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Diskussion:Reinhard Schultz

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Stellvertreter im Ausschuss für Umwelt und Reaktorsicherheit

TMFS löschte am 9.12.2006 den Satz "Reinhard Schultz war von 2002 bis 2005 Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Quelle:Deutscher Bundestag: http://www.bundestag.de/ausschuesse/archiv15/a15/mitglieder.html) ." Seine Begründung lautete 'irrelevant'. Und er setzte beim Löschen das Häkchen 'Nur Kleinigkeiten wurden verändert'. Folgende Kritiken reichen, um Reinhard Schultzes Mitgliedschaft im Bundestagsausschuss für Umwelt und Reaktorsicherheit im Artikel zu erwähnen, meine ich:

"Der Vattenfall-Konzern in Hamburg bezahlt Schultz seit Jahren als Berater und als Aufsichtsrat. Schultz sitzt seit 1994 im Bundestag und ist stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Reaktorsicherheit. [...] Dagmar Schröder von Transparency International sagt dazu: 'Das sieht [...] eindeutig nach einem Interessenkonflikt aus [...]' Die Bundestagsabgeordnete Michaele Hustedt (Bündnis90/Grüne) über das Papier [sie meint hier ein von ihm gezeichnetes Schreiben an Abgeordnete, welches wohl tatsächlich von dem RWE-Konzern stammte]: 'Selbstverständlich hat in diesem Fall Reinhard Schultz als Lobbyist gearbeitet. Immerhin kam sein Schreiben direkt aus der Grundsatzabteilung von RWE, und er hat das, mit seinem Namen versehen, einfach weitergeleitet. Das heißt, er hat die Position des Stromkonzerns, ohne Punkt und Komma zu ändern, übernommen. Obwohl er eben von den Stromkonzernen finanziert wird. Das hat ein sehr deutliches Geschmäckle.'" Quelle: ZDF Frontal21

Das Greenpeace-Magazin schrieb: "[...] Noch engere Verbindungen pflegt Schultz zu Vattenfall. Die Unternehmensberatung "Schultz Projekt Consult", deren Eigentümer der Abgeordnete ist, berät den schwedischen Stromkonzern für gutes Geld bei seiner Expansion im deutschen Markt. Schultz selber sitzt bei der Konzerntochter 'Vattenfall Mining' im Aufsichtsrat. Im Bundestagsauschuss für Umwelt und Reaktorsicherheit sitzt Schultz auch ­ als stellvertretendes Mitglied. [...] Schultz und [...] sind nur die Spitze des Eisbergs. Besonders die Energiekonzerne haben ein weit verzweigtes Netz politischer Einflussnahme gesponnen [...]". Quelle: Doppeltes Gehalt, halbiertes Gewissen - Greenpeace Magazin 2/05 - Wie Konzerne Politiker bezahlen, um ihre Interessen auf Kosten der Umwelt durchzusetzen

TMFS, bitte füge den von dir gelöschten Satz wieder ein. Grüße --Zebrafink 09:50, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Korrektur: Stellvertreter im Ausschuss muss es heißen.--Zebrafink 10:37, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten