Jüdenberg
Erscheinungsbild
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Jüdenberg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Wittenberg |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 79 m ü. NN |
Fläche: | 24,47 km² |
Einwohner: | 608 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 06773 |
Vorwahl: | 034953 |
Kfz-Kennzeichen: | WB |
Gemeindeschlüssel: | 15 1 71 027 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 29a 06773 Jüdenberg |
Website: | www.juedenberg.de |
Bürgermeister: | Wolfgang Zemelka |
Jüdenberg ist eine Gemeinde im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Geografie
Geografische Lage
Jüdenberg liegt ca. 4 km nordwestlich von Gräfenhainichen am Rande des Biosphärenreservats Mittlere Elbe. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Tor zur Dübener Heide an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Gräfenhainichen hat.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Jüdenberg setzt sich aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- CDU 1 Sitz
- Schützenverein 5 Sitze
- Feuerwehr 3 Sitze
- FWG 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 5. September 2004)
Bürgermeister
Der amtierende ehrenamtliche Bürgermeister ist seit 2006, Wolfgang Zemelka.
Wirtschaft und Infrastruktur
- Gewerbe
- Gastronomie
Verkehr
Straße
- Die Bundesstraße 107 die Coswig und Bad Düben verbindet, führt direkt durch die Gemeinde. Die Kreisstraße K2038 führt nach Möhlau.
- Die Autobahn A9 (München - Berlin), Anschlussstelle Dessau-Ost, ist ca. 16 km entfernt.
Schiene
- Der nächste Bahnhof der Deutschen Bahn befindet sich in Gräfenhainichen an der Bahnlinie Wittenberg - Bitterfeld ca. 4 km entfernt. Der Bahnhof Oranienbaum der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn wird nur in der Sommersaison bedient.
- Bis 1955 verband eine Grubenbahnlinie Bergwitz mit dem Kraftwerk Zschornewitz. Diese Bahnlinie verlief östlich der Gemeinde. Teile des aufgegebenen Bahndammes wurden später als Erschließungsstraße für den Braunkohlentagebau Golpa-Nord genutzt.
Der Güterverkehr auf der unmittelbar am Ort vorbeiführenden Strecke der Grubenbahn vom Braunkohletagebau Golpa-Nord zum Braunkohlekraftwerk nach Vockerode wird 1994 nach Silllegung des Kraftwerkes eingestellt. Die Strecke wird noch für Sonderfahrten nach Ferropolis genutzt, dazu wurde das alte Stellwerk zu einem Haltepunkt umgebaut.
Weblinks