gut gegen belebte Idole, Roboter und dergleichen abgrenzt. --Logo 02:24, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4
    • Einleitung: Sehr schön, klar und gibt den Artikel gut wieder. Allerdings ist folglich auch hier schon die sehr starke Gewichtung zugunsten der Philosphie des Geistes zu sehen, die den ganzen Text durchzieht.
    • Bilder: gibt es bei den historischen sachen wirklich nichts spannenderes als die ewigen portraits?
    • Stil/Links: souverän. kompliment.
    • Inhalt:
      • Richtigkeit: Beim literarischen Teil finde ich die Fakten einleuchtend und gut abgedeckt, beim philosophischen Teil Chpeau.
      • Vollständigkeit:
        • Frankenstein fehlte mir auch sehr. Zumal das an Bekanntheit an Faust II locker herankommen dürfte, wunderbar zum Thema Das Motiv des Homunculus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. passt und zumindest den Definitionen nach, die ich im Artikel finde auch von ihm abgedeckt werden sollte bzw. irgendwo den Übergang von alchemistischen Ansätzen zu stärker an moderner Naturwissenschaft orientierten darstellt. (ach so, abgesehen davon bin ich großer Fan des Buchs, das merkt man vielleich auch :-))
      • Bias: Korrespondiert hier mit der Vollständigekeit, einfach weil der gesamte Artikel eine starke Schlagseite zugunsten der Philosophie hat. Und so spannend ich die philosophische Behandlung finde, fällt der literarisch-mythische Teil dann sowohl quantitativ als auch qualitativ extrem ab, so dass die Philosophie insgesamt wesentlich besser rauskommt als dem Thema angemessen.
    • Belege: Ein Buch für die Literatur ist etwas eng, da wird man leicht auf die Führung des einen Autors eingeengt, aber für lesenswert mE okay.
    • Fazit: Für exzellent ist mir vor allem der literarische Teil zu unterrepräsentiert, für lesenswert reichen aber zahlreiche Stärken des Artikels das noch locker raus. -- southpark Köm ? | Review? 10:48, 12. Dez. 2006 (CET) Erläuterung[Beantworten]

Johann (Hans) Albrecht von Barfus (auch Barfuß; * 1635 in Möglin bei Wriezen, Mark Brandenburg; † 27. Dezember 1704 in Kossenblatt bei Beeskow, Preußen) war ein kurbrandenburgisch-preußischer Generalfeldmarschall.

  • pro. exzellent recherchierte, ausführlicher artikel, sehr schön bebildert. ebenfalls als gegenleistung zu einem reviewauftrag ausgebaut worden.--poupou l'quourouce Review? 16:45, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro lesenswert auf jeden Fall. Auch wegen der vorbildlichen Referenzierung. Aber, einiges ist anzumerken (für ein Bapperl in anderer Farbe vielleicht). Sprache wirkt an manchen Stellen recht altertümlich, wie direkt aus alter Literatur entnommen. Relativ am Anfang er erhielt das Regiment des verstorbenen v. D. und wohnte mit diesem dem Feldzug in Pommern bei. Klingt fast, als wenn B. zusammen mit dem toten D. am Feldzug teilnahm. (wohnte bei für einen Feldzug, schon etwas merkwürdig). Was sind Wurfbatterien - doch wohl keine Katapulte? Schönig wird entlassen, B. aber nicht, warum? Später verbat sich B. die Ehre in Reichsgrafenstand erhoben zu werden, weil er in kinderlosen Ehe lebte. Bisher war von Ehe nicht die Rede, ein paar Zeilen später dann Heirat mit Elenore v. Dönhoff. (war das eine zweite Ehe, oder war vorher so etwas wie wilde Ehe gemeint?)--Machahn 00:27, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Artikel aus dem Review, der die Ermordung Kennedys und die Legenden drumrum meiner Meinung nach ausgewogen wiedergibt. Pro. --Nina 19:32, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • lesenswert mit Tendenz nach oben. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7 (nicht wirklich ahnung oder riesiges interesse am attentat aber doch solides grundwissen über us-geschichte der periode)
    • Einleitung: Bißchen knapp. Fängt zudem gleich damit an, ob es nun ein Einzeltäter war oder nicht ohne vorher auch nur ein paar Fakten zu liefern. Gibt zumindest schon mal leichte Abzüge in der B-Note.
    • Bilder: Gleich das erste, das ich geöffnet hab' hatte nen löschantrag wegen fehllizensierung...
    • Stil/Links: Abgesehen von Kleinkrams angenehm sachlich und flüssig zu lesen.
      • Bandwurmsätze: der erste Satz im Fließtext geht bei mir über fünf zeilen, der dritte über vier zeilen. man kann's seinem leser auch absichtlich schwer machen. Gibt sich später weitgehend, ein paar Bandwurmsätze (gerade in Absatzeinleitungen) sind aber noch drin.
      • Doppelauszeichnungen: entweder bitte anführungszeichen oder kursiv, beides zusammen ist overkill.
      • wurde beschlossen, Oswald ins Bezirksgefängnis von Dallas zu überstellen. ... wurde der Termin ... der Presse bekannt gegeben - Elend des passivs. da fragt man sich ja schon wer denn hinter dem wurde steckt. Auch sonst relativ viele passivkonstruktionen, die oft unschön wirken und mehr als einmal die handelnden personen verschleiern.
      • Der Oliver-Stone-Film wird ein paarmal am Rande erwähnt, aber immer so als wüsste der Leser eh schon, worum es sich handelt.
    • Inhalt: Soweit ich überprüfen kann, wenig zu meckern. Bei der Anordnug der Argumente finde ich es zwar etwas mühsam mir einzelne Abläufe aus vier verschiedenen Theorien raussuchen zu müssen, aber es ist nachvollziehbar und so wahrschenlich am einfachsten zu stemmen. Für exzellent fehlt mir eins: der Mythos um die Ermordung kommt praktisch nur in den vier Zeilen Hartmann-Zitat vor. Die Frage "warum" die Menschheit grade die Frage so brennend interessiert, wär schon etwas mehr Erörterung wert; dazu gehörte dann aber auch etwas Hintergrund, was Kennendy in den Augen der Öffentlichkeit als Präsidenten so besonders machte und wem er damit alles auf die Füsse trat. Noch ne Frage: haben die ganzen Verschwörungstheorien nicht _für_ ihre Theorien mehr zu liefern als mögliche Motive und Unstimmigkeiten der offiziellen Version. Also Fakten die dafür sprechen, dass es gerade die Mafia/Kuba/die CIA war?
      • Richtigkeit:
        • Normalerweise ist der erste Schuss eines Schützen immer der beste. Hier soll es der dritte gewesen sein. - da frage ich mich ja doch, waraum schützen überhaupt beim nicht-treffer nochmal anlegen, wenn der erste schuss eh der beste ist.
      • Vollständigkeit:
        • Ein bißchen schade, dass da nur steht, dass die Stimmung schlecht war, aber nicht warum.
        • Der Tod des charismatischen Präsidenten traf die amerikanische Öffentlichkeit wie ein Schock. Da kann man streiten ob mehr Hintergründe dahin gehören, warum die Tat die Öffentlichkeit wie ein Schock traf; an Attentate auf Präsidenten sollten Amerikaner ja gewöhnt gewesen sein.. bzw. warum ausgerechnet dieses Attentat so eine Bedeutung hatte.
        • Im Garrisson-Teil lese ich zwar, mit welchen Argumenten er die These vom Allentäter anzweifelt, aber kein Wort dazu, warum er ausgerechnet jene anderen Verdächtigte, denen er den Prozess machen wollte.
        • Bis 1998 sammelte und veröffentlichte ein „Ausschuss zur Sichtung der Morddokumente“ (engl.: Assassination Records Review Board; kurz: ARRB) etwa 400 000 Blatt Dokumente. was für _ein_ Ausschuss? Und wie kam er an die Dokumente?
      • Bias:
        • Es wurde auch bald ruchbar.. - respekt. erst da der erste satz, bei dem ich wortwahl hinsichtlich der neutraliät etwas unglücklich finde.
    • Belege: Bei allem wo ich den Drang hatte nachzusehen, fand ich die Stelle belegt.
    • Fazit: Angenehme Überraschung, kleinere Mägel stehen oben drüber, bei den Bildern sollte vielleicht noch mal jemand kucken. -- southpark Köm ? | Review? 10:10, 12. Dez. 2006 (CET) Erläuterung[Beantworten]
  • Lesenswert, ich sehe das ähnlich wie southpark. Da ich JFK - Tatort Dallas kenne war das grundsätzliche Verständnis kein Problem, die restlichen VT werden neutral und referenziert dargestellt. Unschön sind nur die Einzelnachweise als Links ohne Beschriebung (also so: [1]), das sollte geändert werden --schlendrian •λ• 10:50, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Erstmal nur ein formaler Aspekt: Bitte die Angaben von Webquellen ausfürlicher gestalten. Ich möchte die Titel der Webseiten und deren Herkunft sehen, nicht nur Nummern. --h-stt !? 18:57, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Lymphe (von lat. lympha, meist im Plural lymphae „klares Wasser“, Abwandlung von *lumpae oder *limpae, ursprünglich italische Wassergottheiten) wird die in den Lymphgefäßen enthaltene, wässrige, hellgelbe Flüssigkeit bezeichnet, die das Zwischenglied zwischen der Gewebsflüssigkeit (Interzellularflüssigkeit) und dem Blutplasma bildet. Das Lymphsystem mit den Lymphgefäßen als Leitungsbahnen ist neben dem Blutkreislauf das wichtigste Transportsystem im menschlichen Körper. Es ist auf den Transport von Nähr- und Abfallstoffen spezialisiert, entsorgt in den Lymphknoten aber auch Krankheitserreger wie Bakterien und Fremdkörper.

  • pro. Informativer, verständlich geschriebener Einstieg ins Thema.--Red Soxx 22:16, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: passabler Artikel, aber lesenswert ist das nicht. Eigentlich ist hier das Lemma verfehlt, drei Viertel des Artikels besprechen das Lymphsystem, nicht die Lymphe selbst. Dort sind die Informationen recht knapp, man erfährt, dass Zellen vorhanden sind, welche und wieviele leider nicht. (überlesen, steht doch drin, weiter unten) Der Chylus mit seinen Chylomikronen könnte weiter ausgeführt werden. Einen groben inhaltlichen Fehler habe ich schon beseitigt. - Gancho Kolloquium 23:44, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra.. Vermisse z.B. dringend die Hämolymphe der Wirbellosen (könnte da ein zoologisch Bewanderter mal drüberschauen?) Grüße--Kalumet. Kommentare? 00:32, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Hm. Ich bin der, der dem Hauptautor wohl am nächsten kommt. Ich hatte den Artikel vorm Sommer im Rahmen meiner Grand Tour durch die wundervolle Welt der Körperflüssigkeiten angefangen, dann aber keinen Bock mehr gehabt (hab ich auch momentan ehrlich gesagt nicht wirklich. Da die Kandidatur aber dazu dienen könnte (und das schon passiert ist) 1. Fehler aufzudecken (Danke Gancho) und 2. Verbesserungsvorschläge zu liefern die irgendwann mal von jemand (vllt. hab ich ja doch mal wieder Lust, oder es findet sich jemand anderes) umgesetzt werden, lass ich sie mal weiterlaufen. Lennert B d·c·r 00:47, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Erst gestern wurde ich im Chat gefragt, ob dieser Artikel ein Kandidat für diese Seite wäre - und ich habe es verneint. Der Artikel reduziert Lymphe auf den Menschen (Lymphgefäße gibt es bei allen Schädeltieren mit Ausnahme der Knochenfische, bei Amphibien und einigen Reptilien gibt es sogar spezielle Lymphherzen) und er vermengt Inhalte, die unter das Lemma Lymphe gehören mit solchen, die unter Lymphsystem, Lymphgefäß oder Lymphknoten besser aufgehoben wären. Im aktuellen Zustand hat der Artikel entsprechend Mosaikcharakter – die vollkommen plausible und nachvollziehbare Erklärung dafür gibt der Hauptautor hier selbst: dann aber keinen Bock mehr gehabt. Von mir als Zoologen also ein contra für eine potentielle inhaltliche Validierung, ob das als contra für die KLA zu werten ist mag der Auswertende entscheiden. -- Achim Raschka 17:01, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ach wenn wir doch nur einen klugen, kompetenten, netten, gutaussehenden, freundlichen, lustigen, tolle Artikel schreibenden Zoologen hätten, der sich durch subtile Schmeichelei überzeugen ließe, ein, zwei Sätze zur Lymphe in der Tierwelt zu schreiben ;) Grüße, Lennert B d·c·r 17:41, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir gehts da ähnlich wie dir: keinen Bock - siehe dazu bsp. auch eine Kandidatur tiefer. -- Achim Raschka 17:44, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Pffff. Dann warte ich halt auf die ganzen andern Zoologen ;) Lennert B d·c·r 20:33, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Theodor Stephan Freiherr von Neuhoff (* 25. August 1694 in Köln; † 11. Dezember 1756 in London), in Italien bekannt unter dem Namen Teodoro da Neuhoff und aus dem westfälischen Adelsgeschlecht von Neuhoff stammend, war ein politischer Abenteurer und als Theodor I. erster und einziger König von Korsika.

  • Erstmal neutral - später gern pro. Ist schon eine sehr spannende Mantel- und Degengeschichte und in dem Sinn lesenswert. Ich frag mich aber, ob da nicht noch mehr drin ist. Insbesondere die Zeit als König ist doch recht knapp und läßt einige Fragen offen. Woher hat der doch wohl dauernd verschuldete Mann plötzlich das Kapital um in nennenswerter Weise Waffen zu kaufen und die Aufständischen zu unterstützen - zu vermuten ist, dass er die Kohle von dritter Seite bekommen hat. Wieso wird er zum König gewählt - nur aus Dankbarkeit für die Unterstützung? Wer wählte ihn? Vielleicht auch ein paar mehr Hinweise zu politischen Situation in Korsika zu der Zeit wären nicht schlecht.--Machahn 23:00, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Natürlich ist da noch mehr drin - ich hatte einfach erstmal keine Lust mehr und habe entsprechend die ganze Geschichte vertagt und durch diese Kandidatur ohne Absprache oder einfach nur mal Rückfrage werde ich auch nicht wirklich zum weiteren Ausbau motiviert (wandert das Buch also erstmal bis anno tuck ins Regal zurück). Als Hauptautor entsprechend contra -- Achim Raschka 14:52, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
1. ist das angesichts deiner neuen interpretation der kriterien daher als pro zu verstehen? und 2. seit wann muss man rü+cksrpache mit "dem autor" nehmen beovr man ihn nominiert?--poupou l'quourouce Review? 16:06, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Müssen muss man gar nichts, eine vernünftige Geste wäre es allerdings gewesen, denn dann hätte ich den potentiellen Vorschlagenden auf das Missverhältnis zwischen Jugend und Ausbildung und eigentlich relevanter Regentschaft und Befreiungskampf und damit auf den noch unfertigen Zustand des Artikels hinweisen können. Natürlich hätte er das auch selber feststellen können - hat er aber nicht, wie man an der Nominierung hier sieht. -- Achim Raschka 16:47, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Colimau 2000 (Kolimau 2000) ist eine gefürchtete Organisation in Osttimor, die im Untergrund gegründet wurde und in Verbindung mit verschiedenen Gewalttaten gebracht wird. Colimau ist ein Wort aus der Kemak-Sprache und bedeutet in etwa sich gegenseitig hassen...

Ein hochinteressantes Thema, daß so manchen Hintergrund bei den Unruhen in Osttimor 2006 offenbart. Einziger Mangel aus meiner Sicht: Es ist leider nicht möglich freies Bildmaterial zu dem Thema zu finden. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --J. Patrick Fischer 22:29, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Jakobäa (* 15. Juli 1401 in Den Haag; † 9. Oktober 1436 in Teilingen) war die einzige eheliche Tochter Herzog Wilhelms II. von Straubing-Holland und von 1417 bis 1433 als seine Erbin Herzogin von Straubing-Holland. Sie wurde allerdings bereits 1420 von ihrem Onkel Johann III. weitgehend entmachtet und musste 1433 im Haager Vertrag ihre Gebiete an Philipp von Burgund abtreten, den sie 1428 im Delfter Versöhnungsvertrag zum Erben eingesetzt hatte. Jakobäa, die insgesamt viermal verheiratet war, starb im Oktober 1436 im Alter von nur 35 Jahren. Mit ihrem kinderlosen Tod endete die Linie Straubing-Holland.

  • Die Dame mit dem ungewöhnlichen Namen ist eine weitere Figur aus dem Straubing-Holland-Universum. Da sie kurz nachdem sie aufgrund des Stockholm-Syndroms ihren Bewacher geheiratet hatte, mit 35 Jahren starb ist der Artikel notwenigerweise eher kurz. Trotzdem eine lohnende Lektüre, deshalb pro.--Red Soxx 22:32, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
sorry, aber: *lol* - nach einem blick in das review kann ich nur sagen: gott sei dank...--poupou l'quourouce Review? 22:54, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Kann es sein, dass Artikel noch nicht ganz fertig ist? Immerhin hat Carbid im Review noch einen Rezeptionsteil versprochen/angekündigt? Vielleicht sollte man erst abwarten, ob Autor der Kandidatur zustimmt, bevor man ihn hier einstellt.--Machahn 23:19, 11. Dez. 2006 (CET) Da die Sache mit Rezeptionsteil nun geklärt ist, pro für die letzte aus dem Haus Straubing-Holland. Gut lesbar und bebildert.--Machahn 09:36, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Das mit dem Rezeptionsteil wird schwieriger als zunächst gedacht, ich habe die vorliegende Literatur leider etwas überschätzt. -- Carbidfischer Kaffee? 23:28, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
*auch kleinschreib*Ich schließe daraus, das Kandidatur steht. PS. die gute J. kommt in meinem altehrwürdigen Preger/Kronseder: Lehrbuch der bayerischen Geschichte. (Straubing (sic), 1914) leider nicht vor.--Machahn 00:01, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert. Den Rezeptionsteil kann man für einen Exzellenten Artikel ja verlangen, für Lesenswert muß es nicht sein. Wie immer gut geschriebener Artikel. Bin kein Fachmann, aber ich kenne Carbidfischers Arbeiten mittlerweile gut genug, um ein pro geben zu können. Marcus Cyron Bücherbörse 01:02, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Als Laie finde ich den Artikel recht angenehm zu lesen und er ist liebevoll bebildert, lediglich der Sinn des Zitat erschließt sich mir nicht so ganz, aber gut es ist wenigstens ganz amüsant zu lesen, sollte man ruhig mal laut machen. Die Überschrift "Tochter des Herzogs" wirkt auf mich etwas bocklos, man könnte eigentlich an dieser Stelle auch auf eine Überschrift verzichten. -- ShaggeDoc Talk 01:11, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Fürs Protokoll und unsere Stimmenzähler, das da oben bedeutet Jo. -- ShaggeDoc Talk 11:35, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

12. Dezember

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Dezember.

Königrufen ist ein vor allem in Österreich, aber auch in einigen anderen Ländern Mitteleuropas populäres Kartenspiel. Es handelt sich dabei um eine Variante des Tarock für vier Spieler, die sich durch eine im Vergleich zu anderen Kartenspielen reiche Anzahl von Spielansagen auszeichnet. Zwar sind die Grundregeln des österreichischen Königrufens einheitlich, bei den Spielansagen und Prämien sowie deren Bewertungen herrscht aber eine große Variantenvielfalt vor. Fast jede private Runde spielt nach eigenen Hausregeln. Daneben haben sich breiter akzeptierte Turnierregeln herausgebildet, die allerdings regional recht unterschiedlich sind.

  • Pro. Ausführlicher, durchaus lesenswerter Artikel über ein aufstrebendes Kartenspiel. Leider gestattet der Hersteller die Abbildung von Kartenmotiven nicht, die Textsubstanz ist aber m. E. gut genug, um diesen kleinen Makel mehr als wettzumachen. -- Carbidfischer Kaffee? 12:52, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Als Hauptautor Neutral, nur zur Klarstellung: Der Artikel bleibt nicht ewig ohne Bilder. Ich bin gerade dabei, die Bildrechte abzuklären. Wenn die Herstellerfirma es wirklich untersagen kann (der Künstler ist schon länger als 70 Jahre tot), werde ich Ersatz auftreiben. Das kann aber noch bis nächstes Jahr dauern. Die Kritikpunkte aus der ersten Kandidatur wurden übrigens ausgeräumt und der Artikel erweitert. --KnightMove 13:02, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro. ack @carbid --poupou l'quourouce Review? 16:14, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

ZUfällig hängengeblieben wurde von Lencer gut ausgebaut.siehe Diskussionsseite dort. Lencer ist über die Kandidadur inforniert.Als nichtAutor und einsteller des Bausteins von mir ein Pro. -StillesGrinsen 19:41, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.