Diskussion:Gothic (Kultur)
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Bilder
Es werden Leute gesucht, die dem Artikel ein paar gelungene Fotos beisteuern können. Interessant wären die unterschiedlichen Typen der Gothic-Szene während ihrer Herausbildung bis in die Gegenwart. Der Artikel sollte danach allerdings nicht überbildert sein von neonbunten Cybergoths und Chris-Pohl-Imitatoren. Denn das ist mit Sicherheit nicht das, was diese Szene ausmacht. --n·e·r·g·a·l 13:59, 28. Aug 2006 (CEST)
Oh Gott, ich sehe es schon: Leute, die sich mit ihren „party people pics“ hier verewigen wollen. Bilder von namhaften Künstlern fände ich besser. --Polarlys 18:41, 28. Aug 2006 (CEST)
- Das hier ist aber nicht der Musik-Artikel. Hier geht es um die Entwicklung und Einflüsse der Szene. Wenn, dann müssten Persönlichkeiten wie Robert Smith, Peter Murphy oder Siouxsie Sioux in den Artikel, aber sicherlich nicht Rogue oder Imago-Mozart. Ich werd mich selbst mal um Bilder bemühen - und das werden mit Sichereit keine Britney-Tussis sein. --n·e·r·g·a·l 18:55, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin nahe dran, das Girlie in der Einleitung zu entfernen. Grund: Es ist ein Mädchen, das aussieht, wie ein Mädchen. Eben, mehr auch nicht. Es könnte praktisch aus jeder Subkultur stammen bzw. wird gar nicht ersichtlich, dass sie irgend einer Szene angehört. Solange ich jedoch selbst mit der Bildersuche keinen Erfolg habe, denke ich, die Dame kann vorerst an der Stelle im Artikel verweilen. --n·e·r·g·a·l 11:28, 15. Sep 2006 (CEST)
- Empfinde besonders die Bilder "Begleiterscheinung des Gothic-Hypes: Trendgerechtes „Merchandising“" sowie die "New-Rock-Boots" mehr als unpassend in diesem Artikel. -- MFG -- 62.134.32.25 08:19, 18. Sep 2006 (CEST)
- Die habe ich eingebaut. Ersteres zur Untermalung des Abschnittes "Kommerzialisierung", zweiteres zum Abschnitt "markante Merkmale". Was kritisiert du? --Avatar 09:24, 18. Sep 2006 (CEST)
- Zur Kommerzialisierung scheint das Bild mit den "Taschen" dann ok. Verzeih. Die "New Rock Boots" haben meiner Meinung nach weniger Bezug. Auch wenn es zum typischen Erscheindungsbild zählt. Es gibt genug andere "Marken"-Schuhe, die von den "Gothic-Trendsettern" getragen werden. Ausserdem finde ich das Bild optisch nicht passend zum Gesamtbild des ges.Artikels. ;) -- MFG -- 62.134.32.25 10:35, 18. Sep 2006 (CEST)
- Dass wir nicht jede Schuhart auflisten können, die in der Gothic-Szene präferiert wird, dürfte klar sein. Wenn du natürlich noch ein paar alte Pikes besitzt, kannst du diese gerne fotoknipsen. --n·e·r·g·a·l 10:53, 18. Sep 2006 (CEST)
- Jede Schuhart aufzulisten ist auch nicht mein Bestreben. Wie gesagt... das Bild "New-Rock-Boots" verallgemeinert sehr meiner Meinung nach. Ich würde zu diesem Absatz ("Markante Merkmale können sein...") gar kein Bild reinpacken. -- MFG -- 62.134.32.25 08:15, 19. Sep 2006 (CEST)
- Was glaubst du, wie das erst wird, wenn Bilder von „echten Goths“ im Artikel landen. Da hätten wir A den typischen Grutie-Look, B den noch an Punk angelehnten Look und C den „Morticia-Look“. Das ist Gothic, damit wird Gothic in Verbindung gebracht. Dass heute jeder ein Goth sein will, wenn er sich nur ein schwarzes Jäckchen überzieht, kann hier nicht berücksichtigt werden. --n·e·r·g·a·l 10:37, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ich kann das mit den Bildern aber teilweise verstehen... die erste junge Dame wird nur von hinten gezeigt, die Gothics aus Biberach stellen eher das typische Erscheinungsbild von dem dar was in den USa "Mallgoths" oder "Spooky Kids" genannt wird... vielleicht kann man da repräsentativere Bilder finden, vielleicht am besten von stilprägenden Musikern.Haerangil 00:11, 20. Sep 2006 (CEST)
- Finden tun die sich bzw. wurden sie längst gefunden. Daran mangelt es nicht. Nur gibt es da ein Problem: Das Urheberrecht. --n·e·r·g·a·l 00:24, 20. Sep 2006 (CEST)
2000 - 2006
Will ja nix sagen, aber der Text für 2000-2006 hat dann wohl ein 30+ geschrieben, der von der heutigen Szene enttäuscht ist. Oder soll man sagen, der die heutige Szene nicht mehr versteht. Oder trauert einfach alten Zeiten nach. Auf jeden Fall finde ich diesen Teil alles andere als objektiv. Siehe den letzten Satz der eher von persönlicher Enttäuschung spricht. P.S. Ich bin selbst über 30, aber bestimmt nicht so festgefahren.
- Es dürfte sich dabei allerdings um Massen-POV handeln, denn es ist allgemein bekannt, dass sich die Düsterszene in zwei, wenn nicht sogar mehrere Lager gespaltet hat. Es herrscht eindeutig ein Werteverfall vor, der sich allerdings nicht nur auf die Gothic- bzw. Schwarze Szene beschränkt, sondern eine Begleiterscheinung der heutigen Zeit darstellt. Als Beispiel: Welchen Wert hat Musik heute noch? Die Leute gehen weniger auf Konzerte, um mit den Bands abzufeiern. Viemehr geht es um Modenschau, um sehen und gesehen werden. Musik hat den zweiten Rang belegt (was mich bei der Deppengrütze in den heutigen Clubs allerdings kaum verwundert - ja, das war POV).
- Du kannst selbstverständlich Verbesserungsvorschläge unterbreiten oder selbst Hand anlegen, wenn du dich dafür geeignet siehst. --n·e·r·g·a·l 01:00, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich finde das gerade so ein Text am besten von einer Person 30+ geschrieben werden kann. Weil gerade die Leute die 10 Jahre oder länger in der Szene sind dies am besten beleuchten können, da sie nun mal den besten Vergleich szene früher und heute haben, wie sollte ich das z.B. mit meinen 23 Jahren beschreiben wenn ich das "früher" nicht miterlebt habe.
- Warst du vor knapp drei Wochen nicht selbst noch über 30 Jahre alt? Egal, was du zu dir genommen hast - das will ich auch. --n·e·r·g·a·l 14:23, 15. Sep 2006 (CEST)
- In gewisser Weise ist der Tonfall über kommerzialisierung der Szene vielleicht wirklich etwas zu wertend, da könnte man noch ´dran arbeiten. Auf der anderen Seite ist das mit der Kommerzialisierung aber auch einfach fakt. Und ich bin noch keine 30, wenn auch schon knapp 10 Jahre dabei.Haerangil 22:24, 21. Sep 2006 (CEST)
- Ich glaube, es war 2003, als ich hier erstmals 'nen Edit tätigte. Damals war ich noch guter Dinge und dachte, dass sich daraus mal 'n netter lesenswerter Artikel entpuppen könnte. Die Szene ist nicht unbedingt die kleinste, also werden sich schon genügend Leute an dem Artikel beteiligen. Die Realität sieht leider ganz anders aus, ich glaube, ich bin derjenige, der sich im Bereich Schwarze Szene bisher am meisten den Hintern aufriss. Es tut sich einfach nichts auf dem Gebiet. Die Leute wollen so intelligent sein, so gebildet und belesen, schaffen es aber einfach nicht, 'nen brauchbaren Artikel zur Szene zu verfassen. Stattdessen dürfte es sich bei den meisten Edits um Vandalismus handeln im Stile von „Gothics sind Kotnascher“ oder „Silke ist doof“ und so weiter. Das verdirbt mir schlicht die Lust.
