Zarah Leander
Zarah Leander war eine schwedische Schauspielerin. Sie wurde am 15. März 1907 in Karlstad ([[Schweden))) als einzige Tochter von Andreas Hedberg und seiner Frau Mathilda Hedberg (geb. Wikström) geboren. 1927 heiratet sie den jungen Schauspieler Nils Leander und bekommt zwei Kinder - Boel 1927 und Göran 1929. Bereits 1931 wird die Ehe wieder geschieden. 1929 singt sie dem damaligen schwedischen Revuekönig Ernst Rolf vor und wird sofort zum Star. Von 1929 bis 1935 wirkt sie Gemeinsam mit Karl Gerhard in zahlreichen Revuen mit und dreht in Schweden drei Spielfilme.
1936 holt sie der dänische Künstler Max Hansen nach Wien an die Bühne. ("Axel an der Himmelstür"). Während sie allabendlich auf der Bühne steht dreht sie ihren ersten deutschsprachigen Film in Österreich ("Premiere"). 1932 heiratet sie den Sohn des Intendanten der Stockholmer Oper, Vidar Forsell.
In Wien wird sie von der Ufa entdeckt. Von 1937 bis 1943 dreht sie ihre berühmtesten Spielfilme. 1943 verlässt sie das Deutsche Reich und kehrt auf ihr Gut Lönö nach Schweden zurück.
Ihre Nachkriegskarriere beginnt sie mit Michael Jary 1948 wieder in Deutschland . Dort dreht sie einige Spielfilme. Ihre Ehe mit Vidar wird 1946 wieder geschieden. 1959 heiratete sie den Kapellmeister Arne Hülphers. Nach einem Schlaganfall am 16. Oktober 1978 verstirbt sie am 23. Juni 1981 in Stockholm.