Die seltsame Gräfin (Film)
Film | |
Titel | Die seltsame Gräfin |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1961 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Josef von Báky, (Jürgen Roland) |
Drehbuch | Robert A. Stemmle, Curt Hanno Gutbrod |
Produktion | Horst Wendlandt |
Musik | Peter Thomas |
Kamera | Richard Angst |
Schnitt | Hermann Ludwig |
Besetzung | |
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Die seltsame Gräfin ist ein Kriminalfilm von Josef von Báky, an dem unerwähnt in den Credits auch Jürgen Roland mitgearbeitet hat, und der neunte deutsche Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit.
Für diesen Krimi komponierte erstmals Peter Thomas die Filmmusik zu einem Wallace-Film. Er sollte mit insgesamt 18 Soundtracks der einflussreichste Komponist der Filmreihe werden.
Handlung
Seitdem Margaret Reedle (Brigitte Grothum) eine neue Stellung als Sekretärin bei der Gräfin Eleonora Moron (Lil Dagover) antritt, bekommt sie unheimliche Drohanrufe von einem Unbekannten. Kurz darauf geschieht bereits ein Mordanschlag, dem sie nur knapp durch die Hilfe des geheimnisvollen Mike Dorn (Joachim Fuchsberger) entkommt.
Durch die neue Stellung erhofft sie ein Ende der rätselhaften Ereignisse, doch beim letzten Auftrag für ihren alten Arbeitgeber, dem Rechtsanwalt Mr. Shaddle macht Margaret eine erstaunliche Entdeckung: Ihre Mutter Mary Pinder (Marianne Hoppe) wird von der Gräfin gefangen gehalten. Nun muss Margaret ihre Mutter retten...
Kritiken
- Deutsche Zeitung, Stuttgart:
In diesem Film - und deshalb ist er auf seine Weise ein Phänomen - sind alle denkbaren Unsitten des deutschen Films versammelt.
- Filmdienst:
Die konfus verhäkelte Handlung spielt angeblich in London, könnte mit ihren Klischees in verschwommen gezeichneter Umgebung aber auch auf dem Mond stattfinden.
- Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 739:
Die mysteriösen Mordanschläge (...) rechtfertigen kaum das große Staraufgebot, das ganz im Gegensatz zum mäßigen filmischen Ergebnis steht. (Wertung: mäßig)
Auszeichnung
- Spielfilmprämie (200.000 DM) des Bundesministeriums des Inneren, 1961