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Joan Semmel (* 19. Oktober 1932 als Joan Alperstein[1] in New York) ist eine US-amerikanische Malerin und Feministin. Ursprünglich von der abstrakten Malerei kommend, ging sie in den 1970er Jahren zu einem figurativen Stil über, den sie mit einer expressiv-leuchtenden Farbgebung verband. In ihrer über 70-jährigen Schaffenszeit malte sie mehr als 200 großformatige Ölgemälde. GESAMTWERK KOMMENTIEREN, NICHT GRUND FÜR BEKANNTHEIT! Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihre künstlerische Wiedergabe von Sexszenen heterosexueller Paare und nach Fotografien gemalten Darstellungen ihres eigenen Körpers. QUELLEhttps://ocula.com/artists/joan-semmel/#:~:text=Joan%20Semmel%20is%20an%20American,or%20through%20a%20camera%20lens.
Von 1978 bis 2000 unterrichtete Semmel an der zur Rutgers University gehörenden Mason Gross School of the Arts in New Brunswick.[2] Im Sommer 2000 gehörte sie zu den Lehrbeauftragten der internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg.[3]
Semmels Werke sind unter anderem in den Dauerausstellungen des Museum of Contemporary Art in Los Angeles, des Museum of Modern Art in New York und der Tate Gallery of Modern Art in London vertreten.[4][5][6] Zu den Ausstellungen mit Semmel-Bildern im deutschsprachigen Raum zählen „Sie. Selbst. Nackt“ (2013–2014) im Paula-Modersohn-Becker-Museum in Bremen, „Die Kraft des Alters“ (2018–2019) im Belvedere in Wien und „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen“ (2019) im Schweizer Muzeum Susch.[7][8][9]
Werdegang
Elternhaus und Kindheit
Joan Semmel wurde 1932 als erstes Kind einer jüdischen Immigrantenfamilie in New York geboren.[10] Biografische Eckdaten der Eltern sind in den Aufzeichnungen der 1940 durchgeführten Volkszählung enthalten: Die Mutter, Sarah Alperstein (geborene Zucker), kam aus dem Nordosten Österreich-Ungarns (nach dem Ende des 1. Weltkriegs ein Teil Polens) und zählte zum Zeitpunkt des Zensus 31 Jahre; der Vater, Lawrence Alperstein, war gleichen Alters und gebürtiger New Yorker.[11][12] Nach dem frühen Tode seiner Mutter wuchs er in einer jüdisch-orthodoxen Familie auf.[13] Den Lebensunterhalt verdiente der Vater in der familieneigenen Textilreinigung, während seine Gattin Joan und ihren acht Jahre jüngeren Bruder [14] aufzog. Ihre Eltern bezeichnete Semmel als „völlig amerikanisiert“; es wurde fast ausschließlich Englisch gesprochen und Religion spielte in der Erziehung keine Rolle.[15] Semmel wuchs in einem vorwiegend von Juden bewohnten Viertel der Bronx auf.[1]
In zahlreichen Interviews rief sich Semmel als kränkliches Kind in Erinnerung: Sie litt unter Ohrinfektionen und da sie deswegen häufig die eigene Wohnung nicht verlassen durfte, stellten ihre Eltern Pastelle und Farben zur Selbstbeschäftigung zur Verfügung.[16][17][13]
Künstlerische Ausbildung


Nach dem Besuch der Wade Junior High School wurde Joan Semmel auf Anraten ihres damaligen Kunstlehrers auf die High School of Music and Art in Manhattan geschickt.[1] Von 1949 bis 1952 ging sie auf auf die Cooper Union School, ein privat betriebenes College in Lower Manhattan, wo sie Kunst- und Designkurse absolvierte. Zu den dort vermittelten Stilrichtungen zählten der durch Stuart Davis popularisierte flache, grafische Malstil, der Realismus der Ashcan School und ein früher abstrakter Expressionismus.[13] Als Lehrkräfte führte Semmel neben der Design-Lehrerin Henriette Schütz auch die beiden abstrakten Maler Nicholas Marsicano und John Ferren an.[1][18] An der Cooper Union traf Semmel ihren späteren Mann, Harold Semmel, der dort Ingenieurwissenschaften studierte.[1]
Noch während der Cooper-Zeit heiratete sie im Alter von 19 Jahren Harold Semmel und nam dessen Namen an.[19] Vor dem Hintergrund des Koreakrieges musste sich ihr Ehemann zur Offiziersausbildung nach Biloxi im Süden Mississippis begeben; Joan Semmel begleitete ihn und lebte in dieser Zeit an der Golfküste zwischen Biloxi und New Orleans.[1] Nach einem halben Jahr folgte die Stationierung ihres Mannes in Nordafrika und Joan Semmel zog zurück zu ihren Eltern nach New York, da es Frauen zu dieser Zeit nicht gestattet war, alleine zu leben. Für einige Monate ging sie einer Model-Tätigkeit im Manhattener Garmen District nach und beschäftigte sich nur nebenberuflich mit der Malerei.[13]
