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Angeln (Halbinsel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Landschaft Angeln ist ein Gebiet im Nordosten des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Sie liegt zwischen der Flensburger Förde und der Schlei. Anders als das südlich gelegene Schwansen ist Angeln von alters her durch kleinere, selbständige Bauernhöfe gekennzeichnet.

Größere Orte in Angeln sind

Die höchste Erhebung Angelns ist der Scheersberg (71 m), auf dessen Kuppe sich eine alte germanische Thingstätte befand.

Der Name der Landschaft geht auf den Volksstamm der Angeln zurück, der in der Landschaft Angeln ansässig war. Ab etwa 200 wanderte ein Teil nach Britannien aus und siedelte dort in East Anglia. Die Landschaft Angeln wurde dann von den Anglitern besiedelt, Nachfahren der Wikinger. So enden viele Ortsnamen auf -by und -rup.

Angeln ist bekannt für seine Viehzucht und seine besonderen Nutztierrassen. So stammen das Angler Rind und das Angler Sattelschwein aus Angeln.

Sprachen

Die wichtigsten Sprachen in Angeln sind Plattdeutsch, Dänisch (dänische Minderheit) und Hochdeutsch.