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Diskussion:Horn (Lautsprecher)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2006 um 00:09 Uhr durch Herbert Eppler (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Herbert Eppler in Abschnitt Kugelwellenhorn

hier in einem Büchlein über Lautsprecherbau steht, dass es natürlich mehrere Formen von Hörnern gibt (klar) und dass dabei exponentiale Hörner in der Praxis den besten Kompromiss aus hoher Effizienz und geringer Verzerrung bilden, dass andere Hörner zwar in bestimmten Teilkriterien besser sind, aber eben auch Nachteile haben, sodass letztendlich als vernünftiger Mittelweg ein Exponentialhorn übrig bleibt. Daher sollte man evt die Behauptung, ein konisches Horn würde die Idealform darstellen, nochmals überprüfen/?

Das konische Horn stellt rein rechnerisch die ideale Hornform dar, nur lässt es sich in der Praxis nicht verwirklichen, weil hier auch auf die Gehäusegröße geachtet werden muss. -- Jeremy 09:41, 22. Mär 2005 (CET)


Zwischen "rein rechnerisch" kann man aber offenbar auch noch differenziert werden. Hier mal der Ausschnitt aus dem angesprochenen Buch ("Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi" von Hans Herbert Klinger, hier in der neunten Neuauflage von '78; aber an solchen Sachen ändert sich ja nichts):

"Wie schon erwähnt wurde, kann ein Trichterlautsprecher auch parabolische, konische oder hyperbolische Gestalt haben [in den Absätzen davor ging es um Berechnung von Exponentialhörnern]. Bei hohen Frequenzen unterschieden sich die verschiedenen Trichter praktisch nicht voneinander hinsichtlich ihres Strahlungsverhaltens. Bei tiefen Frequenzen sind dagegen merkliche Unterschiede vorhanden, als der Strahlungswiderstand der verschiedenen Trichterformen mit zunehmender Frequenz verschieden schnell seinem Höchstwert zustrebt. Am günstigsten erweist sich in dieser Hinsicht der hyperbolische Trichter, dessen nichtlineare Verzerrung aber bei gegebener Eingangsleistung größer als bei anderen Trichtern ist. Die kleinste Intermodulation haben konusförmige Trichter. Exponentialtrichter bilden den günstigsten Kompromiss."

Also ist doch offenbar der Idealtrichter -auch rechnerisch- davon abhängig, welche Anforderungen man an ihn stellt, ob er zB für klassische Musik oder Techno verwendet werden soll. Oder verstehe ich das so falsch..?

Der erste Satz (allg. Beschreibung) ist grammatikalisch nicht richtig. Fehlt da ein "der" nach dem Komma (bezogen auf "eine Art" im Hauptsatz)? ... eine Art von Lautsprechern, bei *der* ein oder mehrere Treiber ...

Überarbeiten

Doppellemma: sollte mit Horn-Lautsprecher zusammengelegt werden! -- Frente 03:24, 29. Jan 2006 (CET)

Dann gibt es noch Lautsprechergehäuse. Dieses Lemma will ich besser strukturieren. Es bietet sich an, die Infos von Lautsprechergehäuse/Hörner in diesen Artikel einfliessen zu lassen und bei Lautsprechergehäuse einen Link hierauf zu legen. Einverstanden? Pepre 11:45, 14. Jul 2006 (CEST)

Theorie: Hornprinzip mit manuellen Berechungsansätzen für Vor- und Rückkammer, Kontur, Abschätzung geeigneter Treiber, prognostizierter Frequenzgang, Verbundfähigkeit mit den Anlagenkomponenten.

Geometrie: Bauformen für Horngehäuse existieren in rein konischer, exponentieller oder hyperbolischer Trichterkontur. Daneben gibt es (moderne) Mischbauformen, in denen Teile der Trichterabschitte jeweils andere Verläufe haben (z.B. ORIS). Querschittsformen gibt es in runder, ovaler, polygoner oder komplexer Ausführung. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauform sollte hier nochmal genauer veranschaulicht werden. Auch sollte man den Einfluss von Störkanten im Hornverlauf ( speziell Falthörner ) diskutieren.

Kugelwellenhorn

Es gibt auch noch Kugelwellenhörner (Traktrix). --Herbert Eppler 23:09, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten