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Rosicrucian Fellowship

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Dieser rosenkreuzerische Orden wurde im Jahre 1909/11 von Carl Louis Fredrik Graßhoff, bekannt als Max Heindel in den USA gegründet. Ihr Untertitel lautet: „Verband Christlicher Mystik“. Es handelt sich um einen amerikanischen Ableger der Anthroposophie, die ebenfalls stark der Theosophie geprägt ist. Max Heindel hat 1907 in Deutschland Rudolf Steiners esoterische Vorträge u. a. über das Rosenkreuzertum gehört. Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien verfasste er das für seine Bewegung grundlegende Buch The Rosicrucian Cosmo Conception (deutsch: „Die Weltanschauung der Rosenkreuzer“), in welchem er den anthroposophischen Lehren eine systematisierte Gestalt unter der Überschrift des Rosenkreuzertums gibt. (Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass Steiner selbst es nie zu einer solchen Systematisierung seiner Gedanken gebracht hat.)

Dieser rosenkreuzerische Orden lehrt eine theosophisch geprägte Philosophie mit christlichem Anspruch sowie geistiges Heilen. Er verbreitet seine Lehren in esoterischem Christentum und Philosophie durch Fernkurse. Das Hauptquartier des Ordens befindet sich in Mount Ecclesia [1], Oceanside, Kalifornien (USA). Anhänger sind in der ganzen Welt zu finden. Sie gruppieren sich in Zentren und Studiengruppen.

Siehe auch

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