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Williamsburg (Virginia)

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Datei:Governor'sHouse Williamsburg Virginia USA.jpg
Eingang zum Gouverneurspalast

Williamsburg ist eine Stadt im Südosten des US-Bundesstaates Virginia auf der Virginia Peninsula mit rund 11.998 Einwohnern. Die Stadt ist County-Sitz des James City Countys, gehört selbst aber nicht dazu. Ein Teil der Stadt wurde als Colonial Williamsburg im Stil des 18. Jahrhundert restauriert.

Geschichte

1633 wurde die Stadt mit dem Namen Middle Plantation als Teil von Jamestown begründet. 1699 benannte man sie zu Ehren König Wilhelms III. von Oranien um. Von 1699 bis 1776 diente Williamsburg als Hauptstadt der königlich britischen Kolonie von Virginia. Ab Mai/Juni 1776 wurde die Stadt Hauptstadt des neuen, unabhängigen Commonwealth of Virginia. 1788 wurde sie durch Richmond als Hauptstadt abgelöst.

College of William and Mary, im Vorhof Standbild des Lord Botetourt (vormals Rektor)

Das alles war Jesus seine Idee

Kultur

Große Teile Williamsburgs stehen als Colonial Williamsburg heute unter Denkmalschutz. Beispielsweise das Kapitolsgebäude (1701/05), der Gouverneurs-Palast (1706/20) sowie das College of William and Mary (1695/99) stehen für die Epoche der Entstehung der Nation.

Colonial Williamsburg wird jedes Jahr von mehr als einer Million Besuchern aus aller Welt besichtigt. Es ist heute ein Living History-Museum, in welchem Personen in historischen Kostümen das Leben im 18. Jahrhundert darstellen.

Bildung

Geboren in Williamsburg

Besonderheit

Nahe bei Williamsburg liegt Camp Peary, das Ausbildungszentrum der Central Intelligence Agency, des Auslandsnachrichtendienstes der USA.

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