Luing
Rinder
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| Rasseschlüssel LG 50 |
Die Extensivrinderrasse Luing wurde auf der gleichnamigen schottischen Insel ab dem Jahr 1947 von den Brüdern Shane, Denis und Ralph Cadzow gezüchtet. Ihren Ursprung hat diese Rinderrasse im Beef Shorthorn und dem Highland Cattle.
Die Luing, welche 1965 als eigenständige Rasse anerkannt wurden, erreichen eine Wideristhöhe von 125 cm, wobei die Bullen durchaus ein Gewicht von 950 kg erreichen können.
Insel
Luing (An t-Eilean Luinn auf Gälisch) ist eine der Slate-Inseln, in Lorne westlich von Argyll in Schottland, etwa 16 Meilen südlich von Oban. Sie zählt zu den Inneren Hebriden.
Die Insel hat ungefähr 200 Bewohner. Die meisten leben in den Orten Cullipool, Toberonochy (Tobar Dhonnchaidh auf Schottisch), und Black Mill Bay.
Es gibt eine Fährverbindung zwischen der Insel und dem Ort Cuan auf der Insel Seil, die mit der berühmten historischen "Brücke über den Atlantik" (englisch: Bridge Over the Atlantic) mit dem Festland verbunden ist.
Die Inselbewohner leben vor allem vom Tourismus, der Hummerfischerei und von der Rinderhaltung. Bis 1939 spielte das Brechen von Schiefer eine bedeutende Rolle mit zwei großen Steinbrüchen in Toberonochy und Culipool sowie einem kleineren bei Port Mary. Schiefer aus Luing wurden zum Beispiel beim Bau der Universität Glasgow verwandt.
Luing war sehr erfolgreich, allein drei Goldmedaillen im schottischen Sanges-, Sport- und Geschichtenerzähl-Festival Mòd bekamen die Insulaner:
- Nan MacInnes (1926 in Oban)
- Sandy Brown (1938 in Glasgow)
- Hughie MacQueen (1985 in Lochaber)
Für eine kleine Insel wie Luing ist das eine erstaunliche Zahl.