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Tierlautbezeichnungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jede menschliche Sprache hat andere Umschreibungen für die Rufe und andere Lautäußerungen vieler Tiere, die an den Laut angelehnt sind und diesen nachahmen. siehe: Interjektion.

In der deutschen Sprache sind dies unter anderem:

Tier Verb wird lautmalend wiedergegeben als
Biene summen summ, summ!
Elefant trompeten töröö!
Esel schreien, iahen i-ah!
Eule schreien ruhh, ruhh! / u-uuuuh
Ferkel quieken quiek!
Fisch blubbern blub!
Frosch und Ente quaken quak!
Gans schnattern schnatter!
Grille zirpen zirp!
Hahn krähen kikeriki!
Hase mucken muck, muck!
Huhn gackern gock, gock!
Hirsch röhren röhr!
Hund bellen oder kläffen, zudem winseln, knurren, jaulen und heulen wau, wau! oder wuff, wuff!
Katze miauen, zudem fauchen und schnurren miau!
Löwe brüllen roaar!
Kuckuck rufen kuckuck! (Dies ist ein Beispiel, wie ein Laut zu einem Bezeichner wird)
Krähe krähen krah!
Kuh muhen, auch börken oder blöken muh!
Maus fiepen fiep!
Pferd wiehern wieher!
Schaf mähen oder blöken mäh!, bäh!
Schwein grunzen grunz!, oink!
Storch klappern
Taube gurren Die Wendung Ruckediku-Ruckediku ist sprichwörtlich geworden; aus dem Grimms-Märchen Aschenputtel.
Uhu Uhu!
Vogel singen, piepen oder zwitschern piep! oder tschiep!
Wolf heulen auuu!
Ziege meckern oder mähen mäh!

Anwenden kann man dieses Wissen beispielsweise in dem Kinderlied Old McDonald hat 'ne Farm.

Siehe auch