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Diskussion:Wirtschaftsordnung

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2006 um 12:17 Uhr durch Gerd Marquardt (Diskussion | Beiträge) (Chinas Staatsquote: Typo unvollständige(r) Korektur/Update). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 195.14.198.139 in Abschnitt Chinas Staatsquote

Liberalismus ist keine Wirtschaftsordnung

Liberalismus ist keine Wirtschaftsordnung, sonderen bezeichnet Wertevorstellungen, die verschiedene Aspekte des Freiheitsbegriffes beinhalteten, z.B. Bürgerrechte, freie Meinungsäußerung, Datenschutz, Toleranz, Minderheitenschutz, Religionsfreiheit, Reisefreiheit, freie wirtschaftliche Entfaltung, usw.
Oft beinhaltet er den Grundsatz: so wenig Staatseingriffe wie möglich, aber so viel Staatseingriffe wie nötig, um die Freiheit zu erhalten.

Ob zum Freiheitsbegriff auch die soziale Unabhängigkeit, die Freiheit von den Zwängen der Armut und die Freiheit der Chancengleichheit zählt, wird von den liberalen Strömungen (Linksliberale, Neoliberale, u.a.) teilsweise sehr unterschiedlich gesehen.

Auch gibt es da durchaus ziemlich unterschiedliche Vorstellungen bezüglich von Staatsquote und Wirtschaftssystem, das Spektrum des bevorzugten Wirtschaftssystemes reicht u.a. vom demokratischen Sozialismus, über Keynesianismus bis zum Neoliberalismus. Deshalb hab' ich in der Aufzählung der Wirtschaftsordnungen den Liberalismus durch den Neoliberalismus ersetzt. --Micha99 14:32, 4. Jun 2005 (CEST)

Das ist nicht ganz korrekt: Der (Klassische) Liberalismus bezeichnet die von Adam Smith beschriebene Wirtschaftsordnung (unsichtbare Hand). Der Neoliberalismus ist lediglich die Weiterentwicklung. --Sava 15:54, 4. Jun 2005 (CEST)

Liberalismus und Merkantilismus

Liberalismus stellt wie schon einmal gesagt auch eine Wirtschaftsordnung dar, auch wenn man korrekt von "Wirtschaftlichem Liberalismus" reden müsste. Allerdings war weder Adam Smith für reinen Liberalismus zu haben, noch ist Neoliberalismus das gleiche wie Liberalismus. Wirtschaftlicher Liberalismus wird viel diskutiert, meist von Fachleuten in seinen Grundzügen aber verstanden wie der Manchesterliberalismus, weswegen ich den mal in Klammern dahinter gesetzt habe. Die Anhänger dieser Richtung sind wirklich für absolute Liberalisierung.

Der Neoliberalisierung ist tatsächlich eine Weiterentwicklung des Liberalismus, allerdings eine, die etwas mehr Staatsinterventionismus fordert um Marktversagen zu verhindern. Also gehört der Neoliberalismus hier nicht auf eine Stufe mit dem Liberalismus.

Rausgenommen habe ich den Merkantilismus, da er eine historische Ausprägung einer Wirtschaftsordnung darstellt, aber kein System mehr, das heute noch ernsthaft diskutiert würde. Wenn man den mit reinschreibt, dann muss man auch Scholastik, Kameralismus, Colbertismus und all die anderen längst überkommenen Wirtschaftsordnungen reinnehmen. Abgesehen davon war die Phase des Merkanstilismus nicht von so überragender Bedeutung, dass man sie hier aufführen muss.

Gruß, socceroo

freie und soziale Mrktwirtschaft

Interessant fände ich die Einordnung von freier und von sozialer Marktwirtschaft (obwohl alle hier angesprochenen Konzepte ja nur grobe Richtungen sind, die in der Realität einer Konkrtisierung bedürfen, und man eigentlich nur an dieser die Staatsquote tatsächlich messen und vergleichen könnte). Soziale M. würde dann wohl zw. Keynesianismus und Sozialismus stehen, obwohl ich nicht wüsste ob vor oder nach Freiwirtschaft. Und freie M.: wäre die gleichzusetzen mit Wirtschaftsliberalismus? --C.Löser Diskussion 12:48, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe den Ordoliberalismus dazugesetzt, da der, faktisch historisch belegt, neben der christlichen Soziallehre, die exakt genannte wissenschaftlich, funktionelle Grundlage der sozialen Marktwirtschaft ist.--Gerd Marquardt 09:25, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Der Ordoliberalismus ist eine Variante des Neoliberalismus.
(nicht signierter Beitrag von OB-LA-DI (Diskussion | Beiträge) )--145.254.134.223 12:30, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
1. Deine Signatur fehlt (scheinst dic haber hier sonst bestens auszukennen). 2. Heisst es nicht Ordo-Neoliberalismus sondern Ordoliberalismus und damit ist es exakt eine Variante des Liberalismus; Wer genau bist du eigentlich? (kennst dich hier scheinbar exzellent aus, "vergisst" aber deine Signatur).--Gerd Marquardt 10:29, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorschlag zur besseren Reihenfolge:

Sollte mal mehrheitlich durchgesetzt werden da es hier anscheinend Aktivisten gibt die den Ordoliberalismus totschweigen wollen obwohl er praktisch heute die am weitesten verbreitete Wirtschaftsform darstellt.--Gerd Marquardt 10:29, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Ordoliberalismus ist eine Variante des Neoliberalismus, kann aber natütlich extra erwähnt werden, wo ist das Problem? - 81.173.148.0 12:45, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die "Reihenfolge" mit der Staatsquote würd ich gleich total entfernen - das ist reiner POV und nicht enzyklopädisch. Dabljuh 22:03, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nö die Reihenfolge ergibt sich sogar zwingend automatisch.
Weiter ist der Ordoliberalismus keine Variante des Neoliberalismus sondern genau eine des Liberalismus. Sonst würde es Ordo-Neoliberalismus heissen müssen. Nur durch die Parallelität in der Entwicklung aus dem Liberalismus wird das eben manchmal AUCH als "der europäische Neoliberalismus" dargestellt.
( Mit einem Gruß an OB-LA-DI: http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=8N0PGA )
Eine Enzyclopädie sollte sich GENAU um eine Exaktheit der Begriffe bemühen und nicht die Schludrigkeiten irgendwelcher Diskussionskreise dokumentieren. Die Tabaksteuer im Ordoliberalismus zeigt auch die erheblich höhere Staatsquote, da diese Steuereinnahmen in die Krankenversicherungen zurückfliessen und sich so der Staat daran beteiligt. Analog KFZ+Kraftstoffsteuer/Straßenbau. Eine Tabaksteuer ist aus der Lehre des Neoliberalismus formal unbegründbar. Eine Kraftstoffsteuer genauso. Aufgrund des erheblichen Umfangs solcher Lenkungssteuern ergibt sich auch ein ganz erheblicher(!!) Unterschied in der Staatsquote zwischen Ordo- und Neoliberalismus. Da gibt es weit mehr Änlichkeit zwischen dem klassischen Liberalismus und dem Neoliberalismus. Schmeisst das doch zusammen!!
--Gerd Marquardt 03:16, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Neoliberalismus != (Neoliberalismus + Ordoliberalismus)

Bereits in der Diskussion im Artikel Neoliberalismus habe ich bisher ergebnisslos die begriffliche Vermischung von Neo- und Ordoliberalismus nach dem Schema "Ordoliberalismus ist eine Variante des Neoliberalismus" kritisiert. Tatsächlich ist Ordoliberalismus eine Variante des Liberalismus und damit eine Alternative zum Neoliberalismus und entsprechend genau nicht dasselbe! (siehe: http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=8N0PGA ). Faktisch ist die sehr häufige rethorisch-populistische Unterordnung des Ordoliberalismus unter den Neoliberalismus ein Dogma üblicherweise von Anhängern des Neoliberalismus. Diese formal unzulässige Umbewertung erfüllt vermutlich den Doppelzweck den Ordoliberalismus als gleichberechtigte Alternative aus der Diskussion zu drängen und entsprechend den Neoliberalismus als Urform aufzuwerten und den Ordoliberalismus als Ableitung des Neoliberalismus abzuklassifizieren sowie daraus folgernd die Erfolge des Ordoliberalismus durch diese unzulässige Rangdefinition auf den Neoliberalismus zu übertragen. Diese Rangdefinition ist reine Theoriefindung und als solche in der Wikipedia unerwünscht.
Weiter sind die Unterschiede zwischen beiden Entwicklungsformen des Liberalismus teils sehr gravierend, sodas dadurch nichtnur formal eine Falschdarstellung gegeben ist sondern auch eine gravierende inhaltliche. Bemerkenswerterweise sind diese Definitionen in der englischen Wikipedia korrekt, obwohl im englischen Sprachraum der Neoliberalismus die dominierende Wirtschaftsform ist. In der deutschen Wikipedia wird der Ordoliberalismus dagegen „untergebuttert“ obwohl im deutschen Sprachraum genau der Ordoliberalismus die dominierende Wirtschaftsform ist.
Es ist eine nicht geringe Blamage für die deutsche Wikipedia, das solche zentral relevanten Grundsatzartikel derartig markante Falschdefinitionen bzw. Theoriefindungen befördern bzw. einige Mitwikipedianer(innen) diesen Zustand so lange aufrechterhalten können obwohl z.B. ich einige Mühe verwendet habe dies zu korrigieren. Kopfschüttelnd --Gerd Marquardt 06:06, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hast Du für diesen Vortrag eine Quelle außer eine Kurzdefinition, die nichts zu dem Streitpunkt aussagt? --81.173.131.195 09:35, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vgl. [1], [2]. Ich fordere Gerd Marquardt auf, einen weiteren Edit war zu unterlassen. - Avantix 11:17, 20. Nov. 2006 (CET) P.S. er schreibt auch noch "Theoriefindung" in den Änderungskommentar, obwohl er die Belege aus der Diskussion zu Neoliberalismus ja alle schon kennt. Unfassbar. - Avantix 11:29, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

"Neo" ist nur eine griechische Vorsilben die "Neu" bedeutet und nach dieser Wortdefinition ist jeder weiterentwickelte Liberalismus eben "Neo" bzw. "Neu".
Dumm nur das Neoliberalismus als Begriff bereits vereinnahmt ist und eben eine eigene Bedeutung als eine Variante des Liberalismus, eben den amerikanischen Neoliberalismus, herausgebildet hat, die sich wesentlich von "deutschen Neu-liberalismus" unterscheidet. Vermutlich auch deswegen hat man dem deutschen Liberalismus-Kind einen eigenen Namen gespendet und der amerikanische "Neu"liberalismus hat eben den Standartbegriff behalten/vereinnahmt!
Entsprechend ist es eine rethorische Verwurstung beide wieder unter Neoliberalismus zusammenzufassen oder sie gar gleichzustellen, wie das hier durch euch passiert! Rethorische Verwurstungen sind sicher in einer Enzyclopädie so fehl am Platz wie rethorische Verwurstungen nur sein können.
Genau aus dem Anspruch einer Enzyclopädie ergibt sich eben beide Weiterentwicklungen des Liberalismus exakt und EINDEUTIG zu benennen und gegeneinander abzugrenzen. Ihr benennt sie jedoch zweideutig und unterlasst entsprechend und darüber hinaus eine Abgrenzung der Begriffe. Mehr noch besteht ihr auchnoch auf dieser Verwurstung als Grunddefinition und lasst eine bessere Abgrenzung garnicht erst zu und provoziert sogar Editwars damit die Abgrenzung von Neo- und Ordoliberalismus verhindert wird obwohl sie fachlich berechtigt ist und eben die Begriffe schlicht besser erklärt als eure rethorische Verwurstungen "alles Neoliberalismus". Zur Erinnerung: Hier werden Enzyclopädieartikel gemacht und keine Flyer für Bahnhofspassanten.--Gerd Marquardt 14:04, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Belege bitte. Behauptungen haben keinerlei Beweiskraft. - Avantix 14:14, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zum dritten mal hier auf der Seite: http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=8N0PGA --Gerd Marquardt 14:28, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was soll das beweisen? Selbstverständlich ist Neoliberalismus/Ordoliberalismus eine Variante des Liberalismus, so what? Ich verweise zum wiederholten Male auf Ziegler - Ökonomische Lehrmeinungen [3]:

"Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Gedanke des wirtschaftlichen Liberalismus neu aufgenommen. Die daraus entstehende Strömung des Neoliberalismus ist jedoch recht breit angelegt. Eine deutsche Variante des Neoliberalismus ist der Ordoliberalismus, der vor allem durch den Wirtschaftswissenschaftler Walter Eucken (1891-1950) und den Juristen Franz Böhm geprägt wurde."

- - Avantix 14:36, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zur neuesten "Bearbeitung": Gerd Marquardt hat nicht annähernd irgend etwas auf die wissenschaftliche Quelle oben entgegnen können, er revertiert aufgrund seiner unbelegten Behauptungen. Und die neuen "Liberalismen" darf er gerne wieder einstellen, wenn er Quellen dazu liefert. Die sind m.E. nicht umsonst rot. - Avantix 23:40, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Da Avantix selber fast nie nötig hat Quellen einzupflegen, von anderen allerdings immer nur Quellen fordert und wenn diese dann gegeben werde mit abstrusesten Begründungen "ablehnt" und dann die Inhalte regelmäßig auch mit Quellenbelegen löscht, ist die Aufforderung wohl nicht annähernd so gemeint wie es aussieht. Was seines Erachtens "nicht umsonst rot" ist, erachte ich als seinen privaten POV, der so diffus beschrieben wie hier, warscheinlich nicht weiter relevante reine Spekulation ist. Editwar-mäßiges Revertieren auf Verdacht ist die Krönung! Staatsquote im Neoliberalismus ist erheblich geringer als im Ordoliberalismus. per Definition. Also gehören sie getrennt WIE SIE AUCH NAMENTLICH GETRENNT SIND. --Gerd Marquardt 00:53, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Neue Liberalismen

Ergebnisse nach Google:

  • Anglo-Neoliberalismus 0 Treffer
  • Paleoliberalismus 1 Treffer
  • Sozialer Liberalismus + Freiwirtschaft: 8 Treffer
  • Progressiver Liberalismus: 6 Treffer

Ist das eine der "abstrusesten Begründungen" zur Ablehnung? Ist das privater POV oder reine Spekulation, dass diese Begriffe quasi non-existent sind?

- Avantix 01:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Staatsquoten: eine simple Zuordnung Deutschland=Ordoliberalismus ist selbstverständlich nicht möglich. - Avantix 02:23, 21. Nov. 2006 (CET) P.S. wie steht da schon im Text?: "Dabei ist zu beachten, dass es keine reine Wirtschaftsordnung gibt, sondern verschiedene Unterformen gemischt auftreten." - Avantix 02:37, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

P.S. und dass du obige Anmerkungen zu deinen mehr oder weniger erfundenen Begriffen komplett ignorierst, zeigt, dass eine Diskussion mit dir sinnfrei ist. - Avantix 02:27, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bitte verändere nicht nachträglich die Struktur der Diskussion (Absatz ==Neue Liberalismen== nachträglich zwischen ältere Beiträge gefügt) Du kennst die Regeln doch! Ich hab das jetzt korrigiert.
Zur Sache:
Google (wohlgemerkt Deutsch) mal richtig:

  • "angloamerikanischer Neoliberalismus" 180 Treffer (gut das schreib ich um, war eine Verwurstung von mir die ich umgehend korrigiere!)
  • Paläoliberalismus (sorry, war kleiner Schreibfehler drinn ;D (den du offensichtlich nicht bemerkt hast)) 97 Treffer
  • "Sozialer Liberalismus" 420 Treffer
  • "Progressiver Liberalismus" 2 Treffer

("Progressiv" is eigentlich nur sowas wie "Neo", seh ich aber nicht so eng, kann ich streichen, gibts jedenfalls: Guckst du-> http://nl.wikipedia.org/wiki/Progressief_liberalisme oder Google-englisch "progressive liberalism" 25.400 Treffer)

Also ich zähle da 1 ungenaue Bezeichnung, 1 Schreibfehler und Progressiver Liberalismus ist sowieso nur anderer Name für Sozialer Liberalismus.
Ergebniss=

  1. Du kannst nicht mit google umgehen
  2. Du kennst Paläoliberalismus garnicht und hälst es nach "deinen Recherchen" für "non-existant
  3. Du kennst "progressive liberalism" nicht oder kannst kein Englisch und hälst es nach "deinen Recherchen" für "non-existant
  4. Deine Belege für meinen "privat POV" sind praktisch gegenstandslos und entsprechend bist du mit deiner eigenen Ist das privater POV oder reine Spekulation, dass diese Begriffe quasi non-existent sind?-"privat recherchierten" POV-Theorie auf Grund gelaufen.
    Aber ich fand es schön wie du vorhin eine Quelle versucht hast zu verwenden. Weiter so und mehr Glück beim Quellenauswählen nächsten mal.--Gerd Marquardt 03:09, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sachlicher Dilettantismus wird durch Polemik nicht besser. - Avantix 03:27, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mit Sachlichkeit hast du es nicht so ne? Bei dem ständigen privat-POV in deiner Diskussionsargumentation wundert es mich nicht das du selten selber Artikel schreibst und lieber ständig andere kritisierst. Viel Erfahrung mit Kritik gemacht?--Gerd Marquardt 03:40, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kleine Recherchehilfe für Avantix: progressive liberalism, Paleoliberalism und Social liberalism gibt es in der englischen Wikipedia sogar als echte Artikel!--Gerd Marquardt 03:54, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeitung des Artikels

Der Artikel Wirtschaftsordnung ist mir schon vor mehreren Monaten als nicht besonders gelungen aufgefallen.

Die eigentliche Definition kommt meiner Meinung nach viel zu kurz. Eine sehr gelungene Definition ist meiner Meinung nach hier. Daran könnte man sich orientieren, insbesondere das mit der Abstimmung zwischen Verbrauchern und Produzenten und das mit den Eigentumsrechten.

Die ganzen -ismen halte ich für nicht so wichtig. Den Abschnitt hierzu würde ich Modelle einer Wirtschaftsordnung nennen, mit dem Hinweis, dass reale Wirtschaftsordnungen nie eine Reinform dieser Modellvorstellungen sind. Der Keynesianismus ist nach meiner Auffassung keine Wirtschaftsordnung. Ich würde den Keynesianismus wie auch den Monetarismus eher als makroökonomische Strategie bezeichnen. Die Freiwirtschaft ist völlig irrelevant und sollte auf jeden Fall gelöscht werden.

