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Adolf I. (Schleswig-Holstein-Gottorf)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Adolf I., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 25. Januar 1526 in Duburg (heute Stadtteil von Flensburg); † 1. Oktober 1586 auf Schloss Gottorf) war der erste Regent der Gottorfschen Linie in Teilen von Schleswig-Holstein

Adolf war Sohn von König Friedrich I. von Dänemark und Sophie von Pommern.

1544 wurden die Herzogtümer Schleswig und Holstein zwischen König Christian III. von Dänemark und seinen Halbbrüdern Johann und Adolf aufgeteilt. Da Adolf den Teil mit dem Schloss Gottorf wählte, hieß die von ihm gegründete Linie des Hauses Oldenburg Holstein-Gottorp. Zunächst ließ er Johann Rantzau sein Land verwalten.

1559 eroberte er mit seinem Bruder Johann Dithmarschen.

Als Johann 1560 starb teilten sein Neffe der König Friedrich II. von Dänemark und Adolf Johanns Anteile von Schleswig und Holstein unter sich auf.

1564 heiratete Adolf Christine von Hessen. Mit ihr hatte er drei Söhne:

  • Friedrich (* 1568, † 1587)
  • Philipp (* 1570, † 1590)
  • Johann Adolf (* 1575, † 1616)