Zum Inhalt springen

Diskussion:Alexander Walterowitsch Litwinenko

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Dezember 2006 um 10:29 Uhr durch Ewald Trojansky (Diskussion | Beiträge) (Anmerkung zu Korrekturwünschen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Ewald Trojansky in Abschnitt Anmerkung zu Korrekturwünschen

Vorlage:Vandalismussperre

Presse

Beschaffungswege des Poloniums

Möchte jemand Polonium 210 legal kaufen? http://www.unitednuclear.com/isotopes.htm [1]
Soviel zu Spekulationen über Herkunft des Giftes. Jeder könnte es sein. Auch der Suschi Verkäufer.--Osmotr 20:42, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dies ist ein Versandhandel für Vorlesungen, Physikunterricht etc. Die Massen, die dort auf Trägern (needles) innerhalb der USA versandt werden, sind viel zu gering, die Anschaffung und deren Aufbereitung viel zu aufwendig.--Sunzeros 18:15, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Zwar wird etwas mehr Stoff als 0.1uCi gebraucht, um einen Menschen zu vergiften. Trotzdem ist es bei ausreichender Finanzierung möglich die größeren Mengen auf dem schwarzen Markt oder auch legal zu erweben. --Arbeitsamt 00:40, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kaufen kann man "bei ausreichender Finanzierung" alles; Die Aussage "schwarzer Markt" ist ähnlich selbstverständlich. Wo ist die Aussage ?--Sunzeros 18:15, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Was hatte ich gehört? Die tödlich Dosis von 210Po würde einen 6stelligen Betrag kosten. Und viel billiger und effektiver würde es mit Ricin gehen.80.136.223.174 18:19, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
6 stellig heisst, ab 100.000 Dollar, etwa 80.000 Euro. Soviel verdient jemand wie Beresowski an einem Tag allein mit den Zinsen seines Vermögens. 84.153.105.144 01:26, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Polonium 210

Ich möchte hier die Diskussion eröffnen über meine Einfügungen zu Thema Polonium 210. Ich habe mein beiden Quellen (Spiegel und Tagesschau) angeführt und halte sie beide für seriös (d.h. keine falschen Fakten darstellend.)

Wenn ich davon ausgehe, dass die 138 Tage in der Wikipedia Polonium für das Isotop 210 stimmem, muss man davon ausgehen, dass das Gift aus (VERMUTUNG!!!:) einer Mischung aus Bismut 209 (quasi stabil), Spuren von Bismut 210(HwZ ca. 5 Tage), größeren Mengen an Polonium 210 (HwZ 138 Tage) und Blei 206 (Stabil) bestand. Wenn Bismut nachgewiesen werden kann, ist sicher, dass es sich um künstlich hergestelltes Polonium handelt. Bei der Extraktion aus Pechblende wird es abgesondert.

Genauere Informationen können uns wohl nur New Scotland Yard Agenten bieten, die üblicherweise ihre Erkenntnisse nicht in der Wikipedia veröffentlichen...

Dennoch ist die genaue Zusammensetzung der Elemente und Isotopen einer der interessantesten Punkte an diesem Mordkomplott.

Nun zurück auf die alleinig bekannte Tatsache, dass es sich um Polonium 210 als Gift gehandelt hatte. Warum so ein Gift. Als ich mit einer Pharmazeutin über dieses Thema gesprochen habe, noch unter anderen Annahmen (höre dradio podcast http://ondemand-mp3.dradio.de/podcast/2006/11/24/dlf_200611241644.mp3 ) war sie der Meinung es könnte sich um eine Überdosierung eines Zytostatikums handeln. Haarausfall und lange Wirkdauer wären damit zu erklären. Zudem sind solche Substanzen ungleich leichter verfügbar als seltene, schnell zerfallende Radioisotope.

Dies gibt Anlass zu der Vermutung, der Anschlag sollte eindeutig nach einem staatlichen Attentat Machiavelliistischer Prägung aussehen. Zur Abschreckung oder zur Ablenkung; zur Ablenkung oder zur Abschreckung.

--Creativehq 02:26, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Polonium 210 hat lt. Wikipedia eine Halbwertszeit von 138 Tagen - das sind immerhin ueber vier Monate. Weiterhin stellt eine minimals Menge von 12 µg eine lethale Dosis dar. Angenommen, es wurde urspruenglich ein Gramm Po zur Verfuegung gestellt, so haette man dies 65536(=2hoch16)*138 Tage , also fast 25.000 Jahre lagern koennen, ehe es fuer einen Anschlag unbrauchbar geworden waere. Vor diesem Hintergrund ist die Aussage Putins ('just-in-time') kompletter Bullshit. Wer soll denn hier wieder fuer dumm verkauft werden? Und die Journaille druckt's mal wieder unreflektiert ab. *sigh*

87.180.232.156 23:06, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke nicht. Es geht um 16,34 * 138 Tage sprich etwa 6 Jahre und 2 Monate. Maximum bei einen Gramm hochreinen Polonium-210 und der Annahme, dass er nur die minimalste tötlichen Dosis bekommen hat. Zeit vom Reaktor bis in den Körper... Also vermutlich eher weniger, weil die Dosis wohl höher war (siehe Aufwand wegen Kontamination) und ein Gramm Po wirklich viel ist.
--Creativehq 23:48, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Sorry, peinlicher (nicht-)-Denkfehler. Aendert aber wenig an meiner Einschaetzung, dass 'just-in-time' Unfug ist. 87.180.243.174 19:41, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vor einigen Tagen habe ich im Artikel "Polonium 210" in "Polonium-210" verändert. Leider wurde das rückgängig gemacht. Jemand, der den Artikel bearbeiten darf, soll doch bitte wieder die korrekte Schreibweise mit Bindestrich durchsetzen. Zum Vergleich: K-40 = Kalium-40 (nicht: K 40), C-14 = Kohlenstoff-14 (nicht: C 14), also auch Po-210 = Polonium-210 (nicht: Po 210 bzw. Polonium 210).

146.107.3.4 09:07, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi, danke für deinen Beitrag. Ich denke, er ist gut ich werde die entsprechenden Stellen ändern.

--Creativehq 00:08, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Das Zeug ist überall – auch in Flugzeugen der British Airways. Siehe GMX-Artikel. Ich bin gespannt, wann die offiziellen Stellen in Russland Al-Qaida oder Tschetschenien als Ursache dafür benennen... --Gruß, Constructor 09:21, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Da GMX den Artikel geändert hat: Artikel auf nachrichten.at --Gruß, Constructor 13:05, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Tu nicht so sorkastisch. Den russischen Medien und den Offiziellen hat niemand verboten zu spekulieren, weil niemand halt weiß, wiso dieser Litwinenko, verdamt noch mal, tod ist. Polonium kannst du auch legal kaufen(sieh oben). Ich hatte schon eine Verschwörungstheorie über Iranspur gelesen. Da Putin sich letztes Endes nicht so kooperativ mit Achmadinidschad war, könnte es für Iran das schwankende Putinimage nützlich sein.


AW Litwinenko ist offenbar nicht das einzige Opfer derartiger Mordanschläge: GMX-Artikel. --Gruß, Constructor 11:26, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Durch Giftige Substanzen versuchten die USA/CIA Fidel Castro umzubringen. Inzwischen haben sie wohl ihre Methoden vervollkommnet. 84.153.105.144 01:30, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sein Buch im Internet - auf russisch

gibt es hier: [2] - die PDF Version hat komplett alle Kapitel (unten links: "ПОЛНЫЙ ТЕКСТ КНИГИ В ФОРМАТЕ PDF")--84.137.48.230 20:54, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Nur mal ne Frage am Rand. Wenn hier soviel Tamtam um seinen Tod und seine "Dissidentschaft" palavert wird. Was ist über die 8 Jahre beim Geheimdienst bekannt? Hat er da nur Stullen geschmiert, oder war auch an solchen "Abwehrmaßnahmen" beteiligt, die er später anprangerte?-OS- 21:20, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

War er wohl eher nicht... Der Spiegel zitiert ihn, er habe einen Auftrag zur Ermordung von Boris Beresowski bekommen, das wird wohl nicht das erste Mal gewesen sein... --Rubik-wuerfel 22:10, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

SWR

Wäre es hierbei angebracht zu spekulieren, ob SWR (russischer Auslandsgeheimdienst) hinter der Liquidierung des Ex-Agenten steckt? Zumindest kam SWR das eine oder andere Mal in einigen Berichten vor die sich um Litwinenko drehten. Doch letzlich wäre es sowieso nicht entscheident. Was würde das schon an der Gesamtsituation ändern. - Serj

Vermutungen und Spekulationen rund um den Tod

Wieso Polonium-210, wieso erst 7 Jahre nach dem '99 Anschlägen und wieso lässt sich ein Ex-Geheimdienstler so leicht vergiften, obgleich er um seine Gefährdung wußte? Leider Fragen, die von den Medien kaum gestellt werden. Vielleicht doch und vielleicht findet sie Einer und die passenden Antworten aus der Wiki-community ? --Sunzeros 00:45, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

So "leicht" vergiften is leicht gesagt. Der hätte schon ultraparanoid gewesen sein müssen und selbst dann is es doch ein leichtes jemanden zu vergiften, wenn man solche Substanzen besitzt. Die frage nach den 7 jahren is allerdings mehr als berechtigt...

Wie wärs mit den anstehenden Wahlen in Russland als Motiv. (2008?). Putin bekommt (auch zu diesem Zeck) jeden Abend in den russischen Fernsehnachrichten 15 Minuten Hofberichterstattung und einer seiner Minister 5 Minuten um seine gute Arbeit zu beweisen. Wer wird Nachfolger? Wirksame Kritiker kann er jedenfalls bis zur Wahl nicht gebrauchen. Sieht nach der Arbeit eines kleinen Killerkommandos aus. Nicht alles auf einmal. Alle zwei Monate einen. Wer wird der nächste? Es reicht schon, wenn seine Kritiker bis zur Wahl schweigsamer werden. Der Russe auf der Straße liebt sicherlich die männlichen Machtbekundungen seines Vaterlandes. Das Langzeitmotiv sind die Wahlen. Der Jelzin-Clan wurde in jahrelanger Kleinarbeit von Putin entmachtet. Das möchte er sicherlich nicht selber erleben. "They want to die with their boots on" - ein alte sowjetische Tradition. --stefan 20:05, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also für mich kommt es immer mehr so vor, als wolle da jemand Putin eher schaden. Vielen Russen gefällt seine Aussenpolitik nicht, die ganze Verwestlichung. Jedes Mal vor einer Auslandsreise wird einer umgebracht und Putin steht dumm da. Putin kann nicht mehr Präsident werden. Und wenn man ihn jetzt diskreditiert, diskreditiert man auch seinen bevorzugten Nachfolger. Den Jelzin-Clan mit Putin zu vergelichen halte ich für etwas problematisch... --Kucharek 22:28, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dank Herrn Lukaschenko wird es auch nach 2008 noch Möglichkeiten geben, Putins Macht zu erhalten... -- j.budissin-disc 06:49, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Keiner fragt, warum er 10 Tage in einem Londoner Spital von/vor der Presse versteckt gehalten wurde. Seit dem 1. November war er im Spital und erst am 11. November berichteten die Russen darüber. Dabei wurde er unter falschem Namen registriert. Komisch, ne? registered under a false name --212.203.56.65 23:59, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Begründung der Änderungen

1. Streichung von der ersten Erwähnung Putins in Litwinenkos letztem Brief: steht so nicht im russischen Original, erst an der zweiten Stelle an der er im deutschen Text namentlich auftaucht, wird Putin auch im russischen Text namentlich erwähnt. Wenn man den Namen wie hier geschehen in eckiger Klammer trotzdem reinsetzt, muss man ihn der Klarheit halber zumindest als Anmerkung der Redaktion (Anm. d. Red.) kennzeichnen.

2. Streichung der Passagen die angeblich im britischen Guardian stehen: Wenn das so im Guardian steht, bitte gemäß dem hier geltenden Grundsatz der generellen Nachprüfbarkeit den Link zu diesem britischen Artikel, respektive den Titel des Artikels und das Datum der Veröffentlichung angeben. Die genannte russische Quelle ist übrigens keine hoch angesehene Nachrichtenagentur sondern eine Webzeitung.

Es liegt nicht an Ihnen, Quellen zu beurteilen und Inhalte willkürlich zu löschen. Den Link zu Guardian, den der Kollege vergessen hat, habe ich eingefügt. Voevoda 08:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Natürlich obliegt es jedem Autor Quellen zu beurteilen und festzustellen, ob korrekt zitiert wurde und ob die Quellenangabe korrekt ist. Dass dies hier nicht der fdall war, haben Sie durch Einfügen eines neuen Links ja selbst eingesehen... -- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Problem ist nicht die Quellenangabe, sondern Ihre Diskreditierungsversuche der Quellen, die Ihnen nicht genehm sind. Voevoda 09:36, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zumindest sollten die Beurteilungen nicht in den Artikel direkt einfließen, allerdings sollte hier das doch erwähnt werden dürfen...

3. Die Streichung der Medienstimmen: Der angegebene Link zu Wjesti deckt nicht den hier wiedergegebenen Inhalt.-- Ewald Trojansky 02:04, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist schlicht falsch, lesen Sie sorgfältiger. Außerdem gibt es ein dazugehöriges Video. Gucken Sie es sich an, wird Ihnen gut tun. Voevoda 08:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist schlicht richtig. Ich empfehle unserem allseits belkiebten russischen Heerführer, nicht das hineinzulesen, was er drin sehen will, sondern das, was drin steht. Ich werde das in den nächsten Tagen selbstverständlich entsprechend korrigieren.-- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Aussage eines jeden Satzes von mir, war im Text wiederzufinden. Und wenn ich bei Ihnen beliebt wäre, müsste ich mir über mich Sorgen machen. Voevoda 09:35, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Litwinenko ist ein Verräter??

In Russland herrschen anscheinend ganz andere Schlagzeilen als z.B. hier in Deutschland. Habe gehört, dass Litwinenko Russland verraten haben soll, indem er diverse Staatsgeheimnisse an England weiter gegeben haben soll. Angeblich soll er deswegen beseitigt worden sein, nicht wegen seinem kremlkritischen Buch. Ich finde allerdings keine Quellen dafür. Meine "russischen Quellen" sind von dieser Ansicht allerdings überzeugt und behaupten, dass hier in den Medien nur Lügen aufgetischt werden. Kann jemand Aufklärung schaffen? --213.54.150.68 14:18, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Welcher Russe wird einen Menschen mögen, der behauptet die Sprengstoffanschläge von 1999 auf Wohnhäuser in Moskau eine Inszenierung wäre? So kann man auch entgegen vermuten: jemand hatte eine Vergiftung inszeniert. Wenn russische FSB-Agenten an den Anschlägen beteiligt wären, dann bestimmt solche treulosen wie Litwienko selbst. --89.57.130.139 14:47, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Andererseits welcher Westeuropäer sieht denn noch Verrat an solchen Dingen als ein solches schweres Verbechen an als was es in Russland gilt?

Niemand hatte Litwienko offizell (aus diplomatischen Gründen)als Verräter bezeichnet. Putin hatte sogar sein Beileid ausgesprochen. Bloß ist es nicht mit viel Sympatie zu rechnen. In seinem Brief beschuldigt er Putin, ihn zum Schweigen gebracht zu haben. Wieso schreibt er denn nicht auf dem Zettel, was er so alles weiß?

KGB oder FSB?

War der KGB auch russischer Geheimdienst (sozusagen nach Glasnost übernommen) oder nur während Sowjetzeiten? War Litwinenko also für den KGB tätig oder nur für den FSB?

Grund der Entlassung

Warum wurde er eigentlich entlassen?

Medien

dieser Teil ist zT (sprachlich) irreführend. Es wird spontan zur Möglichkeitsform und zurück gewechselt. Dies erzeugt Eindruck von Objektivität, wobei letzlich aber nur Meinung eines Dritten wiedergegeben wird. Anführungszeichen fehlen entsprechend!

Litwinenko Fall als Promotiontrick für den neuen James Bond Film?
Internet-Folklore läßt auf sich nicht warten:
[3]
--Osmotr 11:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Geburtsdatum & Haft

Warum steht im englischen Artikel ein völlig anderes Geburtsdatum?

MfG - Paragleiber 15:28, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kann ich dir nicht beantworten, aber die russische WP hat "unser" Datum auch drinstehen. Ansonsten gibts wirklich diverse Geburtstage, abh. von verwendeter WP. Keine Ahnung, welche Quelle dafür zurate gezogen wurde. --Flothi 20:31, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gibt es Quellen zu den Verfahren, die gegen ihn geführt wurden? Der Kreml kann doch Kritiker problemlos für ein paar Jahre nach Sibirien bringen( Chodorkowski ) - wieso gelang das bei Litwinenko nicht? Wurde er geschützt? Wenn ja, von wem? Hat jemand von euch die Story damals verfolgt?!? -- Toji 00:22, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Yukos

Siehe hier: [4] - könnte auch relevant sein, da Alexander W. Litwinenko noch vor seinem Tod den Kreml beschuldigt hatte. --Gruß, Constructor 13:49, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wikipedia als Sprachrohr russ. Staatsdoktrin

Ich habe den Artikel vor ein paar Tagen angelegt und bin überrascht, wer sich der Deutungshoheit über den Fall bemächtigt hat. Abschnitt 1 "Kritiker Putins" endet mit dem Hinweis, dass Litwinenko Putin als Kinderschänder bezeichnet habe, Abschnitt 2 ("Tod"), dass Litwinenkos Sterben von einer PR-Agentur vermarktet worden sei und Abschnitt 3 ("Medienecho") gipfelt in dem Statement eines russischen Staatssenders, der in dem Mordfall einen Plan zur Diskreditierung Russlands sieht. Wer einen Artikel so einseitig gestaltet, muss sich nicht wundern, wenn er beim Leser das Gegenteil erreicht. --Kolja21 14:16, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was erwartest Du denn, wenn ein Artikel bei WP eingestellt wird, dessen Thema so tagesaktuell ist - gibt es ständig Veränderungen. In Deinem Anfangsartikel gestehst Du westlichen Medien die Deutungshoheit zu, also letztendlich wenigen Journalisten, welche wahrscheinlich in London schon länger mit dem Problem beschäftigt werden, aber eben damit auch die Londoner Sicht vertreten. Hier nun als Gegenpol gleich wieder eine gesteuerte russische Staatsdoktrin zu vermuten zeugt nur von einem ebenso einseitigen Standpunkt, den Du bei anderen anprangerst. Den meisten Lesern war Litwinenko vorher unbekannt, und er wird auch sehr schnell wieder vergessen werden. Solche Artikel sollten vieleicht generell erst 14 Tage später verfasst werden, wenn Nachrufe und nicht Headlines mehr das Thema dominieren. Ansonsten ist der Artikel noch voller persönlicher, unbelegter Wertungen gewesen, also als WP Standard, für den er bei vielen Verwendung findet, ungeeignet. "Einer der schärfsten Kritiker" - er hat offenbar Putin persönlich gehasst wie die Pest. Aber wer ohne Bedenken an Beresowskis Seite tritt, der begibt sich auf das Gebiet der politischen Auseinandersetzung, und ist nicht mehr neutraler Kritiker des russischen Systems, was Dissidenten eigentlich sein sollten.-OS- 14:37, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was ist dabei dein Problem, Kolja21? Alle Punkte sind doch mit Quellen belegt. Oder hat Litwinenko Putin nicht als Pädophilen beschrieben? Das steht im Internet auf der Webseite der tschetschenischen Rebellen, mit der Absicht, dass es möglichst viele Menschen lesen. Willst du das gern vertuschen? Dann handelst du Litwinenko zuwider. Was hast du gegen tatsächlich Geschehenes? Das sind Aspekte, die das Bild von Litwinenkos Haltung ergänzen. Persönlicher Haß auf primitivsten Niveau. Und warum darf man keine russische Meinung zu seiner Ermordung sagen? Hat sie weniger Recht auf Existenz, als die westliche Interpretation, du Demokrat? Alle Sichtweisen haben das Recht, abgebildet zu werden und das was hier geschieht, ist nicht eine Subjektivierung des Artikels, sondern eine Ergänzung eines vorher einseitigen Artikels in Richtung Pluralismus. Hast du Angst vor Pluralismus? Voevoda 16:24, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich lach micht tod. Russen haben jetzt Wikipedia vergiftet. --Hydrotron 23:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Man muss sich nicht besonders mit dem Wesen von Propaganda oder PR vertraut zu sein, um zu wissen, dass den Passagen am Ende eines Artikels oder Abschnitts eine besondere Bedeutung zukommen. Wen interessiert es, ob Bush (um das Wort "Putin" zu vermeiden) seine Frau schlägt oder nicht, während die USA in den Irak einmarschieren? Litwinenko hat ernsthafte Kritik geäußert - der Kinderschändervorwurf ist lächerlich und lenkt von den eigentlichen Kritikpunkten ab. Genausoeine Nebenkerze ist die Ausdrucksweise "westliche" Medien. Die Frage ist, ob ein Sender dem Staat oder einem Politiker wie Berlusconi gehört, öffentlich-rechtlich oder unabhängig ist. Ob die Redakteure in Berlin oder St. Petersburg vor dem Rechner sitzen, ist zweitrangig. Mittlerweile hat es Putin geschafft, dass Kritik an ihm, mit Kritik an Russland gleichgesetzt wird. Wer das zum Lachen findet, dessen Humor kann ich leider nicht teilen. --Kolja21 03:26, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Erwähnung des Pädophilie-Vorwurfs ist sehr wichtig, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass wenn jemand auf so ein primitives Niveau abrutschen kann, er auch die seriösen Themen zur Demagogie mißbraucht. Laut SPIEGEL vom 27.11. hat Litwinenko den FSB sogar für die Anschläge vom 11. September verantwortlich gemacht. Vielleicht sollte das auch noch in den Artikel... Voevoda 09:35, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Erwähung des Pädophilie-Vorwurfs wie auch dein anderes Beispiel trägt rein gar nichts zum Thema bei und ist Propaganda gegen Litwinenko, mehr nicht. Deinen Revert meiner Änderung betrachte ich als Vandalismus und Beleidigung, da ich einen POV-Satz entfernt habe, der zudem keine Quellenangabe aufweist und ich sicherlich nicht auf einem Auge blind bin. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:45, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Deine Blindheit bezog sich darauf, dass Jastržembski Litvinenko ausdrücklich erwähnte, während du behauptet hast, seine Aussage habe keinen Bezug zu Litvinenko. Und dass das Filmchen Berezovskis über die angeblichen Sprengungen des FSB, zu dem auch Litvinenko stand, selbst im russland-kritischen Westen keine Aufruhr verursachte, liegt für jeden auf der Hand, der nur ein Bisschen die Politik verfolgt. Stoppe deinen "Quellen"-Terrorismus, bitte. Dass dir der Pädophilie-Vorwurf Litvinenkos peinlich ist, kann ich verstehen. Aber so war es nun mal, und es war etwas, was sehr gut ins Gesamtbild passt. Voevoda 10:28, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin weder pädophil noch habe ich das jemandem vorgeworfen, warum sollte es mir also peinlich sein? Offenbar besteht deine Intention aber darin "Peinlichkeiten" zum Artikel hinzuzufügen, um damit Litwinenko zu diskreditieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:33, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe nichts erfunden. Aber schön, dass du zugibst, dass dieses Verhalten Litvinenkos diskreditabel ist. Voevoda 10:36, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, ob du etwas erfunden hast. Es geht darum, ob es mit seinem Mord zu tun hat. Möglicherweise war Litwinenko etwas paranoid und bei Putin auf Grund seiner Vorgeschichte ablehnend, aber das ist in seinem Beruf auch gesund. Eine Rechtfertigung für einen Mord kann diese Äußerung jedenfalls nicht sein, was damit aber impliziert wird. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:20, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nicht alles in diesem Artikel muss etwas mit dem Mord zu tun haben. Die Pädophilie-Anschuldigungen stehen in der Sektion "Kritiker Putins", wo sie auch hingehören. Und dass das jemand als Rechtfertigung für seinen Mord ausgeben will, ist wohl eher ein Produkt deiner Phantasie. Voevoda 12:05, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich hätte gerne mal einen Beleg dafür, dass Litwinenko sich wirklich so geäußert hat, und zwar mit einem Kontext drumherum. Danke und Gruß, j.budissin-disc 17:27, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Für Russen ist Beresowski wirklich sowas wie Berluskoni, mit seinen Mafiamachenschften, seinen Medienaktien, seiner blutigen AVTOWAZ-Krieg. Wenn Litwinenko mit Beresowski arbeitete (was niemand verneinen kann), halte ich diesen Menschen für nicht glaubwürdig. Putin wird bis ins Absurde, fast hysterisch in allen Sünden beschuldigt. --Hydrotron 18:56, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das interessiert nicht. Auffällig ist aber, dass hier versucht wird, den Artikel eindeutig negativ zu färben, um damit den eigentlichen Grund für die Relevanz Litwinenkos - nämlich seine Vergiftung - in den Hintergrund treten zu lassen. Es darf wohl erlaubt sein, nach den Gründen für eine solcherlei geartete "Artikelarbeit" zu fragen. -- j.budissin-disc 19:38, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Sollen jetzt seine Tätigkeiten zu Lebzeiten etwa im Schatten seines Todes unterschlagen werden? Ihre mangelnden Russisch-Kenntnisse sind nicht das Problem der anderen Benutzer (woher nehmen Sie dann übrigens den Anspruch, sachkundig mitreden zu können?) und berechtigen Sie nicht, Ihnen persönlich unverständliche Dinge einfach zu entfernen. Da Sie mich nicht bezahlen, werde ich natürlich keine Übersetzungsarbeit für Sie erledigen, benutzen Sie Babelfish: http://babelfish.altavista.com/ Voevoda 20:52, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Du solltest dich in deiner Wortwahl vorsehen. Ich habe keine Unterstellungen gemacht, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass erstens chechenpress.info eine zumindest fragwürdige Quelle darstellt (die ich persönlich durchaus - nicht perfekt, aber dennoch - lesen kann), dass es zweitens für den unbedarften Nutzer günstig wäre, eine verständliche Quelle zu nennen und dass drittens seine Relevanz fast ausschließlich durch seinen spektakulären Tod bedingt ist, der seltsamerweise sehr kurz abgehandelt wird. -- j.budissin-disc 21:37, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es steht Ihnen frei, die Passagen zu erweitern, die Sie für wichtig erachten. Dass Sie ihn beinah ausschließlich für seinen Tod als relevant sehen, widerspricht den üblichen westlichen Parolen, Putin wollte sich eines der wichtigsten Kritiker entledigen und unterstreicht, dass sein Tod politisch weitaus relevanter ist, als sein Leben, und seine Ermordung nicht im Interesse Putins gewesen sein konnte. Zur Quelle: es gibt sie leider nur in Russisch, die englische Version haben die Tschetschenen wohl aus Geldmangel eingestellt. Diese Information ist aber wichtig, das Entscheidende ist, dass eine Quelle existiert. Auch wenn die Quelle weniger renommiert ist, es dürfte keinen Zweifel geben, dass Litwinenkos Freunde (Sakajew) ihm eine Aktion untergeschoben hätten, die er nicht gemacht hat. Voevoda 22:45, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Im Endeffekt hatte er doch keine große anderweitige Relevanz. Und die Überschrift bleibt übrigens genau so, wie sie ist. -- j.budissin-disc 07:05, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Beifall: Jetzt werden auch noch die Überschriften in den Diskussionsseiten gefälscht. Unterstellungen ("Und warum darf man keine russische Meinung zu seiner Ermordung sagen?") im Stil von Boulevardzeitungen als Fragen zu kaschieren, ist plump, aber dass ich von einem "Todesfall als Diskreditierung Russlands" gesprochen habe, ist eine schlichte Lüge, wie sich anhand der Versionsgeschichte leicht überprüfen lässt (Änderung: Benutzer:Hydrotron). Dass Voevoda jetzt nicht mehr "VWL-Student aus Karlsruhe" sein möchte, finde ich ebenfall eine interessante Entwicklung. --Kolja21 03:38, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Oh ja, eine total schlimme Entwicklung, sicherlich ein wichtiges Kettenglied einer spannenden Verschwörungstheorie. Es ist schließlich kaum vorstellbar, dass jemand sein Diplom abgeschlossen haben könnte. Alles andere in Ihrem Posting empfinde ich ebenfalls als Schaumschlägerei. Voevoda 09:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wow, innerhalb von 48 Stunden sein Diplom abzuschließen, ist ein gute Leistung. Herzlichen Glückwunsch. Da jetzt auch Pat Buchanan überzeugt ist - was natürlich wieder an prominenter Stelle am Ende des Artikel angeführt wird -, dass Putin auf jeden Fall nicht in den Mord verwickelt ist, muss man es ja einfach glauben. Der ist ja nicht nur Journalist, sondern sogar US-Amerikaner! War übrigens schon gängige Praxis in der DDR. Da zitierte man gerne den Spiegel und die Frankfurter Rundschau: Seht her, "der Westen" sagt es ja selbst. Es bleibt also beim Propagandavorwurf, der sich, siehe oben, leicht belegen lässt. --Kolja21 01:41, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hier ist wirklich mal wieder ein Kabinett des Absurden. Litwinenko war sicher kein Heiliger und der verlinkte Artikel auf chechen.info, zeigt, dass er auch, naja, halbseidenes, verfasst hat. Und nur weil Buchanan aus durchsichtigen Gruenden etwas sehr plausibeles sagt, ist dieses plausibele (naemlich das Putin jedenfalls nicht direkt fuer den Mord verantwortlich ist) nicht sofort falsch. Umgekehrt wollen Hydrotron et al. hier alles moegliche einbauen, um tatsaechlich die russische Staatsdokrin zu verbreiten. Als Ergebnis haben wir mal wieder einen POV-Steinbruch erster Klasse. Fossa?! ± 02:06, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Romano Prodi

Bitte um eine geringfügige Korrektur: Romano Prodi war nie italienischer (Staats-)Präsident, aber zweimal Minister(!)präsident.


Wikipedia als blog ? Bitte um abgeklärte Informationsdarstellung

Dies ist eine Enzyklopädie aus dem deutschen Sprachraum/Kulturraum. Persönliche Kreuzzüge und obige Pluralismusvorwürfe sind hier fehl am Platz. Bloggen mag das Problem haben, daß es keiner liest, aber das mag an dem Inhalt liegen. --Sunzeros 06:57, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn du das auf alle Diskussionsseiten schreiben willst, auf denen es so (und schlimmer) zugeht, wirst du aber nicht mehr fertig. Gruß, j.budissin-disc 15:40, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Kurze Begründung meiner Änderungen Pädophilie

Die Darstellung von Vojevoda, Litwinenko habe Putin als Pädophilen hingestellt "weil" er einen Jungen auf den Bauch küsste zeugt von nun sagen wir mal mangelndem Sprachverständnis. Nicht weil, sondern "als" - denn dieser Kuss war der Anlass, nicht die Ursache. Ursache waren nach Angaben von Litwinenko umlaufende Gerüchte im KGB/FSB, dass dies so sei. Daher werde ich dies wie gehabt ändern und diesen Abschnitt kurz halten. Sollte Vojevoda nicht mit dieser Lösung einverstanden sein, bin ich gerne bereit, besagten Artikel sehr ausführlich zu zitieren.-- Ewald Trojansky 18:10, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zum von Ihnen angesprochenen Sprachverständnis: Das Wörtchen "weil" bedeutet Kausalität. Für Litwinenkos geäußerte Unterstellungen waren sowohl seine vermeintlichen Kenntnisse, als auch der Vorfall mit dem Jungen kausal. Schönen Tag noch, Sie Linguist. Voevoda 13:21, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Änderung in "als" halte ich für sachdienlich. Beim Lesen der ursprünglichen Passage lag der Zusammenhang nahe: Er küsste auf den Bauch, und dies ist die (alleinige) Begründung für den Vorwurf der Pädophilie. Wenn Litwinenko nicht mehr an Belegen hatte, als diesen "Bauchkuss", dann hätte dieses Fehlen bei der objektiven Einschätzung seiner Vorwurfes geholfen.

Daher: Statt das "als" in obiger Art zu kritisieren, mehr an Fakten und die Aussagen stehen nicht im Raum. (Was bei dieser bewegten Seite fast zwangsläufig zu Irritationen führt) --Sunzeros 16:54, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kurze Begründung meiner Änderungen Jukos

Vojevoda versucht hier ständig, den offiziellen Standpunkt an die erste Stelle zu rücken. Dies ist - weil offizielle Stellen in diese Verteilungskämpüfe involviert waren und sind - nicht angebracht, da POV. Angebracht ist die Übernahme der Darstellung aus der deutschen Tageszeitung Die Welt: Hier handelt es sich, anders als Vojevoda meint, nicht um eine "Privatmeinung", sondern um eine unabhängigge Darstellung. Dieser ist der Vorzug zu geben vor der Darstellung der in den Fall involvierten den involvierten russischen offiziellen Stellen.-- Ewald Trojansky 18:13, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja sicher. Zur Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Springer-Medien lesen Sie bitte hier: http://russland.ru/rumed0010/morenews.php?iditem=717 (Keine "russische Propaganda", sondern ein deutsches Medium). Speziell den Abschnitt Zu welchem Russland-Bild verpflichtet die Axel-Springer AG?. Gruß, Voevoda 13:33, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kategorie:Verschwörungstheorie

Ich denke die Menge von nicht oder nur schwer nachweisbaren Theorien würde eine Kategorisierung rechtfertigen.21:24, 29. Nov. 2006 (CET)


Nun, man hat inzwischen in mehreren Flugzeugen, Büros und Restaurant Polonium-210 nachweisen können. Zwischen Frankfurt, Düsseldorf, London und Moskau. Da denke ich doch gleich an Hänsel und Gretel, die statt Brotkrümel eben Polonium-210 streuen. Mit wieviel Gramm waren Hänsel und Gretel denn nun überhaupt unterwegs? Die Fluggesellschaft sagt natürlich: Radioaktivität gar nicht so stark - also rutschen die Scotland Yards mit hochsensiblen Geigerzählern auch überall dort herum, wo Litwinenko selbst überhaupt nicht war?

Manchmal glaube ich, Hänsel hat das Zeug selbst gesnifft und dabei natürlich überall etwas verloren...

Also, wenn andere Geheimdienste jemanden ausschalten wollen, dann nutzen sie die Blindheit gegenüber dem Offensichtlichen, benutzen die Medien für Ihr großes TamTam oder sie machen es eben geheim. Ersteres geht irgendwie nur dann, wenn es überrascht und nicht eindeutig zurück zu verfolgen ist - wäre das im Fall Litwinenko tatsächlich clever gewesen? Oder war es clever, weil es so unklug wirkt? Aber warum fragt dann niemand, so funktionierts doch nicht! Schönen Tag noch!

Hensel und Gretel ist das richtige Beispiel, aber ich tippe auf Adveturegameszenario. Baut Eselsbrücken: London-> Shakespeare-> Hamlet-> Tod des Polonius -> Polonium 210-> Litvinenko -> diesmal tötet Polonius den Hamlet aus Rache.--Hydrotron 12:42, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte man lieber diese Diskussionsseite in die Kategorie Verschwörungstheorie aufnehmen. --Daniel Bunčić 15:42, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke es ist etwas fehlplatziert, sich an dieser Stelle Gedanken über die mögliche Vorgehensweise des FSB zu machen. Es geht nicht darum, die Hintergründe des Falles aufzuklären. Das sollen entweder andere tun oder (wahrscheinlicher) man lässt es auf sich beruhen. Hier geht es um die Darstellung von bekannten Tatsachen. -- j.budissin-disc 15:54, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

31. November ?

dort steht:"Die Obduktion .... , sie ist aber schließlich für den 31. November angesetzt." Quelle ?? --Jom Klönsnack? 12:44, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Den 31. November gibt es nicht.


Das ist ja ganz frische Polemik: Statt zu schreiben: "Keine Obduktion." wird geschrieben: Die Obduktion findet am 31. November statt... Na, dann haben wir bis 37. November sicher die Täter gefasst. ;-)


laut [5] ist es der 1.Dezember --Jom Klönsnack? 13:40, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kürzung der Sektion Sprengstoffanschläge

Die Sektion ist sehr ausschweifend, 3/4 ihres umfangreichen Inhalts behandeln das Schicksal der oppositionellen Kommission und haben mit Litwinenko nichts mehr zu tun. Ich habe den Inhalt ausgegliedert, doch der Erschaffer Ewald Trojansky hat ihn kommentarlos zurückgebracht. Bin mal gespannt auf Meinungen der anderen Benutzer. Meiner Meinung nach sollte der Stoff in einem separaten Artikel stehen, bzw. im Artikel über die Sprengstoffanschläge, wo er bereits zu 99% deckungsgleich steht. Ewald Trojansky durchsetzt Wikipedia mit redundanter Information. Voevoda 13:52, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

1. Vojevoda schafft durch überflüssige Ausgliederung künstlich Redundanz, die er dann beseitigen will.
2. Der Abschnitt gehört hierher: a) Macht er klar, dass zumindest dieser Vorwurf Litwinenkos von anderen Russen - Politiker, MNenschenrechtler - geteilt wurde. b) Zeigt er, was mit solchen Menschen geschehen kann, das sind für die Beurteilung des Falles Litwinenko relevante Fakten. -- Ewald Trojansky 14:17, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich liebe ihr professionelle Arbeit Vojevoda. Sie aktivieren wirklich meine besten Ressourcen. Dafür aufrichtigen Dank.-- Ewald Trojansky 14:17, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
1. Der Artikel "Verschwörungstheorie" soll jetzt gelöscht werden, weil der Inhalt beinah deckungsgleich mit der entsprechenden Sektion im Artikel zu den Sprengstoffanschlägen ist. Ewald Trojansky hatte sie hierher kopiert und Redundanz geschaffen.
2. Das kann man auch mit einem einfachen Link erreichen.
3. Danke zurück. Geht mir bei Ihnen genauso. Voevoda 14:31, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Übrigens habe ich den Abschnitt eingestellt und zwar nur, weil auch Litwinenko von einer Beteiligung des FSB an den Anschlägen ausgegangen ist. Es ist für das Verständnis notwendig zu wissen, dass es sich dabei nicht nur um ein Hirngespinst seinerseits handelt, sondern dass auch Mitglieder einer hochrangig besetzte Kommission zu diesem Ergebnis kamen und vor allem, dass einer von ihnen vergiftet wurde. Ob es sich bei dieser Parallelität um einem Zufall handelt, muss natürlich dem Leser überlassen bleiben. Der Abschnitt ist also unbedingt notwendig. -- j.budissin-disc 15:51, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Lesen Sie noch mal Punkt 2, bevor Se Wikipedia mit Redundanzen überladen. Außerdem löschen Sie mit Ihren Revertierungen andere wichtige Inhalte bzw. Fehlerkorrekturen. Voevoda 17:23, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Davon wird die Wikipedia nicht überladen. Wenn deine Korrekturen dadurch gelöscht werden, solltest du Fehler in Zukunft extra korrigieren. Gruß, j.budissin-disc 18:22, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Scotland Yard: FSB, nicht Kreml

„Demnach steht eine Gruppe jetziger und ehemaliger Mitglieder des russischen Geheimdienstes FSB im Fokus. Scotland Yard halte es für wahrscheinlich, dass der Exilrusse Opfer eines Komplotts wurde. Ein Mordauftrag des Kremls gelte inzwischen als ausgeschlossen.
Im "Guardian" hieß es, Litwinenko könne von "Schurkenelementen" aus dem russischen Staatsapparat getötet worden seien. Ermittler hätten der Zeitung gegenüber ihren Verdacht damit begründet, dass nur Profis in Russland Zugang zu staatlichen Nuklearlabors hätten und einen solchen Plan austüfteln könnten.
Behörden in Moskau stützen diese These. Polonium-210 könne in Russland nicht illegal beschafft werden.“

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,452017,00.html

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:40, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

In Russland vielleicht nicht, aber in den USA kannst du es aus dem Katalog bestellen - wie weiter oben schon dargelegt wurde. 84.153.105.144 01:39, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Korrekturmeldungen nach Sperrung

Ich bin zwar weder nicht nicht angemeldet noch neu, kann aber trotzdem nicht bearbeiten. However: Unter Kritiker Putins gibt' einen Rechtschreibfehler:

Diese Behauptungen konnten bislang von unabhängiger Medien weder bestätigt noch widerlegt werden. Es sind dies im Einzelnen: (klingt eh unglücklich müsste aber unabhängige Medien heißen.

Gruß Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:20, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nachtrag: Da sind noch ein paar mehr Typos, warum kann ich denn nicht editieren? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:24, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Litwinenko hatte auch die britische Staatsbürgerschaft, was politisch relevant ist. Außerdem sollte die Kategorie:Russischer Journalist nachgetragen werden. --Kolja21 22:14, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Was macht Ihn zum Journalisten? Er war sicher vieles, aber nicht das. Irgendwie bemerkenswert, wie einseitig Deine Zuarbeit hier ist. Nennt man das neue russische Heldenverehrung? Er ist Autor und vieleicht Schriftsteller gewesen, aber für ein Journalistenstudium hat er in der Armee im Geheimdienst wohl kaum Zeit gehabt. Zum Ko...., das es hier einfach so hingenommen wird, das er es beim selben Verein, den er so energisch kritisierte über 10 Jahre bis zum OBERSTLEUTNANT gebracht hat. Ich hab keine Ahnung vom russischen Rangsystem, aber das klingt für mich nicht nach kleinem Licht, sondern einer einflussreichen Position, wo auch paar dunkle Flecken auf seiner Biografie haften geblieben sein werden. tbc-OS- 23:26, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Lies einfach mal den Artikel bzw. skrolle ans Ende. Was steht dort wohl? ("Kategorie:Journalist") Es geht hier um eine rein formale Korrektur - den Artikel umzuschreiben, das Opfer oder Putin zum russ. Helden zu erklären, überlasse ich anderen. Dass in so einem komplexen Fall vermutlich nicht alles Schwarz/Weiß ist (Autor = Held; Putin = Mörder) versteht sich ja wohl von selbst, schließlich haben beide mal für den gleichen Verein gearbeitet. Im Übrigen steht ein Autor im wissenschaftlichen Ansehen hörer als ein Journalist und Journalistik studiert haben muss man dafür wahrlich nicht. --Kolja21 01:22, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dann entschuldige ich mich, wenn die Idee nicht von Dir stammt. Die Plazierung der Kat da vorn ist auch etwas irreführend. Nun was macht jemand zum Journalisten, wenn er es nicht studiert hat. Doch wohl Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften (A category of journalists; writers of articles in periodicals]. Die letzten Tage wurde viel von Interviews mit ihm geschrieben, aber das er Journalist war? Mit der Kategorisierung beim enWP kann ich viel besser Leben. Autor und KGB-Offizier, das sind wohl die beruflichen Abschnitte seines Lebens. Die Kats sollen ja schließlich helfen, und nicht verwirren. Im übrigen ist die KatRuss.Journalisten ziemlich leer. Da würde eine Erwähnung von Ihm diese Rolle nur noch verstärken, ohne das dieses Wirken tatsächlich belegt wurde.-OS- 01:48, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hier dürfen wegen Edit-War nur noch Admins im Artikel editieren... --Gruß, Constructor 22:44, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Musiksciencer, siehe auch die Info-Box ganz oben auf dieser Seite... --Talaris 23:22, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hier dürfen wegen Edit-War nur noch Admins im Artikel editieren... lol, ist das jetzt gut oder schlecht für den Artikel.... mfg--Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 23:29, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Übersetzungsfehler (oder zumindest -ungenauigkeit): Litwinenko hört in seinem Abschiedsbrief nicht die Flügel des Todes, sondern die Flügel des TodesENGELS: "But as I lie here I can distinctly hear the beating of wings of the angel of death." (Zitiert nch CNN-Abdruck) http://edition.cnn.com/2006/WORLD/europe/11/24/uk.spy.statement/index.html Gruß, Zapyon 01:51, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Wie wärs, auch Folgendes in die reichhaltige Zitatensammlung des Artikels einzufügen: "Die Wohnhäuser für Litwinenko und Sakajew wurden laut britischen Zeitungen von dem ebenfalls flüchtigen russischen Unternehmer Boris Beresowski gekauft." (aus http://de.rian.ru/society/20061201/56319462.html ) "...Beresowski bildete in London eine Art Exilregierung der russischen Multi-Milliardäre. Sein Weg ist tatsächlich mit Leichen gepflastert – so daß ihm die eine oder andere Leiche mehr, wenn sie sich als Opfer der Putin-Herrschaft präsentieren läßt, wohl keine größeren Probleme bereiten dürfte." (aus: http://www.jungewelt.de/2006/11-27/042.php?sstr=Litwinenko ) 84.153.105.144 01:54, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Damit wir die Änderungen mal schneller über die Bühne bekommen, im Sinne der Aktuellität, würde ich mal vorschlagen ihr meldet euch mit Änderungen direckt bei j.budissin, ein sehr kompetenter User, der sich hiermit beschäftigt und somit die sinnvollste direkt anlaufstelle ist. mfg---Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 03:53, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Anmerkung zu Korrekturwünschen

  1. Die Rechtschreibfehler sollten korrigiert werden.
  2. Litwinenkow war kein Journalist, sondern ehemaliger Geheimdienstler und Buchautor. Das sollte man im Text korrigieren und die entsprechende Kategorie entfernen.
  3. Die Frage was er beruflich als FSB-Mann so gemacht hat und ob er da selbst an irgendwelchen - sagen wir mal moralisch verwerflichen - Aktionen beteilgt war ist überaus berechtigt. Ich habe versucht, in der Richtung zu recherchieren. Leider gibt es dazu keine Angaben: Es gibt einen offensichtlich von ihm verfassten Lebenslauf (russisch) in dem er sich natürlich auch als FSB-Mitarbeiter nur im besten Lichte darstellt. Der FSB selbst hat natürlich auch kein Interesse, Einschlägiges dazu zu veröffentlichen, weil es ein Licht auf die Arbeitsmethoden des FSB selbst werfen würde. Völlig unbefriedigend, aber so ist es. Wenn jemand wider Erwarten dazu Quellen findet, nur her damit.
  4. Die Tatsache, dass er in Beresowskis Häuschen wohnte, kann man erwähnen, neben der Tatsache dass Beresowski eines seiner Bücher finanzierte. Die weiter gehenden Schlussfolgerungen sind unbelegbarer POV, wie die Quelle - die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria - schon nahelegt.
  5. Die britische Staatsbürgerschaft ist von Belang denn damit wird das Ganze zu einer Staatsaffäre zwischen Großbritannien und Russland. Sie kann eingefügt werden nach der Gewährung von Asyl im Jahr 2001. Aber bitte noch eine Quelle als Link hier angeben.
  6. In der englischen Wiki ist für seinen Lebenslauf ein Interview mit ihm angegeben, der Lebenslauf kann gemäß diesen Angaben präzisiert werden.-- +
  7. Im Abschnitt über Litwinenkos Buch Wie der FSB Russland in die Luft sprengt sollte folgender Absatz einegfügt werden: Die auf Menschenrechtsfragen spezialisierte russische Nachrichtenagentur Prima - die von dem ehemaligen Sowjetdissidenten Alexander Podrabinek geleitet wird - liess das Buch in Lettland drucken und wollte es in Moskau mit einer Auflage von 4.400 Exemplaren verkaufen. Der Lastwagen mit der Auflage wurde im Rahmen einer Antiterror-Aktion angehalten, die Bücher wegen staatsfeindlichen Inhalts beschlagnahmt, so die Mitarbeiter der staatlichen Organe, die vor Ort tätig waren. Offiziell war in Moskau zu den Gründen der Beschlagnahme und dem Verbleib der Ladung für Journalisten keine Information zu erhalten. Inhalt von einer Quellen: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1089317,00.html und http://news.bbc.co.uk/hi/russian/russia/newsid_3357000/3357877.stm also russischsprachiger Dienst der Deutschen welle und von BBC.-- Ewald Trojansky 09:29, 3. Dez. 2006 (CET)-- Ewald Trojansky 08:27, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten