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Liste von Schriften zur Rassenlehre

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In dieser Liste einflussreicher Schriften zur Rassenlehre sind Publikationen aus dem Bereich der theoretischen und empirischen Rassenlehre gesammelt, die in der zeitgenössischen wissenschaftlichen Community und in der Öffentlichkeit als valide wissenschaftliche Arbeiten rezipiert wurden.

17. Jahrhundert

Boyle argumentierte, dass alle Arten von Menschen, unabhängig von ihrer Verschiedenheit, ein und denselben Ursprung haben, nämlich die Stammeltern Adam und Eva.[1]
Gilt als eine der ersten Publikationen, in denen vorgeschlagen wurde, die Menschheit in „Rassen“ einzuteilen.[2]

18. Jahrhundert

Bradley unterschied fünf Arten von Menschen: 1. weiße Europäer mit Bärten, 2. weiße Amerikaner ohne Bärte (Indianer), 3. weiße Menschen mit kupferfarbener Haut, kleinen Augen und schwarzem Haar, 4. schwarze Menschen mit glattem schwarzen Haar, 5. schwarze Menschen mit lockigem Haar.
Linné unterschied nach ihren Hautfarben und ihrer geografischen Verbreitung vier Varietäten des Menschen: weiße Europäer, rote Indianer, gelbe Asiaten und schwarze Afrikaner.
Kames war Polygenist und davon überzeugt, dass Gott in verschiedenen Teilen der Erde verschiedene Menschenrassen geschaffen habe.
Der schottische Arzt, der nicht mit dem bedeutenderen gleichnamigen Chirurg zu verwechseln ist, glaubte, dass die „Negriden“ weiß geboren werden und ihre dunkle Haut erst durch die Sonnenstrahlung erwerben.
Buffon war Monogenist, glaubte also, dass alle Menschenrassen denselben Ursprung haben. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varietäten erklärte er mit einer „Degenerationstheorie“, d. h. er nahm an, Adam und Eva seien weiß gewesen, aber Umweltfaktoren wie Klima, Krankheiten und Ernährung haben zu einer Diversifizierung bzw. zu einer Verschlechterung bestimmter Populationen geführt.
Blumenbach teilte mit Buffon den Monogenismus und die Degenerationstheorie. Er postulierte fünf Rassen: eine kaukasische Stammrasse sowie eine mongolische, eine negride, eine amerikanische und eine malayische Rasse.
  • Immanuel Kant: Von den verschiedenen Racen der Menschen. In: Johann Jacob Engel (Hrsg.): Der Philosoph für die Welt. Band 3. Dyck, Leipzig 1777, S. 125–164 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Erstmals 1775).
  • Immanuel Kant: Bestimmung des Begriffs einer Menschenrace. In: Berliner Monatsschrift. November 1785, S. 390–418 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Kant hat den Begriff der Rasse nur mit Einschränkungen verwendet, anerkannte aber verschiedene Klassen von Menschen, die er an ihrer Hautfarbe unterschied.
Meiners war Polygenist, popularisierte aber Blumenbachs Überlegungen. Über diese ging er weit hinaus, indem den einzelnen Rassen außer körperlichen auch geistige und moralische Eigenarten zuschrieb und sie entsprechend bewertete, wobei er allein die „weiße Rasse“ als schön und tugendhaft einstufte.
Der amerikanische Wissenschaftler, Politiker und Sklavenhalter beschrieb die Afroamerikaner als den Weißen körperlich und geistig unterlegen und bekannte sich damit zur White Supremacy.
  • Samuel Stanhope Smith: Essay on the Causes of Variety of Complexion and Figure in the Human Species. Philadelphia 1787 (Vollansicht in der Google-Buchsuche – Eine erweiterte Fassung wurde 1810 unter demselben Titel publiziert.).
Smith, ein amerikanischer presbyterianischer Pfarrer und Gelehrter, argumentierte, dass die Dunkelhäutigen im Grunde Weiße seien, in tropischen Klimazonen als Folge einer Überproduktion von Galle aber von einer Art extrem großer Sommersprosse überzogen werden.
  • Petrus Camper: Verhandeling over het natuurlijk verschil der wezenstrekken in menschen van onderscheiden landaart en ouderdom; over hat schoon in antyke beelden en gesneedene steenen. B. Wild, J. Altheer, Utrecht 1791 (Vollansicht in der Google-Buchsuche). Digitalisat der deutschen Übersetzung. In: Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
Der niederländische Chirurg erfand den Camper'schen Gesichtswinkel und gilt als erster, der Kraniometrie verwendete, um körperliche Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Varietäten zu beschreiben.
  • Charles White: Account of the Regular Gradation in Man. C. Dilly, London 1799.
White war ein weiterer Vertreter des Polygenismus und davon überzeugt, dass Gott die verschiedenen Varietäten des Menschen, die er als verschiedene Spezies sah, unabhängig voneinander geschaffen habe; in seinem Buch unternahm er den Versuch, dies empirisch zu begründen.
  • Benjamin Rush: Observations Intended to Favour a Supposition That the Black Color (As It Is Called) of the Negroes Is Derived from the Leprosy. In: Transactions of the American Philosophical Society. Band 4, 1799, S. 289–297, doi:10.2307/1005108, JSTOR:1005108.
Rush, Arzt, Politiker und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, war Abolitionist und argumentierte, die Afroamerikaner seien nicht von Natur aus intellektuell oder moralisch minderwertig; viele ihrer Besonderheiten seien vielmehr die Folge der Sklaverei. In seinem 1799 publizierten Artikel erklärte er, auch ihre dunkle Hautfarbe sei kein Kennzeichen einer menschlichen Rasse oder Varietät, sondern Symptom einer vererblichen, nicht ansteckenden Form der Lepra, die überdies sogar heilbar sei.

19. Jahrhundert

  • Georges Cuvier: Le Règne Animal distribué d'après son organisation, pour servir de base à l'histoire naturelle des animaux et d'introduction à l'anatomie comparée. Deterville, Paris 1816 (4 Bände).
Der französische Zoologe war Polygenist und postulierte drei menschliche Rassen: eine weiße kaukasische, eine gelbe mongolische und eine schwarze äthiopische. Adam und Eva seien kaukasisch gewesen, was für ihn die – als höherwertig eingestufte – kaukasische Rasse zur ursprünglichen menschlichen Rasse macht.
Der deutsche Anatom und Physiologe war, obwohl ein Schüler Cuviers, einer der ersten Kritiker des Konzepts der menschlichen Rassen.
  • Samuel Morton: Crania Americana. Or, A Comparative View of the Skulls of Various Aboriginal Nations of North and South America: To which is Prefixed An Essay on the Varieties of the Human Species. J. Dobson, Philadelphia 1839 (Vollansicht in der Google-Buchsuche).
Morton hat große Zahlen von Schädeln vermessen, um jeweils das Gehirnvolumen zu bestimmen. Aus seinen Befunden schloss er, dass die europäische Rasse das größte Hirn und damit die größte Intelligenz besitze, während die Asiaten, die Indianer und insbesondere die afroamerikanischen Sklaven den Europäern in beiderlei Beziehung unterlegen seien. Unter anderem Stephen Jay Gould (The Mismeasure of Man, 1981) hat in Mortons Studie später schwerwiegende methodische Fehler aufgewiesen.
Der deutsche Philosoph war überzeugt, dass – abgesehen von den Alten Ägyptern und den Klassischen Hindus – nur die weißen Rassen höchste Zivilisation und Kultur erreichen können.[3]
Gobineau postulierte eine weiße, eine gelbe und eine schwarze Rasse, von denen er die weiße, die aus Sibirien stamme, für die überlegene hielt. Im dritten Buch behandelte er die Arier, die innerhalb der weißen Rasse die „Herrenrasse“ (franz. race supérieure) und die vorrangig kulturschöpfende Gruppe bilden. Er war überzeugt, dass der gesamte Lauf der Weltgeschichte rassisch bedingt sei und dass eine Vermischung der Herrenrasse mit „minderwertigen Rassen“ zum Zusammenbruch von Kultur und Zivilisation führen werde. Seine Überlegungen hatten später entscheidenden Einfluss auf die Rassenideologie im Nationalsozialismus.[4]
  • Josiah C. Nott, George Gliddon: Types of Mankind. Or, Ethnological Researches, based upon the Ancient Monuments, Paintdings, Scultprures, and Crania of Races, and upon their Natural, Geographical, Philological, and Biblical History. Trübner & Co., London 1854 (Vollansicht der 7. Auflage von 1855 in der Google-Buchsuche). Digitalisat. In: Internet Archive. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
Nott und Gliddon, deren Positionen stark von denen Nortons beeinflusst waren, bewarben in diesem umfangreichen und viel gelesenen Buch die Idee, dass Gott die verschiedenen Rassen unabhängig voneinander geschaffen habe.[5][6]
  • Franz Ignaz Pruner: Mémoire sur les nègres. 1861 (Vollansicht in der Google-Buchsuche – Vortrag, gehalten am 17. Januar und 21. Februar 1861 vor der Société d'Anthropologie).
Der deutsche Arzt und Anthropologe schrieb den „Negern“ eine ausgeprägte Prognathie zu, die er, neben anderen körperlichen Merkmalen, als Beweis für ihre nahe Verwandtschaft zu den Affen darstellte.[7]
  • Carl Vogt: Vorlesungen über den Menschen, seine Stellung in der Schöpfung und in der Geschichte der Erde. 1863 (Vollansicht in der Google-Buchsuche).
Der deutsch-schweizerische Gelehrte und Politiker war ein Anhänger der Evolutionstheorie, glaubte aber, die „Neger“ gehören einer anderen Spezies an als die Weißen.[8]
Haeckel war stark von Darwin beeinflusst (der selbst keine Menschenrassen anerkannt hat). Er postulierte, orientiert an der Stammbaumtheorie des Sprachwissenschaftlers August Schleicher, zehn „Menschen-Arten“, bei denen er wiederum verschiedene „Abarten“ unterschied. Die südwestasiatischen Arier, die Germanen, die Romanen und die Slaven sah er als Repräsentanten eines „indogermanischen“ Zweigs des „kaukasischen Menschen“ (Homo caucasicus); dessen „semitischem“ Zweig ordnete Haeckel die Araber, Berber, Abessinier und Juden zu. Die „kaukasische Menschenart“ hielt er für „die vollkommenste von allen“.[9][10] Die Nationalsozialisten beriefen sich auf Haeckel später, um Rassismus, Nationalismus und Sozialdarwinismus zu rechtfertigen.[11]
  • Francis Galton: Hereditary Genius. An Inquiry Into Its Laws and Consequences. Macmillan Publishers, London 1869 (Vollanzeige in der Google-Buchsuche). Digitalisat. In: galton.org. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
Galton, der später durch die Begründung der Eugenik hervorgetreten ist, behandelt in diesem Text vor allem die Frage der Erblichkeit von Intelligenz. Daneben legte er hier aber auch seine Auffassungen zu den menschlichen Rassen dar; die europäischen hielt er für die überlegenen, die „Neger“ zählte er zu den niedrigsten.[12]
Den Begriff der „Herrenrasse“ verwendet Nietzsche in dieser Schrift nicht bezogen auf die Deutschen; auch hob er hervor, dass „Rassenmischung“ den Deutschen zuträglich gewesen sei. Dennoch hat Nietzsche die Menschen nach Rassen klassifiziert und eine Herrenrasse propagiert.[13]
Chamberlain wendete Gobineaus Gedanken über eine arische bzw. germanische Herrenrasse ins Manichäische, indem er das konstruierte Negativbild der „jüdischen Gegenrasse“ hinzufügte. Weiterhin lud Chamberlain die Rassenideologie mit messianischen, mystischen, sozialdarwinistischen und eugenischen Inhalten auf. Während bei Gobineau Rasse, Nation und Volk noch getrennte Begriffe gewesen waren, verschmolzen sie bei Chamberlain fast untrennbar.[14]
Der britische Anthropologe hat fast 20 Jahre lang Feldforschung betrieben, um die rassische Zusammensetzung der Population der Britischen Inseln wissenschaftlich exakt zu bestimmen.[15]
Der australische Schüler von Francis Galton legte 1891, als Reaktion auf den europäischen Antisemitismus, die erste jüdische Rassenkunde vor. Er hielt die Juden für eine Rasse und unternahm den Versuch, diese unbefangen zu beschreiben.[16]
  • Samuel Weissenberg: Die südrussischen Juden. Eine anthropometrische Studie mit Berücksichtigung der allgemeinen Entwickelungsgesetze. In: Archiv für Anthropologie (Sonderabdruck). Band 23, Nr. 3/4. Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1895. Digitalisat. In: Internet Archive. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  • Samuel Weissenberg: Das Wachstum des Menschen nach Alter, Geschlecht und Rasse. Strecker & Schröder, Stuttgart 1911 (Studien und Forschungen zur Menschen- und Völkerkunde, Band VIII). Digitalisat. In: Internet Archive. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
Der ukrainische Arzt war ein weiterer viel beachteter jüdischer Rassenwissenschaftler. Wie Jacobs nahm er an, dass die Juden eine eigene Rasse bilden.[17]
Der französisch-russische Naturforscher und Anthropologe legt hier seine Rassensystematik vor, die in Europa sechs Hauptrassen (nordisch, atlanto-mediterran, orientalisch, adriatisch, ibero-insular und okzidental) und vier Subtypen umfasst. Deniker verwendet als erster den Terminus der „nordischen Rasse“ (franz. race nordique).[18][19]
Lapouge war Eugeniker, Anhänger des Sozialdarwinismus, stark von Gobineau beeinflusst und Begründer der „Anthroposoziologie“. Die Weltgeschichte war für ihn geprägt durch den Kampf zwischen der höherwertigen, aber schwindenden langschädeligen „arischen Rasse“ und der sich ausbreitenden minderwertigen rundschädeligen „alpinen Rasse“. Als dritte bedeutende europäische Rasse nannte er die „mediterrane“.
Ripley, der vor allem als Kritiker großer amerikanischer Industrien hervorgetreten ist, hat am Ende des 20. Jahrhunderts einen Großteil der bis dahin veröffentlichten rassentheoretischen Literatur gesichtet, um auf dieser Grundlage die rassische Zusammensetzung der europäischen Population zu bestimmen. Er trat Deniker entgegen, der von einer Vielzahl europäischer Rassen ausging, und übernahm die drei von Lapouge postulierten Rassen. An einer Bewertung von Rassen war Ripley wenig interessiert, was allerdings nicht verhinderte, dass das Werk starken Einfluss auf die amerikanische White Supremacy nahm.

20. Jahrhundert

Der Ethnograf Risley führte in Britisch-Indien ausgedehnte Feldstudien (Vermessung der Nasen) durch, um die rassische Zusammensetzung der einheimischen Bevölkerung zu erfassen.[20]
  • Madison Grant: The Passing of the Great Race or the Racial Basis of European History. Charles Scribner's Sons, New York 1916 (Vollansicht in der Google-Buchsuche).
Grant übernahm Ripleys Rassensystematik, popularisierte aber Denikers Terminus der „nordischen Rasse“ und bewarb den Gedanken, dass diese Rasse allen anderen überlegen sei.[21]
  • Hans F. K. Günther: Rassenkunde des deutschen Volkes. J. F. Lehmann, München 1922 (Vollansicht in der Google-Buchsuche).
  • Hans F. K. Günther: Rassenkunde Europas. J. F. Lehmann, München 1924 (Vollansicht in der Google-Buchsuche).
Der im nationalsozialistischen Deutschland vielgelesene Philologe kompilierte mit wissenschaftlichem Anspruch eine umfangreiche Auswahl der vorhandenen Literatur. In der deutschen Bevölkerung identifizierte er vier Rassen: eine nordische, eine westische (mediterrane), eine ostische (alpine) und eine dinarische, von denen er die nordische für die überlegene hielt.[22] Die Idee einer „arischen Rasse“ lehnte Günther ebenso ab wie die einer „jüdischen Rasse“. In seinem 1929 veröffentlichten Buch Rassenkunde des jüdischen Volkes brachte er gegen die Juden jedoch vor, dass sie stark von der „vorderasiatischen Rasse“ geprägt seien, die in Europa Schaden anrichte und darum zu segregieren sei.[23]
  • Ludwig Ferdinand Clauß: Die nordische Seele. Artung, Prägung, Ausdruck. Max Niemeyer, Halle an der Saale 1932 (Vollansicht in der Google-Buchsuche – Späterer Untertitel: „Eine Einführung in die Rassenseelenkunde“).
  • Ludwig Ferdinand Clauß: Rasse und Seele. Eine Einführung in die Gegenwart. J. F. Lehmann, München 1926.
Clauß, ein Schüler Edmund Husserls, der außer Philosophie und Philologie auch Psychologie studiert hatte, war der zweite große Autor der nationalsozialistischen Rassenideologie. Er versuchte, eine „Rassenseelenkunde“ zu begründen, die auf der Phänomenologie Husserls aufbaute. Statt biologischer Rassenmerkmale stehen hier expressive psychologische Typen im Vordergrund.[24]

Literatur

  • Elazar Barkan: The Retreat of Scientific Racism. Changing concepts of race in Britain and the United States between the world wars. Cambridge University Press, Cambridge 1992 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Angela Saini: Superior. The Return of Race Science. Beacon Press, Boston 2019, ISBN 978-0-8070-7691-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

  1. Cristina Malcolmson: Gulliver's Travels and Studies of Skin Color in the Royal Society. In: Frank Palmieri (Hrsg.): Humans and Other Animals in Eighteenth-Century British Culture. Representation, Hybridity, Ethics. Ashgate, Burlington, VT 2006, ISBN 978-0-7546-5475-9, S. 49–66, hier S. 62 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Siep Stuurman: François Bernier and the Invention of Racial Classification. In: History Workshop Journal. Band 50, Nr. 1, 1. Oktober 2000, S. 1–21, doi:10.1093/hwj/2000.50.1.
  3. Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena. 2. Auflage. Band 2. A. W. Hayn, Berlin 1862, S. 170.
  4. Gobineau’s Essay on the Inequality of Human Races. In: www.britannica.com. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  5. Types of mankind. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  6. Alan H. Goodman, Yolanda T. Moses, Joseph L. Jones: Race. Are We So Different? Wiley, Hoboken 2019, ISBN 978-1-119-47241-4, S. 76 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Franz Ignaz Pruner: Mémoire sur les nègres. In: Memoires de la Société d'Anthropologie. 1861, S. 293–339, hier S. 335.
  8. Carl Vogt. 1817–1895. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  9. Georgy S. Levit, Uwe Hossfeld: Ernst Haeckel, Nikolai Miklucho-Maclay and the racial controversy over the Papuans. In: Frontiers in Zoology. Band 17, Nr. 16, 25. Mai 2020, doi:10.1186/s12983-020-00358-w.
  10. Ernst Haeckel: Natürliche Schöpfungsgeschichte. G. Reimer, Berlin 1868, S. 25 f., 509 f., 512, 520, 560.
  11. Ernst Haeckel (1834-1919). Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  12. Francis Galton: Hereditary Genius. An Inquiry Into Its Laws and Consequences. Macmillan Publishers, London 1869, S. 342.
  13. Jürgen R. Winkler: Antisemitismus und Nationalsozialismus. Friedrich Nietzsches Einstellung zu Juden und dem politischen Antisemitismus. In: Hanna Kaspar et al. (Hrsg.): Politik – Wissenschaft – Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-91219-6, S. 88–90, 96 f., 99.
  14. Michael Ghanem: Thesen zur Gleichheit der Rassen. Eine Antwort auf die Theorie der Ungleichheit der Rassen von Arthur de Gobineau. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-347-22513-8, S. 427 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. John Beddoe. In: Royal Anthropological Institute. Abgerufen am 16. Oktober 2024.
  16. Daniel R. Langton: Jewish evolutionary perspectives on Judaism, antisemitism, and race science in late nineteenth-century England: a comparative study of Lucien Wolf and Joseph Jacobs. In: Jewish Historical Studies. Band 46, 2014, S. 37–73, JSTOR:43855718.
  17. John M. Efron: Jewish genetic origins in the context of past historical and anthropological inquiries. In: Wayne State University. 12. Januar 2013, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  18. Christoph Leiska: Nordische Rasse. In: Handbuch des Antisemitismus. deGruyter, 2010, doi:10.1515/hdao.3.163.
  19. William Z. Ripley: Deniker's Classification of the Races of Europe. In: The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland. Band 28, Nr. 1/2, 1899, S. 166–173, doi:10.2307/2842946, JSTOR:2842946.
  20. Sarika Shukla: Sir Herbert Hope Risley's Racial Classifiation of the Indian Population. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  21. Henry Fairfield Osborn: The Conquest of a Continent. Or, The Expansion of Races in America by Madison Grant. S. viii, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  22. Julius Wolf: Rassenkunde des deutschen Volkes von Hans F. K. Günther (Rezension). In: Weltwirtschaftliches Archiv. Band 20, 1924, S. 673–676, JSTOR:40415886.
  23. Rassenkunde des jüdischen Volkes. 2. Auflage. J. F. Lehmann, München 1930, S. 11–14, 324, 345 (Digitalisat [abgerufen am 20. September 2024]).
  24. Uwe Wolfradt: Clauss, Ludwig Ferdinand. In: Uwe Wolfradt, Elfriede Billmann-Mahecha, Armin Stock (Hrsg.): Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon, ergänzt um einen Text von Erich Stern. 2. Auflage. Springer, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-15039-6, S. 70 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).