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Diskussion:Wolfgang Schüssel

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von GLGerman in Abschnitt Jänner

Vorlage:Vandalismussperre

Artikel 7 EGV

11.Aug.2005

Was hat Artikel 7 EGV mit Sanktionen zu tun?

Artikel 7 EGV Die der Gemeinschaft zugewiesenen Aufgaben werden durch folgende Organe wahrgenommen: - ein EUROPÄISCHES PARLAMENT, - einen RAT, - eine KOMMISSION, - einen GERICHTSHOF, - einen RECHNUNGSHOF. Jedes Organ handelt nach Maßgabe der ihm in diesem Vertrag zugewiesenen Befugnisse. Der Rat und die Kommission werden von einem Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie einem Ausschuss der Regionen mit beratender Aufgabe unterstützt.

Man könnte argumentieren, dass keinem dieser Organe die Verhängung von Sanktionen zugewiesen ist/war. Dann ist die Formulierung

... unter Umgehung des Artikels 7 EGV(„Sanktionen“) durch die übrigen EU-Mitgliedsstaaten ...

trotzdem irreführend.

Durch das Zusammenführen der Begriffe "Artikels 7 EGV(„Sanktionen“)" - noch dazu ohne Leerraum - gewinnt jeder Leser den Eindruck, dass Artikel 7 EVG die Sanktionsmöglichekeiten der EU regelt oder mit Sanktionen übertitelt ist. Dies ist aber nicht der Fall. Ausserdem ist die Legalität oder Illegalität dieser Sanktionen nicht ausjudiziert oder völkerrechtlich geklärt und dementsprechend je nach Standpunkt unterschiedlich. Wahrscheinlich gibt es noch Dutzende andere Bestimmungen im Völkerrecht, in verschiedenen Abkommen, Verträgen, etc. die je nach Interpretation dieser oder jenen Seite Recht geben.

Das muss umformuliert werden und wird nun auch umgehend exekutiert.


Vielleicht (oder besser gesagt sicher) handelt es sich nicht um Art 7 EGV sondern vom Art 7 EUV. Dieser lautet:

Artikel 7 (*) (1) Auf begründeten Vorschlag eines Drittels der Mitgliedstaaten, des Europäischen Parlaments oder der Kommission kann der Rat mit der Mehrheit von vier Fünfteln seiner Mitglieder nach Zustimmung des Europäischen Parlaments feststellen, dass die eindeutige Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung von in Artikel 6 Absatz 1 genannten Grundsätzen durch einen Mitgliedstaat besteht, und an diesen Mitgliedstaat geeignete Empfehlungen richten. Der Rat hört, bevor er eine solche Feststellung trifft, den betroffenen Mitgliedstaat und kann nach demselben Verfahren unabhängige Persönlichkeiten ersuchen, innerhalb einer angemessenen Frist einen Bericht über die Lage in dem betreffenden Mitgliedstaat vorzulegen. Der Rat überprüft regelmäßig, ob die Gründe, die zu dieser Feststellung geführt haben, noch zutreffen. (2) Auf Vorschlag eines Drittels der Mitgliedstaaten oder der Kommission und nach Zustimmung des Europäischen Parlaments kann der Rat, der in der Zusammensetzung der Staats- und Regierungschefs tagt, einstimmig feststellen, dass eine schwerwiegende und anhaltende Verletzung von in Artikel 6 Absatz 1 genannten Grundsätzen durch einen Mitgliedstaat vorliegt, nachdem er die Regierung des betroffenen Mitgliedstaats zu einer Stellungnahme aufgefordert hat. (3) Wurde die Feststellung nach Absatz 2 getroffen, so kann der Rat mit qualifizierter Mehrheit beschließen, bestimmte Rechte auszusetzen, die sich aus der Anwendung dieses Vertrags auf den betroffenen Mitgliedstaat herleiten, einschließlich der Stimmrechte des Vertreters der Regierung dieses Mitgliedstaats im Rat. Dabei berücksichtigt er die möglichen Auswirkungen einer solchen Aussetzung auf die Rechte und Pflichten natürlicher und juristischer Personen. Die sich aus diesem Vertrag ergebenden Verpflichtungen des betroffenen Mitgliedstaats sind für diesen auf jeden Fall weiterhin verbindlich. (4) Der Rat kann zu einem späteren Zeitpunkt mit qualifizierter Mehrheit beschließen, nach Absatz 3 getroffene Maßnahmen abzuändern oder aufzuheben, wenn in der Lage, die zur Verhängung dieser Maßnahmen geführt hat, Änderungen eingetreten sind. (5) Für die Zwecke dieses Artikels handelt der Rat ohne Berücksichtigung der Stimme des Vertreters der Regierung des betroffenen Mitgliedstaats. Die Stimmenthaltung von anwesenden oder vertretenen Mitgliedern steht dem Zustandekommen von Beschlüssen nach Absatz 2 nicht entgegen. Als qualifizierte Mehrheit gilt derselbe Anteil der gewogenen Stimmen der betreffenden Mitglieder des Rates, wie er in Artikel 205 Absatz 2 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft festgelegt ist. (6) Für die Zwecke der Absätze 1 und 2 beschließt das Europäische Parlament mit der Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen und mit der Mehrheit seiner Mitglieder.

(1.5.2006)

Fehlende Neutralität

Also dieser Artikel könnte jetzt fast aus der Marketingabteilung der ÖVP stammen. Kein Wort von den Skandalen, dem Nepotismus, der Umfärberei der staatlichen Organisationen, der Einflussnahme auf den ORF (Schwarzfunk), der "Speed kills" und NeoCon-Politik, den als verfassungswidrig aufgehobenen Gesetzen, der steigenden Bedeutung von Alt- und Neonazis im öffentlichen Leben, der rasant steigenden Arbeitslosigkeit, der Klientelpolitik, .... . Und all das unter der Mitverantwortung von Bundeskanzler Schüssel. (11.Aug.2005)

Neutralisierung des Artikelinhalts

Habe folgenden Absatz entfernt, da dieser offensichtlich eine persönliche Meinung ausdrückt, die nicht in ein Lexikon gehört:

"Auf der einen Seite aalglatter Saubermann, auf der anderen Seite erkonservativer Kapitalist, stellt er eine Gefahr für die österreichische Demokratie dar."

Und diesen habe ich gerade auch noch entfernt: "Schüssel und sein Konsortium verdiente sich in den letzten 3 Jahren den Ruf konservativer Populisten." - Opposition berechtigt nicht zu .. hm...
Tatsache ist, dass es wohl wenige Gesetzesvorhaben seit 2000 gegeben hat, die von Seiten der ÖVP die Zuschreibung eines Populismus rechtfertigen würde. Tatsache (gut, meine persönliche Meinung) ist vielmehr, dass niemand zuvor den Populisten Haider dermaßen demontieren konnte wie Schüssel. Sanierung der Staatsfinanzen, Ambulanzgebühr usw. wären allerdings noch Themen, die mit Populismus auch nichts zu tun haben... --Robodoc 23:58, 18. Jan 2004 (CET)

Es sollten noch mehr politische Wertungen gestrichen und "xyz" durch richtige DAten ersetzt werden. Auch wenn man nachvollziehbar zu den Gegenern der schwarz/bräunlichen österreichischen Koalition gehört, sollte man in einer Enzyklopädie Fakten und nicht Meinungen zum Besten geben. 193.197.148.126

Auch ich denke, dass der Artil zu wertend ist. Gleich am Anfang sollte die Charakterisierung als "ehrgeizig und machterhaltend" vielleicht abgemildert werden, indem man das "machterhaltend" streicht. (Steht beim dt. Bundeskanzler Schroeder auch eine solche Charakterisierung als machterhaltend?)

ChristophDemmer 08:00, 25. Jun 2004 (CEST)

Das machterhaltend sollte man wirklich weglassen, ansonsten finde ich den Artikel jetzt soweit als neutral.K@rl 08:29, 25. Jun 2004 (CEST)

Schüssel's biography in the English Wikipedia

Ich lade alle herzlich ein, sich den englischsprachigen Schüssel-Artikel anzusehen. Hier auf der deutschen Diskussionsseite wurden ähnliche Probleme angesprochen -- vielleicht kann jemand beim englischen Artikel helfen (neutrality is disputed). Vielen Dank im Voraus. KF 01:26, 14. Jul 2004 (CEST)

dass schüssel eine gefahr für die österreichische demokratie ist, ist keine meinung von mir, sondern eine tatsache. aber bitte...

man sollte etwas die fakten sehen: gibt es freie wahlen? gibt es politische repression? wo ist die demokratie gefährdet? bitte um präzise fakten!


Eine objektive Darstellung der Dinge wäre: "Es beliebt ihm, Politiker aus anderen Ländern als 'richtige Sau' zu bezeichnen. Sein guter Freund ist der Berlusconi - und die passen auch zusammen."

Ich glaube, du qualifizierst dich mit deinen Aussagen selbst. Nur zur Erinnerung:

1)auf der Seite über Gusenbauer steht auch nichts von seinem Skandal, indem er den Boden in Moskau geküsst hat. (Ein angeblich demokratischer Politiker lässt sich zu solch einer kommunistischen Geste hinreißen)Die Tatsache, dass er als angeblicher Patriot während der EU-Sanktionen mit Eu-Spitzenpolitikern Champagner trägt bleibt dort auch unerwähnt.

Seit wann es eine "kommunistische Geste" darstellt, den Boden eines Landes zu küssen, ist mir ein großes Rätsel. Habe ich vielleicht über 20 Jahre übersehen, daß Papst J.P. II. ein Kommunist war?194.94.65.114 10:07, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

2)Über Bruno Kreisky steht auch nicht, dass er ein Atomkraftwerk (Zwentendorf) umd Mrd von Schilling gebaut hat nur um es dann nicht in Betrieb zu nehmen. Es erwähnte auch niemand, dass er vor der Volksabstimmung versprach im Falle eines negativen Ausgangs zurückzutreten, wovon er danach natürlich nichts mehr wusste. Übrigens seiner Politik haben wir die hohe Staatsverschuldung zu verdanken, durch die wir uns heute Sozialleistungen nicht mehr leisten können und die auch die Pensionsreform mehr als nur nötig machte.

3)Im Artikel der SPÖ wird weder erwähnt, dass sich diese Partei in der ersten Republik mehrfach darum bemühte, Österreich mit Deutschland zusammenzuschließen. Weiters bleibt auch der Austromarxismus unerwähnt. (Der Versuch von SPÖ und KPÖ in Österreich eine Diktatur nach kommunistischem Ostblockvorbild zu errichten).

So würde man als "Schwarzer" mit deiner Einstellung zu den anderen Partein die SPÖ sehn. So viel zum Thema Objektivität.

Artikel nicht umbedingt objektiv

Manche Formulierungen im Text sind eher als werbend anzusehen z.B.: die erste Zeile im Artikel ! dieser artikel ist weiter nicht objektiv, weil als erste zeile eines politischen werdegangs der hobbysportler und hobbymusiker eindeutig untergriffig wertend gemeint ist. als hobby zulässig, aber nicht erster satz einer bio

Schlimm ...

... müsste wirklich grundlegend überarbeitet werden; ich habe bloss keine Lust dazu (bei der aktuellen innenpolitischen Situation schon gar nicht!).

Ciao - Ernesto

LOOOOOOOOL Der Artikel ist ja ärger subjektiv! Das is ja wie Wahlwerbung! Aktionen wie Stundenkürzung (für mich als schüler: ein scheiss man hat weniger stunden, aber den selben stoff) Abfangjäger (es gibt keine reale Bedrohung für Ö, ausserdem fliegen die teueren Trümmer eh nicht) ÖH-reform Studiengebühren und viele, viele mehr werden einfach ignoriert! Das müssen wir neu schreiben!

Was hat Schüssel mit Stundenkürzungen zu tun? das war die Gehrer. Abfangjäger? Ist das wirklich dein größtes Problem? und vor allem hat Schüssel damit auch wenig zu tun. Alles nur miese Schmutzkübelkampagne der SPÖ. Und Studiengebühren sind in diesem Rahmen schwer in Ordnung...überleg dir mal was du für die paar hundert Euro im Semester alles bekommst und du wirst merken, dass die Gebühren eigentlich viel zu niedrig sind! bitte überleg zuerst bevor du einfach drauf los schreibst...
Das ist völlig richtig. Der Artikel muss eingestampft und von ganz unten neu geschrieben werden, schließlich gehts um den (ob man ihn mag oder nicht) wichtigsten Politiker der letzten 10 Jahre wenn man den Rahmen eng steckt (er käme dann nach Haider), oder, wie andere meinen, den wichtigsten seit Kreisky. Ich nehme mir das jetzt mal als Langzeitprojekt vor, schließlich hab ich mehrere Schüssel-Biographien zuhause rumstehen. --WL 12:34, 5. Jun 2005 (CEST)

Habe 2 -meiner Meinung- falschen Fakten gelöscht: 1. Dass die Stimmen der FPÖ zu Grünen und Spö gingen ist falsch. Die ÖVP gewann auf Kosten der FPÖ (gewann viele FPÖ wähler und verlor einige ÖVP stimmen) 2. Belebung des Kapitalmarktes (mir fehlen hier leider klare Daten, doch bezweifle ich eine Belebung des Kapitalmarktes, welche man auch nicht aus Aktienkursen ablesen darf!!)

Der Artikel bleibt natürlich mies. Wie schon erwähnt müssen Eurofighter usw. erwähnt werden!

Wer kommt bitte auf die Idee, von einer Vereinheitlichung des österreichischen Pensionssystems zu sprechen. Die Beitragssätze differieren noch immer enorm. Hier wurde lediglich Klientelpolitik vonseiten der ÖVP betrieben (Beamte, Selbständige, Bauern).


Ich schreib das erste Mal in der Wikipedia, also bitte etwas Nachsicht, wenn ich hier gängige Regeln verletze. Der Artikel ist insofern objektiv, als er Fakten aufzählt und insofern nicht, als er Fakten, die zugunsten Schüssels sprechen, auslässt. Ich würde folgenden Satz entfernen: "Ein weiterer Vorwurf lautet, dass er durch ein zu hohes Reformtempo Irritationen und Unverständnis in der Bevölkerung hervorgerufen hat." (trau mich aber nicht mit einem 10 Minuten alten Konto ;), da ich das zu einseitig finde. Das Faktum, dass die ÖVP bei der Wahl 2002 den Großteil der FPÖ-Wähler abbekommen hat ist leicht durch die Wählerstromanalyse des SORA Instituts belegbar, zu finden unter http://www.sora.at/wahlen/wsa/nrw02/ .

Ich gebe dir vollkommen Recht. Gehört rausgeschrieben. Wie lange sollten Reformen denn dauern? wenns nach den roten ging wahrscheinlich 20 Jahre oder mehr.

Artikel neutral?

Mir kommt der Artikelinhalt derzeit eigentlich ziemlich neutral vor. Gibt es Einwände gegen die Entfernung des tags? lg Gugganij 15:01, 22. Nov 2005 (CET)

Ist neutral, da Wertungen von Kritikern oder sonstirgendwem getätigt werden. Bin auch dafür den Baustein zu entfernen. Braveheart 15:08, 22. Nov 2005 (CET)
(Bearbeitungskonflikt mit Braveheart, also nocchmal) Ich würde eher den überarbeiten-Baustein einsetzen, als die Neutralitätswarnung. Den Artikel tatsächlich weiter auszuarbeiten wird/wäre angesichts der Aktualität und der Polarisierung der Meinungen eine Herausforderung.
Der einzige Satz, den ich aus dem bestehenden Artikel streichen würde ist: "Ein weiterer Vorwurf lautet, dass er durch ein zu hohes Reformtempo Irritationen und Unverständnis in der Bevölkerung hervorgerufen hat". Das klingt mir doch zu sehr nach "na, die Leut' begreifen es, im Gegensatz zu ihm, halt nicht". Als Vorwurf habe ich das auch noch nie gehört. Da wäre es schon interessanter aufzuzeigen welche Reformen, weshalb, von wem kritisiert werden.--Tsui 15:14, 22. Nov 2005 (CET)
Klar, den Überarbeiten-Baustein kann man setzen, zumal der Artikel mit der Doktorarbeit anfängt (hatt der Mensch denn keine Kindheit? ;-) ). Braveheart 15:22, 22. Nov 2005 (CET)
Gebe dir Recht. Diesen Vorwurf hab ich eigentlich auch noch nie gehört. Die Kritik an den Reformen ist um einiges fundamentaler. lg Gugganij 15:41, 22. Nov 2005 (CET)
Gut, dann würde ich vorschlagen noch 24h abzuwarten (vielleicht meldet sich noch einer zu Wort) und dann können wir ja den Neutralitäts-Baustein durch den Überarbeiten-Baustein ersetzen. lg Gugganij 15:41, 22. Nov 2005 (CET)

Habe den Neutralitäts-Baustein entfernt und durch den Überarbeiten-Baustein ersetzt. lg Gugganij 01:04, 25. Nov 2005 (CET)

"Radikale Pensionsreform"?

Meiner Ansicht nacht nicht akzeptabel, da das System als solches beibehalten wurde, und nur einige Parameter geändert wurden.

Ist das nicht ein Zitat des ÖGB? Braveheart 13:30, 25. Nov 2005 (CET)

Berlusconi

Schüssels Wahlwerbung für Berlusconi ("Alles Gute, lieber Silvio") hat in den österreichischen Zeitungen recht negative Kritik hervorgerufen, auch aus den eigenen Reihen (habe allerdings jetzt keinen Namen bei der Hand). Ich finde, das sollte vorsichtig im Artikel erwähnt werden. (Weiß nicht, ob ich das selbst mit NPOV zusammenbringe...) --Wuzel 13:52, 5. Apr 2006 (CEST)

Also die Freundschaft mit Berlusconi besteht ja nicht erst seit Schüssels Wahlkampf-Rede, auf jedem EU-Gipfel gabs herzliche Umarmungen mit dem. Ich weiß jetzt aber nicht wirklich inwiefern das relevant sein sollte, es sei denn man macht aus Berlusconi einen gerichtlich verurteilen Verbrecher. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:56, 5. Apr 2006 (CEST)


Tja, liebe(r) Braveheart, Berlusconi hat es sich schon "gerichtet", dass er nicht mehr verurteilt werden kann :o( Und da heißt es so oft, Österreich sei ne Bananenrepublik. Und Deutschland wird wegen der Schulden angefeindet, dabei hat Italien eine doppelt so hohe Pro-Kopf-Verschuldung als D. Aber sorry, hier gehts ja um Schüssel ;o) 193.186.5.250 06:26, 12. Apr 2006 (CEST)


Ich finde in einem Lexikon sollten ganz generell nur die wichtigsten Fakten zu einem Politiker stehen. Insbesondere bei Vorwürfen und Skandalen wäre es besser zu warten, bis er oder sie abgetreten ist - in der Retrospektive lässt sich vieles besser beurteilen. Gerade die Diskussion um Schüssel - Berlusconi gehört doch nun wirklich in die Tagespolitik und nicht ins Wikipedia! Auch wenns schwer ist, hier Aussagen zu lesen die vielleicht der eigenen politischen Meinung widersprechen - da sollte man drüberstehen! Umfärbung, Nepotismus, das sind doch alles Dinge die jeder Politiker macht, wenn er nur kann, ganz egal von welcher Coleur er ist. Was ich jedoch schon in den Artikel aufnehmen würde, wäre ein vorsichtiges und neutrales Erwähnen von "Speed Kills", denn das hat definitiv geprägt und verändert. --217.196.79.138 21:52, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In einem Artikel über die Person eines Polikers kann es durchaus Relevanz haben, welche politischen Strömungen er vertritt bzw. unterstützt. Und Berlusconi... also, BERLUSCONI ist (war) doch wirklich alles andere als ein unbeschriebenes Blatt in der Weltpolitik. Muss man wirklich irgendjemanden hier erklären, dass Berlusconi nicht irgendein Poliker eines Nachbarlandes ist, sondern für ein Selbstverständnis steht, das kein Demokrat verantworten kann? Meint hier tatsächlich jemand, Berlusconi stünde nicht für demokratie-feindliche Politik, und derartige Äußerungen wären eine Verletzung des NPOV-Dogma? Und somit wäre auch allein die Erwähnung der Unterstützung durch Schüssel subjektiv, und daher irrelevant?
Weiters bin ich der Ansicht, dass es keiner "Skandalisierung" braucht, um den Umstand dieser evidenten Freundschaft (einst?) mächtiger Politiker zu erwähnen. Für Schüssel selbst ist nicht im Geringsten bedenklich, Berlusconi verbal, körperlich, inhaltlich (es gibt/gab Kritiker, die ihm eine Imitation des "Berlusconi-Stils" im Rahmen der österr. Politik vorwerfen, Stichwort ORF) zu umarmen. Soll es irrelevant sein für das Profil eines Politikers, wem er sich politisch nahe fühlt? Und wenn jemanden "fühlt" zu subjetiv und nicht belegbar genug scheint: Hat Schüssel diese Nähe nicht deutlich - und ungewohnt emotionell! - jedem sichtbar auf der politischen Bühne demonstriert?
Wenn der Artikel zum Ziel hat, ein klares Profil des Politikers Schüssel zu zeichnen, muss die mehrmals klar demonstierte Sympathie zur Politik und Person Berlusconis (beides ist hier nicht zu trennen) eindeutig Erwähung finden. DrTill 15:09, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Selektive(?) Änderung vom 28. Mai 2006

Warum habt ihr denn die "Frühstücksaffäre" entfernt? Die ist nun wirklich so gut belegt, dass es keinen Grund gibt, sie zu verschweigen. Gegen die Anmerkung, Schüssel selber leugne die Äußerung und zeihe die aussagenden Journalisten der Lüge (tut er das?) spräche ja nichts; aber wenn man nur Aussagen wiedergibt, die er selber bestätigt...

Die Formulierung "Er gilt als geschickter Verhandler und wird oft als intellektuell und rhetorisch brillant beschrieben, jedoch auch als arrogant und ungeduldig" hätte ich persönlich auch nicht als problematisch empfunden oder gar entfernt, wenn sie denn belegbar ist. Gerade negative Attributionen wie "arrogant" oder "ungeduldig" sollte man immer mit Quellen belegen.

Weiters fällt mir auf, dass die Formulierung "eine Schulreform (Schulstundenkürzung bei gleichbleibenden Stoffumfang)" entfernt wurde.

Nachdem der Bearbeitungsvorgang nicht nur die Darstellung geschönt hat, sondern auch (kleinere) Fakten ergänzt bzw. verdeutlicht hat und den Grund für den Unmut über die FPÖ-Beteiligung expliziert hat ("Regierungsbeteiligung der rechtsgerichteten FPÖ"), ist es sicher kein Fall für ein Revert. Es ist nur schwer, mit einem/r anonymen Schreibenden in Kontakt zu treten, und es ist schlechthin unmöglich, die Gründe und Argumente für die Veränderung nachzuvollziehen, wenn nicht einmal ein Änderungskommentar angegeben wurde. Wie also weiter?

Viele Grüße, --GottschallCh 18:30, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Anmerkungen zur Änderung vom 28. Mai 2006

Stellungnahme zu dem vorhergehenden Beitrag:

Die Änderungen sind von mir, du kannst also mit mir darüber diskutieren. Werde mich in Zukunft auch anmelden. Entschuldige mich, bin noch Anfänger auf wikipedia :-)

Alles in allem habe ich versuchte, den Artikel ein wenig sachlicher zu gestalten. Mir ist klar, dass das bei einem politischen Artiekl nicht einfach ist. Meiner Meinung nach fehlen Inhalte, die zB die Überschriften 1. und 2. Amtsperiode rechtfertigen: Nur vom Beginn und dem Ende zu schreiben ist mAn zu wenig. Ich hatte nicht die Zeit, dass alles zu bearbeiten, habe aber versucht, in einem neuen Absatz unter "Polititisches Wirken" die entscheidensten politischen Veränderungen der Regierung Schüssel darzustellen. Bin für Kritik dankbar. Ich habe insbesondere versucht, die teils einseitigen Ansichten zu neutralisieren bzw. sie mit Konjunktiven zu versehen und beide Seiten (Befürworter und Gegner) "sprechen zu lassen". Das betrifft insbesondere die Frühstücksaffäre, ich glaube damit ist dieses "Sau-Kommentar" gemeint. MEiner Meinung hat das, insbesondere wenn es nicht bewiesen ist, in einem derartig kurzen Artikel verloren. Das ist bloß ein Detail, das noch dazu in der Einleitung gestanden ist. In einem Absatz, in der all seinen bisherigen Funktionen chronolgisch aufgezählt werden, passt dieser Kommentar mAn nach nicht rein. "Neokonservativ": Das ist mit Sicherheit kein neutraler Ausdruck, das ist ein Ausdruck den Kritiker verwenden, deswegen habe ich das geändert. Man könnte mAn nach die Politik liberal-konservativ, bürgerlich etc, nennen, aber neokonservativ enthält eine Wertung, ähnlich wie "sozialistisch" anstatt "sozialdemokratisch". Das geht den ganzen Artikel so weiter. Ich denke insegesamt ist er sachlicher und neutraler. Bin aber für Kritik offen :-)

mfg

Hallo!
Danke fürs Antworten! Dass der Artikel nicht sonderlich gut ist, stimme ich vollkommen zu; subjektiv (und selektiv) ist er auch. Inhaltlich umstrittene Zitate wie den "Sau"-Sager oder auch die Berlusconi-Glückwünsche würde ich –mit Beleg– aber unbedingt aufnehmen bzw. beibehalten, natürlich jeweils mit der Stellungnahme Schüssels hierzu (das ist natürlich Recherchearbeit, da aber weitgehend tagespolitisch halbwegs überschaubar. Wahrscheinlich helfen schon die Online-Archive der Qualitätszeitungen).
Ein "bewiesen" im strengsten wissenschaftlichen Sinn kann es bei solchen Äußerungen nicht geben, man kann nur wiedergeben, dass von den anwesenden Personen n-1 die Äußerung bezeugen, einer sie bestreitet.
Viele Grüße, --GottschallCh 21:17, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Was die Sozialpartnerschaft ist, wird im Artikel dazu zur Genüge erklärt. Das ganze hier nochmal lang und breit zu erklären ist nicht nötig. Außerdem versuch in Zukunft, Doppelungen zu vermeiden (zB die Aufspaltung der FPÖ). Ausserdem hätt ich noch gern einen Beleg dafür, dass die Beamtenanzahl wirklich so deutlich reduziert wurde wie du meinst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:06, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kann man FPÖ "rechtpopulistisch" bezeichnen?

Ich bin der Meinung, dass dieser Begriff genau so wie "neokonservativ" und "sozialistisch" auch sehr aufgeladen ist und nicht neutral erscheint. Bei der heutigen FPÖ unter Strache würd ich kein Problem sehen, aber die FPÖ des Jahres 2000 unter Riess-Passer, Haider, Westenthaler, Grasser als "rechtspopulistisch" zu bezeichnen, wie das momentan gerade im Artikel getan wird, finde ich übertrieben und nicht mehr objektiv. Rechtspopulistisch würde ich die zB Lega Nord, heutige Strache-FPÖ, Le Pen etc. bezeichnen. Da besteht doch ein Unterschied zur damaligen Haider-FPÖ, die doch auch einen (wirtschafts-)liberalen Flügel (Grasser, Riess-Passer), und einen deutschnational--bürgerlichen Flügel (Haider) , eben den wirklich betont-rechten Hardlinern wie Mölzer, Stadler etc. hatte.

Was meint ihr?

Unsere Meinungen sind hier nicht weiter von Belang. Was wirklich zählt ist, was damals in den Medien geschrieben wurde. Und die Wahrnehmung im Ausland war ja durchaus die einer "rechtspopulistischen" FPÖ. Ich glaub du vergisst da die ganzen Wahlkämpfe, die die FPÖ vor 2000 mit Ausländerhetze usw. gemacht hat, was ist das denn, wenn nicht Rechtspopulismus? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:50, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

aus politikwissenschaftlicher Sicht ist die FPÖ/BZÖ rechtspopulistisch. Siehe "Österreichische Politik" von Pelinka und Rosenberger. Beides geachtete Wissenschatler respektive Wissenschaftlerin in Innsbruck und Wien.

Reicht doch als Quelle, oder? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:08, 6. Jun 2006 (CEST)

Politische Bilanz stark pro OeVP

Die uebersicht der politischen "Leistungen" der Schuessel-Regierung klingt fast wie woertlich von der OeVP-Homepage uebernommen. ich empfunde das als stark POV. Da werden detailliert "Reformen" (ein positiv besetztes Wort) erlaeutert und als tiefgreifend betrachetet, waehrend Kritiker das ganz anders sehen (als gescheitert oder als halbherzig). Das ist eindeutig POV, wenn man dem nicht AUCH die zentralen Punkte, was die Kritik der "Aera" Schuessel vorhaelt, erwaehnt. Es ist z.B. eindeutig POV, wenn man als Leistung die Steuerreform anfuehrt, die noch dazu als tiefgriefend nennt (ist sie nicht), aber nicht gleichzeitig sagt, dass die Steuerquote noch nie nach 1945 so hoch war wie unter Schuessel. Kindergeld ist z.B. ein vergleichsweise unbedeutender Detailpunkt, wenn man nur eine Handvoll Zeilen zur Verfuegung hat. Viel grundsaetzlicher (wer wuedre das bestreiten) ist der Punkt der Arbeitslosigkeit. Das Faktum, dass unter Schuessel die hoechste ARbeitslosigkeit der 2. Republik herrschte ist nicht POV, sonder ein ganz fundamentales Faktum, wenn man nicht darayuf verzichten will, seine angeblichen "Leistungen" anzufuehren.

FRAGE: soll denn das Kindergeld wirklich als "tiefgreifende" Reform auch erwaehnt sein? Ich finde, das ist viel zu sehr ein Detailpunkt. Weil, wenn man so anfaengst, muesste man 100 andere Sachen, vom ORF bis zur Asylpolitik auch reinquetschen.

Pflegerin für Schwiegermutti

Dass er (illegal?) eine slowakische Pflegerin angestellt hat, sollte man vlt auch erwähnen. Immerhin könnte das die politische Position in puncto Legalisierung von ausländischen Pflegekräften beeinflussen. --Andreas86 16:17, 26. Aug 2006 (CEST)

Er selbst hat sie nicht angestellt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:52, 26. Aug 2006 (CEST)
Aber wahrscheinlich davon gewusst... --Andreas86 20:28, 26. Aug 2006 (CEST)
Das er wahrscheinlich davon gewusst hat, reicht nicht! Man könnte höchstens einfügen, dass relevante Dritte behaupten, dass er es gewusst habe (dafür müsste man aber reputable Quellen finden). Ob es aber wirklich notwendig ist, den Artikel mit Tagespolitik vollzupropfen, bezweifle ich? Nach der Wahl kräht vermutlich kein Hahn mehr danach. lg Gugganij 00:24, 27. Aug 2006 (CEST)
Stimmt. Habe dieses Detail persönlich nur sehr amüsant gefunden. --Andreas86 00:42, 27. Aug 2006 (CEST)

Schüssel hat nie in der Privatwirtschaft gearbeitet

1) Dieses Faktum spielt im politischen Diskurs immer wieder eine bedeutende Rolle, das taucht als Vorwurf, der seine behauptete "Abgehobenheit" erklären soll, häufig auf. Insofern erscheint es mir schon angebracht, das im Text - im Sinne objektiver Überprüfbarkeit dieser Behauptungen - nicht gänzlich unerwähnt zu lassen. Ist natürlich schwierig, das neutral hinzukriegen, ohen selbst zuviel zu suggereieren.

Ich habe das aber jezt nicht wieder ohne Diksussion neu einfügen wollen.

2) Inhaltlich bedeutend erscheint mir auch, zumindest darauf hinzuwesien, dass Schüssel seine BERUFslaufbahn in der ÖVP begonnen hat. Wenn nur, wie bisher, steht "begann seine Karriere in der VP" liegt es nahe, das beim Lesen auf seine politische Karriere beziehen (denn normalerweise sind berufliche und politische Karriere ja in jugendlichen Jahren nicht ein und dasselbe.) Er hätte ja z.B. nach dem Studium einige Jahre bei einem Anwalt oder bei einem Konzern arbeiten können und dabei gleichzeitig erste Gehversuche in der Partei unternehmen. So war das in diesem Fall aber nicht. Ich denke, die Formulierung schliesst eine missverständliche Lesart aus und ist völlig neutral gehalten.

O.

Es reicht, wenn wir darlegen, dass er seine Berufslaufbahn in der ÖVP gestartet hat (ohne das schmückende, unnötige Beiwort "Parteiapparat", das im politischen Diskurs ja nicht neutral verwendet wird und daher wertend ist). Wenn man an ihm die fehlende privatwirtschaftliche Berufserfahrung kritisiert, soll das explizit Kritikern zugeschrieben werden. lg Gugganij 11:01, 31. Aug 2006 (CEST)
Der Wahlkampf ist im vollen Gange, wie man sieht... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:39, 31. Aug 2006 (CEST)

Protektionsvorwürfe wegen Tochter Nina

Ich bin der Meinung, man kann nicht seine Tochter und deren Berufstätigkeit anführen, und verschweigen, dass es darüber eine heftige Protektionsvorwürfe gegeben hat. (Trend und Profil haben das seinerzeit ans Tageslicht befördert; es gab sogar eine parlamentarische Anfrage usw.).

Schüssels Tochter hat nämlich 2003 im Kanzleramt als Kommunikatiuonstrainerin gearbeitet. Sie hat dafür 1100 Euro pro Arbeitstag bekommen. Ihr Team war nach Ausschreibung und Bewerbung NICHT erstgereiht; Nina Schüssel bekam den Job erst, als das Kanzleramt später darauf bestanden hat. (Eine Quelle z.B.: http://www.orf.at/040131-70370/70371txt_story.html) O.

Nachtrag: Zur parlamentarischen Behandlung des Falls siehe hier

Frühstücksaffäre

Also dieser Absatz ist doch wohl wirklich schlimm.

In einer Schüssel-Beschreibung von der Kürze hat das wirklich nichts verloren, egal ob wahr oder nicht. Gusenbauer hat auch in Moskau den Boden geküsst, trotzdem hat das in einer Beschreibung auf einer einzigen Seite nichts verloren. Das ist etwas für ein ausführliches Buch.

1. Amtsperiode 2. Amtsperiode

und dann Fühstücksaffäre, das ist doch lächerlich !!! (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 21:14, 31. Aug 2006, von 84.113.223.226 (Beiträge) erstellt. --Logo 21:21, 31. Aug 2006 (CEST))

Du hättest bei der Löschung nicht von "schmutziger Kampagne" sprechen sollen, das hätte die hier nachgeschobene Begründung etwas glaubwürdiger gemacht. --Logo 21:21, 31. Aug 2006 (CEST)

Was bitte soll das heißen?

übrigens heißt die seite "diskussion" und nicht "platz um unbegründete behauptungen in den raum zu stellen." -- southpark Köm ? | Review? 21:30, 31. Aug 2006 (CEST)

Hast du jetzt ein Arguement, wieso man diesen Absatz lassen sollte, wie er ist ??

Aus der oben genannten Quelle: An der "Sau/Trottel"-Geschichte wäre Schüssel freilich beinahe gescheitert: Abgesehen davon, dass er binnen 24 Stunden immerhin per Chartermaschine zum Vier-Augen-Gespräch mit Tietmeyer nach Frankfurt geeilt war, was allgemein ziemlich auffiel, waren doch zu viele Zeugen bereit, im Ernstfall gegen Schüssel auszusagen. Darunter war auch ein Reporter der Salzburger Nachrichten, neben dem Standard eine der wenigen wachsamen bürgerlichen Zeitungen des Landes. Deren Chefredakteuer schrieb: "Wolfgang Schüssel lügt." - Ist außerhalb Österreichs eine der wichtigsten Erinnerungen an Schüssel. --Logo 21:34, 31. Aug 2006 (CEST)

Ich behaupte ja nicht, dass es nicht stimmt. Natürlich stimmt die Geschichte, aber das ist noch lange kein Grund ein DETAIL (egal ob negativ oder positiv - sonst könntest du auch schreiben, dass er die Patenschaft für einen Pandabären im Schönbrunner Tiergarten übernommen hat)in einer KÜRZEST-BIOGRAPHIE zu erwähnen.

Wenn die Patenschaft für den Panda zu europaweiter Verstimmung geführt und Schüssel um ein Haar Amt und Karriere gekostet hat, und wenn jeder Zweite, auf die Frage: "Was fällt Ihnen zu Schüssel ein?" sagen würde "Pandapatenschaft", dann muss die natürlich auch rein. Hast Du Quellen zur Pandaaffäre? --Logo 21:44, 31. Aug 2006 (CEST)

Musst in den Tiergarten gehen, dort steht bei dem entsprechenden Vierbeinern ein Schild, der Helmut Pechlaner anrufen :-)


Unbedeutende Episode? Deutschlands wichtigste Wochenzeitung "Die Zeit" (andere Quellen liessen sich zuhauf anfuehren) sieht das offenbar anders. Fuer sie stand Schuessel direkt vor dem politischen Aus, das nur dadurch abgewendet werden konnte, dass es dann doch nicht zu einem Prozess gekommen ist. Der als Quelle angegebene Artikel aus Nr. 7 2000 endet so

"Eine Klage kam nie. Den Prozess hätte Schüssel politisch nicht überlebt." Ganz abgesehen, was das fuer das Schuesselbild im Ausland bedeutet hat, schliesslich wurde die Affaere in allen deutschen Zeitungen breitgetreten.


Das sind aber nicht gerade Deutschlands Qualitätsblätter ("Die Zeit" oder "Bild"). Tiefste Boulvardblätter, "Bild" ist wohl noch tiefer als die österreichische "Krone", und das mag was heißen.


Warum hast du diese Quellenangabe gelöscht? Hier nochmals, ist ja nicht erfunden!
Quelle: Die ZEIT, Nr. 7 2000: http://zeus.zeit.de/text/2000/7/200007.schuessel_.xml

Warten auf Abtritt

Ich bin der Meinung, dass es keinen Sinn hat, auch nur irgendeine Verbesserung in diesem Artikel vorzunehmen, da hier einige User anscheinend nicht in der Lage sind, einen objektiven Artikel zuzulassen. Dieser Artikel ist so einseitig und nach links ausgerichtet, dass man als politikinteressierter, auch nur halbswegs bewanderter Mensch in der österreichischen Innenpolitik nur den Kopf schütteln kann. Der Artikel ist nicht nur einseitig, er ist auch teilweise falsch. So wird behauptet, dass unter Schüssel, die Abgabenquote den Höchststand erreicht hätte, und kein Wort darüber verloren, dass die Quote mitterlweile seit Jahren rückläufig ist. Das Nulldefizit wird als gescheitertes Ziel erklärt, obwohl es im Jahr 2001 erreicht wurde !! Man könnte den Eindruck haben, dass dieser Politiker von ganz Österreich nur gehasst wird. Es wird kein Wort darüber verloren, dass er auf der bürgerlichen Seite akzeptiert ist wie keiner seiner Vorgänger und vollkommen unumstritten ist (im Gegensatz zu Gusenbauer als Oppositionsführer), dass er mittlerweile dieses Land 7 Jahre regiert, mit bedeutenden Reformen, die das Land, wie von interntionalen Medien immer wieder berichtet wird, modernisiert haben ("Österreich, das bessere Deutschland"). In den europäischen Qualitätsblättern, die wohl objektiver als die österreichischen sind (da diese alle einer Partei nahe stehen) spricht man davon dass Österreich als einiziges europäisches Land seine Pensionsprobleme auf Grund der demographischen Entwicklung halbwegs im Griff hat. Die ausgeglichene Budgetpolitik, eines laut Schüssel der wichtigsten Projekte der Regierung, wird als nicht akzeptiertes Fehlprojekt dargestellt, obwohl es mindestens so viele Menschen und weit mehr Experten gibt, die eine ausgeglichene Budgetpolitik als langfristig richtig sehen. Hier fehlt jede Objektivität. Klar gibt es auch Kritik, aber in diesem Artikel überwiegt die Kritik. Als Außenstehnder, der die österreichische Politik nicht kennt, bekommt man ein verfälschtes Bild von diesem Politiker. Es kommt überhaupt nicht heraus, dass es sich hier wohl um den bedeutensten Politiker Österreichs (ohne jetzt eine Beurteilung über die Inhalte abgeben zu wollen)seit Bruno Kreisky handelt. Ich bin der Meinung, man kann diesen Artikel erst gründlich bearbeiten kann, wenn es einen neuen Bundeskanzler gibt, dann werden hoffentlich die desktruktiven Leute hier, die entweder einfach keine Ahnung haben bzw. absichtlich diesen Artikel so subjektiv halten, ihr Interresse daran verloren haben.

Man sieht an deinem Posting recht genau, aus welcher Parteiecke es kommt. Red du also nicht von "Neutralität", um die geht es dir offensichtkich nicht.

Franz Mann: sehr richtig. Ich kenne diese Einseitigkeit aus dem "Standard" Forum. Dort wird eine richtige Hass-Kultur in bezug auf Schüssel genährt. Traurig, dass solche Leute Wikipedia für ihre Propaganda mißbrauchen.

Terchill - Das ist "arg", dass ich mir jetzt als ÖVP-Wähler schon nachsagen lassen muss, ich komme aus einer "Parteiecke". Das hört sich so an, als sei die ÖVP WEIT rechts außen (was sicher viele unterschreiben würden). Ich kann den Hass gegen die Partei und den Mann nicht verstehen. SO schlecht war die Regierung bei Weitem nicht und die Menschenrechte in Österreich wurden auch nicht abgeschafft. > Ich finde aber trotzdem, dass der Artikel nicht allzu parteiisch ist. Immerhin wird Schüssel nicht als Kriegsverbrecher hingestellt. Darüber muss man vermutlich schon dankbar sein.

Sonst noch irgendwelche unqualifizierten Äußerungen auf Lager, die nichts mit dem Artikel zu tun haben? -> Wozu Diskussionsseiten gut sind. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:29, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich wollte bestätigen, dass der Artikel momentan recht objektiv ist. DEINE Anmerkung bringt den Artikel nicht weiter. -- 80.122.82.226 01:13, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

wegen doppeltem Redirect bitte im Abschnitt Zweite Amtsperiode bei [[Knittelfelder|Parteitag in Knittelfeld]] den Link ändern in Knittelfelder FPÖ-Versammlung 2002. --KaPe, Schwarzwald 03:46, 13. Sep 2006 (CEST)

Erledigt. Stefan64 09:42, 13. Sep 2006 (CEST) P.S. Der Artikel ist jetzt nur noch für IPs gesperrt.

Bildwarnung

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Bull puckey too (diff);
Picture has to be deleted on Wikimedia Commons (diff);

-- DuesenBot 04:13, 16. Sep 2006 (CEST)

Hat sich offenbar erledigt. Bild wird nicht gelöscht. Gugganij 22:31, 16. Sep 2006 (CEST)
Ein unseriöseres Bild habt's da nicht gefunden? Bundeskanzler ohne Krawatte, dafür mit einem allzu verkrampften Gesichtsausdruck. Ich hab den Verdacht, da machen sich wieder ein paar politisch Belastete zu schaffen. (nicht signierter Beitrag von 131.130.120.28 (Diskussion) Gugganij)
WP:BNS beachten. Wenn du außer motschgern nix beizutragen hast... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:00, 24. Sep 2006 (CEST)

Mit 3. Platz in Opposition

Im Schüssel-Artikel steht: "Schüssel wurde am 4. Februar 2000 österreichischer Bundeskanzler (Kabinett Schüssel I), obwohl die ÖVP mit 26,9 % der gültigen Stimmen auf den dritten Platz hinter SPÖ und FPÖ (die um 415 Stimmen mehr als die ÖVP erhalten hatte) zurückgefallen war. Schüssel hatte vor den Wahlen für diesen Fall angekündigt, in Opposition zu gehen."

Das ist eine Darstellung der politischen Gegner von Schüssel. Tatsächlich waren die Ereignisse folgendermaßen:

Nachdem sich in Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der FPÖ um den 3. Platz abzeichnete, erklärte Schüssel als Drittplazierter in die Opposition zu gehen. Diese Aussage diente dazu, den Wählern zu signalisieren, dass bei starken Stimmenverlusten für die ÖVP, diese nicht weiter bereit sein werde, die SPÖ als Juniorpartner zu unterstützen. Als nach der Wahl die dennoch geführten Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ trotz eines bereits ausgehandelten Koalitionspaktes an einem Veto eines SP-Gewerkschafters scheiterten, bemühte sich die SPÖ eine von der FPÖ geduldete Minderheitsregierung zu bilden. Parallel dazu verhandelte die ÖVP mit der FPÖ über die Bildung einer Koalitionsregierung, die zum Abschluß einer Koalitionsvereinbarung und der Bildung einer Regierung mit Wolfgang Schüssel als Bundeskanzler führten.

Nach der Koalitionsbildung wurde seitens der Opposition die Ankündigung Schüssels als Dritter in die Opposition zu gehen instrumentalisiert. Die Aussage Schüssels war verkürzt und zielte auf die zum Zeitpunkt des Wahlkampfes denkbaren Koalitionsvariaten. Sie diente also lediglich dazu, eine weitere Koalition mit der SPÖ als Juniorpartner auszuschließen sollte die ÖVP Dritter werden. Eine damals nicht gedachte Variante, dass die ÖVP als Dritter die Möglichkeit von einer stimmenstärkeren Partei erhalten würde, eine Koalition als führende Kraft zu bilden, war nicht Ziel der Aussage.

"Politische Gegner"... soso. Die Quelle müsstest du aber erst liefern, die besagt, dass Schüssel das ganze "natürlich anders gemeint hat." --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:11, 20. Sep 2006 (CEST)
Dass das ganze vom Schüssel irgendwie anders gemeint war, bedarf tatsächlich einer Quellenangabe. Die Begründung der ÖVP, warum Sie trotz allem eine Regierung bildete, sollte dennoch um der Neutralität Willen im Abschnitt untergebracht werden. Meines Wissens wird üblicherweise angeführt, dass sie aus staatspolitischer Verantwortung gehandelt hat (da aufgrund der nicht uneingeschränkten Zustimmung des Verhandlungsergebnisses auf SPÖ-Seite eine stabile Regierung nicht zustande gekommen wäre). Eine Quelle für diese Begründung sollte sich relativ leicht im Netz finden lassen (bin zurzeit etwas zu faul um Quellenrecherche zu betreiben). lg Gugganij 21:47, 20. Sep 2006 (CEST)
Faktum ist, dass die Ankündigung Schüssels, aus welchen Motiven auch immer, nicht eingehalten wurde! Das soll so im text stehen udn nicht mehr. Denn die oben genannte Ansicht ("Eine damals nicht gedachte Variante, dass die ÖVP als Dritter die Möglichkeit von einer stimmenstärkeren Partei erhalten würde, eine Koalition als führende Kraft zu bilden, war nicht Ziel der Aussage.") ist eindeutige eine subjektive Interpretation, die man teilen kann oder nicht (ich selbst teile sie nicht: Schüssel kalkuliert seine Optionen schon im vorhinein und reagiert nicht bloß überrascht im nachhinein). Man sollte die Änderung als POV daher rückgängig machen und nur das nackte Faktum stehen lassen. Warum das damals so passiert ist, dazu kann jeder Leser selbst seine Schlüsse ziehen, ohne dass man ihm eine Deutung suggeriert (das ist POV).
Man kann natürlich die Rechtfertigung der ÖVP - als solche kenntlich gemacht - in den Text aufnehmen, nur muss man dann auch der gegenteiligen Ansicht Platz einräumen, dass es sich bei diesem Manöver um bewusste Täuschung der Wähler gehandelt habe (weil so nicht wenige Wähler taktisch glaubten, ÖVP wählen zu müssen, um eine Staatskrise und Regierungsbeteiligung Haiders zu verhindern. und genau das ist aber dann mit genau ihren Stimmen für die ÖVP passiert: Schüssel hievte auch mit den Stimmen dieser Wähler die FPÖ in die Regierung und eine Staatskrise war da!) (nicht signierter Beitrag von Devere (Diskussion | Beiträge) Gugganij)
Die Wikipedia hat sowieso nicht die Aufgabe irgendetwas zu deuten, sondern Erklärungen/Deutungen reputabler Dritten zu berichten. Gugganij 16:31, 27. Sep 2006 (CEST)

Körpergröße Schüssels

Ich wollte mich bei Wikipedia über die Körpergröße Schüssels informieren, weil ja allgemein gesagt wird, dass er sehr klein ist. Im Artikel steht sie nicht, ich habe sie dann aber auf http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/19.10.2004/1428257.asp gefunden. Schüssel ist 1,72 m groß. Leider konnte ich es nicht einfügen, da ich nicht angemeldet bin. Vielleicht könnte das bei Gelegenheit wer für mich übernehmen, ich denke es ist ganz interessant - vor allem im Verhältnis zu seiner Außenministerin.

Völlig irrelevant. Welchen Aussagewert soll das denn haben?! (nicht signierter Beitrag von Devere (Diskussion | Beiträge) Gugganij)

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-- DuesenBot 20:17, 27. Sep 2006 (CEST)

Obejektivität ???

"Unter der Kanzlerschaft Wolfgang Schüssels wurden zahlreiche tiefgreifende und zum Teil sehr umstrittene Maßnahmen und Reformen begonnen bzw. durchgeführt,"

sehr umstritten? von wem? ...natürlich von der Opposition -> also nicht die Mehrheit der Parlamentarier.

Anscheinend sind die Artikelschreiber noch nicht reif, objektive Texte zu schreiben und leider bin ich nicht begabt genug selbst Beiträge leisten zu können.14:39, 27. Nov. 2006 (CET) (nicht signierter Beitrag von 80.120.254.148 (Diskussion) -- Gugganij)

Hm, habe Artikel zwar nicht geschrieben, bin aber trotzdem noch nicht reif genug, solche unsinnigen Disk.-Beiträge einfach zu ignorieren. Darum der Hinweis: In Österreich leben neben den 183 Parlamentariern noch weitere, etwa 8,2 Millionen Österreicher. Frage: Wieviele davon hätten S' denn gern, bis eine Entscheidung vom Wolfi als umstritten bezeichnet werden darf? Im Übrigen: Deutlicher konnte die Abstrafung dieser so "un-umstrittenen Politik" gar nicht sein als bei den letzten Wahlen.
Fakt ist: Die Medien hatten genug zu berichten; umstrittene Maßnahmen und Reformen ist angesichts einer Regierung, die sich "speed kills" auf die Fahnen heftete, und die sich mit dem ersten Generalstreik des Landes seit rund 50 Jahren konfrontiert sah, eine sehr zurückhaltende, differenzierte Beschreibung...
Ansonsten: Vielen Dank für die Selbsteinschätzung betreff der eigenen Begabung. MfG, DrTill 21:16, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Jänner

Mag in Österreich richtig sein, aber wir sollten doch hier einheitlich geschlossen Hochdeutsch verwenden, und kein Bayrisch, Sächsisch, Plattdeutsch, Hessisch, usw.; ansonsten gibt es hier Quaos GLGerman 16:17, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten