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Vril-Gesellschaft

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Als "Vril-Gesellschaft" wird in einer Reihe von verschwörungstheoretischen und pseudohistorischen Texten eine fiktive Geheimgesellschaft bezeichnet, die Anfang bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland existiert haben soll. Von ihr wird u.a. behauptet, sie sei am Aufstieg des Nationalsozialismus beteiligt gewesen, habe mystische Energien dazu benutzt, während der Zeit des Dritten Reiches Ufos zu entwickeln ("Reichsflugscheiben") oder die sog. „Freie Energie (Pseudowissenschaft)“ erforscht. Für die reale Existenz einer Geheimgesellschaft dieses Namens und der ihr zugeschriebenen Leistungen finden sich keine historischen Belege. Ebenso fehlen Belege für die historische Bedeutsamkeit, die von Vertretern des Mythos im Zusammenhang mit der „Vril-Gesellschaft“ einigen tatsächlich existierenden okkulten Gruppierungen zugeschrieben wurde. Sowohl die „Vril-Gesellschaft“ als auch die Spekulationen über ihr Wirken müssen daher als moderne Legende eingestuft werden.

Entwicklungsstationen und Inhalte der Legende

1. Louis Pauwels und Jacques Bergier

Zum ersten Mal [1] wurde die Existenz einer "Vril-Gesellschaft" von den französischen Autoren Louis Pauwels und Jacques Bergier behauptet, die in ihrem 1960 erschienenen Buch "Le matin des magiciens" (dt.: „Aufbruch ins dritte Jahrtausend“ [2]) u.a. die Theorie vertraten, der Aufstieg und die Untaten des Nationalsozialismus seien auf das verdeckte Wirken einer okkulten Geheimgesellschaft zurückzuführen, welche Hitler und seine Gefolgsleute entscheidend beeinflusst habe. Diese Geheimgesellschaft habe enge Kontakte zu anderen Gruppen, insbesondere der Thule-Gesellschaft, besessen und sei eine wichtige NS-Organisation gewesen. Unter Berufung auf die Aussagen eines deutschen Raketenpioniers namens Willy Ley, sowie aufgrund angeblich selbst durchgeführter, aber nicht weiter spezifizierter Recherchen behaupteten sie, eine dieser Geheimgesellschaft habe sich "Vril-Gesellschaft" oder auch "Die Loge der Brüder vom Licht" genannt. Ihren Angaben zufolge habe die "Vril-Gesellschaft" enge Kontakte zur Theosophische Gesellschaft, den Rosenkreuzern und zur Thule-Gesellschaft unterhalten. Im den folgenden Kapiteln wird das Wirken dieser okkulten Gruppe(n) breit dargelegt, ohne dass jedoch im Einzelnen genau deutlich wird, welchen konkreten Beziehungen zwischen diesen Organisationen Gruppen bestanden.

Hintergründe und Kritik

Das Kunstwort "Vril" stammt aus dem im Jahre 1871 erschienenen Roman The Coming Race (Dt. Die aufstrebende Rasse) des englischen Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton. Dieser sehr frühe Science-Fiction-Roman handelt von einer unter der Erde lebenden Überrasse, den Vril-Ya, die durch Anwendung der fiktiven universellen Superkraft Vril sogar die Materie selbst beherrschen können. In "Isis unveiled" (deut.: "Die entschleierte Isis"), dem von Helena P. Blavatsky 1877 veröffentlichten, ersten Werk über die von ihr begründete Theosophie wurden diese und andere Ideen Bulwer-Lyttons übernommen und als Fakt behandelt [3]. Da die Theosophie in der Zeit des Auflebens okkulter Strömungen gegen Ende des 19.Jahrhunderts weite Verbreitung fand, war das Vril-Konzept auch in Deutschland Teil des Allgemeinwissens all jener, die sich vor und nach dem Ersten Weltkrieg für Okkultismus interessierten, zumal Bulwer-Lyttons Buch 1922 auf Deutsch erschienen war[4].

Die einzige für unabhängige Nachforschungen zugängliche Belegquelle für die Ausführungen zur "Vril-Gesellschaft", die von Pauwels/Bergier zitiert wird, ist ein Artikel von Willy Ley, den er 1947 in dem amerikanischen Sciene-Fiction-Magazin „Astounding Science Fiction“ veröffentlichte. In ihm versucht er seinen Lesern zu erklären, wieso der Nationalsozialismus in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen konnte und führt dies auf die große Popularität irrationaler Überzeugungen im Vorkriegsdeutschland zurück. Er beschreibt verschiedene Beispiele pseudowissenschaftlicher und esoterischer Strömungen und erwähnt in diesem Zusammenhang auch eine in seinen Augen besonders sonderbare Gruppierung:

"Die nächste Gruppe wurde buchstäblich auf einem Roman gegründet. Diese Gruppe, die sich, wie ich glaube, Wahrheitsgesellschaft nannte und mehr oder weniger in Berlin ansässig war, widmete ihre Freizeit der Suche nach Vril. Ja, ihre Überzeugungen fussten auf Bulwer-Lyttons "The Coming Race". Sie wussten, dass das Buch eine Erfindung war, Bulwer-Lytton habe diese Methode benutzt, um die Wahrkeit über diese "Kraft" erzählen zu können. Die unterirdische Menschheit war Unsinn, Vril nicht. Möglicherweise hatte es die Briten, die es als Staatsgeheimnis hüteten, in die Lage versetzt, ihre koloniales Imperium aufzubauen. Sicherlich besaßen es die Römer, eingeschlossen in kleine Metallkugeln, die ihre Heime beschützten und als lares bezeichnet wurden. Aus Gründen, die ich nicht durchschauen konnte, konnte das Geheimnis des Vril entdeckt werden, indem man sich in die Betrachtung der Struktur eines in zwei Hälften geschnittenen Apfels versenkte. Nein, ich mache keine Witze, das war es, was mir mit großer Feierlichkeit und unter Geheimhaltung erzählt wurde. Eine solche Gruppe existierte tatsächlich; sie brachte sogar die erste Ausgabe eines Magazins heraus, in dem sie ihr Credo proklamierte.(Ich wünschte mir, ich hätte einige dieser Sachen behalten, aber so, wie die Dinge lagen, hatte ich schon genug Bücher hinauszuschmuggeln)" [5]

Die Sekte, an die sich Ley erinnert, hat nur oberflächliche Ähnlichkeit mit der „Vril-Gesellschaft“ des Buches „Aufbruch ins dritte Jahrtausend“ und die Autoren legten nie weitere Belege für ihre weitreichenden Spekulationen vor. Die von ihnen beschriebene „Vril-Gesellschaft“ kann daher nur als eine Fiktion angesehen werden. Zudem kam die historische Forschung zu dem Schluss, dass die damals existierenden okkulten Gruppierungen keinen bedeutsamen Einfluss auf Hitler und die NSDAP ausübten und sogar offen abgelehnt wurden. Zusammenhänge zwischen okkulten Ideen und dem Weltbild einzelner Nazis sind zwar nachweisbar, stützen aber nicht die These, okkulte Gruppen hätten einen umfassenden, systematischen Einfluss auf Hitler und die nationalsozialistische Führungsriege gehabt[6]. Auch aufgrund Pauwels und Bergiers eigener Charakterisierung ihres Umgangs mit Quellen und deren Interpretation müssen die in ihrem Buch aufgestellten Behauptungen bezweifelt werden. So schreiben sie in ihrem Einleitungskapitel "Es [dieses Buch] ist der stellenweise legendenhaft ausgeschmückte und stellenweise nüchtern exakte Bericht über eine erste Reise in bisher kaum erforschte Bereiche des Wissens. Wie in den Schiffstagebüchern der Renaissance mischen sich auch in ihm Märchen und Wahrheit, kühne Spekulation und exakte Beobachtung."[7]

2. Jan Udo Holey (Jan Van Helsing)

Pauwels und Bergiers Buch inspirierte in der Folge weitere Autoren zu eigenen Spekulationen um die angebliche Rolle der „Vril-Gesellschaft“, so etwa Trevor Ravenscroft. Im deutschen Sprachraum fanden insbesondere die Texte von Jan Udo Holey größere Aufmerksamkeit, von dem 1993 unter dem Pseudonym Jan van Helsing das Buch „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert“ erschien, gefolgt von einem zweiten Band im Jahre 1995. Darin behauptet er, die „Vril-Gesellschaft“ sei 1919 von Karl Haushofer als Vereinigung zweier (fiktiver) Vorgängerorganisationen gegründet worden. Noch im gleichen Jahr habe ein Kreis aus Vertretern der „Vril-Gesellschaft“ und Vertretern anderer Gruppen damit begonnen, telepathische Kontakte zu außerirdischen Wesen vom Aldebaran aufzunehmen, über die sie Pläne zum Bau einer Flugmaschine erhielten. 1922 soll die „Vril-Gesellschaft“ auf der Basis dieser Informationen ein untertassenförmiges Flugschiff gebaut haben. Über diverse Zwischenschritte führte dies dann angeblich zum Bau einer fliegenden Untertasse, mit der Mitglieder der „Vril-Gesellschaft“ 1945 zu einer Reise zum Aldebaran aufgebrochen sein sollen.

Hintergründe und Kritik

Holeys Variante der Vril-Gesellschafts-Legende weist deutliche Parallelen zu den pseudohistorischen Schriften anderer Autoren auf, so zu Ravenscroft, aber insbesondere zu Norbert Jürgen-Ratthofer und Ralf Ettl, die bereits 1992 in ihrem Buch „Das Vril-Projekt“ die Legende der „Vril-Gesellschaft“ mit dem von Mythos der „Reichsflugscheiben“ verknüpft hatten, der seinerseits auf andere Autoren zurückgeführt werden kann. Tragfähige dokumentarische Beweise für diese Szenarien fehlen völlig, die Bücher enthalten nur einige Abbildungen fragwürdigen Ursprungs. Holeys Angaben zufolge beruht ein großer Teil seines Textes auf Informationen, die er durch übersinnliche Kontakte übermittelt bekommen habe und auch Jürgen-Ratthofer/Ettl berufen sich auf medial übermittelte Botschaften, die sich jeder Nachprüfung entziehen[8].

Der Brückenschlag zwischen Vril-Gesellschaft, (NS)-Ufo-Glaube und weiteren esoterischen oder verschwörungstheoretischen Versatzstücken existiert auch in neueren Varianten (bspw. Armin Risi, "Machtwechsel auf der Erde") und scheint seit "Das Vril-Projekt" in bestimmten Rezipientenkreisen nach wie vor aktuell zu sein. So weisen Beobachter der esoterischen Szene seit Jahren auf Überschneidungen zwischen diesen kryptohistorischen Theorien und dem Rechtsextremismus konzeptionell nahestehenden Deutungsmustern hin [9].

3. Peter Bahn und Heiner Gehring

Mit Peter Bahn und Heiner Gehring erhält die Geschichte der Vril-Gesellschafts-Legende eine neue Wendung, als sie 1997 das Buch „Der Vril-Mythos“ veröffentlichen. Im ersten, von Peter Bahn verfassten Teil des Buches, werden zunächst – in Übereinstimmung mit der seriösen Forschung - jene Varianten der Legende dekonstruiert, die vorangegangene Autoren auf der Grundlage des Ley-Textes erdacht hatten. Im Anschluss daran entwickelt Bahn allerdings unter Verweis auf die dokumentierte Existenz einer weiteren esoterischen Gruppe im Berlin der dreißiger Jahre, die sich ebenfalls mit der Nutzung der Vril-Kraft befasst hatte, eine Reihe neuer, nicht weniger spekulativer Schlussfolgerungen. Zum einen vertritt er die These, die RAG sei jener Zirkel gewesen, den Ley als "Wahrheitsgesellschaft" kennengelernt habe. Zum anderen schreibt er dieser Gruppe eine hohe Bedeutsamkeit zu und deutet unbewiesene Verbindungen zu anderen okkulten oder pseudowissenschaftlichen Gruppierungen, sowie zu Wirtschaft und Politik, an. Letztlich dienen seine Spekulationen zur weiteren Untermauerung des Grundthemas des Buches: Der Rechtfertigung des Konzepts der „Freie Energie (Pseudowissenschaft)“, das ernst genommen werden könne, weil es sich unter verschiedenen Denominationen (z.B. Vril, Od, Raumkraft) wie ein roter Faden durch die Ideengeschichte ziehe.

Hintergründe und Kritik

Bei den von Bahn ins Feld geführten Beweisen handelt es sich um zwei kleinere Pamphlete, betitelt „Weltdynamismus“ und „Vril, Die kosmische Urkraft.“, die 1930 von einem okkulten Zirkel veröffentlicht wurden, der sich als „Reichsarbeitsgemeinschaft ‚Das kommende Deutschland'“ (RAG) bezeichnete und als Sitz eine Berliner Adresse angab. Die RAG behauptete darin, sie verfüge über eine ausgearbeitete Technik, die geeignet sei, die „Vril“-Kraft zu nutzen, sowie über ein politisches Konzept um die aus der Nutzung der kostenlosen und unerschöpflichen „Vril“-Kraft resultierenden sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen in Bahnen zu lenken, die dem Allgemeinwohl dienlich seien. Die Texte schlossen mit dem Aufruf an alle interessierten Deutschen, sich mit der RAG zusammen zu tun, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Der Aufbau und das Funktionsprinzip der vorgestellten Maschine, sowie das skizzierte politische Programm sind jedoch in Aufbau und Inhalt fast identisch mit Textstellen aus einer bereits 1928 von zwei österreichischen Autoren erschienenen Broschüre, in der ein Perpetuum mobile propagiert wurde, das der Österreicher Karl Schappeller erfunden hatte[10]. Die RAG-Pläne unterscheiden sich von diesen Textstellen nur in einigen wenigen strukturellen Details, die nötig zu sein scheinen, um den Bauplan aus dem vorangestellten Begründungszusammenhang der RAG herleiten zu können, der aus unterschiedlichen okkultistischen Versatzstücken kompiliert ist. Insgesamt wird der Eindruck erweckt, es handele sich um eine verbesserte Version, doch die Schrift der beiden Schappeller-Anhänger wird nicht explizit erwähnt.

Aus einer erst später und unabhängig von Bahn bekannt gewordenen, dritten Publikation der RAG[11], der von ihr ebenfalls 1930 als Sprachrohr ins Leben gerufenen „Zeitschrift für Weltdynamismus“, wird deutlich, dass die RAG 1930 in Berlin von einem gewissen Johannes Täufer gegründet wurde[12], über dessen Identität nichts weiter bekannt ist und bei dem es sich möglw. um ein Pseudonym handelt[13]. Als Schriftleiter dieser Zeitschrift fungierte Otto Wilhelm Barth[14], der 1924 gemeinsam mit Fritz Werle den „Otto Wilhelm Barth Verlag, München“ gegründet hatte [15]. Diese Zeitschrift, sowie die Broschüre "Weltdynamismus" erschienen hingegen im "Otto Wilhelm Barth Verlag, Berlin". Aus dem großen Renomee, das der Münchener Verlag in esoterischen Kreisen genoss, leitet Bahn eine entsprechend große Bedeutung der RAG ab. Aus anderen Quellen ist ersichtlich, dass Barth Mitte der zwanziger Jahre nach Berlin kam, jedoch unter großen finanziellen Problemen litt und seine dortige verlegerische Tätigkeit wohl auf Postvertriebsbasis und unter Angabe des Erscheinungsortes Berlin abwickelte [16]. Weder die „RAG“ noch der „Otto Wilhem Barth Verlag, Berlin“ scheinen amtlich registriert gewesen zu sein [17] [18] und es ist unklar, ob Barths Berliner Tätigkeit derselbe Stellenwert in okkulten Kreisen zuzuschreiben ist wie dem Münchener Verlag, für den Werle als Lektor verantwortlich zeichnete. Sowohl von der "Zeitschrift für Weltdynamismus" als auch von dem mit ihr gemeinsam erschienenen "Archiv für Alchemistische Forschung" gab es keine weitere Ausgabe[19]. Für die Zeit nach 1930 existieren keine Dokumente, die ein weiteres Bestehen der RAG oder einen Einfluss auf andere Kreise belegen.

Zwar entbehrt Bahns Ausgangsthese, die RAG sei mit der von Ley erinnerten Wahrheitsgesellschaft identisch gewesen, bzw., eine der Gruppen habe sich aus der jeweils anderen entwickelt, aufgrund des Textvergleichs nicht einer gewissen Plausibilität. Doch für seine weiterführenden Schlussfolgerungen fehlt – wie er selbst zugesteht[20] – jeglicher dokumentarische Beweis. Einem seiner Kritiker, Peter Töpfer, zufolge speist sich seine Argumentation aus dem Andeuten von Parallelen und Ähnlichkeiten, die aber in dieser Form nicht notwendigerweise etwas mit der Realität zu tun haben müssen[21]. Seine Analyse des Vril-Mythos wird so zu einem Teil desselben.

Fußnoten

  1. Goodrick-Clarke, 2004; Hakl, 2004
  2. Pauwels & Bergier, 1976, S. 302-393
  3. Goodrick-Clarke, 2004, S. 24
  4. van Heertum, 2006
  5. Ley, 1947, S. 92-93
  6. Goodrick-Clarke, 2004; Hakl, 2004
  7. Pauwels/Bergier, 1976, S. 33
  8. Meining, 2002
  9. Meining, 2002; Pöhlmann, 2002
  10. Wetzel & Gföllner, 1928
  11. van Heertum, 2006
  12. Ztschft f. Weltdynamismus, 1930, S. 15
  13. Bahn & Gehring, 1997, S. 91
  14. Barth (Hrsg.) (1930), Arch. f. Alchemistische Forschung, Bd. II/2, Impressum; ebd.: Ztschft f. Weltdynamismus, 1930, S. 1
  15. Verlagsgeschichte des O.W.Barth Verlags auf der Webseite des Fischer-Verlags
  16. König, 2001, S. 90; van Heertum, 2006
  17. Bahn & Gehring, 1997, S. 105
  18. Adressbücher der Landes- und Zentralbibliothek Berlin
  19. van Heertum, 2006
  20. Bahn & Gehring, 1997, S. 106
  21. Töpfer, 1998

Literatur

Bahn, Peter & Gehring, Heiner (1997). Der Vril-Mythos. Düsseldorf: Omega Verlag. ISBN 3930243032

Barth, Otto Wilhelm (Hrsg.) (1930). Zeitschrift für Weltdynamismus. In: Barth, O. W. (Hrsg.): Archiv für Alchemistische Forschung (Alchemistische Blätter, Band 2), Band II, Heft 2 [Zeitschriftendatenbank der Deutschen Nationalbibliothek, ID: 526573-3]

Blavatsky, Helena P. (1999). Isis entschleiert: ein Meisterschlüssel zu den alten und modernen Mysteien, Wissenschaft und Theologie. Adyar-Reprint. Burgh-Haamstede: Ed. 3 Masques. ISBN 3927837598

Bulwer-Lytton, Edward (1871). The Coming Race.

Bulwer-Lytton, Edward (1922). Vril oder einer Menschheit Zukunft (Aus d. Engl. von Günther Wachsmuth). Stuttgart: Der kommende Tag [Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Sig.: 1923 A 9 – 1]

Bulwer-Lytton, Edward (1999). Das kommende Geschlecht. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag. ISBN 3423127201

Goodrick-Clarke, Nicolas (2004) Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus. Wiesbaden: Marix-Verlag. ISBN 3937715487 (Neuauflage d. ersten deutschsprachigen Ausgabe von 1997)

Hakl, H. T. (2004). Nationalsozialismus und Okkultismus. In: Goodrick-Clarke, N. (2004) Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, S. 194-217. Wiesbaden: Marix-Verlag. ISBN 3937715487

König, Peter-R. (2001). Der O.T.O. Phänomen Remix. München: ARW. ISBN 3927890650

Landes- und Zentralbibliothek Berlin. Adressbücher [1]

Ley, Willy (1947): Pseudoscience in Naziland. In: Astounding Science Fiction, 39/3 (Mai 1947), S. 90-98 [Zeitschriftendatenbank der Deutschen Nationalbibliothek, ID: 84450-0].

Meining, Stefan (2002). Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale. Vortrag, gehalten am 3.9.2002 auf dem Symposium "Politischer Extremismus als Bedrohung der Freiheit - Rechtsextremismus und Islamismus in Deutschland und Thüringen". [2]

Pauwels, Louis & Bergier, Jacques (1960). Le matin des magiciens: introduction au realisme fantastique. Paris: Gallimard

Pauwels, Louis & Bergier, Jacques (1976). Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft. München: Wilhelm Heyne Verlag (Unveränderte Taschenbuchausgabe der ersten deutschsprachigen Ausgabe von 1962). ISBN 3453006380

Pöhlmann, Matthias (2002). Neues Denken auf alten Wegen? Braune Esoterik zwischen Weltverschwörungstheorien und Neuheidentum. Vortrag, gehalten am 7.5.2002 auf dem Tagung "Neuheidentum. Zurück zu einem neuen Anfang" der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin [3]

Ravenscroft, Trevor (1988). Der Speer des Schicksals. Die Geschichte der heiligen Lanze. München: Universitas. ISBN 3800411660

Reichsarbeitsgemeinschaft "Das kommende Deutschland" (Hrsg.) (1930). Weltdynamismus. Streifzüge durch technisches Neuland anhand biologischer Symbole. Otto Wilhem Barth Verlag, Berlin W 57 [Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Sig.: 1930 A 3927]

Risi, Armin (2006). Machtwechsel auf der Erde : Die Pläne der Mächtigen, globale Entscheidungen und die Wendezeit. Zürich : Govinda. ISBN 3906347818

Täufer, Johannes (1930). "Vril". Die kosmische Urkraft. Wiedergeburt von Atlantis. (hrsg. im Auftrag der Reicharbeitsgemeinschaft 'Das kommende Deutschland'). Astrologischer Verlag Wilhelm Becker, Berlin-Steglitz, Schloßstraße 69. [Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Sig.: 1930 A 5652]

Töpfer, Peter (1998). Exzeß der Ideengeschichte. In: Sleipnir. Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik, Heft 1998/6. [Zeitschriftendatenbank der Deutschen Nationalbibliothek, ID: 1224630-x] [4]

Van Heertum, Cis (2006). Exploring alchemy in the early 20th century. [5]

Van Helsing, Jan (1993). Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert oder wie man die Welt nicht regiert : ein Wegweiser durch die Verstrickungen von Logentum mit Hochfinanz und Politik ; Trilaterale Kommission, Bilderberger, CFR, UNO. Rhede (Ems) : Ewert. ISBN 3-89478-069-X

Verlagsgeschichte des O.W.Barth Verlags auf der Webseite des Fischer-verlags [6]

Wetzel, F. & L. Gföllner (1928). Raumkraft. Ihre Erschließung und Auswertung durch Karl Schappeller. München: Herold Verlag