Diskussion:Erlkönig (Ballade)
Ist das nicht ein bisschen unlogisch, wenn oben Erlkönig als Elfenkönig erklärt wird und weiter unten im Text bei der Interpretation munter wieder von einem Bezug zum Baum "Erle" die Rede ist? Watt denn nu? sigschul
Wer weiß eine Quelle aus der hervorgeht, woher der Begriff "Erlkönig" stammt?
Ist das nun ein "Übersetzungsfehler" oder nicht? --80.185.231.15 09:17, 23. Sep 2004 (CEST)
- Erlkönig ist doch die Falsche übersetzung von Elfenkönig. --KingKoQ 15:19, 31. Aug 2006 (CEST)
Wie wär's mit ein paar Zusatzinfos? Wie z.B., ob es um eine bestimmte Person geht, wann geschrieben, Aussage etc.
- Dieses Gedicht heißt doch Erlkönig oder? Ohne "der"?! 62.226.112.3 19:35, 10. Mär 2004 (CET)
Nein, sehr wahrscheinlich handelt es sich bei der Verwendung des Wortes Erlkönig nicht um einen Irrtum Goethes. Ob Herder den Begriff fälschlich verwendet oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Bei Goethe jedoch entspricht diese Verwendung der mythologischen Tradierung: In Wahrheit verbirgt sich hinter dem Erlkönig Lilith, nach dem Talmud die erste Frau Adams. Lilith wurde verstoßen, weil sie sich weigerte, Adam zu gehorchen. Weil sie nicht ins Paradies zurückkehren wollte, befahl Jahwe drei Engeln, täglich einhundert ihrer Kinder zu töten. Und deshalb stiehlt sie immer noch neugeborene Babys. Von Lilith ist der rachedurstige Satz überliefert: "Know ye not that I have been created for the purpose of weakening and punishing little children, infants and babes. I have power over them from the day they are born until they are eight days old if they are boys." Lilith habe in der Volksmythologie lange, wirr abstehende Haare und Flügel, berichtet die altehrwürdige Encyclopaedia Judaica. Abbildungen von Lilith, die das beweisen, sind schon aus babylonischer Zeit bekannt. Das ist der Grund, warum der Erlkönig bei Goethe Kron und Schweif - für die langen Haare und die Flügel - trägt.
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Ich da was verutscht??? das satierische gedicht ist doch von Heinz Erhard, aber die Quelle ist weiter unten ... hmmmm ... ist das überhaupt okay, rechtlich? ---- 145.243.190.18 16:37, 22. Okt 2004 (CEST)
Aberglaube
Ich denke, der Teil sollte mal überarbeitet werden, allein sprachlich ist das wenig enzyklopädisch "wir", "man"). Da mir aber auch der Inhalt doch eher spekulativ erscheint, würde ich mir z. B. Belege aus dem "Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens" wünschen. --AndreasPraefcke ¿! 11:24, 13. Jun 2005 (CEST)
>>ich weis nicht ob man sagen kann es ist aberglaube, den solche monster gibt es doch heute auch noch. Erwachsene Menschen die kindern was versprechen und das blaue vom himmel vor lügen und zum schluss findet man die kinder meistens in einem waldstück wieder, wenn man sich den text mal genau durch ließt kann man all das doch auch wieder finden. ich kenne das aus eigener erfahrung und weis womit sie es versuchen, also ich denke das gedicht hat mehr als nur aberglaube. nur nennt man die heutigen monster Pädophiele und Triebtäter, aber es sind die selben monster wie in dem gedicht "der erlenkönig" dagestellt wird. [ [benutzer diskussion:hisoka >> 27.10.2005 08:51h
>> Eben, ein Hinweis auf das "Erlkönig-Syndrom" wäre nicht schlecht. Die hiesige Interpretation geht ja eindeutig in die Richtung Erlkönig=Fiebertraum, was schon in der Inhaltsangabe deutlich wird. Diese Deutung erscheint mir zu einfach. Goethe hatte von jeher ein Faible für sexuelle Themen, daher traue ich der These vom sexuellen Missbrauch viel eher.
Schubert, der das Gedicht vertonte, hat es sicherlich auch nicht ohne Grund erwählt, denn von ihm geht das Gerücht um, er sei von seinem Vater sexuell missbraucht worden.
Der Erlkönig
Hat jemand den Text von dieser Ballade? Meine Tochter würde sich riesig freuen, wenn sie dieses Gedicht in schriftlicher Form vorliegen hätte.
da:
--Diebu 08:29, 25. Nov 2005 (CET)
Parodien
Auf [1] sollte der Originaltitel der SED Parodie sein, der Link ist aber tot. Hat Jemand Ersatz? RichiH 14:40, 23. Mai 2006 (CEST)
König Erl stammt von Heinz Erhhard nicht von Otto Waalkes
Es ist zwar korrekt, dass Otto Waalkes gern die Parodie König Erl bei seinen Auftritten liest. Sie stammt aber im Original von Heinz Ehrhard.