Nach dem Ende des Koreakrieges beendete Harold Semmel seinen Militärdienst und kehrte nach New York zurück. Als ihre gemeinsame Tochter Patricia 1955 zur Welt kam, lebte das Paar in Bayside, Queens. Semmel erkrankte anderthalb Jahre später an Tuberkulose und musste sich für ein halbes Jahr in klinische Behandlung begeben, während sich ihre Mutter um ihr Mädchen kümmerte. Sie unterzog sich nach einigen Wochen einer Lungenoperation und verbrachte eine längere Zeit damit, sich zu regenerieren – das Trauma der Krankheit und Isolation führte Semmel zufolge, zu einem Umdenken, was ihre Prioritäten im Leben angeht und der Entscheidung, bildende Künstlerin zu werden.[1]
Semmel befasste sich zunächst nur im privaten Umfeld mit der Malerei. Von 1958 bis 1959 besuchte sie die New Yorker Kunstschule Art Student’s League, an der Morris Kantor unterrichtete.[20][1] Auf Anraten von Freunden füllte sie die, für den Bachelor-Abschluss und die Lehrerlaubnis nötigen Ausbildungslücken über ein Stipendium am Pratt Institute.[1] Sie belegte unter anderem Drucktechnik- und Aktzeichenkurse. 1963 schloss Semmel ihr Studium am Pratt Institute mit dem Bachelor of Fine Arts ab.[21]
Spanische Periode
Einige Monate vor ihrem Abschluss wurde Joan Semmels Mann wegen eines Bauprojekts nach Madrid beordert. Joan folgte später mit ihrer 8-jährigen Tochter.[22] Sie erlernte die kastilische Sprache und lebte siebeneinhalb Jahre in Spanien.[1] Obwohl sie das Land unter Francos Herrschaft als sehr religiös und repressiv empfand, sah sich sich als Ausländerin davon in gewisser Weise ausgenommen. Im Vergleich zu Vereinigten Staaten war sie als Frau jedoch mit großer Benachteiligung konfrontiert – so war es ihr beispielsweise nicht möglich ohne Erlaubnis ihres Ehemannes die Landesgrenze zu überschreiten, ein Konto zu eröffnen oder sich nachts auf den Straßen Madrids aufzuhalten.[1][23]
Perfil infinito (1966) von Joan Semmel
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Mit Gemälden im Stile des abstrakten Expressionismus feierte Semmel ihre ersten künstlerischen Erfolge. Ab 1966 war sie in mehreren Gruppenausstellungen in Barcelona und Madrid vertreten.[24] 1968 folgten die ersten Einzelausstellungen im Ateneo de Madrid, im Museo Nacional de Artes Plásticas in Montevideo und in der Galería Bonino in Buenos Aires.[25] Bei ihrem Südamerika-Debüt präsentierte die Künstlerin 35 ihrer abstrakten Gemälde.[26] Zu den ausgestellten Werken zählten unter anderem Simbolos No. 1 (1965) und Perfil infinito (1966). In Spanien kam Semmel in Kontakt mit zahlreichen einheimischen Künstlern und Galeristen wie etwa Rafael Canogar, Manuel Rivera und Juana Mordó.[1]
1965 kam Andrew, Semmels zweites Kind, zur Welt. Im gleichen Jahr trennte sich die Künstlerin von ihrem Partner und übernahm die alleinige Erziehung der beiden Kinder.[27] Da es in Franco-Spanien nicht möglich war, sich scheiden zu lassen, folgte die offizielle Scheidung jedoch erst in den 1970er Jahren in New York. Sie behielt den Familiennamen „Semmel“ bei.
Antonio and I (1974) von Joan Semmel
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Nach der Trennung ging sie eine Beziehung mit dem Spanier José Antonio Nieto ein – das 1974 entstandene Gemälde Antonio and I zeigt das Paar in liegender Position vor einem diffusen, flächigen Hintergrund.[1][28]
Schaffenszeit in den Vereinigten Staaten
Im Jahr 1970 kehrte sie mit ihren Kindern nach New York zurück. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die dortige Frauenbewegung auf einem Höhepunkt.[29] Aus dem konservativ-katholischen Spanien kommend, zeigte sich Semmel überrascht und entsetzt über die sexualisierten Darstellungen von Frauen in der amerikanischen Bildkultur.[30][31] Semmel beschloss, sich in ihren Bildern der Sexualität und Erotik zuzuwenden, da sie ihrer Meinung nach zu den wesentlichen Themen der Frauenbefreiung gehörten und vom „männlichen Blick“ dominiert waren.
In den Sitzungen der New Yorker Art Workers' Coalition lernte sie andere Künstlerinnen und Künstler kennen und begann, sich mit dem politischen Feminismus auseinanderzusetzen. Sie trat mehreren kunstpolitischen Protestgruppen bei – unter anderem dem Ad Hoc Committee of Women Artists, das sich um Lucy Lippard, Faith Ringgold und anderen Kunstschaffenden und -kritikerinnen formierte.[32] Weiterhin beteiligte sich Semmel an den Sitzungen des Aktivistennetzwerk Women in the Arts.
Mit ihren zwei – auch als „Fuck Paintings“ und „Sex Paintings“ bezeichneten[33] – erotischen Bildreihen gab Semmel die Abstraktion zugunsten der Figuration auf. Während sie in ihrer ersten „Erotic Series“ (1970-1971) noch auf eine expressive Formensprache setzte und diese mit einer grellen, nicht-naturalistischen Farbpalette verband, malte sie ihre zweiten Serie (1972-1973) bereits fotorealistisch. In beiden Serien sind heterosexuelle Paare beim Koitus zu sehen. Semmel malte zunächst nach dem Gedächtnis, nahm mit der zweiten erotischen Serie jedoch eine Kamera zu Hilfe.[34] Grundlage für die Bilder der zweiten erotischen Reihe waren mehrere Sextreffen, denen die Experimentalfilmerin Rosalind Schneider filmend und Semmel fotografierend beiwohnten.[35] 1972 schloss Semmel ihre akademische Kunstausbildung mit dem Master of Fine Arts am Pratt Institute ab.[36] Da sie keine Galerie fand, die gewillt war, ihre „Erotic“-Bilder auszustellen, mietete sie sich 1973 Räumlichkeiten in SoHo, in Lower Manhattan an und organisierte dort im Mai selbst eine Ausstellung.[37]
Innerhalb der feministischen Kunstbewegung trafen Semmels Sexdarstellungen nicht immer auf Zustimmung; die Kuratorin und Autorin Alison M. Gingeras bezeichnte sie als "schwarzes Schaf" und nahm Werke von ihr in die Ausstellung “Black Sheep Feminism: The Art of Sexual Politics” auf( 2016) auf→https://www.artnews.com/art-news/news/black-sheep-feminist-artists-4191/ "Joan Semmel, Mythologies and Me, 1976"
"It got reviewed very well and it sort of introduced me to the art world in a funny way because it was considered very shocking at that time." → https://news.artnet.com/art-world/joan-semmel-new-waves-marta-gnyp-2052947
In begrenztem Umfang betätigte sich Semmel auch als Autorin: Neben Ausstellungstexten verfasste sie Artikel für feministische Kunstpublikationen wie „Women Artists Newsletter“ und „Woman's Art Journal“.[38][39] Über mehrere Jahre arbeitete Semmel an einem Buch, das sich mit der erotischen Frauenkunst befasste. Arbeitstitel der in Kooperation mit anderen Autorinnen entstandenen Anthologie waren Erotic Art by Women, Through the Object's Eye und A New Eros.[40] Das Manuskript wurde bezahlt, doch der Verlag „Hacker Art Books“ entschloss sich 1973 gegen eine Veröffentlichung, da er die feministische Bewegung laut Semmel als „beendet“ betrachtete.[41]
Zusammen mit Joyce Kozloff realisierte Semmel 1975 die feministische Kunstschau „Woman Artists Here and Now“ in East Hampton. Zu dieser wurden mehrere.... Künstlerinnen geladen wurden und die größere Bekanntheit durch Carolee Schneemanns Performance Interior Scroll erhielt, bei der die Experimentalkünstlerin ihren Körper bemalte und einen, aus ihrer Vulva gezogenen Text vorlas. Ashawagh Hall https://sites.miamioh.edu/confrontinggreatness/2021/01/interior-scroll/
An der Kunstschule des Brooklyn Museums erhielt die Künstlerin 1976 ihren ersten Lehrauftrag.[42][43] Am Museum wurde es ihr auch ermöglicht, eine Ausstellung mit dem Namen „Contemporary Women: Consciousness & Content“ (zu Deutsch „Zeitgenössische Frauen: Bewusstsein & Inhalt“) zu kuratieren: Die im Oktober 1977 abgehaltene Schau umfasste Werke von Louise Bourgeois, Miriam Schapiro, Sylvia Sleigh und 26 weiteren zeitgenössischen Künstlerinnen.[44]
1978 wechselte sie auf das Douglass College in New Brunswick. Die ursprünglich als reine Frauenschule gegründete Bildungseinrichtung, wurde später Teil der Rutgers University in New Jersey. Als Semmel eingestellt wurde, konnte die Kunstschule noch keine fest angestellte weibliche Lehrkraft vorweisen; Semmel wurde das erste weibliche Fakultätsmitglied des „Studio Art“-Departments.[45]
Semmel gehörte zu den Gründungsmitgliederinnen der 1985 entstandenen feministischen Protestgruppe Guerrilla Girls.[46] Die Vereinigung setzte sich gegen Frauenfeindlichkeit und -benachteiligung, aber auch gegen Rassismus im Kunstbetrieb ein.[47][48] Um die eigene Anonymität zu wahren, gaben sich die Guerrilla Girls „Kampfnamen“.[49] Semmel wählte das Pseudonym Paula Modersohn-Becker.[50] Damit bezog sie sich auf eine Pionierin des Expressionismus und eine Malerin, die den ersten weiblichen Selbstakt geschaffen haben soll.[51][52]
David (1982) von Joan Semmel
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Mit dem US-amerikanischen Romancier David Markson ging Semmel Anfang der 1980er Jahre eine über zehn Jahre währende Beziehung ein.[53] Krzysztof Majer, der Marksons Wittgensteins Mätresse ins Polnische übertrug, schrieb Semmel einen bedeutenden Einfluss auf Markson Blick auf die weibliche Kunst und auch dessen experimentellen Roman zu.[54] Überdies widmete Markson den Roman der Künstlerin.[55] Annette Leddy, die die Korrespondenz Semmels in den Archives of American Art des Smithsonian-Instituts katalogisierte, sah in der Hauptfigur von Wittgensteins Mätresse auch Charakterzüge der Malerin eingearbeitet.[56] Semmel wiederum fertigte mit David (1982) einen Akt des Schriftstellers an - eine Ausnahme im Œuvre der Malerin, da es eine einzelne männliche Figur zeigt. Red Spread (1985) und weitere Strandbilder zeigen Markson an der Seite von Semmel.
Im Sommer 1991 unterrichte Semmel an der Skowhegan School of Painting and Sculpture im US-Bundesstaat Maine.[57] 2000 beendete sie ihre Lehrtätigkeit als Professorin der, zur Rutgers University gehörenden und nunmehr als Mason Gross School of Arts bezeichneten Kunstschule. Im selben Jahr unterrichte sich noch ein letztes Mal bei der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg.[58]
Spätwerk
Dem Ende der Lehrtätigkeit folgte eine außerordentlich produktive Phase in Semmels Leben und auch das gestiegene Interesse an feministischer Kunst sorgte für eine breite Rezeption und Wiederentdeckung des künstlerischen Gesamtwerks der Künstlerin. Semmel wandte sich wieder Darstellungen ihres eigenen, nun sichtbar gealterten Körper zu und setzte Spiegel und Kameras für ihre Bilder ein – das Altern wurde zu einem wesentlichen Charakteristikum ihres künstlerischen Schaffens.
2007 organisierte das Museum of Contemporary Art in Los Angeles die erste umfassende Schau zur internationalen Frauenkunst: WACK!: Art and the Feminist Revolution versammelte Werke von rund 120 Künstlerinnen, die zwischen 1965 und 1980 entstanden sind.[59] Semmel war mit ihrem Werk ??? vertreten. Die von Connie Butler kuratierte Ausstellung wanderte im gleichen Jahr nach Washington, D.C. und 2018 nach New York und Vancouver.[60]
In der Ausstellung „Solitaire“ versammelte Helen Molesworth im Jahr 2008 Werke der weiblichen „Kunstikonen“ Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold und Joan Semmel. Organisiert wurde die Schau im Wexner Center for the Arts der Ohio State University. Semmels Beitrag umfasste 14 Bilder aus vier Jahrzehnten und verschiedenen Serien, mit Flip-Flop Diptych (1971) als ältestem und Pink Cushion (2004) als neustem Gemälde der Malerin.[61]
In der 2013 organisierten Museumsschau „Joan Semmel: A Lucid Eye“ zeigte das Bronx Museum of the Arts in New York eine Auswahl von 27 Selbstporträts der Malerin.[62] Im selben Jahr erhielt Semmel den „Women's Caucus for Art“-Preis für ihr Lebenswerk; in ihrer Ehrung hob das Preiskomitee Joan Semmels Beitrag im Bereich des erotischen, affirmativen Frauenakts hervor.[63]
2014 verstarb Semmels langjähriger Partner John Hardy im Alter von 91 Jahren.[64] Über den befreundeten Künstler und Aktivisten Benny Andrews hatte Semmel den figurativen Maler Hardy bei einer Ausstellung kennengelernt. Die beiden waren längere Zeit befreudet, ehe sie in den frühen 1990er Jahren eine gemeinsame Beziehung eingingen.[1]
Mit dem RIESENBILD "Skin in the Game" . Unter den gleichen Titel organisierte die Pennsylvania Academy of the Fine Arts die erste Semmel-Retrospektive mit Werken aus der gesamten Schaffenszeit der Künstlerin. Die von Jodi Throckmorton kuratierte Werkschau fand zwischen Oktober 2021 und April 2022 statt und umfasste rund 40 Werke.[65] Im Sommer 2022 wurden die Gemälde der Retrospektive im Herbert F. Johnson Museum of Art in Ithaca, New York ausgestellt.[66]
Semmels Wohn- und Schaffensort ist seit über 50 Jahren das, in der Prince Street in Lower Manhattan gelegene Studioappartement - der Ort ihrer ersten, selbst organisierten Ausstellung. https://www.artnews.com/art-news/news/habitat-joan-semmel-5061/ https://www.artnews.com/art-news/news/black-sheep-feminist-artists-4191/
Motivik und Stil / Motivik und Werk / Malerisches Werk
Während ihrer Spanien-Zeit (1963 bis 1970) malte Semmel im Stile eines abstrakten Expressionismus – mit „einer surrealistischen Überlagerung“, wie sie es 1977 im feministischen Kunstmagazin Womanart formulierte.[67] Der US-amerikanische Kunsthistoriker Richard Meyer beschrieb Semmels frühe Werke als „großflächig, dicht strukturiert“, mit „weit ausholenden Pinselstrichen und diskreten, vagen surrealistischen Zeichen und Formen“.[68] Obwohl sie ab 1970 zur Figuration überging, behielt die Künstlerin Meyer zufolge bestimmte Techniken und Methoden der abstrakten Malerei bei: eine gestische Pinselführung und blockhafte, saturierte Farben.[69]
Hot Seat (1979) von Joan Semmel
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Mit der ersten „Erotic Series“ (1970-1971) wandte sich Semmel der expressionistischen Darstellung nackter Körper zu. Charakteristisch für die auch als „Fuck Paintings“ und „Sex Paintings“ bezeichneten Bilder sind ein lockerer Pinselduktus, unscharfe Konturen und grelle, expressionistische Farben. In Hot Seat (1970) sieht man die Körper eines heterosexuellen Paares beim Geschlechtsverkehr auf einer Toilettenschüssel. Die Farben sind anti-naturalistisch: Beine und das Geschlecht des Mannes sind in einem leuchtenden Blaugrün-Ton gehalten, die Glieder und die Brüste der, auf dem Mann sitzenden Frau sind orange und rot. Die Gesichter sind, wie in vielen anderen Bildern Semmels abgeschnitten beziehungsweise außerhalb des Bildrands liegend. In Green Heart (1971) sieht man den grünen Rücken eines Mannes, der in Missionarsstellung über seiner Sexualpartnerin liegt ; die Arme und Beine der Frau sind wiederum in sattem und blasen Rosa, in beige und blau gehalten.
Die zweite „Erotic Series“ (1972-1973) markierte eine weitere stilistische Zäsur im malerischen Werk Semmels: Semmel malte nun hyperrealistische Körper vor flächigen, abstrakten Hintergründen. Keine tatsächlichen Orte sind in diesen Bilder zu sehen. Grundlage für diese als "Fuck Paintings" bezeichneten Gemälde sind Fotografien, die Semmel während mehrere Sitzungen .... Wie in ihren ersten erotischen Bildern, sind die Frauen dieser Bildreihe oftmals als aktive, sexuell handelnde Personen erkennbar: Während die Frauenfiguren in Hold (1972) oder Indian Erotic (1973) den Schenkel beziehungsweise das Gesäß des männlichen Partners greifen, fährt die weibliche Hand in Erotic Yellow (1973) zwischen die Beine des Mannes.
https://www.alexandergray.com/other-exhibitions/joan-semmel-a-lucid-eye https://www.anothermag.com/art-photography/15594/joan-semmel-artist-guide-the-female-gaze
- 2.3Self-portraits
- 2.6Echoing Images (1979–81)
- 2.7Beach series (1985–1986)
- 2.8Locker Room series (late 1980s)
- 2.9Overlays series (1992–1996)
- 2.10Mannequins (1996–2001)
- 2.11With Camera (2001–2006)
"Ich habe immer in Serien gearbeitet" (MONOPOL)
I felt that my work was political, and that's why I needed to use figuration to make those issues understood by my audience. ORAL HISt. It was confrontational, and I intended to be confrontational And I wanted the figure in my work to come off of the canvas, not to pull the viewer in, but to be able to move into the viewer's space
Her art then shifted to a first-person perspective: she painted herself looking down at her own body, such as in her 1974 piece Intimacy-Autonomy. In doing so, J. Semmel encourages the public to share her point of view and personal relationship with male partners, whose heads are always excluded from the painting. Q https://awarewomenartists.com/en/magazine/joan-semmel-et-sylvia-sleigh-regards-feministes-sur-lintimite-du-masculin/
, mit der sie laut eigener Aussage „die Tradition des passiven weiblichen Aktes zerrütten“ wollte.[70]
Obwohl sie in den meisten ihrer Bilder zu sehen ist, lehnt es Semmel ab, diese Werke als Selbstporträts zu bezeichnen: Sie betrachtet sich darin lediglich als Modell und begründet dies mit der Erleichterung ihrer Arbeit und der Absicht, niemanden objektifizieren zu wollen.[71]
" I like painting my figures larger-than-life because I’m interested in iconic figuration rather than narrative figuration. I’ve always wanted my figures to feel iconic rather than to tell a story.[72]
In ihrer „Mannequins“-Serie (1996 - 2001) stellte Semmel szenisch inszenierte, "weibliche" Schaufensterpuppen dar. In zahlreichen dieser Bilder sind die Puppen unvollständig und weisen fehlende Gliedmaßen auf. Semmel zufolge repräsentieren diese Bilder die „Massenproduktion eines, als wünschenswert erachteten Frauenbildes“.[73]
PORTRÄTSERIE! Zum CEuvre der Malerin zählen auch Porträts der amerikanischen Künstlerinnen Nancy Spero (XXXX), Miriam Schapiro (YYYY) und Joyce Kozloff. Auch diese basieren auf Fotografien
Donald Goddard
No, I don't really think it has a connection. The mannequins came out of a whole other impulse for me that had much more to do with the way female identity was created, and the massification of cosmetics and fashion. → ORAL HIST
Ihre ... Gemälde malte Semmel nach eigener Aussage mit der Intention, die "Tradition des passiven weiblichen Aktes zu überwinden".
und mit expressiver Farbigkeit. Farbgebung
entwickelte sie in den 1970er Jahren einen figurativen Stil und verband diesen mit expressiv-leuchtender Farbgebung.→ https://www.cityarts.org/semmel
Test
[74]
Das erste bewusste In-Kontakt-Treten mit der Welt der Kunst hatte Semmel eigenen Angabe zufolge beim Besuch...
she is best known for creating large scale works depicting her own body, often from her perspective looking down, or with the aid of cameras and mirrors.
Auszeichnungen (Auswahl)
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Literatur
- Helen Molesworth (Hrsg.): Solitaire. Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold, Joan Semmel. Yale Unversity Press, New Haven u. London 2008, ISBN 9780300125290
- Jodi Throckmorton (Hrsg.): Joan Semmel. Skin in the Game. Pennsylvania Academy of the Fine Arts, Philadelphia 2021, ISBN 9781646570164
- Cornelius Tittel (Hrsg.): Blau International. Axel Springer Mediahouse Berlin, Ausgabe 2021/2022, Nr. 5, EAN 977567430921605
Ausstellungen (Auswahl)
Zitate
"Unsere visuelle Kultur benutzt den weiblichen Körper immer noch vor allem, um zu verführen und zu verkaufen. Der alte Körper passt nicht zu diesen Ansprüchen, deshalb bleibt er unsichtbar. " MONOPOL
ollte in meiner Arbeit nie didaktisch oder pedantisch sein. Deshalb bin ich gegen jede Form der Selbstzensur. Man soll zeigen, was man selbst für wichtig hält. MONOPOL
Weblinks
- Joan Semmel: Across Five Decades – Werkkatalog der Galerie Alexander Gray Associates mit Bildern und biografischen Angaben (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Oral history interview with Joan Semmel, 2023 January 6 and 18. In: Smithsonian Archive of American Art. 18. Januar 2023, abgerufen am 27. April 2024 (englisch, Primärquelle zu Semmels Leben und Werk. Das von Gail Levin geführte Interview ist per Klick auf den „Transcript“-Reiter erreichbar und alternativ als PDF einsehbar: https://www.aaa.si.edu/download_pdf_transcript/ajax?record_id=edanmdm-AAADCD_oh_22230).
- ↑ Joan Semmel papers, 1949-2013, bulk 1960-2013. In: Archives of American Art. Smithsonian, abgerufen am 2. August 2023 (englisch).
- ↑ Barbara Wirrer: Die Oberkörper der Puppen leben. In: Salzburger Nachrichten. Ausgabe vom 19. August 2000 (alexandergray.com).
- ↑ Joan Semmel, Self-Made. In: www.moca.org. Abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ Joan Semmel, Night Light. In: moma.org. Abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ Joan Semmel, Secret Spaces. In: tate.org.uk. Abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ Sie. Selbst. Nackt. Paula Modersohn-Becker und andere Künstlerinnen im Selbstakt. In: museen-boettcherstrasse.de. Abgerufen am 31. Juli 2023.
- ↑ Die Kraft des Alters. In: www.belvedere.at. Abgerufen am 31. Juli 2023.
- ↑ Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen. In: muzeumsusch.ch. Abgerufen am 31. Juli 2023.
- ↑ Jennifer Samet im Gespräch mit Joan Semmel: Beer with a Painter: Joan Semmel. In: hyperallergic.com. 25. August 2018, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ 1940 United States Federal Census for Lowrence Alperstein. In: ancestry.com. 1940, abgerufen am 5. August 2023 (englisch, Die handschriftlichen Angaben führen eine inkorrekte Schreibweise des Vornamens des Vaters an. Vgl. von Semmel korrekturgelesenes Transkript des mit Gail Levin durchgeführten Interviews aus dem Jahre 2023).
- ↑ Marta Gnyp im Gespräch mit Joan Semmel: Interview for the book "New Waves. Contemporary Art and The Issues Shaping Its Tomorrow". In: martagnyp.com/. April 2020, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ a b c d Daphne Merkin: Joan Semmel Takes an Unflinching View of Her Own Body. In: nytimes.com. 17. Dezember 2021, abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
- ↑ Mathias Döpfner im Gespräch mit Joan Semmel: Blau International. Hrsg.: Cornelius Tittel. Nr. 5. Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH, Berlin Winter 2021/2022, S. 120.
- ↑ Marta Gnyp im Gespräch mit Joan Semmel: Interview for the book "New Waves. Contemporary Art and The Issues Shaping Its Tomorrow". In: martagnyp.com. April 2020, abgerufen am 5. August 2023 (englisch, Im Originalwortlaut: „I was educated as an American and my parents were totally Americanized.“).
- ↑ Mathias Döpfner im Gespräch mit Joan Semmel: Blau International. Hrsg.: Cornelius Tittel. Nr. 5. Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH, Berlin Winter 2021/2022, S. 120.
- ↑ Ella Martin-Gachot im Gespräch mit Joan Semmel: Painter Joan Semmel on Why She Sees Art as a Compulsion, Not a Career. In: www.culturedmag.com. 23. Januar 2024, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Cooper Union for the Advancement of Science and Art (Hrsg.): The President's Report. Jahresbericht, 1952, S. 33 (google.de – Der Name von Henriette Schütz wurde in der Regel amerikanisiert bzw. der Ü-Umlaut durch ein U ersetzt.).
- ↑ Rachel Middleman: Feminist Figuration. The Art of Joan Semmel. In: Jodi Throckmorton (Hrsg.): Joan Semmel. Skin in the Game. Pennsylvania Academy of the Fine Arts, Philadelphia 2021, ISBN 978-1-64657-016-4, S. 40.
- ↑ Through the Object's Eye: Paintings by Joan Semmel. Ausstellungsbroschüre, 1992, S. 5.
- ↑ "Joan Semmel: Skin in the Game" is First-ever Career Retrospective of Iconic Painter. In: PAFA - Pennsylvania Academy of the Fine Arts. 27. Oktober 2021, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Rachel Middleman: Feminist Figuration. The Art of Joan Semmel. In: Jodi Throckmorton (Hrsg.): Joan Semmel. Skin in the Game. Pennsylvania Academy of the Fine Arts, Philadelphia 2021, ISBN 978-1-64657-016-4, S. 40.
- ↑ Joan Semmel Interview anlässlich der Ausstellung „A Lucid Eye“ im Bronx Museum of the Arts. In: Offizieller YouTube-Account des Bronx Museum of the Arts. 30. Januar 2013, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Joan Semmel, Biography. In: joansemmel.com. Abgerufen am 29. Juli 2023 (englisch, Offizielle Webseite der Künstlerin).
- ↑ Joan Semmel, Biography. In: joansemmel.com. Abgerufen am 29. Juli 2023 (englisch, Offizielle Webseite der Künstlerin).
- ↑ Marta Gnyp im Gespräch mit Joan Semmel: ‘I Wanted a Real Person to Be Seen’: Joan Semmel on Her 60-Year Career Painting the Female Form—for the Female Gaze. In: artnet.com. 28. Dezember 2021, abgerufen am 28. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Rachel Middleman: Feminist Figuration. The Art of Joan Semmel. In: Jodi Throckmorton (Hrsg.): Joan Semmel. Skin in the Game. Pennsylvania Academy of the Fine Arts, Philadelphia 2021, ISBN 978-1-64657-016-4, S. 10.
- ↑ Joan Semmel papers, 1949-2013, bulk 1960-2013. In: Smithsonian Archives of American Art. Abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Rebecca Morrill, Louisa Elderton u.a.: Great Women Artists. Phaidon Press, London u. New York 2019, ISBN 978-0-7148-7877-5, S. 366.
- ↑ Ewa Giezek im Gespräch mit Joan Semmel: Joan Semmel: From Sex to Death, a Political Intimacy. In: awarewomenartists.com. 3. März 2023, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Ellen Lubell im Gespräch mit Joan Semmel: Jon Semmel, Interview. In: Ellen Lubell (Hrsg.): womanart. Band 2, Nr. 2, Winter 1977-78, S. 15 (squarespace.com [PDF]).
- ↑ Richard Meyer: "Not Me": Joan Semmel's Body of Painting. In: Helen Molesworth (Hrsg.): Solitaire. Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold, Joan Semmel. Yale Unversity Press, New Haven u. London 2008, ISBN 978-0-300-12529-0, S. 114.
- ↑ Richard Meyer: "Not Me": Joan Semmel's Body of Painting. In: Helen Molesworth (Hrsg.): Solitaire. Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold, Joan Semmel. Yale Unversity Press, New Haven u. London 2008, ISBN 978-0-300-12529-0, S. 128.
- ↑ A Companion to Feminist Art. In: Hilary Robinson, Maria Elena Buszek (Hrsg.): Wiley Blackwell Companions to Art History. Wiley Blackwell, 2019, ISBN 978-1-118-92918-6, S. 498 (google.de).
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- ↑ Alexander Gray Associates (Hrsg.): Joan Semmel: Across Five Decades. Werkkatalog, 2015, ISBN 978-0-9861794-1-9, S. 105 (alexandergray.com).
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- ↑ Richard Meyer: "Not Me": Joan Semmel's Body of Painting. In: Helen Molesworth (Hrsg.): Solitaire. Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold, Joan Semmel. Yale Unversity Press, New Haven u. London 2008, ISBN 978-0-300-12529-0, S. 114.
- ↑ Richard Meyer: "Not Me": Joan Semmel's Body of Painting. In: Helen Molesworth (Hrsg.): Solitaire. Lee Lozano, Sylvia Plimack Mangold, Joan Semmel. Yale Unversity Press, New Haven u. London 2008, ISBN 978-0-300-12529-0, S. 114.
- ↑ Joan Semmel: Feminist Artist Statement. In: brooklynmuseum.org. 2006, abgerufen am 5. August 2023 (englisch): „My intention has been to subvert the tradition of the passive female nude.“
- ↑ Joan Semmel Details Her Painting on A.i.A.’s Latest Cover. In: Art in America. 27. Februar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
- ↑ Joan Semmel Details Her Painting on A.i.A.’s Latest Cover. In: Art in America. 27. Februar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
- ↑ Virtual Tour of Joan Semmel: Skin in the Game. In: Offizieller YouTube-Kanal der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (PAFA). 23. März 2022, abgerufen am 5. Mai 2024 (englisch, Im Originalwortlaut: „The mannequin pictures represented to me the mass-production of what the desirable female image should be.“).
- ↑ Mirjam Westen, N'Goné Fall, Ineke van Hamersveld u.a.: Rebelle. Art and Feminism 1969–2019. Hrsg.: Mirjam Westen. Museum voor Moderne Kunst Arnhem, Arnhem 2010, ISBN 978-90-72861-45-0, S. 244 (Veröffentlicht nach der gleichnamigen, vom 30. Mai bis 23. August 2009 stattfindenden, Ausstellung im Museum voor Moderne Kunst in Arnhem).