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Theilenhofen

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Theilenhofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen.

Geografie

Theilenhofen liegt in der Region Westmittelfranken.

Es existieren folgende Ortsteile: Theilenhofen (446), Rittern (83), Dornhausen (263), Gundelsheim a.d.Altmühl (199) und Wachstein (202).

Geschichte

Theilenhofen gehörte dem Deutschen Orden. 1796 sequestrierte Preußen die Rechte des Deutschen Ordens (Dorf- und Gemeindeherrschaft durch die Landkommende Ellingen). Im Vertrag von Paris (Februar 1806) fiel Theilenhofen mit dem preußischen Fürstentum Ansbach durch Tausch an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde, in der heutigen Form jedoch erst mit der Gemeindegebietsreform in Bayern im Jahre 1972.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 932, 1987 dann 1.008 und im Jahr 2000 1.181 Einwohner gezählt.

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 392 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 13 T€. In Schwarz auf goldenem Boden ein silberner Ziehbrunnen mit Trog und Eimer.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rekonstruierter Grundriss des Römerbades in Theilenhofen

In Theilenhofen sind Spuren des Limes zu finden. Der Grundriss einer ehemaligen Römer-Kaserne ist angedeutet sowie die Grundmauern eines Römerbades sind rekonstruiert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 106 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 377. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 68 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1751 ha, davon waren 1165 ha Ackerfläche und 586 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 62 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 14 Lehrern und 206 Schülern