Diskussion:Woyzeck
Lathyrismus
Was ganz anderes zum Historischen Hintergrund: Aus heutiger Sicht wird der medizinische Zusammenhang doch klarer, wenn man bedenkt, dass Woyzeck sich als Versuchskaninchen des Doktors verdingen musste und dazu auf eine reine Erbsendiät gesetzt worden war. Einige Symptome bei Woyzeck weisen darauf hin, dass er an Lathyrismus litt, eine Krankheit, die durch den regelmässigen Verzehr von Saat-Platterbsen hervorgerufen wird. Hierdurch wird vor allem Woyzecks ständiger Harndrang erklärlich. Diese Krankheit war als solche damals noch nicht bekannt. Das "Stimmenhören" gehört allerdings nicht zur Symptomatik des Lathyrismus.
Ein Wikiartikel zum Lathyrismus ist geplant,: Link-Lathyrismus --Anton J Gamel 23:23, 14. Dez 2005 (CET)
Schreibwettbewerb
ok thats right!bis zum 10. März wurden von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb#Woyzeck übernommen--Leonce49 10:33, 11. Mär 2005 (CET)
- Ich weiß nicht, ob es gut ist, hier auf eine bestimmte Inszenierung einzugehen; das Stück wird seit über 90 Jahren gespielt, da hat es sicherlich Hunderte Inszenierungen gegeben, und nur wenn die in Bonn wirklich so revolutionär und umwerfend war bzw. ist, dass sie alle bisherigen Woyzeck-Interpretationen über den Haufen wirft, sollte sie erwähnt werden, aber nicht so umfangreich und schon gar nicht mit einem extra Kasten, der sämtliche Darsteller auflistet. --slg 19:11, 8. Mär 2005 (CET)
- Ist doch interessant zu sehen, wie Büchner heute gespielt wird. Warum muss es eine "revolutionäre" Inszenierung sein? Woyzeck läuft auch in anderen Städten - wie sieht dort die Inszenierung aus? Gibt es ähnliche Tendenzen wie in Bonn?--RoseB 17:44, 9. Mär 2005 (CET)
- Zum Abschnitt Offenes Drama: Ich glaube nicht, dass Büchner diese Form so konzipiert hat, er ist nur einfach früher gestorben. Vielleicht sollte man diesen Absatz vorsichtiger formulieren und auch auf die Verantwortung eingehen, die jeder Regisseur mit der Entscheidung für eine bestimmte Reihenfolge der Szenen tragen muss, dass aber gerade diese Freiheit es wohl ist, die die Theatermacher so am Woyzeck reizt. Aber vielleicht hat die eigentliche Arbeit am Artikel ja noch gar nicht begonnen? --mf ✍ 20:58, 8. Mär 2005 (CET)
Zum Layout: Noch recht viele überschüssige Leerzeilen. Zur Inszenierung: Titel etwas entschärfen, zB Beispiel einer Inszenierung, Aktuelle Inszenierung oder sowas in der Art. Zur Offenen Form des Theaters: Stimme Mezzofortist zu, das ist wohl eine spätere Erfindung und nur zum Teil Büchners Idee. Sehr vorsichtig formulieren. -- Carbidfischer 14:53, 10. Mär 2005 (CET)
- Habe versucht, eure Kritik/ Anregungen aufzunehmen! Gelungen???--Leonce49 19:09, 10. Mär 2005 (CET)
Noch eine Anregung: Die Szenenfolge ist etwas unübersichtlich - Vielleicht kann man die Szenenorte anders formatieren und die Handlung in die nächste Zeile setzen. Außerdem würde ich auch mehr herausrücken, dass Büchner hier das erste "psychologische" Drama geschrieben hat, und damit dem Naturalismus in der Literatur (Gerhard Hauptmann) den Weg wies, ebenso, wie er sehr genau die körperlich-seelischen Symptome beschreibt, die auch tatsächlich bei so einseitiger Nahrung (wie Woyzecks vom Doktor verordneter Bohnendiät) auftauchen, auch dass er in seiner Unbildung und Unsicherheit dem Doktor und Hauptmann nur als „negative Projektionsfläche“ für ihre eigenen Komplexe dient. --mf ✍ 18:11, 11. Mär 2005 (CET)
Wie gewünscht eigenen Artikel zu Herzogs Verfilmung erstellt, siehe Woyzeck (Film). Link im Artikel siehe selbst, kann natürlich geändert werden.--Chef Diskussion 20:37, 14. Mär 2005 (CET)
Aktuelle Inszenierung
Das Stück wurde schon tausenfach inszeniert, bin mir fast sicher, dass es zu der Stunde, da ich dies schreibe, auf mindestens drei deutschen Bühnen läuft. Nichts hebt die Bonner Inszenierung heraus, daher gehört der Absatz gelöscht.--Janneman 21:00, 4. Jun 2005 (CEST)
- Lieber Janneman, schau dir doch mal die Seite an! Da findest du am Schluss einen Link, den du nur anzuklicken brauchst, um zu sehen, dass in diesem Monat (Juni 2005) "Woyzeck" auf sechs deutschen Bühnen gespielt wird. Was den Abschnitt "Aktuelle Inszenierung" angeht, habe ich ebenfalls den Eindruck, dass du den gar nicht oder nur flüchtig gelesen hast. Ich sehe in dieser Inszenierung ein paar Besonderheiten. Ob die dazu reichen, dass man auch noch in ein paar Jahren von ihr spricht, sei dahingestellt. Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren, wie dieses Büchner-Stück heute auf deutschen Bühnen gespielt wird - egal ob in Bonn oder Berlin und deshalb finde ich diesen Abschnitt sehr wichtig. Wenn er dich nicht interessiert, überspring ihn doch ganz einfach! Und wenn du über eine aktuellere Inszenierung schreiben kannst, dann tu das. Vielleicht habe ich ja dann in Kürze das Vergnügen, zwei Inszenierungen vergleichen zu können.
Schönen Gruß - Natalie - --195.37.183.78 13:19, 6. Jun 2005 (CEST)
Er hat doch aber trotzdem Recht - egal, wie revolutionär oder großartig die Inszenierung sein mag. Der Artikel ist in dieser Form kein Enzyklopädie-Artikel, sondern Feuilleton. Der darf durchaus selektiv und aktuell sein. Die Bühnengeschichte eines Stückes gehört selbstverständlich in einen Enzyklopädie-Artikel über ein Stück, aber sie muss vollständig sein, sie muss die Aufführungspraxis zusammenfassen, ohne Wesentliches wegzulassen. Auf eine einzelne Inszenierung hinzuweisen, wäre nur statthaft (d. h. "enzyklopädisch"), wenn sich herausgestellt hat, dass sie bedeutend ist und worin ihre Bedeutung besteht. "Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren..." ist kein Kriterium für die Aufnahme von Information in eine Enzyklopädie. - Dasselbe selektive Verfahren findet sich auch an anderen Stellen des Artikels. Bei der Szenenfolge wird eine editorische Entscheidung herausgegriffen, ohne die Unterschiede in der Editionsgeschichte zusammenzufassen. Der Leser des Artikels erfährt gar nicht, was andere Herausgeber anders gemacht haben (außer Franzos, wo aber auch nur 2 Abweichungen herausgegriffen werden). --Shell 10:24, 10. Jun 2005 (CEST)
Woyzeck, 31. Mai (aus Kandidaten für exzellente Artikel)
- Pro - ein Beitrag zur Freude aller SchülerInnen (wahrscheinlich auch Deutsch- + Literatur-LehrerInnen) --RoseB 10:04, 31. Mai 2005 (CEST)
- Abwartend Er war zwar im Schreibwettbewerb, ich hätte den Artikel aber doch noch ein bisschen ins Review gestellt. Mir macht vor allem das ausfühliche Kapitel über die Bonner Inszenierung Bauchweh: Warum gerade diese? (Werbung?) --mf ✍ 10:44, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro - Werbung? Du scheinst zu scherzen! Die Inszenierung kommt in dem Beitrag ja nun wirklich nicht gut weg. Ich finde es auf jeden Fall interessant, etwas über aktuelle Rezeptionen des Stückes zu erfahren. Andere Inszenierungen sind damit ja nicht ausgeschlossen. 100% pro --80.136.248.138 14:57, 1. Jun 2005 (CEST)
- Ob Werbung oder Antiwerbung, das Herausheben einer einzelnen aktuellen Interpretation ist IMHO nicht NPOV. --mf ✍ 15:38, 1. Jun 2005 (CEST)
- Lieber mf, du warst doch derjenige, der die Unterstellung ("Werbung?") formuliert hat. Wenn dich jemand kritisiert, ist es plötzlich egal, ob es sich um Werbung oder Antiwerbung handelt. Deine Argumentation hört sich recht beliebig an - eben IMHO. Damit lässt sich dann alles rechtfertigen. --RoseB 17:32, 2. Jun 2005 (CEST)
- Ob Werbung oder Antiwerbung, das Herausheben einer einzelnen aktuellen Interpretation ist IMHO nicht NPOV. --mf ✍ 15:38, 1. Jun 2005 (CEST)
- contra - mir gings im Schreibwettberwerb bereits wie mezzofortist was die aktuelle Inszenierung angeht. Ohne den Anbschnitt finde ich aber den Gesamttext insgesamt etwas zu mager, vor allem die literarische Bedeutung des Stückes kommt zu wenig raus. -- Achim Raschka 11:32, 31. Mai 2005 (CEST)
- contra - klingt leider auch teilweise wie schullektüre. die formulierungen sind nicht immer die besten und teilweise sogar missverständlich. z.b.: "Nach der Flucht aus seiner Heimat lebte er nun wieder in Straßburg." wer? woyzeck? büchner? vielleicht könnte man sich auch das wort "Heimat" sparen und stattdessen einfach schreiben von wo er weshalb geflohen ist... --193.171.224.125 12:30, 31. Mai 2005 (CEST)
- Pro Klasse Artikel - ich verdanke nicht zuletzt ihm 15 Punkte in meiner Abiarbeit--195.37.183.78 12:54, 1. Jun 2005 (CEST)
- contra Das Wichtigste, nämlich das Werk an sich, kommt viel zu kurz. So fehlt eine vernünftige Erläuterung der Personenkonstellation, die literaturhistorische Einordnung (nämlich Vormärz) und die sprachliche Analyse (Dialekt, Motive u.a.). Es reicht nicht, die Handlung einfach nur wiederzugeben, der Leser will auch etwas zur Intention des Autors und zur Deutung erfahren. Büchners vielfältige Kritik an der Oberschicht (z.B. am Militär in Form des Hauptmanns) und den sozialen Verhältnissen (Pauperismus) muß unbedingt dargestellt werden, ebenso die zahlreichen Gründe für Woyzecks Mord (einer gegen alle - die Gesellschaft bestimmt den Menschen). -- Manu 16:47, 1. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Manu, ich komme leider jetzt erst dazu, ein paar Sätze zu deinem Contra zu schreiben und ich kann mich auch jetzt nicht zu allen Punkten äußern, die du aufführst. Ich möchte auf einen Punkt eingehen – auf das, was du die fehlende "literaturhistorische Einordnung" des Werks nennst. Du lieferst sie ja dann auch gleich mit: "(nämlich Vormärz)".
- Hast du dir einmal die Mühe gemacht anzuschauen, was Wikipedia zum Vormärz sagt? Ist zugegebenermaßen etwas verwirrend, denn zu diesem Thema gibt es gleich drei Seiten: Vormärz, Biedermeier / Vormärz und Junges Deutschland (Literatur). Und wenn es um Büchner geht, findest du auf diesen Seiten zudem noch solche Informationen, wie die, dass Georg Büchner "sich zumindest zeitweise dem Jungen Deutschland zurechnen" lasse (so in Junges Deutschland (Literatur)) und auf der Seite Vormärz wird Büchner mit dem Woyzeck und dem Hessischen Landboten gar zu den "Hauptvertretern" gezählt.
- Tatsächlich hatte Büchner mit dem "Jungen Deutschland" als der wichtigsten Gruppe in der Zeit vor der Märzrevolution überhaupt nichts zu tun. In einem Brief aus Straßburg vom 1. Januar 1836 schrieb er:
- ).
- Doch wenn es so ist, was ist dann mit Autoren, die weder zum Biedermeier noch zum Jungen Deutschland gehörten? Auf der Woyzeck – Seite wird durchaus eine Antwort auf diese Frage versucht. Schau dir einmal an, was Heiner Müller in seiner Büchner-Preis-Rede von 1985 formuliert hat! Ein langer Auszug davon ist auf der Woyzeck-Seite zu finden. Darin geschieht eine "literarische Einordnung". Die mag dir nicht gefallen und die ist auch nicht ganz so simpel wie deine, sondern etwas differenzierter, diese Passage rechtfertigt aber auf keinen Fall dein Verdikt.
- Ähnliches lässt sich zu anderen Punkten sagen, die du aufführst. Vielleicht finde ich die Zeit, dazu später noch mal was zu schreiben. Für heute wünsche ich dir erst einmal einen schönen Abend--RoseB 21:39, 6. Jun 2005 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Daß zahlreiche Wikipediaartikel fehlerlastig sind, ist eine bekannte Tatsache, und es liegt an uns, diesen Umstand zu beheben. Unabhängig davon fehlt es dem Artikel nun mal an einer literaturhistorischen Einordnung. Wenn Woyzeck deiner Ansicht nach kein Werk des Vormärz ist, dann mögest du das im Artikel erwähnen und mich eines besseren belehren. Ich freue mich darauf. -- Manu 21:14, 7. Jun 2005 (CEST)
- Hi RoseB, ich habe den Eindruck, dass deine Bemühungen verlorene Liebesmüh ist. Wer nichts verstehen will, dem kannst du beim besten Willen mit einer noch so differenzierten Argumentation nicht helfen. Es gibt nun mal Leute. die brauchen klare Einordnungen und wenn ihnen jemand erklären will, dass etwas nicht in eine ihrer Schubladen passt, dann schnibbeln sie halt so lange daran herum, bis es dann doch wieder passt. Charlott - --195.37.183.78 11:09, 8. Jun 2005 (CEST)
- Die "differenzierte Argumentation" sollte dann aber im Artikel stehen und nicht auf der Abstimmungsseite. -- Manu 13:42, 8. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Charlott - ich finde, du solltest bei Manu etwas mehr Geduld aufbringen. Das fällt vielleicht wegen seiner anmaßenden Art schwer, trotzdem sollten wir es versuchen. Hier auf dieser Seite darf jeder ein bisschen "lieber Gott" oder zumindest Richter spielen und da ist die Versuchung groß... In diesem Fall, über den wir schreiben, kommt noch dazu, dass der Auszug von Heiner Müllers Preis-Rede auf der WoyzeckText wirklich nicht leicht ist und es schon einiger Mühe bedarf, um ihn zu verstehen - eben auch zu verstehen, dass Büchners Woyzeck als ein Vorläufer der modernen Literatur anzusehen ist und dass solche Einordnungsversuche wie "Vormärz" nichts zu seinem Verständnis beitragen. Bedauerlich finde ich nur, dass auf dieser Wiki-Seite jemand wie Manu einen Spruch los wird - hier fehlt die die literaturhistorische Einordnung: (nämlich Vormärz) - und andere "Enzyklopädisten" und Alleswisser hängen sich dann da ran und verzapfen denselben Unsinn. --RoseB 15:48, 8. Jun 2005 (CEST)
- Anmaßend sind eher deine Versuche (bzw. die deiner Mitstreiter), hier meine Meinung und die anderer Wikipedianer herabzuwürdigen. Es wurde genügend berechtigte Kritik geäußert. Die folgerichtige Reaktion wäre es, sich dieser anzunehmen und den Artikel zu überarbeiten, um den hohen Ansprüchen an einen exzellenten Artikel gerecht zu werden. Ein Zitat kann keine Erläuterung mit eigenen Worten ersetzen, sondern sollte lediglich als Ergänzung dienen (siehe dazu auch southparks Beitrag). -- Manu 20:00, 8. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Manu, ich habe den Eindruck, du hast da doch etwas missverstanden. Von den Leuten, die sich mit dir auseinandergesetzt haben (ich habe mir nun wirklich große Mühe gemacht), will niemand, wie du schreibst, "deine Meinung herabwürdigen". Es geht nicht um deine Meinung, sondern um die Art und Weise wie du dein Urteil begründest und da habe ich Zweifel, dass es angemessen ist. Nur das meine ich mit anmaßend.
- Auf jeden Fall hast du ja offensichtlich mittlerweile Heiner Müllers Redeauszug gelesen. Ob ein "Zitat" nun ausreicht, in einem Wikiartikel die Frage nach der literarischen Einordnung zu beantworten, ist sicherlich auch eine sehr interessante Frage. Darüber werde ich mit dir aber nicht mehr diskutieren, denn morgen früh fahre ich in Urlaub und da werde ich ganz andere Dinge tun. Ciao --RoseB 19:00, 9. Jun 2005 (CEST)
- Anmaßend sind eher deine Versuche (bzw. die deiner Mitstreiter), hier meine Meinung und die anderer Wikipedianer herabzuwürdigen. Es wurde genügend berechtigte Kritik geäußert. Die folgerichtige Reaktion wäre es, sich dieser anzunehmen und den Artikel zu überarbeiten, um den hohen Ansprüchen an einen exzellenten Artikel gerecht zu werden. Ein Zitat kann keine Erläuterung mit eigenen Worten ersetzen, sondern sollte lediglich als Ergänzung dienen (siehe dazu auch southparks Beitrag). -- Manu 20:00, 8. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Charlott - ich finde, du solltest bei Manu etwas mehr Geduld aufbringen. Das fällt vielleicht wegen seiner anmaßenden Art schwer, trotzdem sollten wir es versuchen. Hier auf dieser Seite darf jeder ein bisschen "lieber Gott" oder zumindest Richter spielen und da ist die Versuchung groß... In diesem Fall, über den wir schreiben, kommt noch dazu, dass der Auszug von Heiner Müllers Preis-Rede auf der WoyzeckText wirklich nicht leicht ist und es schon einiger Mühe bedarf, um ihn zu verstehen - eben auch zu verstehen, dass Büchners Woyzeck als ein Vorläufer der modernen Literatur anzusehen ist und dass solche Einordnungsversuche wie "Vormärz" nichts zu seinem Verständnis beitragen. Bedauerlich finde ich nur, dass auf dieser Wiki-Seite jemand wie Manu einen Spruch los wird - hier fehlt die die literaturhistorische Einordnung: (nämlich Vormärz) - und andere "Enzyklopädisten" und Alleswisser hängen sich dann da ran und verzapfen denselben Unsinn. --RoseB 15:48, 8. Jun 2005 (CEST)
- Die "differenzierte Argumentation" sollte dann aber im Artikel stehen und nicht auf der Abstimmungsseite. -- Manu 13:42, 8. Jun 2005 (CEST)
- Hi RoseB, ich habe den Eindruck, dass deine Bemühungen verlorene Liebesmüh ist. Wer nichts verstehen will, dem kannst du beim besten Willen mit einer noch so differenzierten Argumentation nicht helfen. Es gibt nun mal Leute. die brauchen klare Einordnungen und wenn ihnen jemand erklären will, dass etwas nicht in eine ihrer Schubladen passt, dann schnibbeln sie halt so lange daran herum, bis es dann doch wieder passt. Charlott - --195.37.183.78 11:09, 8. Jun 2005 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Daß zahlreiche Wikipediaartikel fehlerlastig sind, ist eine bekannte Tatsache, und es liegt an uns, diesen Umstand zu beheben. Unabhängig davon fehlt es dem Artikel nun mal an einer literaturhistorischen Einordnung. Wenn Woyzeck deiner Ansicht nach kein Werk des Vormärz ist, dann mögest du das im Artikel erwähnen und mich eines besseren belehren. Ich freue mich darauf. -- Manu 21:14, 7. Jun 2005 (CEST)
- Contra Also wenn man mit durch diesen Artikel 15 Punkte in einer Abi-Arbeit bekommt, besuch ich irgendwie die falsche Schule ... :/. Da fehlt einiges, s. insbesondere bei Manu. --Ureinwohner 17:06, 1. Jun 2005 (CEST)
- Contra Enstehungs- und Editionsgeschichte sind ok, eine literaturwissenschaftliche Einordnung und Analyse fehlt aber gänzlich. Zudem ist der Verweis auf die Bonner Inszenierung aufgeblasen und wird sich auch bald erledigt haben.--Janneman 21:34, 2. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Janneman, ich habe gerade auf der Diskussionsseite von Woyzeck eine Antwort auf dich gefunden - die passt auch hierhin --RoseB 21:52, 6. Jun 2005 (CEST):
- Lieber Janneman, schau dir doch mal die Seite an! Da findest du am Schluss einen Link, den du nur anzuklicken brauchst, um zu sehen, dass in diesem Monat (Juni 2005) "Woyzeck" auf sechs deutschen Bühnen gespielt wird. Was den Abschnitt "Aktuelle Inszenierung" angeht, habe ich ebenfalls den Eindruck, dass du den gar nicht oder nur flüchtig gelesen hast. Ich sehe in dieser Inszenierung ein paar Besonderheiten. Ob die dazu reichen, dass man auch noch in ein paar Jahren von ihr spricht, sei dahingestellt. Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren, wie dieses Büchner-Stück heute auf deutschen Bühnen gespielt wird - egal ob in Bonn oder Berlin und deshalb finde ich diesen Abschnitt sehr wichtig. Wenn er dich nicht interessiert, überspring ihn doch ganz einfach! Und wenn du über eine aktuellere Inszenierung schreiben kannst, dann tu das. Vielleicht habe ich ja dann in Kürze das Vergnügen, zwei Inszenierungen vergleichen zu können.
- Schönen Gruß - Natalie - --195.37.183.78 13:19, 6. Jun 2005 (CEST)
- Auch nach erneuter Lektüre des Absatzes ist mir nicht klar, warum diese Inszenierung und keine andere - noch dazu mit eigener Box. Bleibe dabei: der Abschnitt hat im Artikel nix zu suchen.--Janneman 23:11, 6. Jun 2005 (CEST)
- Contra Wie oben gesagt: Enstehungs- und Editionsgeschichte sind ok, eine literaturwissenschaftliche Einordnung und Analyse fehlt aber gänzlich. Ich wüsste z.B. gerne, warum eine stinknormale Eifersuchtsgeschichte mit Todesfolge jetzt so bedeutend ist. Außerdem ein paar Kleinigkeiten: 1.) Im Oktober siedelte Büchner von Straßburg nach Zürich über, wo er an der Universität eine Lehrtätigkeit begann. Zur Vorbereitung beschäftigte er sich mit Descartes und Spinoza und legte umfangreiche Vorlesungsskripten an. -> Warum bereitet man sich mit Descartes und Spinoza auf Medizinvorlesungen vor. Und selbst wenn: Was hat das mit dem Woyzeck zu tun ? 2.) Die Sammlung besteht aus fünf Blättern im sog. "Kanzleiformat", gefaltet zu Doppelblättern im Folioformat. Darauf hat Büchner zwei Entwürfe von Szenen des Stückes geschrieben. Dann gehört ein Einzelblatt im Quartformat zu den hinterlassenen Handschriften. -> Ist das so wichtig auf was für Papierformaten das ist ? Und wenn schon, dann wenigstens den Begriff "Kanzleiformat" erklären. Ich weiß nicht was das ist. 3.) Schließlich ersteht er eine Klinge, verteilt seinen Besitz und ersticht Marie. -> Warum nicht einfacher: ... kauft er sich ein Messer,... und ersticht Marie. Gruss Boris Fernbacher 21:42, 5. Jun 2005 (CEST)
- Ich finde auch die Editionsgeschichte nicht "ok": Die Abschnitte "Handschriften" und "Editionen" gehören zusammen - Erstere bereiten die Probleme, die Letztere zu lösen haben. Welcher Art diese Probleme sind, wird fast völlig offen gelassen, dafür scheint das Papierformat der Hss. ungemein wichtig. Es fehlt z. B., dass die Hss. verschiedene Bearbeitungsphasen dokumentieren, die aber nicht alle Szenen umfassen (insofern ist die Rede von "einer vorläufigen Reinschrift des Stückes" falsch), und dass ungesichert ist, wie (bzw. ob) Szenen/Abschnitte aus früheren Phasen integriert werden sollten. - Wie die Hrsg. mit diesen Problemen umgehen, müsste im Abschnitt "Editionen" erläutert werden. Warum fehlt der "W." in der frühen Werkausgabe von 1850? Wie steht es mit der Entzifferung und mit Lesefehlern? Franzos hat natürlich schwerlich als Erster den Text "vollständig entziffert" (das hat bisher noch niemand geschafft). Einige wichtige Editionen werden bloß aufgezählt, ihre Preiswürdigkeit wird gegebenenfalls erwähnt, aber nicht ihre editorischen Prinzipien. Man kann doch nicht nur von "Streit und Fehden zwischen Wissenschaftlern" reden, ohne zu sagen, was strittig ist oder war (z. B. die Frage des Dialektgehalts des "W."). - All diese Punkte sind nicht philologische Erbsenzählerei, sondern sehr wichtig, weil es das Stück als Stück eben nicht gibt und jede Lese-/Bühnenfassung das macht, wozu Büchner nicht mehr gekommen ist: aus den Entwürfen einen Reintext konstruieren. --Shell 13:15, 10. Jun 2005 (CEST)
- contra schließe mich den Kritikpunkten oben an. Zitate ersetzen keinen eigenständigen Text, literarische Einflüsse bleiben schwach, warum die Beriner Punk-Band Wozzeck genauso viel Raum bekommt, wie alle Operninszenierungen zusammen erschließt sich nicht mal mir als Anhänger der Musik. Irgendwie mutmaße ich, dass das etwas damit zu tun hat, dass in der Literaturliste auch keinerlei Sekundärliteratur auftaucht. (was übrigens schon allein ein Grund für mein contra wäre). -- southpark 16:00, 8. Jun 2005 (CEST)
- Contra. Vgl. Vorredner. Solange ich mit den Königs Erläuterungen zum Werk deutlich besser bedient bin als mit dieser recht selektiv auswählenden Aspektesammlung zum Werk, bekommt das Büchlein aus Hollfeld von mir das Prädikat exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 21:37, 8. Jun 2005 (CEST)
Aktuelle Überarbeitung
Eine Frage: Muß das Zitat (Dialog Woyzeck-Doktor) wirklich an den Anfang des Artikels? IMHO bedeutet dies keinen Informationsgewinn und paßt nicht zum Stil eines Lexikons. --LeoBloom 16:12, 26. Dez 2005 (CET)
Punk-Band Woyzeck
Ist diese Band wirklich so bedeutend für die Rezeption des Werks, dass sie mit Zitat und Weblink erwähnt werden muss? Ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn die Band allgemein bekannt ist, kann sie einen eigenen Artikel bekommen. So wie es jetzt ist, wirkt es auf mich so, als hätte sich da jemand erfolgreich in die Wikipedia reingeschlichen. --Jofi 01:37, 24. Feb 2006 (CET)
Verwaistes Bild
Von den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 15:08, 16. Jun 2006 (CEST)
- Habe ich in den Text eingesetzt--Leonce49 17:10, 30. Okt. 2006 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 14:41, 28. Nov. 2006 (CET)
Anführungszeichen
Im Artikel kommen teilweise typografische, teilweise gerade Anführungszeichen vor. Für mich gibt es dafür keinen ersichtlichen Grund. Daher schlage ich vor, nur typografische Anführungszeichen zu verwenden, wie in den Richtlinien empfohlen.