Kolpingwerk
Geschichte
Das Kolpingwerk, begründet von Adolph Kolping(1813-1865), begann als katholische Gemeinschaft für wandernde Handwerksgesellen. 1846 gründet Kolping in Elberfeld den ersten Gesellenverein, 20 Jahre später sind es bereits über 200. Schon bald werden eigene Spar- und Krankenkassen gebildet und Gesellenheime gebaut. Es entsteht ein ganz Deutschland umspannendes Netzwerk. In der Weimarer Republik öffenen sich auch politische Möglichkeiten für den demokratisch organisierten Verein, 1922 wird der erste Gesellentag in Köln abgehalten. Als Reaktion auf den Erfolg in Deutschland bilden sich in ganz Europa Ableger. Das Kolpingwerk wird in der Zeit des Nationalsozialismus zwar eingeschränkt, entgeht aber einem Verbot.
Gegenwart
Heute engagieren sich die Kolpingfamilien unter anderem für humanitäre Projekte in der dritten Welt und in der katholischen Jugend- und Seniorenarbeit.
Weblinks
Siehe auch: Ultramontanismus