Zum Inhalt springen

Lümanda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2006 um 19:22 Uhr durch L&K-Bot (Diskussion | Beiträge) (+Kategorie:Ort in Europa (Siehe: Geo-Kat-Neuordnung) (Vorletzte Änderung: 27.10.2006 21:19:30 GMT)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Lümanda ist eine Landgemeinde im estnischen Kreis Saare mit einer Fläche von 199,49 km². Sie hat 915 Einwohner (2006).

Lümanda liegt im äußersten Westen der Insel Saaremaa. Neben dem gleichnamigen Hauptort gehören zur Landgemeinde die Dörfer Atla, Austla, Eeriksaare, Himmiste, Jõgela, Karala, Kipi, Koimla, Koki, Koovi, Kotlandi, Kulli, Kuusnõmme, Kärdu, Leedri, Metsapere, Mõisaküla, Põlluküla, Riksu, Taritu, Vahva, Vana-Lahetaguse, Varpe und Viidu.

Lümanda wurde erstmals 1522 urkundlich erwähnt. Berühmteste Persönlichkeit der Landgemeinde ist der deutschbaltische Südsee- und Antarktisforscher Fabian Gottlieb von Bellingshausen, der auf dem Gutshof Pilguse seine Kindheit verbrachte.

Teile der Gemeinde liegen im Nationalpark Vilsandi und im Naturschutzgebiet von Viidumäe. Die unberührte Natur mit Wäldern und Steilküsten zieht im Sommer viele Naturliebhaber an.

Lümanda unterhält Gemeindepartnerschaften mit Nousiainen in Finnland, Östergarn-Gammelgarn auf der Insel Gotland sowie Eksjö in Schweden.


Vorlage:Koordinate Artikel Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in Saaremaa (Estland)