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Europäische Freihandelsassoziation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die European Free Trade Association, Abk. EFTA (dt. Euroäische Freihandlesassoziation) ist eine Freihandelszone in Europa.

Die EFTA wurde am 4. Januar 1960 von Dänemark, Norwegen, Österreich,Portugal, Schweden, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich gegründet. Später kamen Finnland, Island und Liechtenstein hinzu. Die Mehrzahl dieser Länder wechselte jedoch zur EWG bzw. EU.
Die EFTA besteht derzeit aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.

Im Rahmen der EFTA wurden auch die Verträge zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ausgehandelt. Die Schweiz ist als einziger EFTA-Staat nicht Mitglied im EWR.

Einrichtungen

  • Das EFTA-Sekretariat in Genf, Brüssel und Luxemburg übernimmt verschiedene Verwaltungs- und Koordinierungsaufgaben.
  • Die EFTA-Überwachungsbehörde in Brüssel überwacht die Einhaltung des EWR-Abkommens durch Island, Liechtenstein und Norwegen.
  • Der Gerichtshof der EFTA in Luxemburg übt die gerichtliche Kontrolle inbezug auf das EWR-Abkommen und die Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen aus.