Den Abschnitt Situation in Deutschland würde ich komplett löschen und nur kurz darstellen, dass die Wirtschaftsordnung der BRD die Soziale Marktwirtschaft ist und diese weitgehend auf dem Neo-/Ordoliberalismus basiert. Für die (hier nicht wichtige) verfassungsrechtiche Beurteilung genügt meiner Meinung nach ein Link zum Artikel Wirtschaftsverfassung. OB-LA-DI 10:32, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ACK, Keynesianismus bezeichnet eine Wirtschaftspolitik, keine Wirtschaftsordnung. Was setzen wir an die Stelle ? . Avantix 15:08, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bemerkenswert! Es geht euch beiden hier nur um die von euch überall betriebene Gleichmachung von Neo- und Ordoliberalismus (Siehe auch Disk. Neoliberalismus) und ihr scheut nicht davor zurück eine fraglos sehr interessante Rangfolge "Staatsquote" völlig zu reduzieren und für eure POV-Darstellung zu missbrauchen. Weiter zerstört ihr die Funktion dieses sozusagen Leitartikels als Netzknoten zu GENAU den verschiedenen Wirtschaftsformen indem ihr da munter alle Wirtschaftsordnungen löscht.
Eure Haltung zur Relevanz des Einfluss der/einer Verfassung auf die Wirtschaftsordnung im Artikel ist so wenig nachvollziehbar wie die Nötigkeit eurer hier völlig überflüssige Definition des Ordoliberalismus (mit Quelle als Beleg) in einem Artikel Wirtschaftsordnung, die ihr in den Artikel gesetzt habt. Genau das verrät allerdings euer Hauptanliegen hier!!! Es geht euch nicht um einen guten Artikel Wirtschaftsordnung sondern zentral um eine Darstellung des Ordoliberalismus als Neoliberalismus, die ja strittig zwischen uns ist. Das gehört hier aber nicht in den Artikel! Und die Trennung beider Formen bezüglich Staatsquote ist so offensichtlich wie der Unterschied zwischen einem Audi80 und einem Audi A8. Diese Verhunzung des Artikels ist unakzeptabel!--Gerd Marquardt 03:44, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Welcher Kompromiss?

Diese Einschränkung der offenen Wirtschaftsordnung beruht auf dem Kompromiss zwischen Sozialdemokraten und nicht sozialistischen Parteien.

Kann mir jemand diesen Satz erklären? --81.173.164.2 14:59, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Natürlich. Sieht aus wie ein privat-POV (Point of View) als allgemeine Regel dargestellt.--Gerd Marquardt 08:55, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Situation in Deiutschland

verfassungsrechtliche Details zur weiteren Diskussion hierhin ausgelagert s.o. - Avantix 19:14, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten


"Im Sozialstaat gibt es keine Festlegung auf eine bestimmte Wirtschaftsordnung. Das Bundesverfassungsgericht geht von der Offenheit des Grundgesetzes hinsichtlich der Gestaltung der Wirtschaftsordnung aus. Theoretisch werden alle Wirtschaftsordnungen genehmigt, sofern sie die Einzelgrundrechte, die in Artikel 14 und 15 im Grundgesetz festgehalten werden, berücksichtigen: Diese Artikel garantieren das Eigentum eines jeden, erklären den Eigentümer jedoch gleichzeitig als sozialpflichtig. Das bedeutet, dass eine Enteignung des Eigentums gegen Entschädigung jederzeit zulässig ist, da der Eigentümer dazu verpflichtet ist, jenen zum Wohl der Allgemeinheit zu vergesellschaftlichen. Die Sozialisierung von Produktionsmitteln und von Grund und Boden kann im Extremfall ebenfalls zulässig werden. Solch ein Extremfall würde die unmittelbare Beseitigung von Kriegsfolgen bedeuten: Der Eigentümer ist dann beispielsweise dazu verpflichtet, Heimatvertriebene vorübergehend aufzunehmen."


Erstens die veraltete Fassung (Meine war besser (Vergleiche "die in Artikel 14 und 15 im Grundgesetz festgehalten werden" und "Aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (Art. 14 Satz 2 Eigentum...." ) und zweitens eine Auslagerung ohne Begründung oder Diskussion. Diese sowieso seltsame Regelspielart nach Wikiregeln wird hier offensichtlich nicht im Sinne des Erfinders "benutzt". --Gerd Marquardt 03:50, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich frage mich ehrlich, woher Du immer die Überzeugung nimmst, dass Deine Fassungen besser sein sollen.
Der letzte Absatz zum Beispiel hat nichts mit einem Enzyklopädieartikel zu tun, er ist ein Essay oder ein Kommentar. Warum mal theoretische mal reale Werte den Wirtschaftsordnungen zugeordnet werden, ist für mich nicht ganz klar - ebensowenig warum ausgerechnet der Kalte Krieg als Beispiel für Kriegswirtschaft herangezogen wird, oder warum die Staatsquote hier als objektive internationale Benchmarking-Kennzahl definiert wird. --84.44.250.102 07:24, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Staatsquote ist Teil der OECD-Studien die fraglos auch als internationales Benchmarking beschrieben werden kann. Das sind internationale Studien fast immer. Ein Essay enthält Wertungen und Auslegungen. Ich habe aber nichts bewertet oder ausgelegt was nicht Allgemeingut ist (z.B. GG Art. 14 Satz 2). Weiter ist mir keine Bewertung von mir aufgefallen die auch nur ansatzweise ein Essay wäre und von mir stammt. Wieso du mich in soeine fragwürdige Ecke schiebst obwohl die Texte faktisch nur eine Ausarbeitung der vorherigen Version war, ist mir unklar.--Gerd Marquardt 09:05, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir ist egal von wem was stammt. Der letzte Absatz über das Verstaatlichen ganzer Landstriche (wenn Du das nicht als Bewertung erkennst, ist Hopfen und Malz verloren) ist in diesem Artikel definitiv fehl am Platze, vielleicht haben einige Erwägungen im Artikel Enteignung ihren Platz. Die OECD-Zählung der Staatsquote wird zwar gerne für Vergleiche herangezogen (obwohl die Wertung von Sozialausgaben höchst umstritten ist), taugt aber bestimmt nicht als Haupt-Kriterium einer Wirtschaftsordnung. Nach Deiner Fassung müsste der unbefangene Leser den Eindruck bekommen, dass in Frankreich Sozialismus oder Kriegswirtschaft existiert - und dass Deutschland kurz davor steht. Und was bitteschön hat Freiwirtschaft mit en:social liberalism zu tun? --84.44.250.102 09:50, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Verstaatlichen ganzer Landstriche= z.B. Gerichtliche Urteile zur Zwangsenteignung von Grundstücken bzw. Zwangsverkauf an die RWE was in einigen Fällen der Weigerung dann zur Zwangsenteignung führte. Ist doch ein recht unbekanntes aber höchst relevantes Beispiel für die Aussetzung der Wirtschaftsordnung. Entsprechend trägt das genauso zum Verständniss "Wirtschaftsordnung in Deutschland" oder "Wirtschaftsordnung" allgemein bei wie die Passage in der der sehr enge Zusammenhang zur Finanz- und Sozialpolitik aufgezeigt wird. 100% "wie funktioniert Wirtschaftsordnung grundsätzlich". Über die Zuordnung Freiwirtschaft ahnlich sozialer liberalismus kann man streiten. Wo siehst du denn da so gravierende Unterschiede die gegen diese Darstellung unter einer Staffelung nach Staatsquote sprechen?--Gerd Marquardt 10:52, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Enteignungen sind kein Aussetzen der Wirtschaftsordnung, sie sind Bestandteil der Wirtschaftsordnung. Aber eben nur ein Unteraspekt des Eigentums.
Wo ich den Unterschied zwischen Freiwirtschaft und Sozialliberalismus sehe ist nicht die Frage: Wo siehst Du denn Gemeinsamkeiten? Das eine ist keine Wirtschaftsordnung und das andere ist ein nie erprobtes alternatives Wirtschaftsmodell über dessen Staatsquote man lange spekulieren kann. --84.44.250.102 11:36, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also ich habe das so übernommen und nur ergänzt! Der soziale Liberalismus gehört nach meiner Ansicht nach Staatsquote etwa in den Rang in dem ich ihn gesetzt habe. Wenn du das nicht korrekt findest, dann ändere es mit einer Begründung. Wenn du wissen willst warum da Freiwirtschaft steht frage denjenigen der das editiert hat. Ich bin mir nicht sicher ob das nicht sogar dem Libertarismus zugeordnet werden sollte, habe aber noch keine Zeit gefunden das zu prüfen.
Mal was ganz persönliches zwischendurch 84.44.250.102. Kannst du mir einen Tip geben warum in so gut wie jeder Diskussion mit Avantix IPs von netcologne.de auftauchen und auch du fast nur in Artikeln Beiträge beisteuerst in denen auch ein Avantix diskutiert? Es gibt ja Zufälle, aber die sind eigentlich nie so regelmäßig.--Gerd Marquardt 13:31, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ganz persönlich verrate ich es Dir: Über diesen Link und diesen Link kann ich Eure andauernden Streitigkeiten verfolgen. "So gut wie in jedes Diskussion" ist falsch, so viel Zeit wie ihr beide habe ich leider nicht. (Editwars zwischen drei und vier Uhr morgens - auweia...) Und bevor die Frage kommt: ich nehme auch nicht für Avantix Partei, aber er fängt mit mir keinen eben keinen Editwar an, wenn ich etwas an seinen Änderungen kritisiere oder ändere. Es ist aber noch mindestens ein weiterer User in dem Bereich mit einer Netcologne-IP unterwegs.
Es wäre im Übrigen nett, wenn Du Dich nicht auf Diskussionen mit mir berufst, wenn Du den Editwar immer weiter führst. Ich habe einige grobe Unstimmigkeiten in Deiner Fassung kritisiert. Bevor Du die dann wieder einstellst, sollten diese Unstimmigkeiten wirklich in der Diskussion beseitigt werden. --84.44.250.102 14:09, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Du kritisierst Bestandteile meiner Fassung und dann kritisierst du das ich sie deiner Kritik folgend anpasse. Dann legst du auchnoch diese Anpassungen als Editwar von mir aus. Mir erscheint das als sehr einseitige Darstellung, aber es ist nicht so das ich das nicht von dir erwartet hätte. Der Diskussionsverlauf ist ja faktisch der mehrfache Versuch mich auf Detail-fehler festzunageln; etwas was ich in jeder Diskussion mit Avantix von "irgendwelchen" IPs präsentiert bekomme. Avantix selbst unterlässt sowas interessanterweise mittlerweile (Ich vermute mal weil er sich nicht erneut blamieren will (Er kann ja was dazu sagen wenn er wieder da ist; ich werde dann (aus Fairness wegen seiner Sperre erst auf seinen Wunsch) die Textstellen nennen)). Lustig ist auch das du erzählst das du keine Zeit hast, hier aber von 07:24, 22. Nov. bis 14:09, 22. Nov. mit mir über eine Artikelfassung diskutierst die hier nur minutenweise Existenzrecht hat wärend die superkurz-Fassung meiner lieben Mitwikipedianer hier in der Präsentationszeit völlig dominiert.--Gerd Marquardt 19:06, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also hier sehe ich meinen Diskussionsbeitrag nicht wirklich gewürdigt - lediglich die Freiwirtschaft fehlt. Normalerweise läuft die Sache so: Ein Textstück wird ausgelagert, alle Parteien einigen sich über die komplette Endfassung und erst dann wird der Artikel wieder angerührt. Und ich habe ja oben bereits erwähnt dass ich für den kompletten Absatz wenig Chancen sehe, da er im falschen Artikel gelandet ist. --195.14.198.26 07:27, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Normalerweise würdigt man IPs, die nur wenige Beiträge und selbige dann auchnoch in heftig umstrittenen Artikeln und Diskussionen haben, unerwarteterweise zusätzlich ein ausgezeichnete Kenntnis der Wikiregeln belegen und dann vorwiegend Kritik und Vorwürfe kommunizieren, mit der Unterstellung eine Sockenpuppe zu sein. Entsprechend erscheint es mir ehr so das du meine Höflichkeit der Unschuldsvermutung und meine belegte Gesprächs- und Kompromissbereitschaft dir gegenüber durch deine Kritik weniger würdigst als ich deine Diskussionsbeiträge durch meine Edits.--Gerd Marquardt 09:28, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn das normal wäre - was es zum Glück nicht ist - solltest Du die Diskussion mit IP schlichtweg nicht als Begründung in der Versionsgeschichte angeben. --195.14.198.215 07:49, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Im Prinzip willst du ja darauf hinaus das ich diese IP-Argumente rein opportunistisch als Vorwand für meinen Editwar benutzt habe. Wenn du nu aber z.B. eine Sockenpuppe von Avantix oder Befreundeten wärst, bräuchten wir über "meinen Opportunismus" kein Wort mehr verlieren. Ich wollte meine Version wirklich verbessern um bei einer Artikelsperre damit einen besseren Eindruck zu machen und so die Wahl meiner Version durch den Admin zu begünstigen. Was du hier willst und wie opportunistisch du bist, ist mir persönlich mittlerweile zu unklar und entsprechend fällt es mir so schwer von "gutem Willen" auszugehen, das eine weiterer Austausch von Meinungen nurnoch eine zunehmend sinnfreie Höflichkeit wird.--Gerd Marquardt 09:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein, Du hast Dich bei einem Edit auf eine Diskussion berufen, die die entgegengesetzte Aussage hatte. Selbst wenn ich Avantix wäre - was ich nach wie vor nicht bin - wäre dies der selbe Sachverhalt. Du solltest dringend Mal über Deine Einstellung zur Wikipedia reflektieren. --195.14.198.215 10:44, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hilf mir beim Reflektieren! Belege deinen Vorwurf! Ich finde nämlich selber keine klaren Belege dafür.--Gerd Marquardt 15:07, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dann kann ich Dir auch nicht helfen. Dein Editkommentar Voröäufige Änderung aufgrund Diskussion mit IP ist eindeutig. --81.173.131.25 09:11, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wieviel gespaltene Persönlichkeiten mit jeweils eigener IP hast du eigentlich noch 84.44.250.102, 195.14.198.215, 81.173.131.25?--Gerd Marquardt 14:07, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was soll denn dieser Blödsinn? Du weißt schon, was eine dynamische IP-Adresse ist? --81.173.131.164 14:20, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Blick über den Tellerrrand

Wie wird in anderen Lexika und Enzyklopädien der Begriff aufgearbeitet?

Der aktuelle Brockhaus beispielsweise hat einen relativ knappen Artikel zum Begriff Wirtschaftsordnung, der eine gute Kurzdefinition des Begriffs liefert, aber bei den Erläuterungen nur Planwirtschaft und Marktwirtschaft als Pole schildert. Im Artikel "Wirtschaftsordnung: Grundzüge von Wirtschaftsordnungen" werden die Klassifikationen von Marx und Eucken thematisiert. Genauer aufgeschlüsselt werden die Unterscheidungsmerkmal in dem Artikel Wirtschaftssystem, wo zum Beispiel die Eigentumsordnung und die Rolle des Staates thematisiert wird.--84.44.250.102 09:58, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Tja jeder hat so seine Vorbilder 84.44.250.102. Du willst offensichtlich aus der Wikipedia etwas machen wie die Brockhaus-Schwartensammlung....mein Vorbild ist dagegen die (tatsächlich sehr gute) englische Wikipedia die überigens im Bereich Wirtschaft Wirtschaftsideologien (BWL/VWL)/Politik etc. etc. der deutschen Wikipedia viele Manjahre Arbeit, sowohl im Umfang alsauch in Qualität, Struktur UND Sachlichkeit der Artikel, voraus ist. Ich wollt das schonmal (ganz ehrlich) sachlich überarbeiten, neustrukturieren und ausbauen (bzw. dabei mitwirken) da in meinem ersten Spezialgebiet (Mechanik/Maschinenbau) fast alles schon recht vorbildlich ist. Leider bin ich bei Neoliberalismus auf heftigste Widerstände gegen JEGLICHE Änderungen gestoßen. Dabei ist die inhaltliche Qualität der entsprechenden Artikel hier tatsächlich (ich leih mir da mal ein Wort von "euch") grottig. Nach meinem Eindruck die Schuld von Mitwikipedianern die meinen "das reicht so, da wird nix geändert" und das entsprechend durchdrücken.
Dazu passend gibt es ein schönes tiefsinnig treffendes (leider recht unbekanntes) Zitat von Stan Laurel:
„...Oktember, Septober, Nowonder...“--Gerd Marquardt 19:41, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Um Gottes willen - wo hab ich verlangt es genau wie der Brockhaus zu machen? Du bist herzlich eingeladen weitere andere Quellen dazuzustellen. Das Thema ist komplex und es ist kein Fehler sich mal kundig zu machen, wie es andere gemeistert haben. Auf welchen Artikel in der englischen Wikipedia beziehst Du Dich? --195.14.198.26 07:32, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist in der englichen Wikipedia anders strukturiert sodas ein direkter Artikelvergleich nicht möglich ist. Ich schätze du bist des Englischen mächtig genug und kennst vieleicht sogar die englischen Fachbegriffe im Feld VWL sodas du dir selbst ein Bild machen kannst; vieleicht schon gemacht hast. Warum hast du denn überhaupt das Beispiel Brockhaus erwähnt? Ich habe das als Kritik am Umfang des Artikels verstanden.--Gerd Marquardt 09:55, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In der englischen Wikipedia hatte ich schon mal nachgesehen, konnte aber keine vorbildliche Referenz für den Artikel Wirtschaftsordnung entdecken. Wenn Du Beispiele hast und sie mir auch verrätst, können wir gerne darüber diskutieren.
Der Brockhaus ist wie oben beschrieben ebenfalls anders aufgebaut - nicht optimal, aber einige Dinge finde ich nachahmenswert. So ist der mehrdimensionale Vergleich zwischen den beiden Polen IMHO bedeutend erhellender ist als die eindimensionale Auflistung nach vermuteten oder willkürlich zugeordneten Staatsquoten. Der Mangel bei Brockhaus sind IMHO Struktur und die fehlenden exemplarischen Beispiele. --81.173.131.233 11:33, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn wegen der komplexen Zusammenhänge ein "ganzheitlicher Vergleich" z.B. 8-Dimensional sein müsste halte ich von 2 Dimensionen weniger als von einer. Im Gegenteil halte ich gerade hier im Artikel Staatsquote eine eindimensionale Darstellung eben nur der Staatsquoten für das Beste. Etwas anderes gehört hier auch garnicht rein als die Wirtschaftsordnung und die sich typischerweise (nich immer aber regelmäßig) daraus ergebenden Staatsquote. Genau deswegen ist auch die Gleichmacherei Neoliberalismus Ordoliberalismus hier völlig fehl am Platz und genau deswegen sind vermutlich auch die anderen Wirtschaftsformen hier gestrichen worden;
denn wenn sich spätestns bei "sozialem Liberalismus" ein so riesiger Wiederspruch ergibt wenn man das dann auch als Neoliberalismus definiert, das ich ernsthaft befürchten würde das Avantix und Benutzer:OB-LA-DI eventuell ihre Meinung ändern, dann müsste deswegen mein ganzes Weltbild zum TÜV. Ich glaube da bräuchte ich Wochen um das zu verdauen.--Gerd Marquardt 17:42, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es geht nicht um acht Dimensionen. Vorschlag: Wenn Du nächstes Mal an einer Bibliothek mit einem aktuellen Brockhaus vorbeikommst, lies es Dir die oebn erwähnten Artikel mal durch. --81.173.131.101 07:31, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte unter Witschaftsordnung eine Darstellung der möglichen Bandbreite nach Staatsquote schlicht für das naheliegenste und darüber hinaus besonders im Bezug auf IDEOLOGIE für total unverfänglich und damit für Ideal. Das Avantix und Benutzer:OB-LA-DI hier aus rein ideologischen Motiven editieren zeigt die abstruse Gleichsetzung von Neoliberalismus und Ordoliberalismus. Nach der Oberbegriffstheorie der beiden wäre auch der soziale Liberalismus (z.B. NL. SE. NO. DK.) ein Neu/Neo-liberalismus wie eben Ordoliberalismus und da platzt der künstliche Sack Neuliberalismus dann, der hier unsachlicherweise ausgerechnet unter Staatsquote zu bleiben muss! Sachlich voll daneben. Und deine Strategie das zu umschiffen läuft genauso wieder auf eine ideologisierende Darstellung (was sonst sollte der Unterschied zur schlichten Liste nach Staatsquote sein) hinaus. Ihr redet und editiert hier alle drei völlig unnötig eine ideologisch-politische Dimension in den Artikel. Glasklar belegt. --Gerd Marquardt 09:20, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dass ein einzelnes Kriterium objektiver sein soll als drei erscheint mir zutiefst unlogisch. --84.44.250.224 08:10, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vandalismus

Marquardt, dass du die "Diskussion mit dem IP-User", der dir in allen Punkten widerspricht, als Begründung für die Vandalierung der von Ob-La-Di und mir im Konsens erstellten Version angibst, soll wohl keiner rational nachzuvollziehen müssen. Ich werte das als Vandalismus. - Avantix 13:42, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mein Benutzername ist Benutzer :Gerd Marquardt und nichts anderes. Bitte in Zukunft beachten und entsprechend NUR SO anwenden, sonst werd ich "politisch".--Gerd Marquardt 19:41, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Neoliberalismus

Schafft Verwirrung, Einigkeit scheint nicht zu erzielen: sollte vielleicht ganz draußen bleiben. - RV 18:01, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Neoliberalismus ist heute das bedeutendste Modell einer Wirtschaftsordnung überhaupt. Wenn Beispiele genannt werden, muss daher der Neoliberalismus auf jeden fall mitaufgeführt werden. Siehe hierzu auch... OB-LA-DI 18:11, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Man könnte m.E. auch ganz auf die Beispiele verzichten, für die Grundlagen der einzelnen Ordnungen gibt es entsprechende Artikel. -- RV 18:19, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das war alles mal unter Staatsquote (Siehe meine erweiterte Version der bisherigen Fassung vor dem Editwar mit Benutzer:Avantix [4]) Solche Grundartikel sind in der Wikipedia ideal (wegen der Linkmöglichkeiten) als Einstiegsartikel zu den verschiedenen Wirtschaftsordnungen. Es wäre schade nun hier auf die besonderen Möglichkeiten eine digitalen Enzyclopädie zu verzichten und zusätzlich schade wegen der sehr aussagekräftigen Einordnung genau nach Staatsquote, die allgemein international (z.B. OECD) eine zentrale offizielle Meßlatte für Wirtschaftsordnungen ist. Das war wie gesagt schon vorher so, ist nun aber durch den Ideologischen Krieg "Ordoliberalismus ist Neoliberalismus" zur ideologiedarstellung verhunzt worden. --Gerd Marquardt 19:06, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Soziale Marktwirtschaft basiert höchstoffiziell NUR auf den Ordoliberalismus und der christlichen Soziallehre. Neoliberalismus ist bezüglich Ordoliberalismus nur ein Kategoriebegriff. Die Vermischung von Kategoriebegriff und Chicagoer Schule-Wirtschaftsordnung ist eine alte Kritik von mir an dieser vermutlich neoliberal ideologisch geprägten unsachlichen Begriffsvermischung die hier und in Ordoliberalismus und Neoliberalismus storisch von Benutzer:OB-LA-DI und agressiv von Benutzer:Avantix im gesamten Artikelinhalt ständig verwirrend verwendet wird. Das ist in der englichsn Wikipedia genau gegenteilig völlig strikt getrennt. Einer SACHLICHE Umgestaltung zu einer klaren Linie/Abgrenzung wird hier nach meinem Eindruck aus dem ideologischen Motiv der Aufwertung des Neoliberalismus, durch unklar vermischte Doppelverwendung als EINE Wirtschaftsform sowie ale Kategorie über den Ordoliberalismus gestülpt selbigen regelrecht versteckend, systematisch entgegengewirkt. Der Ordoliberalismus sollte wirklich nicht derartig ständig versteckt/umettiketiert werden zumal er tatsächlich weiter verbreitet und erfolgreicher ist als der Neoliberalismus als reale Wirtschaftsordnung nach Chicagoer Schule. Es ist nach meinem Eindruck eine diffiziele Manipulation des Stellenwertes in den Artikeln die hier von Benutzer:OB-LA-DI und Benutzer:Avantix fanatisch verteidigend (Editwar) aufrecherhalten wird. Kein Wunder das besonders ich hier mit(/wegen) meiner treffenden Kritik kategorisch aus der Teilhabe an der Artikelgestaltung herausgedrängt werden bzw. mich genau seit meiner ersten Kritik in der Diskussion unter Neoliberalismus Benutzer:Avantix mit Editwars in praktisch allen politischen Artikeln in denen ich gearbeitet habe überzogen hat. Mir hat das 2 Sperren eingebracht und ich kann mich jetzt (was sowieso ganz gut ist) nurnoch konstruktiv beteiligen.--Gerd Marquardt 20:30, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Chinas Staatsquote

Meine Skepsis bezüglich der Darstellung anhand der Staatsquote bestätigt sich immer mehr. Wenn man nach den jetzt im Artikel angegebenen Zahlen geht, ist der Sozialismus irgendwo zwischen Freier Marktwirtschaft und Wohlfahrtsstaat einzusortieren. Das ist nun wirklich falsch.

Die angegebene Quelle stimmt übrigens nicht. Das ist eine höchst zweifelhafte Kurzmeldung mit dem Inhalt: Fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts im vergangenen Jahr war der Privatwirtschaft zu verdanken.. Daraus einen konkreten Wert abzuleiten ist nicht nur unseriös, die Quelle sagt auch etwas anderes aus. Die Privatwirtschaft habe fast die Hälfte beigetragen, es ist also von einer Staatsquote irgendwo über 50 Prozent die Rede. Falls überhaupt von der Staatsquote die Rede ist.

Ob das noch Sozialismus sein soll, lassen wir Mal dahingestellt. --81.173.164.6 06:12, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Und die USA mit 36% Prozent ist eine Freie Marktwirtschaft. Womit man sieht: Freie Marktwirtschaft annähernd gleich Sozialismus. Da sind mir die von Benutzer Gerd Marquardt als "DUMM" bezeichneten VWL-Lehrmodelle doch lieber .... (nicht signierter Beitrag von 81.173.182.187 (Diskussion) )
Bitte signiere Deine Beiträge und begründe Deine Edits. --195.14.198.139 10:02, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die einen haben echte Theorien und hauen lieber echte Zahlen in die Tonne als die Theorien zu manipulieren.
Die anderen haben echte Zahlen und hauen lieber echte Theorien in die Tonne als die Zahlen zu manipulieren.
P.S.: Immer wenn Benutzer:Avantix irgendwo beteiligt ist, tauchen auffallend viele IPs vom Lokalprovider Netcologne (Köln) und auch von Call to Call Providern (praktisch annonym) hier auf, revertieren fleissig Artikel und testen systematisch die inhaltlichen Positionen der Gegner in langen Diskussionen auf Schwachstellen. Wenn man keine Argumente hat und derartig exessiv ein Sockenpuppentheater veranstaltet, ist das a) eine in der Wikipedia sehr erfolgreiche Taktik (exploit) b) ein Mehrfach-Armutszeugniss des Exploiters. Mal wieder Kopfschüttelnd --Gerd Marquardt 10:16, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sprich: hinter jedem, der nicht Deiner Meinung bist, vermutest Du Avantix.
Im Fall China hattest Du nun mal keine echte Zahlen und dazu noch eine falsche Quelle angegeben. Das ist keine konstruktive Mitarbeit. --195.14.198.139 10:20, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Begründung für den Edit: Unfug bzw. Vandalismus. In der Wikipedia werden keine Theorien in die Tonne gehauen, die ein einzelner unbedarfter Autor nicht versteht. Was sollen überhaupt diese Zahlen? Und wer sagt überhaupt, dass bei soundsoviel Staatsquote soundsoeine Wirtschaftsordnung vorliegt? China=40%=Sozialismus. USA=36%=Freie Marktwirtschaft. Das tut doch weh im Kopf. 81.173.141.240 10:36, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich stimme mit Dir überein, dass diese Zuordnung keinen Sinn macht und mehr verwirrt als informiert. Weiter oben habe schon mal vorgeschlagen, dass man die Beschreibung der Wirtschaftsordnungen an mehr als einem Kriterium festmacht. Welche Kriterien würdest Du heranziehen? --195.14.198.139 10:41, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ALLE 5 hier beteiligten IPs (edit:81.173.182.187 Disk:81.173.164.6 / 81.173.182.187 / 195.14.198.139/ 81.173.141.240) sind überigens "dynamic Cable Modem IP Pool" Netcologne GmbH (Köln) und ich soll wohl nun der Argumentation der letzten folgend den Edit (10:18, 30. Nov. 2006 (edit) 81.173.182.187) als unbegründet revertieren (was formal vermutlich sogar korrekt begründbar wäre) um mir dann als echter angemeldeter Wikipedianer eine Editwar-Sperre einzufangen. (Nebenrechnung Warscheinlichkeit (Köln fast 1 millionen Einwohner) 1:83*5 = 1:415 Warscheinlichkeit das hier "sauber" gespielt wird). Liebe IP-Quelle, editiere doch mal lieber in Anarchie statt hier in WirtschaftsOrdnung. Immer wieder Kopfschüttelnd --Gerd Marquardt 10:44, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Falsch. Zum einen zählst Du nur vier IPs auf, zum zweiten stammen nur meine Edits aus dem "dynamic Cable Modem IP Pool" - der andere User ist DSL-Kunde...
Den Edit sollst Du natürlich nicht als unbegründet revertieren. Ich habe den anderen User darauf hingewiesen, dass man das in der Wikipedia so handhabt. Du hast von mir auch schon einiges über die Wikipedia-Regeln gelernt...
Deine Verschwörungstheorie ändert nichts daran, dass die Darstellung anhand der modellhaft ausgewählten Staatsquoten unsinnig ist und Du falsche Quellen angibst. --195.14.198.139 10:50, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten