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Diskussion:Uniform (Bundeswehr)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Dezember 2006 um 04:05 Uhr durch Tresckow (Diskussion | Beiträge) (Schuhe?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Tresckow in Abschnitt Schuhe?

History

Der Text der ersten Version des Artikels entspricht dem aus dem Artikel Bundeswehr. Der Teil über die Uniformen wurde hierher ausgelagert. Für die Versionsgeschichte bis zur Auslagerung siehe dortiger History Letzte Version mit dem kompletten Abschnitt Uniform ist die vom 11:33, 20. Jun 2005. --Dirk <°°> 18:11, 20. Jun 2005 (CEST)

Bilder

Is ja spannend mit den ganzen Bildern hier.

--unbekannt

Kommen grad welche rein...

--FAThomssen 02:10, 18. Sep 2005 (CEST)

Umstrukturierung

Ich strukturiere den Artikel passend zur ZDv 37/10 um - d.h. Oberpunkte sind Kampfanzug und Dienstanzug o.ä. und Unterpunkte sind dann die Teilstreitkräfte.

--FAThomssen 02:12, 18. Sep 2005 (CEST)

Bei aller Wertschätzung dieser Fleißarbeit, aber die wikipedia ist keine Dienstvorschrift sondern ein Lexikon. Das bedeutet, dass der unkundige Leser schnell einen Überblick über ein Thema bekommen soll und die wesentlichen Aspekte verstehen können muss. Das war ursprünglich in diesem Artikel auch so. Jetzt ist es unverständliches Vorschriftendeutsch. Kein normaler Mensch spricht von "Socken, schwarz", sondern man spricht von "schwarzen Socken". Bitte den Artikel wieder so gestalten, dass ein ziviler Leser ihn auf Anhieb versteht. Soldaten können gleich in die Vorschrift schauen statt in die wikipedia, wenn sie wissen wollen, wie sie sich korrekt kleiden.--KuK 16:47, 14. Okt 2005 (CEST)
OK, da magst du Recht haben, dass das Vorschriftendeutsch raus sollte - btw: gutes Beispiel ;). Aber ich denke, dass die Struktur (wenn das denn mit der Bebilderung klappt - s. Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Bilder_aus_einer_Bundeswehrdienstvorschrift) sehr gut und übersichtlich ist. Wenn keine Bilder drin sind, ist das viel zu trocken, da stimme ich zu... FAThomssen 00:26, 15. Okt 2005 (CEST)
Auch das sehe ich anders. Die Struktur ist immer noch die einer Vorschrift. Denke bitte an den Laien, der sich einen allgemeinen Überblick über die Uniformen der Bundeswehr verschaffen möchte. Da muss doch zunächst ein allgemeiner Teil kommen, der z.B. etwas über die Entstehung, Gestaltung und Entwicklung der Bundeswehruniformen seit 1955 sagt. Dann muss da stehen, welche Arten von Uniformen grundsätzlich zu unterscheiden sind (nach TSK, Zweck, Jahreszeit ...). Dann können die Einzelbeschreibungen folgen, und m.E. nicht so detailliert wie jetzt begonnen. Bilder wären natürlich schön, nicht nur Photos sondern auch Schaubilder, z.B. parallel zu den Abzeichen der Marine die Kragenspiegel des Heeres. In jedem Falle muss erst das Allgemeine kommen, dann die Einzelheiten.--KuK 12:34, 15. Okt 2005 (CEST)

Vorschriftenbilder - URV

Ich habe die Version von FAThomssen wiederhergestellt weil es sich nicht um eine URV handelt, sondern um eine zulässige Wiedergabe als amtliches Werk gem. § 5 UrhG. Damit ist geklärt, daß es sich bei den Bildern zwar um urheberrechtlich "gemeinfreie" Werke handelt, natürlich sind diese aber trotzdem nicht frei zu verwenden (weil amtliches Werk), aber das hat nichts mit URV zu tun! --Koffer 13:50, 18. Sep 2005 (CEST)

@Koffer: Bitte künftig beim Zurücksetzen darauf achten, dass nicht betroffene zwischenzeitliche Änderungen nicht gleich mitgelöscht werden! Hier geschehen im Abschnitt Marine.--KuK 14:02, 18. Sep 2005 (CEST)
Tschuldigung, da waren meine Finger wohl zu schnell ;-) --Koffer 14:50, 18. Sep 2005 (CEST)
@FAThomssen: Es wäre schön, wenn Du statt der vier Bilder von nur geringfügig unterschiedlichen Feldanzügen auch Beispiele für die Dienstanzüge in den unterschiedlichen Ausführungen der TSK einfügen könntest. Das würde die Uniformvielfalt gut wiedergeben. Der Flecktarnanzug, egal in welcher Ausführung, ist z.B. nicht gerade typisch für die Marine.--KuK 14:10, 18. Sep 2005 (CEST)
Ja, ich habe jetzt gerade noch den Dienstanzug des Heeres eingebaut. Das ist alles eine ganz schön umfangreiche Arbeit und für heute reicht es mir erstmal ;)... ich werde evtl. heute nacht oder morgen früh den Dienstanzug der Luftwaffe einbauen und dann auch irgendwann den der Marine. --FAThomssen 14:53, 18. Sep 2005 (CEST)

umstrukturierter artikel

da nach komplette abschnitte fehlen und ein halbfertiger artikel nich sonderlich gut aussieht, verschiebe ich mal den umstrukturierten artikel hierher, bis die endgültige form des artikels fest steht. solange sollte nur der alte artikel da stehen.

Die Soldaten der Bundeswehr sind an ihrer Uniform erkennbar. Uniformen gehören zu den nach dem Kriegsvölkerrecht vorgeschriebenen äußerlichen Kennzeichen, durch die sich Kombattanten von Nicht-Kombattanten unterscheiden. Außerdem dienen Uniformen dazu, Soldaten entsprechend ihrer unterschiedlichen Aufgaben möglichst zweckmäßig zu bekleiden. Deshalb gibt es verschiedene Uniformen, sogenannte Anzüge.

Die Anzugsordnung der Bundeswehr ist in der ZDv 37/10 (Zentrale Dienstvorschrift) festgelegt. Die Gliederung der ZDv 37/10 ist in diesen Artikel übernommen.

Kampfanzug

Feldanzug, Tarndruck, allgemein

Die bekannteste, weil alltäglichste, Uniform der Bundeswehr ist der Feldanzug, der, soweit nicht aufgrund von besonderen Umständen wie Ausbildung oder ungünstiger Wetterlage nötig, in der Grundform getragen wird.

Grundform

Die Grundform des Feldanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 214 beschrieben. Getragen werden Feldmütze (Tarndruck), Feldbluse (Tarndruck), Feldhose (Tarndruck), Hosengürtel (steingrau-oliv), Kampfschuhe und Wollsocken.

Die Feldbluse ist grundsätzlich über der Feldhose zu tragen. Das Tragen der Feldbluse in der Feldhose kann befohlen werden. Die Feldbluse kann mit offenem oder auf Befehl hin mit geschlossenem Kragen getragen werden. Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, so daß die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 215 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldjacke (Tarndruck), Pullover (oliv; Luftwaffe und Marine: blau), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Feldponcho, Tarnschutz (Oberkörper, Winter), Unterziehjacke (Kälteschutz), Unterziehose (Kälteschutz), Halstuch (Tarndruck), Hüftgurt (Trageausrüstung, pers.), Hosenträgern, Fingerhandschuhen (allgemein), Überhandschuhen (Tarndruck), Nässeschutzgamaschen, Sonderbekleidung für Einsatz im Hochgebirge, Koppel (stein-grau).

Wird der Pullover über der Feldhose getragen, sind die Kragenecken der Feldbluse auf dem Rundkragen zu tragen. Der Pullover darf bei Übungen und im Einsatz nicht als oberstes Bekleidungsstück getragen werden. Die Nässeschutzjacke wird je nach Witterung bei Bedarf über Pullover/Feldbluse/Feldjacke/Feldhose/Unterziehjacke getragen.

Bis auf weiteres darf auch das Halstuch (steingrau) getragen werden. Außerhalb von Übungen dürfen bis auf weiteres die Überhandschuhe (oliv) getragen werden. Die Sonderbekleidung für Einsatz im Hochgebirge darf nur von festgelegten Truppenteilen Wehrbereich VI/1. Gebirgsdivision, Jägerbrigade 37 und Gebirgs- und Winterkampfschule getragen werden, nicht allerdings bei Übungen. Die Koppel (steingrau-oliv) wird zum Hüftgurt (Trageausrüstung, pers.) getragen, ist aber nicht mehr im aktuellen Ausstattungssoll

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 216 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Feldmütze (Winter, Tarndruck), Barett (Heer; Luftwaffe: Barett (blau, nur Frauen); Marine: Barett (dunkelblau)), Schiffchen (nur Luftwaffe (blau) und Marine (dunkelblau)) oder Bergmütze getragen werden. Statt der Kampfschuhe können auch Seestiefel (Marine), Bergschuhe (Heer) oder Bergskischuhe (Heer) getragen werden.

Bergmütze, Bergschuhe und Bergskischuhe dürfen nur von festgelegten Truppenteilen Wehrbereich VI/1. Gebirgsdivision, Jägerbrigade 37 und Gebirgs- und Winterkampfschule getragen werden.

Feldanzug, Tarndruck, für Besatzung gepanzerter Fahrzeuge

Alle weiteren Anmerkungen gelten hier entsprechend wie beim Feldanzug, Tarndruck, allgemein.

Grundform

Die Grundform des Feldanzugs für Besatzung gepanzerter Fahrzeuge ist in der ZDv 37/10, Abs. 217 beschrieben. Getragen werden Feldmütze (Tarndruck), Feldbluse (Tarndruck), Panzerkombination (Tarndruck), Kampfschuhe und Wollsocken.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 218 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldjacke (Tarndruck), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Pullover (oliv, Luftwaffe und Marine: blau), Unterziehkombination, Halstuch (Tarndruck), Fingerhandschuhen (allgemein) und Überhandschuhen (Tarndruck).

Der Pullover ist unter der Panzerkombination zu tragen.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 219 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Feldmütze (Winter, Tarndruck), Barett (Heer; Marine: Barett (dunkelblau)), Schiffchen (nur Luftwaffe (blau)) oder Bergmütze getragen werden.

Stahlhelme gibt es aber schon lange nicht mehr. Die neuen Bundeswehr-Helme bestehen aus Kevlar. Dieses Material ist leichter, aber nicht so stabil. Der wesentliche Vorteil von Kevlar gegenüber Stahl besteht darin, dass der Helm bei einem Streifschuss splittert. Durch die Verformung des Materials beim Splittern wird ein Teil der Aufprallenergie absorbiert, sodass der Kopf nicht so stark zurückgeworfen wird.

Feldanzug, Tarndruck, Tropen

Der Feldanzug mit Wüstentarn ist gleich dem Feldanzug, Tarndruck, allgemein nur in anderen Farbtönen (gelb, ocker) gehalten.

Bord- und Gefechtsanzug (Marine)

Der Bord- und Gefechtsanzug darf nur innerhalb umschlossener militärischer Anlagen, bei Fahrten/Märschen von Einheiten auf direktem Wege zwischen umschlossenen militärischen Anlagen, an Bord sowie im Hafen-, Schleusen- oder Werftgelände getragen werden. In dienstlich begründeten Fällen kann der Disziplinarvorgesetzte weitere Einschränkungen, z.B. für den Besuch bestimmter Räume oder zu den Mahlzeiten, befehlen.

Grundform

Die Grundform des Bord- und Gefechtsanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 232 beschrieben. Getragen werden Bordmütze, Bordhemd, Bordhose, Hosengürtel (schwarz), Bordschuhe und Socken (schwarz).

Das Bordhemd kann unter der Bordjacke mit offenem oder geschlossenem Kragen getragen werden; bei offenem Hemdkragen liegt dieser über dem Kragen der Jacke.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 233 erlaubt das zusätzliche Tragen von Bordparka, Bordjacke, Pullover (blau), Wollschal (dunkelblau) und Fingerhandschuhen (allgemein).

Der Pullover, blau, darf als Oberbekleidung getragen werden, jedoch nicht bei Tätigkeiten, die besonders schmutzanfällig sind.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 234 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Schiffchen (dunkelblau) oder Bordmütze (Winter) getragen werden. Statt der Bordschuhe können auch Kampfschuhe, Seestiefel oder Halbschuhe (schwarz, glatt) getragen werden. Statt der Socken (schwarz) sind auch Wollsocken erlaubt, allerdings nur in Verbindung mit Kampfschuhen oder Seestiefeln.

Flugdienstanzug

Grundform

Die Grundform des des Flugdienstanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 235 beschrieben. Getragen werden Feldschiffchen (Luftwaffe: Schiffchen (blau); Marine: Schiffchen (dunkelblau)), Fliegerkombination (oliv; Luftwaffe: blau-grau; Marine: dunkelblau), Fliegerstiefel und Wollsocken.

Da auf den meisten Fliegerhorsten ein Mützenverbot besteht (wegen der Gefahr, dass eine Mütze in ein Triebwerk fliegen könnte), sieht man kaum einen Soldaten, der zum Flugdienstanzug wirklich ein Schiffchen trägt.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 236 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldparka (Heer; Luftwaffe; Marine: Bordparka), Feldjacke (Tarndruck; nur Heer und Luftwaffe), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Unterziehjacke (Kälteschutz), Fliegerlederjacke, Halstuch (steingrau) und Fingerhandschuhen (allgemein).

Die Nässeschutzjacke wird je nach Witterung bei Bedarf über Feldjacke/Unterziehjacke, Kälteschutz, getragen.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 237 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Fliegerhelm, Feldmütz (Winter; Marine: Bordmütze (Winter)) oder Barett (Heer) getragen werden.

Der Fliegerhelm darf auf dem Weg zum bzw. vom Luftfahrzeug nicht aufgesetzt werden.

Dienstanzug

Dienstanzug, grau (Heer)

Grundform

Die Grundform des Dienstanzugs des Heeres ist in der ZDv 37/10, Abs. 238 beschrieben.

Männer Frauen
Barett
Bergmütze
Dienstjacke, grau
Schibluse, grau
Hose, grau Rock, grau
Diensthemd, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Dienstbluse, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Hosengürtel, schwarz, glatt Gürtel, schwarz, glatt
Halbschuhe, schwarz, glatt Schuhe, schwarz, glatt
Socken, schwarz Strümpfe oder Strumpfhose, hell/grau

Das Ablegen der Dienstjacke, grau/Schibluse, grau, ist nicht erlaubt, wenn ein Oberhemd, weiß/eine Bluse, weiß, getragen wird.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 239 erlaubt das zusätzliche Tragen von Mantel (grau), Wettermantel, Pullover (oliv oder grau), Wollschal (grau), Schal (grau), Fingerhandschuhen (allgemein), Feldparka, Feldjacke (Tarndruck), Nässeschutzjacke (Tarndruck).

Der Pullover, oliv, darf zum Dienstanzug nur im Dienst sowie innerhalb militärischer Anlagen getragen werden. Wird der Pullover, oliv, zum Dienstanzug getragen, ist der Langbinder zu tragen. Der Kragen des Diensthemdes/der Dienst- bluse, langer Ärmel, ist unter dem Pullover zu tragen.

Wird der Pullover, grau, zum Dienstanzug getragen, ist der Langbinder zu tragen. Der Pullover, grau, darf auf dem Weg zum und vom Dienst sowie innerhalb militärischer Anlagen getragen werden, soweit Brauch und gute Sitte dem nicht entgegenstehen.

Der Schal wird unter dem Mantel über Kreuz getragen.

Feldparka, Feldjacke (Tarndruck) und Nässeschutzjacke (Tarndruck) dürfen zum Dienstanzug innerhalb umschlossener militärischer Anlagen und in Fahrzeugen auf dem Weg zwischen militärischen Anlagen, jedoch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, getragen werden.

Abwandlungen der Grundform

Die Abwandlungen der Grundform des Dienstanzugs des Heeres sind in der ZDv 37/10, Abs. 240 beschrieben.

Männer Frauen
Schirmmütze
Blouson
  Hose, grau
Keilhose, grau
Diensthemd, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Dienstbluse, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Diensthemd, kurzer Ärmel Dienstbluse, kurzer Ärmel
Oberhemd, weiß Bluse, weiß
Langbinder, schwarz
Querbinder, schwarz
Bergschischuhe
Bergschuhe
Wollsocken

Der Reißverschluß des Blouson ist mindestens 3/4 zu schließen, die Klettverschlüsse dürfen nicht offen getragen werden, der Kragen ist aufliegend zu tragen.

Die Keilhose, grau, die Bergschischuhe und die Bergschuhe dürfen nur von festgelegten TrT WBK VI/1. GebDiv, JgBrig 37 und Geb/WiKpfS getragen werden.

Die Diensthemden werden mit Schulterklappen getragen.

Die Wollsocken sind nur in Verbindung mit den Bergschuhen erlaubt.

Kombinationen

Die tragbaren Kombinationen des Dienstanzugs des Heeres sind in der ZDv 37/10, Abs. 241 beschrieben.

Außer Dienst, außerhalb umschlossener militärischer Anlagen, darf die Grundform, wie in nachfolgenden Varianten aufgeführt, selbständig abgewandelt/ergänzt werden.

Männer
Bekleidungsstück Grundform Varianten
1 2 3 4 5 6
Barett; Hose, grau; Hosengürtel, schwarz, glatt;
Halbschuhe, schwarz, glatt; Socken, schwarz
X X X X X X X
Dienstjacke, grau X            
Diensthemd, langer Ärmel; Langbinder, anthrazit X X X X X    
Blouson   X X     X  
Pullover, grau   X   X      
Diensthemd, kurzer Ärmel           X X

Die Grundform darf bei bestimmten Anlässen auch mit Oberhemd, weiß, Langbinder, schwarz, oder Querbinder, schwarz, getragen werden.

Die Grundform und die Variante 3 dürfen bei entsprechender Witterung mit Mantel, grau, oder Wettermantel, grau, Wollschal, grau, oder Schal, grau sowie Fingerhandschuhen, allgemein, getragen werden.

Die Varianten dürfen nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden.

Frauen
Bekleidungsstück Grundform Varianten
1 2 3 4 5 6
Barett; Rock, grau; Gürtel, schwarz, glatt;
Schuhe, schwarz, glatt;
Strümpfe oder Strumpfhose, hell/grau
X X X X X X X
Dienstjacke, grau X            
Dienstbluse, langer Ärmel; Langbinder, anthrazit X X X X X    
Blouson   X X     X  
Pullover, grau   X   X      
Dienstbluse, kurzer Ärmel           X X

Die Grundform darf bei bestimmten Anlässen auch mit Bluse, weiß, Langbinder, schwarz, oder Querbinder, schwarz, getragen werden.

Die Grundform und die Variante 3 dürfen bei entsprechender Witterung mit Mantel, grau, oder Wettermantel, grau, Wollschal, grau, oder Schal, grau sowie Fingerhandschuhen, allgemein, getragen werden.

Die Grundform und die Varianten dürfen statt mit Rock, grau, auch mit Hose, grau, getragen werden.

Die Varianten dürfen nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden.

Dienstuniform, blau (Luftwaffe) ===

Dienstanzug,marineblau bzw.dunkelblau (Marine)

Großer Dienstanzug (Heer, Luftwaffe)

Sommeranzug, sandfarben

Sommeranzug, weiß (Marine)

Gesellschaftsanzug

265. Je nach Art des auszuübenden Sports befiehlt der Disziplinarvorgesetzte die Zusammensetzung des jeweiligen Sportanzuges. Der fiskalisch bereitgestellte Sportanzug setzt sich zusammen aus: - Trainigsanzug, - Badehose, Badeanzug, - Sporttrikot, - Sporthose, - Sportsocken, - Sportschuhe, Halle und kunststoffbeschichtete Sportanlagen, - Sportschuhe, Gelände. Der Disziplinarvorgesetzte kann witterungsbedingte Ergänzungen und das Tragen privater Sportbekleidung genehmigen.

266. Der Sportanzug darf auch beim außerdienstlichen Sport getragen werden.

527. Als Laufbahngruppenabzeichen wird ein 10 cm langer, 1 cm breiter weißer Stoffstreifen auf dem Sporttrikot der Trainingsjacke und der Sporthose getragen. Unteroffiziere, Offizieranwärter vom Fahnenjunker (Heer und Luftwaffe) bzw. Seekadett (Marine) an aufwärts: 1 Streifen Offiziere: 2 Streifen Abstand zwischen den Streifen 0,5 cm. Trageweise: Sporttrikot: Auf der Brustmitte, waagerecht, 2 cm über dem Abzeichen "Bundesadler" (Nr. 526). Trainingsjacke: Auf beiden Ärmeln, waagerecht, 18 cm unter der Ärmeleinsatznaht. Sporthose: Auf dem oberen Teil des rechten Hosenbeins, waagerecht, 6 cm unter der Hosenbundkante.

528. Ehrenzeichen An der Sportbekleidung dürfen nur die als Ehrenzeichen anerkannten Sportabzeichen (Deutsches Sportabzeichen, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen der DLRG, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen des DRK) - jedoch wahlweise nur eines - in gestickter Form an der – Trainingsjacke: unterhalb des Bundesadlers, – Sporthose: auf dem linken Hosenbein, – Badehose: auf der linken Vorderseite, getragen werden. Zusätzlich können interne Verbandsabzeichen entsprechend den Bestimmungen der Nr. 532 - 536 getragen werden.

Uniform in der Öffentlichkeit

Alter Text

Verwaiste Bilder

Auf den verwaisten Bildern gelistet, falls noch benötigt. --Gruß Crux 16:02, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die könnten man mal durchweg mit nem LA versehen. Von mieser Qualität zu reden, wäre ja noch geschmeichelt. --GrummelJS 16:08, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
In der ZDv 37/10 sind die Bilder nun einmal nur in dieser Qualität zu finden. F. A. Thomssen 11:17, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Schuhe?

ich finde, es fehlt ein abschnitt über die stiefel der bw. zudem sollte erläutert werden, warum die hose umgeschlagen wird und nicht "über" den stiefeln hängt.

danke

Weißt Du es denn? Denn dann könntest Du es ja hinzufügen... F. A. Thomssen 11:16, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da das tatsächlich anscheinend nirgends erklärt wird, habe ich mal ein paar Erläuterungen im Artikel Überfallhose untergebracht, und den Artikel hier verlinkt. --King 12:57, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
nein, leider weiß ich es nicht. sonst hätte ich es ja gesagt.  :-) Alles klar, vielen Dank!

aus Erfahrung kann ich dazu anmerken, daß eine Hose vorne langsam aufscheuert wenn sie ständig über die Ösen reibt.--Tresckow 04:05, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten