Portal Diskussion:Buddhismus
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Unter Kambodscha ist bei den Bauten Angkor Wat aufgeführt. Dies ist aber ein hinduistisches Bauwerk. Die meisten Tempel der Angkor-Periode sind doch eigentlich hinduistisch. Der Bayon Tempel ist einer der buddhistischen. -- DerFussi 13:28, 18. Jul 2006 (CEST)
- Stimmt. Allerdings wird er heute von Buddhisten genutzt. Natürlich nicht im ursprünglichen Sinn, sondern indem - wie in vielen Tempeln in Angkor - eine Vielzahl kleiner buddhistischer Altäre in Nischen und Gebäuden des Areals aufgebaut wurden. Es findet sich auch eine recht große Anzahl von (später dort aufgestellten) Buddhastatuen dort.
- Ist wohl insgesamt ein Grenzfall: ursprünglich klar hinduistisch, heute - und schon seit Längerem - von Buddhisten adaptiert. Der Erwähnung des Angkor Wat hier im Portal stehe ich neutral gegenüber - sowohl die Entfernung, wie auch die Nennung, können gut begründet werden. --Tsui 23:22, 18. Jul 2006 (CEST)
Könnte sich bitte jemand des Artikels annehmen? Er wurde in der QS nicht bearbeitet. Gruß --Dinah 13:12, 28. Jul 2006 (CEST)
Kann sich diesem Abschnitt mal jemand annehmen? Dort ist von "Seele" die Rede und von "Negatives Karma ist der Grund für eine Wiedergeburt unter negativen Umständen mit dem Ziel, als Seele (und nicht mit dem Verstand) unmittelbar durch Erleben das Leben zu erfahren." ...mh, das verstehe ich anders... Muss es nicht heißen, "Geist" und "selbst erkennen" und so? Gruß --62.134.231.17 15:56, 11. Aug 2006 (CEST)
...Dieser Glaube, der insgesamt einerseits zu Schicksalsergebenheit führt... ähm, wer sieht denn das auf diese Weise *runzelt die Stirn* --62.134.229.5 16:02, 11. Aug 2006 (CEST)
Kann sich mal jemand von euch den Artikel ansehen. Seit 19. August besteht ein QS-Hinweis, aber nichts geht weiter. Einiges darin ist wahrscheinlich korrekt, aber trotzdem ist es ein unverantwortlicher Mist. Ich habe ihn schon kräftig überarbeitet, aber es wird einfach kein vernünftiger Artikel daraus. Die Intention des Autors: Ich sehe auch keine Schwierigkeit Fiktion und Religion zu mischen, für manche Menschen mag das auch dasselbe sein, auch wenn dich das entsetzt, aber im Artikel ist dieser Unterschied nicht gekennzeichnet, wenn man überhaupt Gruselmonster-Geschichten und religiöse Vorstellungen mischen sollte. Auf der Disk. habe ich ausführlich geschrieben Wenn sich jemand von Euch damit beschäftigen kann, wird vielleicht noch was werden, aber eigentlich ist das Lemma in anderen Artikeln, in denen es um Samsara geht, besser aufgehoben.--Durga 12:18, 31. Aug 2006 (CEST)
Könnte mal jemand in Asura die zwei den Buddhismus betreffenden Sätze überprüfen, evtl. ergänzen. Das andere hab ich überarbeitet.--Durga 01:56, 14. Sep 2006 (CEST)
Diverse Vorschläge zur Umbenennung von Kategorien
Interessierte mögen bitte hier ihren Senf zu meinem abgeben. Gruß, --Asthma 04:28, 18. Nov. 2006 (CET)
Einordnung der drei Yanas
Ich schlage vor Theravada, Mahayana und Vajrayana im Portal auf einer Gliederungsebene zu führen, da dies der Bedeutung in Verbreitung und Umfang der Lehren gerecht wird.--Milarepa 13:27, 18. Nov. 2006 (CET)
- Habe es da kein Widerspruch erfolgte durchgeführt.--Milarepa 14:11, 29. Nov. 2006 (CET)
- Einspruch ;-)
- Vajrayana ist eine, wenn auch spezielle, Form des Mahayana. Wieso sollte dann nicht auch Zen oder Amidismus, ebenfalls sehr eigene Formen des Mahayana mit großer Anhängerschaft, auch auf die oberste Ebene?
- Vajrayana neben Mahayana und Hinayana auf einer Gliederungsebene zu führen halte ich für sachlich irreführend. --Tsui 17:22, 29. Nov. 2006 (CET)
- "sachlich irreführend" ist ein sehr harter Ausdruck, ich würde sagen man kann es von "verschiedenen Seiten" betrachten. Es handelt sich bei dem Verhältnis Mahayana-Vajrayana um eine systematische Einordnung, die sich so oder anders begründen läßt.
- Natürlich, und in diesem Punkt hast Du recht, bilden die Mahayana-Lehren die Grundlagen des Vajrayana, daher kann man Vajrayana als spezielle Ausformung des Mahayana ähnlich Zen oder Amida-Buddhismus betrachten.
- Ich hatte mich oben auf den ganz eigenen besonderen Umfang der Lehren (Tantra) und die Weite der Verbreitung bezogen, die es so weder im Zen noch im Amida-Buddhismus gibt. Nach meiner Auffassung rechtfertigt das eine eigene Einordnung auf gleicher Ebene mit Mahayana und Theravada.
- Kurz zur Verbreitung:
- Zen/Chan: im wesentlichen nur in Japan verbreitet, in China entstanden, erste Anfänge in Europa und Amerika
- Amida-Buddhismus: historisch Japan, Korea, Taiwan, Singapur, Amerika, Europa in Anfängen
- Vajrayana: (historisch) Indien, Tibet, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kalmückien, Burjatien, China, Japan, Kambodscha (untergegangen), Anfänge in Europa und Amerika (Nord- und Süd)
- Desweiteren überschreitet die Zahl der entstandenen Vajrayana-Schulen wenn man Vajrayana als eigenes Yana betrachtet, die des Mahayana deutlich!
- Ein weiteres wichtiges Argument für die Gleichrangigkeit ist, das Theravada aus der ersten Drehung des Rades der Lehre hervorging, Mahayana aus der Zweiten, Vajrayana aus einer eigenen dritten Drehung des Rades der Lehren, im Gegensatz zu Zen und Amida-Buddhismus, die "nur" Abwandlungen der zweiten Drehung des Rades der Lehren sind und sich daher auf die Mahayana-Sutras allein berufen.
- Diese Dritte Drehung des Rades der Lehre in dem die tantrischen Lehren übermittelt wurden, wird natürlich nicht von allen Buddhisten anerkannt, das gleiche trifft aber auch auf das Mahayana generell zu.
- Ein ästhetisches Argument zum Schluß: Die Einordnung von Theravada, Mahayana und Vajrayana als drei gleichrangige Yanas im Portal führt zu einem optisch ausgeglichenen Gesamtbild der verschiedenen Fahrzeuge. Desweiteren werden Vajrayana-Schulen nicht unbegründet nachrangig auf 4.Ebene geführt, sondern gleichrangig mit allen anderen Schultraditionen.
- Letztlich meine ich es gibt sehr gute Gründe eine gleichrangige Einordnung von Vajrayana mit Theravada und Mahayana aufrecht zu erhalten. ;-) --Milarepa 14:18, 30. Nov. 2006 (CET)
- Let's agree to disagree - wie man so sagt.
- Deine Argumente überzeugen mich nicht (wie meine Dich nicht überzeugen). In allen systematischen Darstellungen die mir bekannt sind, ist Vajrayana als ein Weg des Mahayana ausgewiesen. Mein Eindruck ist eher, dass es die Innensicht mancher seiner Vertreter bzw. Anhänger zu sein scheint, ihn als "gleichrangig" neben die beiden großen Strömungen zu stellen. Wobei: mit einem "Rang" im Sinne einer Bewertung hat das ja eigentlich überhaupt nichts zu tun, es geht hier bloß um die Systematik der Lehren, ganz nüchtern und sachlich. Es spielt also meiner Meinung nach auch keine Rolle, ob Gelug, Kagyü usw. im zweiten oder erst im Dritten "Rang" stehen. Man könnte auch argumentieren, dass es ungerecht sei Theravada, als die eigentlich einzige heute noch vorhandene Schule des Hinayana, erst im zweiten Rang zu führen.
- Die Liste der Länder die Du anführst ist ein wenig irreführend (das meine ich übrigens auch hier keineswegs als "harten" Ausdruck oder gar Angriff; ich meine damit, dass Lesern - um die es hier ja geht - die sich über die Thematik informieren wollen, so ein falscher Eindruck vermittelt wird). Ich würde es eher nach Regionen einteilen: Hinayana (der südliche Buddhismus) in Sri Lanka und Südostasien, Mahayana (der nördliche Buddhismus) in Zentral- und Ostasien (+Vietnam). Vajrayana schließlich ist die vorherrschende Tradition des Mahayana in Zentralasien bzw. der Himalaya-Region, hatte Einfluss auf andere Schulen des Mahayana in Ostasien bis nach Japan und wurde umgekehrt von Schulen aus Nordindien und China sowie Bön und Tantra beeinflusst (verzeih, wenn Dir das zu oberflächlich ist; soll ja nur ein kurzer grober Überblick sein).
- Ein paar Quellen: die Kurzeinführung "Schnellkurs Buddhismus" bei Dumont (ISBN 3832136010) nennt Vajrayana als „eine der vier großen Strömungen des Mahayana“. In Louis Frédérics "Buddhismus - Götter, Bilder und Skulpturen" (ISBN 2080210017), einem ziemlich umfangreichen Werk zur Ikonographie vor allem des Mahayana mit Schwerpunkt auf Japan aber auch den Traditionen von China über die Mongolei bis Tibet, ist zu lesen, der „Buddhismus des Mahayana [...] wird im Allgemeinen ebenfalls 'Buddhismus der Schulen des Nordens' genannt, im Gegensatz zu den traditionellen buddhistischen Schulen, die den 'Buddhismus der alten Schulen' (Theravada) oder 'Buddhismus des Südens' bilden.“ Für Dich vielleicht interessanter: In "Der Tibetische Buddhismus" (Diederichs Gelbe Reihe, ISBN 3424005738; Vorwort des XIV. Dalai Lama, im I. Teil ein Text verfasst vom IV. Panchen Lama, basierend auf Texten von Tsong-ka-pa, und im II. Teil von Kön-chok-jik-mä-wamg-po, dem Autor der Lehrbuchliteratur des Gomang-Kolleg/Kloster Drepung, Lhasa) lese ich im zweiten Teil, einer ausführlichen Darstellung und Erläuterung der Systematik buddhistischer Lehrtraditionen, ebenfalls von der grundsätzlichen Einteilung in Hinayana (bzw. Theravada) und Mahayana (incl. eben des tibet. Buddhismus), hier sogar mit einem Diagramm illustriert - mit diesen zwei Hauptzweigen.
- Wie auch immer. Ich fände es besser (sachlich zutreffender) die Systematik wieder in der ursprünglichen Form darzustellen, aber ich warte auf die Meinung weiterer interessierter Autoren. Man kann es so oder so sehen. Grüße, Tsui 17:54, 30. Nov. 2006 (CET)
- PS: Fragen des Layouts halte ich dem Zusammenhang für irrelevant, wir dürfen sachliche Informationen nicht ästhetischen Gesichtspunkten unterordnen. --Tsui 17:54, 30. Nov. 2006 (CET)
Mein Vorschlag ist, daß alle Sachkundigen mal den Artikel Schulen und Systeme des Buddhismus aufpäppeln. Der ist momentan noch grausig formatiert und verlinkt und besteht größtenteils aus Listenpunkten. Wenn man da mal ganze Arbeit geleistet würde, wäre das schonmal nen Fortschritt, der sich sofort in Artikelqualität ausdrücken und evtl. hier sogar einiges an Diskussionen ersparen könnte. --Asthma 21:16, 30. Nov. 2006 (CET)
Löschantrag
Der Artikel Buddhistisches Weltbild steht bei den Löschkandidaten vom 17. November. Ich denke, ihr Fachleute hier könnt am ehesten beurteilen, ob das Dopplung ist, gelöscht oder erhalten werden sollte. LG PaulaK 12:00, 22. Nov. 2006 (CET)