Liste abgebaggerter Ortschaften
Liste abgebaggerter Ortschaften
Ortschaften werden als abgebaggert bezeichnet, wenn ein Tagebau, z. B. Braunkohle sich auf besiedeltes Gebiet ausgedehnt hat, und daher Ansiedlungen aufgegeben werden mussten.
Von einer "Überbaggerung" wird gesprochen, wenn über der ehemaligen Ortslage Abraumhalden enstehen. (Z.B. die Sophienhöhe über der ehemaligen Ortslage Lich-Steinstraß (Tagebau Hambach))
Deutschland
- Fortuna – Ortsteil von Bergheim, in den 1980er-Jahren abgebaggert
- Kloster Bethlehem - gehörend zur Stadt Bergheim
- Lauer, Gemarkung Lauer, Gemeinde Leipzig - 1973 bis 1986 umgesiedelt und überbaggert, jetzt im Cospudener See
- Cospuden, Gemarkung Cospuden, Gemeinde Markkleeberg – ehem. OT von Markkleeberg – 1980 devastiert, jetzt im Cospudener See
- Prödel, Gemarkung Prödel, Gemeinde Markkleeberg – ehem. OT von Markkleeberg – jetzt rekultiviert
Auslauf ca. 2012 abgebaggerte Orte:
- Groß Lieskow 1983/84 abgebaggert
- Klein Lieskow 1986/87 abgebaggert
- Tranitz 1983/84 abgebaggert
- Dissenchen 1984/85 Teilortsverlegung
- Lakoma 1987-1990 Teilortsverlegung
- Merzdorf bei Cottbus 1984/85 Teilortsverlegung
- Schlichow 1975-1986 Teilortsverlegung
- Grabschütz – Ort südlich von Delitzsch – 19?? devastiert
- Kattersnaundorf – Ort südlich von Delitzsch – 19?? devastiert
- Kömmlitz – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
- Lössen – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
- Schladitz – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert, als "Neu-Schladitz" bei Rackwitz wieder aufgebaut
- Werbelin – Ort südlich von Delitzsch – 1992 devastiert
- Wolteritz – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
- Geschwitz, Gemarkung Geschwitz, Gemeinde Rötha - nördlich von Rötha - 1951 bis 1953 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert (Lauf der Neuen Gösel)
- Rüben, Gemarkung Rüben, Gemeinde Rötha - nördlich von Rötha - 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Stöhna, Gemarkung Stöhna, Gemeinde Böhlen - nördlich von Böhlen - 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Großdeuben, Gemarkung Großdeuben, Gemeinde Böhlen - östliche Anteile 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert
- Zehmen, Gemarkung Zehmen, Gemeinde Böhlen - nördlich von Böhlen - 1957 bis 1958 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Gruhna, Gemarkung Gruhna, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - nordöstlich von Rötha - 1963 umgesiedelt und für Tagesanlagen im Drehpunkt des Tagebaus abgerissen, nördlicher Teil überbaggert
- Kötzschwitz, Gemarkung Magdeborn, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - nordöstlich von Rötha - 1963 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig im Störmthaler See
- Gaschwitz, Gemarkung Gaschwitz, Gemeinde Markkleeberg - östliche Anteile 1964 bis 1965 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert
- Crostewitz, Gemarkung Crostewitz, Gemeinde Markkleeberg – südlich von Markkleeberg-Ost - 1967 bis 1972 umgesiedelt und übergebaggert, zukünftig Südufer Markkleeberger See
- Wüste Mark Getzelau, Gemarkung Crostewitz, Gemeinde Markkleeberg – südlich von Markkleeberg-Ost - ca. 1970 übergebaggert, zukünftig im Markkleeberger See
- Großstädteln, Gemarkung Großstädteln, Gemeinde Markkleeberg - östliche Anteile 1967 bis 1972 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert
- Dechwitz, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - nordöstlich von Rötha - ca. 1965 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Sestewitz, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - nordöstlich von Rötha - 1967 bis 1968 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Göhren, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - nordöstlich von Rötha - 1967 bis 1968? umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Markkleeberg - südliche Teile 1974 bis 1975 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig Nordufer Markkleeberger See
- Auenhain, Gemarkung Auenhain, Gemeinde Markkleeberg, ehem. OT von Wachau - südlich von Wachau - 1976 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert
- Cröbern, Gemarkung Cröbern, Gemeinde Markkleeberg - südlich von Markkleeberg-Ost - 1976 bis 1982 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert (die Deponie Cröbern befindet sich nicht auf der Gemarkung)
- Magdeborn, Gemarkung Magdeborn, Gemeinde Großpösna – Gemeinde südlich von Markkleeberg – 1977 bis 1980 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig teilweise im Störmthaler See
- Rödgen, Gemarkung Rödgen, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn - südwestlich von Störmthal - 1984 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig im Störmthaler See
- Frauweiler – Ortsteil von Bedburg – 1963-1965 umgesiedelt und abgebaggert
- Wiedenfeld – Ortsteil von Bergheim – 1963 - 1965 umgesiedelt und abgebaggert
- Burg Holtrop – Ortsteil der damaligen Gemeinde Niederaußem – 1958 abgebaggert
- Winkelheim - Ortsteil von Bedburg - bis 1977 umgesiedelt
- Buchholz - Ortsteil von Bedburg - bis 1977 umgesiedelt
- Giersberg - Gemeinde Glesch - 1968 abgebaggert
- Muchhaus, Oberschlag, Geddenberg, Bedburg-Ost - kleinere zum Stadtgebiet Bedburg zählende Ortsschaften
- Mödrath
- Bottenbroich
- Habbelrath
- Grefrath (Frechen)
- Boisdorf - 1975 abgebaggert
- Belmen – Ortsteil von Jüchen – 19?? umgesiedelt – 19?? abgebaggert
- Berverath – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
- Borschemich – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt
- Elfgen – Ortsteil von Grevenbroich – 19?? umgesiedelt – 19?? abgebaggert
- Garzweiler – Ortsteil von Jüchen – 1987-2003 umgesiedelt – 2003 abgebaggert
- Holz – Ortsteil von Jüchen – bis 2005/2006 umgesiedelt, Abrissbeginn Januar 2006 – 20?? abgebaggert
- Holzweiler – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
- Immerath – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt
- Keyenberg – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
- Königshoven – Ortsteil von Bedburg – 1978 umgesiedelt – 19?? abgebaggert
- Kuckum – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
- Lützerath – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt
- Morken - in den 1970er Jahren abgebaggert
- Oberwestrich – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
- Otzenrath – Ortsteil von Jüchen – bis 2005 weitgehend umgesiedelt (letzte Umsiedlung Jan. 2006), 2005/2006 Abriss (Blockweise) – 20?? abgebaggert
- Pesch – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2005/2006 umgesiedelt
- Priesterath – Ortsteil von Jüchen – 1987 umgesiedelt – 2003 abgebaggert
- Spenrath – Ortsteil von Jüchen – 2006 umgesiedelt – 2009 abgebaggert
- Schloss Harff - in den 1970er Jahren abgebaggert
- Unterwestrich – Ortsteil von Erkelenz – noch umzusiedeln
mehrere ehemalige Tagebaue zwischen Frankleben bei Merseburg, Braunsbedra und Mücheln
- Runstedt – 1929 umgesiedelt – 1931 abgebaggert
- Kleinkayna, Teile von Großkayna, Roßbach – 1963 umgesiedelt – 1966 abgebaggert
- Naundorf – 1954 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Körbisdorf – 1957 umgesiedelt – 1958 abgebaggert
- Wermsdorf – 1956 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Benndorf – 1953 umgesiedelt – 1954 abgebaggert
- Zützschdorf – 1956 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Neumark, Gräfendorf – 1963 umgesiedelt – 1966 abgebaggert
- Kolonie Neumark, Neumark-Ost – 1968 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
- Petzkendorf – 19?? umgesiedelt – 19?? abgebaggert
- Geiselröhlitz – 1967 umgesiedelt und abgebaggert
- Kämmeritz – 1966 umgesiedelt – 1967 abgebaggert
- Lützkendorf und Teile von Krumpa – 1961 umgesiedelt – 1963 abgebaggert
- Möckerling – 1962 umgesiedelt – 1964 abgebaggert
- Neubiendorf – 1964 umgesiedelt – 1968 abgebaggert
- Zorbau, Zöbigker, Eptingen, Gehüfte – 1968 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
- Döbern – Ort bei Bitterfeld – 1982 devastiert
- Niemegk – Ort bei Bitterfeld – 1978 devastiert
- Paupitzsch – Ort bei Bitterfeld – 1976 devastiert
- Ortsteil von Petersroda – Ort bei Bitterfeld
- Seelhausen – Ort bei Bitterfeld
- Zöckeritz – Ort bei Bitterfeld – 1956 überbaggert
- Gremmin – Ort bei Gräfenhainichen im Landkreis Wittenberg – 1980 umgesiedelt – 1982 überbaggert
(1977-1991)
- Käferhain,ehemals Kreis Borna, 1984 ausgesiedelt, Überbaggerung aufgrund Stundung des Tagebaus erst ab 2030
- Etzweiler – Ortsteil von Elsdorf (Rheinland) – 2003 umgesiedelt – z.Z. seit 2005 Wüstung
- Lich – Ortsteil von Niederzier – 1989 umgesiedelt – 1989 überbaggert (Sophienhöhe)
- Manheim – Ortsteil von Kerpen – noch umzusiedeln ca.2013
- Morschenich – Ortsteil von Merzenich – noch umzusiedeln ca. 2013
- Steinstraß – Ortsteil von Niederzier – 1989 umgesiedelt – 1989 überbaggert (Sophienhöhe)
- Altdorf – Ortsteil von Inden – 1999 umgesiedelt – 2005 abgebaggert
- Geuenich – Ortsteil von Inden – bereits im 17. Jahrhundert zerstört
- Inden – ehemalige Ortsmitte von Inden – 1999 umgesiedelt – 2005 abgebaggert
- Pattern – Ortsteil von Aldenhoven – 1990 umgesiedelt
- Pier – Ortsteil von Inden – noch umzusiedeln mit den zu Pier gehördenden Siedlungen Vilvenich und Pommenich
- Horno – Ort im Landkreis Spree-Neiße – 1999-2004 umgesiedelt – 2004-2005 abgebaggert
laut Verordnung des Landes Brandenburg über den Braunkohleplan des Tagebaus Jänschwalde vom 5. Dezember 2002 wurden bis dahin folgende Ortschaften umgesiedelt: Klinge, Weißagk, Klein Bohrau, Klein-Brießnig, sowie der Ostteil der gemeinde Grötsch
Ortsteil von Pouch – Ort bei Bitterfeld
- Bückgen/Großräschen-Süd – Ortsteil von Großräschen – 1988 umgesiedelt – 1989-1990 abgebaggert
- Reppist – Ortsteil von Senftenberg – 1986 umgesiedelt – 1987 abgebaggert
- Sauo 1971 umgesiedelt und abgebaggert
- Rauno 1983-84 umgesiedelt und abgebaggert
- Hörlitz 1. Teilortsverlegung 1940 durch den Tagebau Marga, 2. Teilortsverlegung 1960
- Meuro Teilortsverlegung 1965
- Senftenberg Teilortsverlegungen 1958-1969 durch verschiedene Tagebaue
inklusive ehemalige Tagebaue Emma, Luckenau Pirkau und Domsen
- Gaumnitz – Ort im ehemaligen Landkreis Zeitz – 1930 devastiert
- Pirkau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen – 1948 devastiert, umgesiedelt ins heutige Neu-Pirkau Burgenlandkreis
- Streckau – Ort im ehemaligen Landkreis Zeitz 1953-54 devastiert
- Mutschau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1957-58 devastiert
- Köttichau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1961-63 devastiert
- Stöntzsch – Ort im Landkreis Borna bei Pegau – 1963-65 devastiert
- Domsen - Teilabriss 1967 (Neubauernhäuser)
- Döbris – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1967 devastiert
- Queisau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1979-80 devastiert
- Steingrimma Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen – 1980-81 devastiert
- Dobergast – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1984 devastiert
- Schwerzau – Ort im Burgenlandkreis bei Zeitz – 1993 umgesiedelt nach Draschwitz Burgenlandkreis – 1995-1999 devastiert – Abbaggerung ab 2009
- Großgrimma – Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen – 1997/98 umgesiedelt – 2006 Abriß dauert noch an
- Bösau – Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2001 devastiert
- Deumen – Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2000-2002 devastiert
- Mödnitz – Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2000-2005 devastiert
- Domsen – Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2006 Abriss dauert noch an
- Grunau - Ort im Landkreis Weißenfels bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma -
1997/98 umgesiedelt- 2006 Abriß dauert noch an
Wiederinbetriebnahme ca. 2010-2011 (Zur Zeit außer Betrieb)
- Ruppersdorf, westlich von Regis-Breitingen - 1948 bis 1950 umgesiedelt und überbaggert - jetzt Halde Ruppersdorf, rekultiviert
- Haidemühl – bis 31. Dezember 2005 Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße, Umsiedlung bis Ende 2006 – neu gebaut als Ortsteil von Spremberg neben der Ortslage Sellessen.
- Straußdorf – Ort im ehem. Kreis Spremberg – 1986 devastiert
- Gosda
- Jessen
- Kausche
- Stradow
- Wolkenberg
- Schleenhain1967 devastiert
- Droßdorf 1983 devastiert
- Breunsdorf 1994 geräumt und nach der umfassenden archäologischen Aufnahme 1999 abgerissen
- Heuersdorf – Gemeinde im Landkreis Leipziger Land, Ortsteil Großhermsdorf dazugehörig – im Abriss, bis 2008
- Erberich – Ortsteil von Eschweiler – 1979 umgesiedelt – 1981-1985 abgebaggert
- Westhälfte von Fronhoven – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Gut Hausen – Ortsteil von Eschweiler – 1969 umgesiedelt – 1976 abgebaggert
- Langendorf – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1977 abgebaggert
- Langweiler (Aldenhoven) – Ortsteil von Aldenhoven – 1970 umgesiedelt – 1973 angebaggert
- Laurenzberg – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Lohn (Eschweiler) – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Lürken – Ortsteil von Eschweiler – 19?? umgesiedelt – 1965 abgebaggert
- Obermerz – Ortsteil von Aldenhoven – 19?? umgesiedelt – 19?? angebaggert
- Pattern – Ortsteil von Aldenhoven – 19?? umgesiedelt – 19?? angebaggert
- Pützlohn – Ortsteil von Eschweiler – 1962-1972 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
- Velau – Ortsteil von (Eschweiler-)Hehlrath – 19?? umgesiedelt – 1950 abgebaggert
- Wuitz, ehemaliger Ort im Kreis Zeitz, Bezirk Halle, 1953-55 geräumt und gleichzeitig überbaggert
- Sabissa, ehemaliger Ort im Kreis Zeitz, Bezirk Halle, 1953-56 geräumt und danach überbaggert
(bis 1969 unter Bezeichnis "Tagebau Böhlen")
- Zeschwitz 1941 ausgesiedelt und danach sofort überbaggert
- Bösdorf, ehemaliger Bezirk und Kreis Leipzig, 1980-82 ausgesiedelt und danach überbaggert
- Eythra, ehemaliger Bezirk und Kreis Leipzig, 1982-86 ausgesiedelt und 1990 bis 1999 systematisch überbaggert
- Wüste Mark Budigaß, 1973 überbaggert
Uranerzbergbau der SDAG Wismut
- Culmitzsch 1968/69 ausgesiedelt
- Gessen
- Katzendorf
- Lichtenberg
- Schmirchau
- Teile von neun weiteren Ortschaften
Polen
- Biedrzychowice Górne (Friedersdorf)
- Gościszów (Gießmannsdorf)
- Pasternik (Zittel)
- Rybarzowice (Reibersdorf)
- Strzegomice (Dornhennersdorf)
- Turoszów (Türchau)
- Wigancice Żytawskie (Weigsdorf)
- Zatonie (Seitendorf)