Karl Peter Kremer

KP (Karl-Peter) Kremer (*13. Januar 1944 in Siegburg) ist ein deutscher Maler.[1]
Als Maler Autodidakt ist KP Kremer heute der Farbmaler – Szene zuzuordnen, jener Malereigattung, deren Darstellungsgegenstand allein die Farbe ist und die sich von der Darstellung der realen Dingwelt befreit hat. Hier geht es darum, wie Farben sich zueinander verhalten, wie wir Farbe wahrnehmen, was Farbe ist und was sie kann.
Ausbildung
Kremers künstlerische Laufbahn beginnt, indem er sich in verschiedenen Kunstgattungen und Gestaltungstechniken versucht, experimentiert und Möglichkeiten auslotet.
So entstehen beispielsweise Landschaftsbilder, Zeichnungen und Collagen, die schließlich zu den augenblicklichen, strengen und radikalen Malereien führen. Bereits als Volksschüler zeigt er sein außergewöhnliches Zeichentalent.[2]
Aufgrund seiner bildnerischen Begabung beginnt er 1958 eine dreijährige grafische und gestalterische Grundausbildung in einem Bonner Werbeatelier, wo er sich vorzugsweise für Plakatgestaltung interessiert. Hier ist die Basis für die Analyse und Reduktion der späteren Werke zu vermuten.
Während weniger Jahre Tätigkeit als Schaufenstergestalter gründet er mit nur 19 Jahren eine Familie, heiratet und wird Vater eines Sohnes. Unter dem Druck der Verantwortung für seine junge Familie verwirft er den noch vagen Plan, an einer Kunstakademie Malerei zu studieren. Als einzige Alternative und Ausweg bleibt ihm, sich autodidaktisch weiterzubilden. Er kopiert berühmte Impressionisten wie Claude Monet, Camille Pissarro und Max Liebermann, um deren Farbgebung und Maltechnik zu erfahren und lesend begibt er sich in die kunstgeschichtliche Moderne. Es entstehen erste eigene Werke – realistische Landschaftspastelle, dann verfremdete Landschaften, um schließlich mit unterschiedlichen Materialien wie Papier, Stoff, Leder und anderen Fundstücken zu collagieren oder Materialbilder zu schaffen.[3]
Als Wehrpflichtiger zur Bundeswehr nach Rheinbach eingezogen verpflichtet er sich als Soldat auf Zeit und besucht 1968 drei Jahre eine Bonner Abendrealschule, die er mit der Mittleren Reife verlässt.
Seine künstlerische Entwicklung verliert er nicht aus den Augen. Innerhalb der Kaserne gründet er eine Arbeitsgemeinschaft Kunst und kann einen leerstehenden Abstellraum als Studio nutzen.
Eine Auswahl seiner bis 1974 entstandenen Werke (Malerei, Zeichnungen, Collagen und Objekte) stellt er dann in einer ersten Einzelausstellung der Öffentlichkeit vor.
Es folgen einige Jahre Lehrtätigkeit an einer Schule der Bundeswehr in Feldafing / Oberbayern am Starnberger See. Kremer wohnt mit seiner inzwischen vierköpfigen Familie in Tutzing und richtet sich dort in einem Kellerraum ein Studio ein. Er erlernt in Starnberg die Technik des Siebdrucks, zeichnet, malt, collagiert.
Gleichzeitig erwirbt er in München auf dem zweiten Bildungsweg das Fachabitur. Gegen Ende der siebziger Jahre erfolgt dann der Umzug zurück ins Rheinland nach Bonn.
Künstlerischer Werdegang
Mit zwei Einzelausstellungen macht er dort auf sich aufmerksam. Presse und Sachkundige heben insbesondere seine großformatigen Arbeiten hervor, die ganzflächig aus schwarzem Seidenpapier bestehen. Im Rahmen einer Gruppenausstellung werden schließlich zwei dieser Arbeiten im Bonner Kunstmuseum gezeigt. Ein erster Erfolg, der Kremer zu einem städtischen Atelier verhilft.
Parallel zu einer neuen Berufsausbildung arbeitet er zielstrebig an neuen Werken. Im Rahmen der Vergabe des Bonner Kunstpreises erhält er 1986 ein Kunststipendium. Die Städtische Galerie Villa Zanders in Bergisch Gladbach (heute: Kunstmuseum Villa Zanders) wird auf seine Seidenpapier- arbeiten aufmerksam und erwirbt zwei große Werke für ihre berühmte Sammlung, in der auch internationale Künstlerinnen und Künstler vertreten sind. Heute ist K.P. Kremer dort sehr prominent mit mehreren Arbeiten vertreten.[4]
Zum Unterhalt der Familie arbeitet der inzwischen diplomierte Verwaltungsfachmann in der Kultur- abteilung eines Bundesministeriums und ist dort mit Filmförderung betraut. Hier wächst sein besonderes Interesse am Dokumentarfilm. Dieser Fokus leuchtet hinsichtlich Kremers künstlerischer Ausdrucksweise, in der die Ungegenständlichkeit immanent und dem Konkreten zuzuordnen ist, durchaus ein. Dokumentarfilme erscheinen Kremer ebenso konkret, unverfälscht und direkt wie seine Kunst. Die Menschen, die dort eine Rolle haben, spielen sie nicht. Sie sind somit keine Abbildung der Realität, sondern selbst real.
Immer häufiger ist Kremer in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten ebenso wie in privaten Galerien und in öffentlichen Kunsthäusern. Zudem engagiert er sich in der Bonner Künstlergruppegruppe konkret, deren Mitbegründer er ist. Sein Hauptberuf und die Arbeit im Atelier gehen fast nahtlos ineinander über und fordern alle Kraft und Konzentration. Für die Familie bleibt wenig Zeit und so fordert Kremers Arbeitsmoral ihren Tribut – die Ehe zerbricht 1989. Ein gravierender Einschnitt mit gesundheitlichen Folgen, der ihm aber letztlich mehr Freiraum für sein künstlerisches Schaffen ermöglicht.
Er arbeitet unermüdlich. Neben neuen Werkgruppen entstehen auch erste Gedichte, die jedoch bis heute nicht veröffentlicht sind. Im Jahr 1992 erfolgt der Ortswechsel von Bonn nach Siegburg, wo Kremer im Januar 1944 geboren wurde, aufwuchs und wo er auch heute in seinem Elternhaus lebt.
Bereits im folgenden Jahr zeigt er in einer vielbeachteten Einzelausstellung im Stadtmuseum Siegburg erste großformatige Farbflächen, die er penibel installiert, da sich das Zeigen konkreter Farbfelder seiner Auffassung nach immer den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten unterzuordnen hat und auf diese bezogen sein muss.
Im Jahr 2002 wird er nochmals Vater einer Tochter, der er sich neben Beruf und Kunst liebevoll widmet. Auch die Stadt Siegburg stellt dem Künstler schließlich ein weitläufiges Atelier zur Verfügung, in dem zunehmend großformatige Werke entstehen können. In einer großen Einzelausstellung im Jahr 2009, die die Städtische Galerie Villa Zanders in Bergisch Gladbach ausrichtet und die von einem opulenten Katalogbuch begleitet wird, werden in einem größeren Zusammenhang die Arbeiten, die im Zeitraum 2001 bis 2008 entstanden sind, gezeigt. Der bisherige und weitere Ver- lauf Kremers künstlerischen Werdegangs kann anhand seiner veröffentlichten Ausstellungsdaten nachvollzogen werden. Besondere Erwähnung durch die Fachpresse sind vielbeachtete Einzelausstellungen bereits zu seinem siebzigsten Geburtstag im Kunsthaus Troisdorf und zum fünfundsiebzigsten Jubiläum in der Bonner Gesellschaft für Kunst und Gestaltung.
Nun eine große Schau nach Vollendung seines achtzigsten Lebensjahres im Museum Burg Wissem.
Ein Leben für die Kunst.
Allen Widrigkeiten zum Trotz geht Kremer seinen Weg: zielstrebig, ausdauernd, unbeirrbar, konsequent.
Einzelausstellungen (Auswahl)[5]
2019 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, „K.P. Kremer, Arbeiten 1983-2018“
2015 Ausstellung im Atelierhaus Siegburg-Brückberg
2014 Städtische Galerie – Kunsthaus Troisdorf, „Rückblick – Werke 1982-2013” (Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag)
2013 Ausstellung im Atelierhaus Siegburg-Brückberg
2012 Verein für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet e.V., Zentrum Altenberg, Oberhausen „Malerei“ (mit S. Fernkorn und S. Kaschluhn)
2011 Ausstellung im Atelierhaus Siegburg-Brückberg
2010 Galerie Ucher,Köln„Malerei“
2009 Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, „Arbeiten 2001-2008“
Denkraum, Siegburg (mit J. Röderer)
2007 „Petersburger Hängung“, Ausstellung im Atelier Siegburg, Hohlweg 40
2005 Veranstaltung des Kölner Stadtanzeiger / Rhein-Sieg-Anzeiger „Kunst im Rhein-Sieg-Anzeiger“,
Veröffentlichung eines Werkes auf einer ganzen Zeitungsseite mit Signierstunde (9. 7. 2005)
2004 Ausstellung im neuen Atelier, Siegburg, Hohlweg 40
Galerie im Haus des Pommerschen Künstlerbundes, Greifswald
2001 Siegwerk-Museum im Torhaus, Siegburg, „Neue Arbeiten“
2000 Modeatelier Vera Andernach, Bonn, „Stofflich“
1998 Ausstellung im Städtischen Atelier Siegburg, Wilhelmstraße
1998 Redaktionsräume des Kölner Stadtanzeiger / Rhein-Sieg-Anzeiger, Siegburg, „Schriftbilder“
1994 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, „Arbeiten 1981-1994“
Studiogalerie im Bundesministerium des Innern, Bonn
Galerie Christian Fochem, Krefeld, „Werkübersicht“
1993 Stadtmuseum Siegburg, „Arbeiten 1988-1993“ (K)
1990 Ausstellung im Atelier, Bonn-Graurheindorf, Estermannstraße, „Werkgruppen 1973-1989“ Centro Ponte Delle Gabelle, Mailand/Italien (Faltblatt)
1989 Galerie im Bürgerhaus der Stadt Neunkirchen/Saarland (K)
1988 Galerie Friege, Remscheid, „Werkgruppen 1981-1987“
Galerie Walzinger, Saarlouis, „Arbeiten von 1981-1988“
St. Elisabeth-Krankenhaus, Bonn, „Kunst und Krankenhaus“ (K)
1986 Nachfolge-Christi-Kirche, Bonn-Beuel, „Konkrete Kunst im Kirchenraum“
Galerie Christian Fochem, Krefeld, „Neue Arbeiten“
1984 Galerie Circulus, Bonn „Schwarzarbeit“ (Beitrag in Heft 40/41 der Zeitschrift „Circular“)
1982 Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn, „Kleinformatige Arbeiten auf Papier“
1981 Kurfürstliches Gärtnerhaus, Bonn, „Optische Strukturen“
1979 Kasinogalerie im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bonn
1994 Kallenturm, Rheinbach
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2023 „Schwarz weiss“, Städtische Galerie Kunsthaus Troisdorf
2022 Institut für konstruktive Kunst und konkrete Poesie, Kunsthaus Rehau
Neuerwerbungen und Schenkungen, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach Frisch in der Sammlung, Städtische Galerie im Park, Viersen
COLORSCAPE II, mit Claire Colin-Collin FR, Raymund Kaiser DE, Andreas Keil DE, KP Kremer DE, Michael Toenges DE, Peter Tollens DE, Ulrich Wellmann DE, Maria Magdalena Z‘Graggen CH/IT, Städtische Galerie im Park Viersen (K)
2018 KONKRETE POSITIONEN – Kalkül & Emotion, Forum für Kunst und Kultur Herzogenrath in der Euregio e.V. (K)
WESTFARBE, Paint vs. Colour, Prozessualität und Erscheinung, Stadtmuseum Siegburg, (K)
KÖLN PLUS – Farbmalereipositionen – Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet, Oberhausen
2017 COLORSCAPE, mit Raymund Kaiser, Andreas Keil, K. P. Kremer, Michael Toenges, Peter Tollens, Ulrich Wellmann, Städtische Galerie im Kunsthaus Troisdorf (K)
Hellweg Konkret – Gäste Konkret
Museum Wilhelm Morgner, Soest (Raum Schroth und Hans Kaiser Raum) (K)
2016 ACHTUNG KULTURGUT, Die Sammlung Kunst aus Papier, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2015 Stadtmuseum Siegburg, „Retrospektive – 25 Jahre Kunst im Stadtmuseum”
2013 Städtische Galerie Kunsthaus Troisdorf, „Piccolo“
Art Cologne / Jahresgabe Bonner Kunstverein
Haus an der Redoute, Bonn – Bad Godesberg, „Zwischenräume“
Verein für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet e. V., Zentrum Altenberg „Austragungsort: II 1998-2012“ (K)
XS Galeria / Instytut Sztuk Pieknych Uniwersytet Jana Kochanowskiego, Kielce, Polen
„KOLOR – LINIA – STRUKTURA“ (Institute of Fine Arts Jan Kochanowski University in Kielce, Poland)
European Art Gallery, Auction House Millenium, Rzeszow, Polen „Konkret / Diskurs“
2012 Art Cologne / Jahresgabe Bonner Kunstverein
Ausstellung im Atelierhaus Siegburg-Brückberg
2011 Art Cologne / Jahresgabe Bonner Kunstverein
Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch-Gladbach, 25 Jahre Sammlung „Kunst aus Papier“,
Knüller Falter Reisser
Künstlerforum Bonn, „Positionen“
2010 Glasmuseum Rheinbach, „konkret“
Museum Modern Art, Hünfeld / Hessen „48 Künstlerpositionen“
Nordart, Kunst in der Carlshütte (bei Rendsburg) (K)
Galerie im historischen Rathaus, Andernach
2009 Offenes Atelier im Atelierhaus Siegburg-Brückberg
2008 Kunststation Kleinsassen / Rhön, „intuitiv / kalkuliert / wandelbar“
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, „Gegenstandslos – 200 KünstlerInnen aus 18 Ländern“
Redaktionsräume des Kölner Stadtanzeiger / Rhein-Sieg-Anzeiger, „Acchrochage“
2007 Gast beim Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis,Pumpwerk Siegburg „Stille“
Künstlerforum Bonn, „gruppe konkret“
2006 Galerie der Stadt Remscheid, „ 20 Jahre Werkstattgalerie Friege“
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, (mit der gruppe konkret)
Installation konkreter Malerei im Weinhandel „Chateau Berts“, Siegburg
2005 Kunstverein Soest,Wilhelm-Morgner-Haus,„KonkreteMalerei“
2004 Kunsthaus Rehau „konkret Bonn“
Orangerie des Musees de Sens, Sens, Frankreich
2003 Haus an der Redoute, Bonn – Bad Godesberg, „gruppe konkret – neue Arbeiten“
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, „konkretprivat – konkrete und konstruktive Kunst aus Bonn und Umgebung“
2002 Schlossscheune Fußgönheim / Pfalz, „Konkrete Malerei und Plastik“
Städtische Galerie Haus Seel, Siegen, „wechsel–weise“
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, „Accrochage zum 20sten“
Bonner Kunstverein, Vorstellung der Jahresgaben (K)
2001 Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, „Alles neu–Erwerbungen der letzten Jahre“
Künstlerhof Buch, Berlin, „konkret + elementar“
Künstlerforum Bonn, „Das Quadrat“ (Postkartenbuch)
2000 Produzentengalerie Kunen, Dülmen, „gruppe konkret und Gäste“
Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, „Zeiträume“ – Installation mit Aktenordnern (K)
Künstlerforum Bonn, „gruppe konkret – neue Arbeiten“
1999 Museum Abtei Liesborn, Wadersloh-Liesborn, „gruppe konkret mit Gästen“ (K)
Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, „Papier pur“
1998 Produzentengalerie Kunen,Dülmen
Künstlerforum Bonn, „konzept konkret“ – I. Biennale für konkrete Kunst“ (K)
1997 Galerie Le Faisant, Straßbourg / Frankreich
Galerie im Historischen Rathaus, Andernach, „gruppe konkret und Gäste“
1996 Städtische Galerie Remscheid, „Kunstbesitz der Stadt Remscheid“
1995 Stadtmuseum Siegburg, „Militärskizze“ (Ausstellung der preisgekrönten Arbeit aus dem Wettbewerb „Künstler gestalten Autokarosserien von 1994“)
Werkstatt konkreter Kunst, Städtische Galerie und Theatergalerie der Stadt Remscheid (K)
1994 Haus an der Redoute, Bonn-Bad Godesberg, „konkret“ (K)
Bonner Kunstverein, „Künstler gestalten Autokarosserien“ (1. Preis)
1993 Künstlerforum Bonn, „konkret ’93“
Theater auf dem Hornwerk, Stadt Nienburg / Weser, „Junge Kunst aus Nordrhein-Westfalen“ (K)
1992 Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, „Only Paper?“ (K)
Stadtschouwburg, Kortrijk / Belgien, „drei Künstler aus Bonn“
Kunstverein Soest (mit der gruppe konkret)
1991 Evangelischer Kirchentag, Essen
Haus an der Redoute, Bonn-Bad Godesberg, „10 Jahre gruppe konkret“ (K)
Galerie im Bürgerhaus der Stadt Neunkirchen / Saarland und Kunstverein Friedberg, „Zeitpunkte“ (K)
1989 Museum of Modern Art Oxford / Großbritannien, „New Works by Bonn Artists“ (K)
Foyer der Oper Bonn, (Beiträge im Magazin OperBonn, 10 und 11/89)
„EX AETERNO TEMPORE“, Nachfolge-Christi-Kirche, Bonn-Beuel (K)
1988 Künstlerforum Bonn, „konkret im Künstlerforum“ mit 10 Konstruktivisten aus Paris
Galerie im Bürgerhaus Neunkirchen / Saarland, Accrochage (K)
1987 Kunstverein Koblenz, mit der gruppe konkret
Kunsthalle am Hochstadenring (Künstlerforum) Bonn, Eröffnungsausstellung „Vorgabe“ (K)
Galerie Die Maske, Köln, Ausstellung im Rahmen des Früh-Kunstpreises „Das Rundbild als Aktionsfeld“ (K)
Artothek des Bonner Kunstvereins, Eröffnung
Städtisches Museum Bendorf, „Strukturen und Texturen“
1. Rhein-Kunst-Triennale, Kunstverein Frechen (K)
Städtisches Kunstmuseum Bonn, „Papierarbeiten“ (K)
1986 I. Internationale Biennale der Papierkunst, Leopold-Hoesch-Museum Düren (K)
Haus an der Redoute, Bonn-Bad Godesberg, „zehn mal konkret“ (Faltblatt)
Kunstverein Krefeld, „Kunst aus Galerien“ (über die Galerie Christian Fochem)
