Diskussion:Katholische Pfadfinderschaft Europas
Dieser Artikel ist einseitig negativ geschrieben und beruecksichtigt ausser der religioesen Seite der KPE nicht die pfadfinderischen Aspekte. Der zitierte Monitorbericht zeichnete sich nicht durch objektiven oder fairen Journalismus aus.
- Bei der Erstellung des Artikels habe ich mich bemüht, sowohl die Position der KPE als auch die ihrer Kritiker einfließen zu lassen; bedauerlicherweise gibt es sehr wenige aussagekräftige Darstellungen von Seiten der KPE und ihrer Befürworter.
- Inhalte des Monitor-Berichts werden nur an zwei Stellen paraphrasiert:
- die Mitgliederzahl (mW nicht umstritten)
- im Abschnitt Kritik (dies dürfte wohl der richtige Ort dafür sein)
- Solltest du weitere Informationen zur KPE besitzen und hier darstellen wollen, so fühle dich frei sie einzuarbeiten. Falls du dies nicht selbst möchtest/kannst, bin ich über entsprechende Informationen inklusive von nachprüfbaren Belegen dankbar und werde sie einbauen - natürlich unter Wahrung des NPOV. --jergen 10:58, 27. Jun 2005 (CEST)
Weblinks
da ich keine ahnung habe, wie das hier funktioniert, will ich mal nicht gleich im artikel rumpfuschen. aber:
könnte vielleicht dieser ausgesprochen aussageschwache link
Sekten – Jugend – Kirche
entfernt werden? es geht mir überhaupt nicht darum, irgendwelche kritik verschwinden zu lassen - aber habt ihr die seite mal durchgelesen? da steigt ja kein mensch durch! -- 04:05, 19. Okt 2005 Thbuck nachgetragen von jergen ? 09:52, 19. Okt 2005 (CEST)
- Zunächst: Bitte unterschreib deine Beiträge mit --~~~~, damit sie einem Autor zugeordnet werden können und über die Zeitstempel der Diskussionsverlauf nachvollziehbar bleibt. Ich habe das hier nachgetragen.
- Nun ja, weiterführende Links sind nicht immer leichte Kost... Ich würde den Link trotz der Vermengung von verschiedenen Themen gerne drin lassen, vielleicht sollte man aber drei, vier erläuternde Worte dazusetzen. Ein Grund für meinen Wunsch des Behaltens ist auch die Tatsache, dass Religio (hier allgemein als Quelle für religiöse Gemeinschaften und Gruppierungen akzeptiert) diese Site als einzige Quelle zur KPE aufführt.
- Bedauerlicherweise schweigt ja die KPE zu den verschiedenen Vorwürfen (nicht nur dieser Quelle) weitgehend, eine im Netz erreichbare Erklärung des Bundes würde die Darstellung der Problematik deutlich erleichtern.
- Ich habe noch einen weiteren WDR-Bericht zur KPE auf dem Weltjugendtag gefunden, der wenigstens etwas aus der Selbstsicht von KPE-Mitgliedern berichtet. Den stelle ich schon mal bei den Links ein. Einen passenden Untertitel zur kritisierten Website werde ich mir noch ausdenken. --jergen ? 09:52, 19. Okt 2005 (CEST)
- Habe den Link entfernt und stattdessen eine deutlich bessere Seite eingefügt. --jergen ? 15:21, 19. Okt 2005 (CEST)
Wieso werden ständig kommentarlos Links zu Privathomepages wieder eingefügt, obwohl dies laut Wiki-Regeln nicht erlaubt ist? Dazuhin noch auf eine Seite, die nicht mal "Diözese" richtig schreiben kann, sich "Sekteninfo" nennt, aber darüber jubelt, daß Universelles Leben die Erlaubnis zum Betreiben einer Schule bekommen hat, weil das "die beiden Großkirchen mächtig wurmt"? Wer meint, die Wiki-Regeln gelten für ihn nicht, soll das bitte hier begründen. Max Nase 10:14, 5. Dez. 2006 (CET) Ach ich sehe grade, Jergen ist Admin. Ich geb's auf. Wer am längeren Hebel sitzt, für den haben Regeln hier noch nie gegolten.
- Danke für die Blumen, bitte belege deinen Vorwurf und stelle dann einen De-Admin-Antrag. So ist das nur Trollerei.
- Was diesen Vorgang angeht, habe ich mir gestern alle Links angeschaut: Nach dem von dir angelegten Maßstab müssten auch die Links zum Internat in Assen und zur SJM entfernt werden, da beide Seiten kein Impressum besitzen. Da du das aber nicht getan hast, bin ich von einer selektiven Löschung zur Stützung einer bestimmten Blickrichtung ausgegangen, was auch durch deine weiteren Bearbeitungen gestützt wird. --jergen ? 10:31, 5. Dez. 2006 (CET)
- Was für einen Vorwurf? Die Regeln sind hier hier. Der Maßstab, den ich angelegt habe, war nicht ein Impressum (Sekteninfo hat ja eins), sondern ob es eine Privathomepage ist. Bei den beiden anderen Links sind jedenfalls Adresse und Telefonnummer angegeben, auch wenn nicht "Impressum" drübersteht. Wegen mir kann man sie hier aber auch gerne löschen, mMn gehören sie wohl eher zum SJM-Artikel. Privat sind sie aber nicht, da sie zu größeren Organisationen gehören, während Sekteninfo ein reiner Ein-Mann-Betrieb ist.
- Wenn ich hier eine "selektiven Löschung zur Stützung einer bestimmten Blickrichtung" betreiben würde, wäre der Link zu Monitor doch wohl als erstes drangewesen, ich nehme jedenfalls an, daß das beim durchschnittlichen Leser mehr Glaubwürdigkeit besitzt als eine obskure Seite mit ziemlichen Rechtschreibproblemen. Außerdem habe ich die "Netzwerk"-Seite stehengelassen, obwohl ich sie auch als Privathomepage ansehen würde, weil ich solche Vorwürfe schon befürchtet habe. Aber sie erschien mir ein wenig seriöser (inhaltlich allerdings nicht sehr unterschiedlich zu Sekteninfo) Und was für weitere Bearbeitungen? Ich habe doch an dem Artikel sonst gar nichts geändert.
- Ich bitte einfach mal, sich die Sekteninfo-Bayern-Homepage anzusehen. Ich denke wirklich, daß man kein Katholik sein muß, um zu erkennen, was da läuft. Da sieht einer eine große Verschwörungstheorie aller bösen Katholiken. Die Seiten über die Bischöfe müßten eigentlich genügen. Den lustigsten "Beweis", den ich bisher gefunden habe ist dieser: Die Petrusbruderschaft befindet sich in der Diözese Augsburg. Ebenfalls in der Diözese Augsburg ist (irgendwo, das ist aber egal) ein Priester des Engelwerks aufgetreten. Für "Sekteninfo" ist das der schlagende Beweis für die "Vernetzung" zwischen Petrusbruderschaft und Engelwerk. Alles klar? Max Nase 13:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- Da ich keine Antwort bekomme, lösche ich noch ein letztes Mal, auch wenn ich davon ausgehe, daß meine Änderung wieder kommentarlos rückgängig gemacht wird. 84.160.12.153 09:29, 9. Dez. 2006 (CET)
KPE & St. Pölten
Gibt es evtl. einen Link für die Presseberichte, die eine Verbindung zwischen dem St.-Pölten-Skandal und der KPE herstellen? Im Monitorbericht kann ich das nicht erkennen. Ansonsten wäre ich der Meinung, daß man diesen Satz ändern müßte, da eine (evtl. nicht existierende) Verbindung zwischen einem Skandal, in dem Kinderpornographie eine Rolle spielt, und einer Pfadfinderschaft ein besonderes Gewicht hat. Insbesondere da die SJM ein eigenes Seminar betreiben, kann ich mir die Verbindung zwischen Skandal und KPE nur schwer vorstellen. 84.160.6.187 14:34, 19. Okt 2005 (CEST)
- Der zweite WDR-Link (Weltjugendtag) stellt diese Beziehung sehr deutlich her. Einfach weiterlesen... --jergen ? 15:02, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann das darin nicht erkennen. Daß die KPE versucht auf Teufel komm raus Kurt Krenn zu verteidigen, mag ja sein (ist auch nicht weiter verwunderlich, wo sie in ihm ihren größten Förderer verloren hat), es geht aber um eine inhaltliche Verwicklung in den Skandal, die im wiki-Artikel suggeriert wird. Außerdem ist der WJT-Artikel von 2005, da kann die dt. Bischofkonferenz nicht schon 2004 drauf reagieren.
- Edit: Ei, jetzt, nachdem ich den Artikel zum dritten mal gelesen habe, habe ich auch den letzten Satz mitgekriegt. Überzeugt. ;-) 84.160.6.187
Richter & Monitor
Der Vorfälle um die Familie Richter stehen in keinstem Zusammenhang mit der KPE und ihrer hervorragenden Jugendarbeit. Warum diese Tatsache mit in diesen Artikel einfließt ist mir schleierhaft, weswegen ich diese Textpassage entfernt habe und darum bitte sie nicht wiederherzustellen. Des weiteren setzt sich dieser Artikel mehr kritisch als positiv mit der KPE auseinander. Außenstehende, die durch diesen Text ernsthafte Informationen bekommen wollen, werden durch die vom Autor übermittelte Abwertung falsch beeinflusst. U.a. habe ich mir den Monitor-Bericht näher angeschaut und war nahezu schockiert, wie krampfhaft die Reporter versucht haben die KPE durch Unwahrheiten und nahezu heuchlerische Aussagen (u.a. von sog. Zeugen (-> Familie Funke)) schlecht zu machen. Bis auf die Fakten (Mitgliederanzahl,...) halte ich diese Sendung für nicht ernsthaft und glaubwürdig! Es wurde dort krampfhaft versucht irgendwelche Beweise zu sammeln, was mit einer lächerlichen Verschleierung der Personen endete, um noch den Eindruck einer gewissen Mysterie zu erwecken. -- HarrisG 12:26, 12. Okt. 2006 (CEST) (Diskussion • Beiträge) --jergen ? 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST))
- Da auch mir der Zusammenhang mit der KPE im Fall Funke - mit Ausnahme der Mitgliedschaft - unklar ist, unterstütze ich die Entfernung des entsprechenden Absatzes; gleichzeitig habe ich aber die Löschung der allgemeinen Kritik rückgängig gemacht, da sie ohne jede Begründung erfolgte. --jergen ? 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Dito. Auch die Erwähnung dieser Lysotoxintherapie der Mitgliederzeitschrift ist nichts, was die KPE als solches betrifft. Was hier betrieben wird, ist das Anprangern einzelner Personen aus dem Umfeld. Das kann und darf aber nicht die Aufgabe der Wikipedia sein. Hier geht es um die KPE, ihre Jugendarbeit und wie diese von Kritikern und Befürwortern gesehen wird. Ich entferne den betreffenden Absatz daher erneut und bitte darum, ihn nicht ohne vorherige Diskussion wieder einzstellen. --Zinnmann d 18:07, 12. Okt. 2006 (CEST)
- An HarrisG, Thema Frau Funke: Es wäre nett, den Vorwurf falscher Zeugenaussagen zu präzisieren und ihn durch ein rechtskräftiges Urteil zu belegen (auch die Beiträge zu Richter unterscheiden fairerweise zwischen Anklage und Urteil)! Falls dies passiert, vorab herzlichen Dank - ansonsten <°((((o>< (völlig ergebnisoffen).
- Gespannt: 84.154.80.242 12:16, 13. Okt. 2006 (CEST)
- (Mit einem Schlag: Plötzliches und ganztägiges Schweigen im Walde)
- Na? Bitte, bitte, nur einen winzigen Beleg. Mehr verlangt ja niemand. Oder war das Ganze bloße Spekulation & Frau Funke hatte recht? Ging es nur um bloßes Anprangern einer mißliebigen Zeugin? Bitte erlösen Sie uns von unseren Zweifeln!
- Danke schön. --Sektenschreck 12:49, 14. Okt. 2006 (CEST)
- (Fortgesetztes Schweigen im Walde)
- Ja potzblitz! Das wird allmählich zum Monolog hier... Nochmals, lieber HarrisG (oder wer auch immer sonst einen Beitrag leisten will): Wir sind hier alle für Konkretes und Beweise offen. Wenn eine Falschaussage gemacht wurde, gehört sie auf den Tisch. Ganz klar!
- Klar ist aber auch: Der Vorwurf bleibt (jenseits aller Motive und mit Verlaub) so lange bloßes Trollen, wie er weder belegt noch konkretisiert wird und sich auf starke Sprüche beschränkt. Kein Mensch hat auch nur eine Ahnung, was denn Falsches gesagt worden sei. Was denn nun? Sie sind doch auch sonst nicht auf den Mund gefallen! Darf ich schon mal den Fisch braten...? :-)
- Höflich aber grausam: --Sektenschreck 20:11, 14. Okt. 2006 (CEST)
Zusammenhang zwischen der KPE, ihrer Zeitschrift und ihrem Mitglied Jürgen Richter
Damit sich Freunde wie Gegner der KPE ein Bild machen können, hier das in Rede stehende Zitat aus dem KPE-Organ "Pfadfinder Mariens" N°1/04, verfaßt von Günther Walter. Jürgen Richter war zu diesem Zeitpunkt KPE-Stammesfeldmeister in Hörstel-Riesenbeck:
"(...) Der zweite Brennpunkt der Angriffe liegt derzeit im Tecklenburger Land, speziell in Ibbenbüren. Dort plante der Heilpraktiker Jürgen Richter ein Gesundheitszentrum zu errichten, in dem nach einer von ihm selbst entwickelten und bereits erfolgreich erprobten Heilmethode vor allem Krebskranke behandelt werden sollten. (...)"
Im weiteren Verlauf des Artikels wird auf Richters KPE-Mitgliedschaft Bezug genommen (seine z.Z.mitangeklagte Ehefrau Angela Richter ist KPE-Landeswölflingsmeisterin in Nordrhein-Westfalen, nimmt also eine bedeutende Stellung in der KPE ein, was aber nicht erwähnt wird).
Weshalb Texte aus dem offiziellen KPE-Organ nichts mit der KPE zu tun haben sollen (zumindest jetzt, da die -von der KPE gepriesene!- "Lysotoxinmethode" Gegenstand eines Strafverfahrens ist), bleibt schleierhaft. ;-) Richtig ist natürlich, daß eine solche "Heilmethode" (Staatsanwalt Kaptur spricht von Verstößen gegen Arzneimittelrecht) nichts mit Pfadfindertum zu tun hat, aber natürlich hat ihre lobende Erwähnung mit der KPE als Herausgeber des Textes zu tun! Ebenso viel, wie der Bayernkurier eben nicht von der CSU abstrahiert werden kann und (wohl unwidersprochen) unter dem Lemma CSU zu finden ist!
Der KPE-Autor Günther Walter ist im übrigen weder Mediziner noch Heilpraktiker, sondern Gymnasialdirektor. Woher er das "Fachwissen" nimmt, von erfolgreicher Erprobung des "Lysotoxins" zu sprechen, weiß der Geier und vielleicht nicht mal der. Aus dem KPE-Text geht jedenfalls keine Quelle hervor.
Zur "hervorragenden Jugendarbeit": Im KPE-Text (es gibt keinen distanzierenden Verweis auf die "Meinung des Autors" und der Autor ist zugleich Chefredakteur) fehlt jeder Hinweis zum Stichwort "Gesundheitsthemen" wie von Wikipedia bekannt, es entsteht der Eindruck, die rein experimentelle "Lysotoxinmethode" sei erfolgreich erprobt worden... Was, wenn krebskranke Jugendliche -oder deren Eltern- im Glauben an die "erfolgreiche Erprobung" handeln und von einer tatsächlich erfolgreich erprobten schulmedizinischen Behandlung absehen? Hervorragende Jugendarbeit...?
Die Presseberichte über das Strafverfahren, in dem die Anklage eben keine erfolgreiche Methode, sondern einen Verstoß gegen Arzneimittelrecht sieht, können auf Sekteninfo Bayern nachgelesen werden. Hier besteht einfach ein klarer Auffassungsunterschied zwischen der KPE (als Herausgeber des Textes!) und der Staatsanwaltschaft Münster. Auf das Urteil (frühestens am 31.Januar 2007) können wir jetzt schon gespannt sein.
Inwieweit die Empfehlung eines Buches des Rechtsextremisten Rolf Kosiek und der nicht minder rechtsradikalen "Deutschen Studiengemeinschaft" mit hervorragender Jugendarbeit vereinbar sei, möge dahinstehen...
Zu oben: Zwischen der KPE und der St.Pöltener Kinderpornoaffäre besteht insoweit kein Zusammenhang, als der rechtskräftig verurteilte Priesterseminarist Piotr Zarlinski (jedenfalls meines Wissens) nie KPE-Mitglied war.
Dem langjährigen KPE-Mitglied (Quelle: Pfadfinder Mariens 4/05) Dr.Wolfgang Rothe -das ist der ehemalige Subregens des Priesterseminars St.Pölten- werden keine Straftaten vorgeworfen, sondern ihm wird lediglich ein Zungenkuß mit einem Priesterstudenten vorgehalten - was bekanntlich kein Verbrechen ist. Auch hierzu hatte die KPE in ihrem (ich wiederhole mich!) offiziellen Organ Stellung genommen.
Interessierte können die Diskussion auf kreuz.net, die von neuen Verschwörungstheorien des PDDDr.Robert Prantner angeheizt wurde, verfolgen - dort wird immer wieder auf die Vorgänge im St.Pöltener Priesterseminar eingegangen. Die Klage des Ex-Regens Dr.Ulrich Küchl wurde in 2.Instanz rechtskräftig abgewiesen, während die des Dr.Rothe noch offen ist.
Ich hoffe, etwas zur Klärung der Sachlage beigetragen zu haben... mögen sich alle Beteiligten ihre Gedanken über Motive von Löschungen machen, denn das Denken ist frei!
Gruß: 84.154.116.114
- Wie bereits im Beitrag von Zinnmann (Überschrift "Richter und Monitor") erwähnt, beschäftigte sich dieser Absatz nicht mit der KPE selbst, sondern nur mit einer einzelnen Person.
- Wahrheitsgemäß war die Mitgliedschaft Herrn Richters in der KPE ein großes Hindernis beim Aufbau seiner Praxis. Selbst wenn er sich durch Steuerhinterziehung strafbar gemacht hat, möchte ich doch bemerken, dass alleine dieser Umstand ein Dorn in den Augen vieler war.
- Zu Günther Walter: Wenn es einem an Fachwissen fehlt, mein Lieber Autor mit der IP 84.154.116.114, so liegt es in der Natur des Menschen sich fortzubilden, Wissen anzueignen und unerforschte Gebiete zu erkunden.
- Allgemein zu KPE-Mitgliedern: Selbst wenn "Straftäter" Mitglieder der KPE sind/waren, so wurden sie weder von der KPE zu einer solchen Straftat geschult, noch dazu animiert oder verleitet. Dem Autoren dieser Überschrift und des gesamten Artikels zu Folge, scheint dies jedoch eine Tatsache zu sein, was ich stark anprangere.
- Wieviele von den hier aufgetretenen Autoren jemals ernsthaft mit der KPE zu tun hatten ist fraglich und bedauerlich das durch geringes Fachwissen Thesen aufgestellt und Unwahrheiten vertrieben werden.
- --HarrisG 21:20, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Lieber HarrisG,
- schon richtig: Herr Walter darf sich gerne fortbilden! Was die von ihm bzw.der KPE in ihrem Presseorgan gepriesene "Lysotoxinmethode" angeht, wäre das Gericht schon mit einer Zulassung durch das Bundesgesundheitsamt zufrieden... vielleicht kommen wir nach dem Urteil noch einmal darauf zurück? Beim Aufbau der Praxis (St.Hildegard-Haus) in Ibbenbüren gab es übrigens noch keinen Verdacht in Richtung Steuerhinterziehung, damals und auch bei der Planung des "Gesundheitszentrums Hotel Dieu" war, wie Sie richtig feststellen, die KPE-Mitgliedschaft Kern der Diskussion. Sie können diesen Punkt gerne in den Artikel aufnehmen, wenn Sie wollen.
- Ob und ggf.inwieweit sich Herr Richter mit seiner von der KPE (!) für "erfolgreich erprobt" befundenen Methode (Quelle siehe oben) am lebenden Menschen fortgebildet habe, auch diese Klärung überlasse ich gerne dem vorsitzenden Richter Lambert Michels.
- Und wo findet sich das mit den "Schulungen"? Bei mir bestimmt nicht. Bitte Fakten!
- Ganz im Gegenteil habe ich (im anderen Fall, St.Pölten) Dr.Rothe noch in Schutz genommen (siehe oben).
- Ach... und wo steckt nun meine "Unwahrheit"? (Bitte kein "scheint", sondern Fakten!) - Bis dahin werde ich gelassen vom "Pranger" heruntersteigen und überlegen, ob man Parteizeitungen und prominente Parteimitglieder künftig aus den Artikeln zu ihren Parteien entfernen sollte... was ja logisch aus diversen Löschungen folgen müßte. ;-)
- Zu den Stichworten "hervorragende Jugendarbeit" und "Rechtsextremismus": Qui tacet, consentire videtur - womit schon eine gemeinsame Basis geschaffen wäre. Auch in diesem Punkt bin ich jederzeit für Fakten offen.
- Gruß: 84.154.116.114
- Was bleibt, ist die Frage: Was hat das mit der KPE zu tun? Wir haben hier eine Person mit einer zweifelhaften Theorie, die in einer Ausgabe des KPE-Magazins besprochen wurde, die aber direkt weder mit den Statuten noch mit der generellen Ausrichtung der KPE zu tun hat. Sollen in Zukunft auch alle anderen in der Vereinszeitschrift angesprochenen Themen in diesem Artikel erwähnt werden? Oder versuchen wir lieber, einen allgemeinen, neutralen (das schließt die Kritik mit ein) Überblick über den Verband bieten? Bevor Du jetzt sagst: "Klar, das muss hier alles erwähnt werden." , solltest Du überlegen, was das für alle anderen Verbände und Gruppen bedeuten würde. Jeder Furz, der irgendwann irgendwo und irgendwie im Vereinsumfeld geäußert worden ist, könnte demnach als repräsentatives Charakteristikum des betreffenden Vereins genannt werden. Enzyklopädische Arbeit ist etwas anderes. An der KPE gibt es nun wirklich genug zu kritisieren. Da müssen wir nicht auch noch die mehr oder weniger spinnerten Privattheorien eines ihrer Mitglieder breit treten. Und um Deinen implizit erhobenen Vorwurf der Parteilichkeit ("...mögen sich alle Beteiligten ihre Gedanken über Motive von Löschungen machen, denn das Denken ist frei!" aufzugreifen: Die gleiche Frage darfst Du Dir selber stellen. Ist es Dir möglich, diesen nicht anerkannten Pfadfinderverband neutral zu beschreiben, oder geht es Dir darum, möglichst viele Kritikpunkte unterzubringen? Das frage ich als langjähriger DPSGler und Ex-Christ. --Zinnmann d 00:12, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig ist, dass nicht jede Information über ein einzelnes Mitglied einer Gruppierung auch für die Gruppierung selbst relevant ist. Richtig ist auch, dass nicht viele Beiträge in der offiziellen Zeitschrift einer Gruppierung so wichtig sind, dass sie in dem Artikel über die Gruppierung erwähnt werden sollten. ABER:
- Beiträge dem offiziellen Organ eines Verbandes stellen durchaus Äußerungen desselben dar. Und wenn diese außergewöhnlich genug sind, ist das aber wirklich auch relevant für den Verband. Man stelle sich zum Beispiel einen homophoben Artikel in einer Parteizeitung vor oder einen Gewalt rechtfertigenden Artikel in einer Zeitung eines religiösen Verbandes oder, oder, oder . . .
- Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier unliebsame Information unter den Teppich sollen. LARS 09:27, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Damit nichts unter den Teppich fällt, hier der Link zu den Presseberichten (Zusammenhang Richter/KPE siehe LARS) auf Sekteninfo Bayern. Selbst wenn wir den Vorwurf der Steuerhinterziehung beiseite lassen und nur die Anklage wg.Verstoßes gegen Arzneimittelrecht im Auge behalten, bleibt einfach weit mehr übrig als ein "Furz"!
- Auch sind inzwischen 10 weitere Ausgaben von "Pfadfinder Mariens" erschienen, ohne daß die Anpreisung der "Lysotoxinmethode" auch nur relativiert worden wäre - und solange das nicht passiert, bleibt die Anpreisung als "erfolgreich erprobte Heilmethode" eben im Raum stehen und von Relevanz!
- Zu Gewaltaufrufen und homophoben Texten in der KPE-Presse könnte man auch noch einiges zur Diskussion stellen, etwa was die Zerstörung von Unterrichtsmaterialien angeht (Broschüre "Selig, die reinen Herzens sind" 2.Auflage 1990: "...gebt es zurück oder zerreißt das Zeug...") oder Beschimpfungen, die bei islamischen Quellen gerne unter "Haßpredigten" subsumiert werden ("...sexuell Verdrehte..." in "Pfadfinder Mariens" N°3/05). Im Gesamtkontext gesehen -das vorab- wird es nicht besser, ich kenne die vollständigen Texte.
- Aber bleiben wir zunächst ruhig bei Richter! --84.154.80.242
- Ergänzung zu oben: Um den wechselnden IPs wie 84.154.116.114 und 84.154.80.242 zu begegnen und keinen Sockenpuppenverdacht entstehen zu lassen, habe ich mich mit Benutzername angemeldet.
- Zu Homophobie: Der im KPE-Organ übernommene Text kann auf "kreuz.net/article.1377.html" nachgelesen werden, damit sich alle ihr Urteil selbst bilden können. (Hinweis: dies ist ein Link zu einer Haßseite unter Distanzvorbehalt, der Server weigert sich aus guten Gründen, ihn einzubauen. Ich habe ihn der Netikette entsprechend als Nur-Text genannt und werde einen Teufel tun, ihn zu entsperren!)
- Aufschlußreiches Lesen wünscht allen, die es sich antun wollen: --Sektenschreck 13:00, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber und weil auf Sekteninfo Bayern noch nicht gemeldet: Jürgen Richter wurde laut Ibbenbürener Volkszeitung (Artikel) gegen Auflagen aus der U-Haft entlassen - bitte ggf.bei künftigen Beiträgen berücksichtigen. --Sektenschreck 19:54, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo. Hallo...? HAAALLOOO-O-o! (Echo) ..... Niemand mehr da? (Schweigen im Walde)
- Zur Sache: Noch immer fehlt jede Quelle, die belegt, daß das KPE-Organ nichts mit der KPE zu tun hat. Falls irgendwem dieses argumentative Kunststück gelingt und ein Beleg vorliegt, bitte diesem Thread anhängen!
- Ansonsten werde ich hier als Letzter, der am besten lacht, das Licht ausmachen und wieder zur Tagesordnung übergehen.
- Gespannter denn je: --Sektenschreck 12:33, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Ich bin da nach wie vor mehr als skeptisch. Es bleibt dabei, dass es sich um eine einmalige Meldung in der Vereinszeitung handelt, nicht um eine offizielle Verlautbarung des Vorstandes. Wenn es denn sein muss, dann schreib halt einen Abschnitt zu dieser Zeitschrift. Denn mit der Geschichte des Ladens hat weder das Steuerhinterziehungsverfahren noch diese suspekte Lsyotoxinmethode zu tun. Noch besser wäre es freilich, Du verfasst einen Artikel Lysotoxin. Von dort aus ließe sich dann auch der KPE-Artikel verlinken. --Zinnmann d 00:40, 15. Okt. 2006 (CEST)
(linksbündig weitermach, es wird eng) Diese Idee ist tatsächlich gut - solange dann kein editwar über die Links hereinbricht. Lysotoxin ist problematisch, selbst das Landgericht Münster rätselt noch über einzelne Ingredienzien, aber die Zeitschrift gibt mehr her und ich kenne fast alle Exemplare. Danke (weiß leider nicht bei wem, ist aber ganz ehrlich gemeint) --Sektenschreck 00:26, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Sorry, mein Fehler. Waren nur drei statt vier Tilden bei der Unterschrift. Ich bin mit der ganzen Lysotoxingeschichte nicht vertraut. Falls die aber wirklich größere Wellen geschlagen hat, taugt das als Lemma IMHO schon. Wir haben hier jede Menge Begriffe, die real nicht existieren (vgl. Chemtrail) oder zumindest teilweise sehr zweifelhaft sind (Liste alternativmedizinischer Behandlungsmethoden), die sich aber dennoch neutral beschreiben lassen. Die Zeitschrift sollte meiner Meinung nach am besten im KPE-Artikel vorgestellt werden, da sie als Einzelpublikation kaum relevant genug sein dürfte. Eine weiter Option wäre ein Einzelartikel zu Jürgen Richter, der aber wahrscheinlich aufgrund mangelnder allgemeiner Relevanz recht schnell bei den Löschkandidaten landen würde. --Zinnmann d 00:40, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Zinnmann! Hallo und nochmals persönlich: Danke dir. -
- Was die Verfassung eines Textes zu Lysotoxin angeht: Die Sache hat Wellen geschlagen, die etwa halb so hoch waren wie im Fall Ryke Geerd Hamer ("Germanische Neue Medizin"). Dies dank der Tatsache, daß bei Richter kein Todesfall bekannt geworden ist (Claus Peter Clausen hatte solches zwar im KPE-nahen "Schwarzen Brief" angedeutet, aber letzterer ist alles andere als eine brauchbare Quelle - POV aber durch Erfahrungen untermauert, weshalb ich hier keine Toten in den Raum stellen werde). Problem: Jürgen Richter hält die Zusammensetzung der diversen Rezepturen auch vor Gericht weiter geheim, womit nur einige Ingredienzien bekannt sind. Diese reichen von harmlos (Weihwasser) über riskant (Atropin, Metamizol) bis Hühnermist und Hundedreck (würg). Im Sinne des NPOV: Er gibt an, die Mischung sei zum Gerben von Fuchsfellen vorgesehen -er ist wirklich Hobbyjäger-, aber die Rezeptur wurde in der Praxis gefunden. OStA Wolfgang Schweer gab im Oktober 2005 an, daß eine Anwendung am Patienten für "würg" bis dahin nicht nachzuweisen war. Nach jetzigem Wissensstand ist es leider nicht möglich, vollständig zu umschreiben, was "Lysotoxin" darstellt - und an diesem begrenzten Wissensstand entsteht leider kein Artikel. Was nicht ist, kann aber nach dem Urteil eventuell werden. Kurz, die Methode existiert anders als die "Chemtrails" wirklich (ob sie wirke, steht auf einem anderen Blatt).
- Zu "Pfadfinder Mariens": Ein eigener Artikel hierzu würde -wenn halbwegs vollständig- überschlagsmäßig etwas länger als der vorhandene zur KPE. Er würde jedenfalls die leidige Relevanzdiskussion beenden und könnte -zumindest durch einen Link in je einer Richtung- zwischen Jürgen Richter / Lysotoxin und KPE als Brücke fungieren. Die KPE-Zeitschrift überschnitte sich (nach Zahl der Wörter) zu etwa 50% mit dem vorhandenen KPE-Material und zu etwas weniger als 50% mit dem Material zu Jürgen Richter. Zu Lysotoxin wage ich keine Prozente, da noch teils im Dunklen und der Gesamtumfang nicht einmal abgeschätzt werden kann.
- Ich traue mir einen Neuartikel zu "Pfadfinder Mariens" durchaus zu, müßte allerdings Exemplare aus einem knappen Vierteljahrhundert sichten: Es lohnt sich, aber dauert eventuell mehrere Wochen. Will die Community später mit der KPE zusammenfassen, bliebe immer noch die Option eines Redirect. Gerne werde ich auch ergänzen, wenn jemand vor mir beginnen sollte, das natürlich unter Schonung des Vorhandenen.
- Zur Frage des Motivs scheinen mir mit deinem vorletzten Beitrag alle Zweifel ausgeräumt, so daß aus meiner Sicht keine üblen Absichten bestehen - ein neuer Artikel dürfte prinzipiell alle Wohlwollenden auf beiden Seiten zufriedenstellen. Auch das muß ausdrücklich gesagt werden - gerade im recht(skatholisch)en Themenbereich ist die Gefahr von Flaming, Editwars und auch Vandalismus erheblich. Zum "nur-politischen" Äquivalent siehe die Kämpfe unter dem Lemma IDGR, die zuletzt zur Sperrung der Seite geführt und es mir verunmöglicht haben, auch nur eine Aktualisierung unterzubringen.
- Bis auf weiteres werde ich mich beobachtend aus diesem Thread zurückziehen, allerdings am obigen (Richter/Monitor) dranbleiben, da hier noch immer ein ziemlich übler Vorwurf unpräzisiert und ohne Belegversuch im Raum steht (außer es wäre einer eingetroffen, während ich tippe). Eventuell habe ich sogar die Diskussion auf KPE-naher Seite unabsichtlich gestoppt, nämlich wenn dort jemand einen Verdacht hat, wie ich mit Klarnamen heiße: Dann wird dort richtig eingeschätzt, was mir alles an Beweisen zur KPE (und -Zeitung) vorliegt und man will mich nicht persönlich provozieren. Also hält man lieber ganz dicht. In diesem Fall keine Sorge Richtung oben (dich, Zinnmann, halte ich für neutral) - ich wäre durchaus in der Lage, einen Schlammangriff mit gleichen Mitteln zu beantworten, aber habe nicht die Absicht, einen zu beginnen.
- Bis demnächst, evtl.an anderer Stelle: --Sektenschreck 14:40, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Doch noch ein Nachtrag: Als möglicher Kompromiß kommt in Frage, dem KPE-Artikel ein Kapitel "KPE-eigene Presse" mit Unterkapiteln "Pfadfinder Mariens" und "Die Spur" anzuhängen (letzteres Heft bezieht sich anders als "Pfadfinder Mariens" weniger auf religiöse als auf pfadfinderische Aspekte, die einigen Diskutanten bisher zu kurz gekommen sind; man sollte diesen Punkt wirklich erweitern bzw.könnte ihn unter "Die Spur" behandeln). So würde die KPE-Presse nicht unter "Kritik" subsumiert; der Vollständigkeit halber könnte man pressespezifische Kontroversen (es gab da eine gruppeninterne Ende 2001, die noch gar nicht behandelt wurde) doch auch in einem Kapitel Presse gezielt behandeln.
- Zur "Spur" habe ich nur wenige Belegexemplare, zu wenige für ein Kapitel, auch hat sich seit den 90er Jahren deren Ausrichtung mehr aufs Pfadfinderische verlagert und die aktuelle Version ist weniger kontrovers als die von "Pfadfinder Mariens". Da die "Spur" (KPE-intern auch "Weiße Spur" genannt) mehr der inneren Kommunikation als der Darstellung nach außen dient, wäre hier vielleicht ein Betätigungsfeld für KPE-Mitglieder, die einen Beitrag leisten wollen?
- Mein Angebot, zu "Pfadfinder Mariens" einen Text zu verfassen -der durchaus beide Perspektiven berücksichtigt- steht nach wie vor, hier stimme ich Zinnmann zu. Bevor ich mich ans Werk mache, würde ich aber gerne die Form (Kapitel oder Artikel) zur Diskussion stellen, auch im Hinblick auf den Umfang des Endproduktes. Die KPE-eigene Presse gehört in jedem Fall zum Thema, zumal weil Texte über die KPE schon im Artikel enthalten sind, obwohl etwas weiter vom Themenkern entfernt.
- Zur Form habe ich selbst keine Meinung, recht wäre mir jede. --Sektenschreck 23:55, 15. Okt. 2006 (CEST)