Zum Inhalt springen

Huế (Provinzstadt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2004 um 05:21 Uhr durch Blubbalutsch (Diskussion | Beiträge) (kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hue (Huế) ist eine Stadt in Mittelvietnam mit ca. 200.000 Einwohnern, gelegen am Parfüm-Fluss (Huong Giang).

Die Zitadelle mit der verbotenen Stadt, die nach dem Vorbild in Peking entstand, wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sie war während der Tet-Offensive 1968 sehr stark zerstört worden.

Geographie

Klimadiagramm Hue

Hue ist eine Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Sie liegt auf 16° 28' n.Br. und 107° 35' ö.L. Zwischen Hue und dem südlicher gelegenen Da Nang verläuft am Wolkenpass eine ausgeprägte Wetterscheide. Das Klima ist feucht-tropisch mit einer Jahresniederschlagssumme von 3031 mm und 11-12 humiden Monaten.

Geschichtliches

  • Hauptstadt des Königreiches Annam
  • Hauptstadt von Vietnam unter der Nguyen-Dynastie von 1744 - 1945.
  • Grenze zwischen Nord-und Südvietnam nördlich der Stadt. Die sog. Entmilitarisierte Zone erlebte die schwersten Kämpfe während des Vietnamkrieges.


Sehenswürdigkeiten

  • Zitadelle und verbotene Stadt
  • Pagoden und Kaisergräber in der nahen Umgebung, einige Kilometer flussaufwärts.
  • Entmilitarisierte Zone
  • Bach Ma Nationalpark
  • Kathedrale Notre Dame
  • Hue-Museum, Provinzmuseum, Ho-Chi-Minh-Museum
  • Quoc-Hoc-Schule