Städtisches Kunstmuseum Bonn, Vorstellung des Kunstpreisträgers und der Stipendiaten, Überreichung eines Stipendiums
Galerie Walzinger, Saarlouis, Accrochage
1985 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn „Kunst auf den zweiten Blick“,
Präsentation im Bonner Stadthaus
Galerie St. Johann, Saarbrücken
1984 Brunswiker Pavillon, Kiel, „Strukturen und Texturen“ (Faltblatt)
Galerie Circulus, Bonn, „Konkret zu Gast bei der Galerie Circulus“ (Katalogheft Circular Nr. 39) Forum bildender Künstler, Essen, „Künstlergruppe Bonn“
Aktion „Kunst am Stadthaus“, Bonn mit der gruppe konkret (K)
Kunstverein Bonn, „Bonner Bilderbogen“ (K)
Kunstverein Frechen, „Künstler zwischen Rhein und Erft“ (K)
Fahnenfest, anlässlich der Bonner Kunstwoche (K)
1983 Haus an der Redoute, Bonn-Bad Godesberg, „konkret bonn ’83“ (K)
1982 Erste Ausstellung der gruppe konkret im BZS, Bonn-Bad Godesberg (K)
Bonner Künstler in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Bonn (K)
Städtisches Kunstmuseum Bonn, „Bonner Künstler aktuell“ (K)
Kanzler-Sommerfest, Palais Schaumburg, Bonn, „Bundeskunstzelt“
Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch-Gladbach, „Medium Papier“ (K)
Vorstellung der Jahresgaben im Bonner Kunstverein (K)
1981 Göttinger Künstlerhaus, Gastausstellung von Künstlern aus Bonn
1980 Kunstverein Brühl „Künstler aus Nordrhein-Westfalen zum Thema Angst (K)
1979 Kunstverein Frechen „Künstler zwischen Rhein und Erft“ (K)
Haus an der Redoute, Bonn-Bad Godesberg, „Künstlergruppe Bonn – Neue Mitglieder und Freunde“ (K)
(K) = Katalog
Werke in öffentlichen Sammlungen
Graphische Sammlung der Stadt Viersen
LVR LandesMuseum Bonn
Museum Ludwig Köln (graphische Sammlung)
Kunstmuseum Bonn (graphische Sammlung)
Stadtmuseum Siegburg
Museum Villa Zanders, Bergisch-Gladbach
Nachfolge-Christi-Kirche, Bonn (Beuel Süd)
Stadt Bonn / Oper Bonn
Stadt Siegburg
Stadt Neunkirchen / Saarland
Deutscher Bundestag
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bundesministerium des Innern
Bundesamt für Zivilschutz
Sammlung der Sparkasse Köln
Darüber hinaus befinden sich zahlreiche Arbeiten in privaten Sammlungen im In- und Ausland
Artotheken
Artothek Stadtmuseum Siegburg
Artothek Remscheid
Artothek des Bonner Kunstvereins
Artothek Museum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
Kunst am Bau
1995 Stollfuß-Verlag, Bonn
Fünf Arbeiten auf Leinwand – davon eine Arbeit zweiteilig – als zusammenhängende Wandinstallation im ehemaligen Treppenhaus des Hauses Dechenstraße 3, 53115 Bonn
Einzelnachweise
- ↑ BIOGRAFIE. Abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ BIOGRAFIE. Abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ Maika Letizia Wolff: KP Kremer zum achtzigsten Geburtstag - eine Wegbeschreibung. Hrsg.: Pauline Liesen für das Museum Burg Wissem, Troisdorf. Troisdorf 2004, S. 53.
- ↑ AUSSTELLUNGEN. Abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ Karl-Peter Kremer: KP Kremer VIVACE Künstlerbücher, Hefte, Malerei, Collagen, Druckgrafik 1994-2022 - Biografie. Hrsg.: Pauline Liesen für das Museum Burg Wissem, Troisdorf. Troisdorf 2004, S. 29.