- Andererseits sitze ich selbst oftmals ewig vor den Artikeln und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Das Thema ist kompliziert, da jeder Leser seine Individualität gefährdet sieht. Egal, wie du den Artikel verfasst, es wird immer Menschen geben, die sich am Inhalt stoßen.
- Nachdem ich nun ein Video von 1989 gesehen habe, in dem es um Delikte von Grufties ging - einige Dinge waren mir schon vorher bekannt - und nun auch von Henriette Fiebig die Bestätigung habe, dass es unter den Grufties ziemlich heiß her ging (inklusive Grabsteine umwerfen und Kruzifixe klauen, Ritzen etc.) weiß ich nun kaum mehr weiter. Es ist also nicht nur ein Gerücht, dass Grufties Friedhöfe schändeten, sondern ein Faktum. Nun arbeite mal dieses Stückchen Wahrheit in diesen Artikel ein, ohne dass es zu heftigen Debatten kommt. Den Szene-Abschnitt würde ich aus heutiger Sicht zum Teil auch umändern. --n·ë·r·g·a·l 23:11, 21. Sep 2006 (CEST)
- Du hast dir mit den Gothic Artikeln ja auch eine Sysyphus Arbeit sondergleichen aufgehalst... Persönlich traue ich mich auch nur hin und wieder mal kleine Veränderungen vorzunehmen wenn mich ein Teil wirklich stört. Im grossen ganzen traue ich mich aber nicht daran radikale Einschritte zu machen... auch gerade WEIL die Atikel irgendwie ddein "Baby" sind.Z.B. finde ich auch den englischsprachigen Artikel ganz gut, daraus könnte man ein paar Dinge evtl. noch übernehmen... auf der anderen Seite hast du aber nat. recht ,daß mittlerweile Deutschland das Zentrum des Kults geworden ist... und vom grössten Teil der deutschen Szene halte ich mich eigentlich eher fern und kann deswegen dazu auch nicht wirklich viel schreiben.Teile der Szene sind ja auch in den letzten Jahren sehr sehr jung geworden, und die übernehmen vieles nunmal völlig unreflektiert. Deswegen hab´ich auch so wenig Lust die Artikel über Emo oder Horrorpunk zu überarbeiten... . Dass es satanismus und Vandalismus, Borderlining etc. in der Szene gab/gibt ist fakt, fakt ist aber auch ,daß sich der grösste Teil der Leute davon distanziert.Meine letzten Ethnologie und Soziologie seminare sind zwar schon länger her aber wenn der Artikel wissenschaftlich werden soll dann muss es wohl oder übel mit ´rein.Das gehört dazu.Haerangil 23:45, 21. Sep 2006 (CEST)
- Ich darf sie gar nicht als mein Baby betrachten, das ist eines der Grundprinzipien der Wikipedia. Ein Teil stammt zudem nicht von mir. Mich stört allerdings häufig, dass manche Artikel eher verschlimmert werden, wenn viele Köche am Brei mitwirken oder ganze Passagen gelöscht werden. Das ist alles schon vorgekommen. Es müsste vermutlich so laufen, dass 20 Leute ihr Wissen anschleppen und einer davon dieses Wissen zu einem brauchbaren Artikel formt. Der englische Artikel gefällt mir insofern nicht, dass er in „echte Goths“ und „Kindergrufties“ trennt. Sicher tun wir das alle selbst, aber das gehört nicht in einen Artikel. Was ich vermisse, sind tatsächlich Filmfiguren als Vorreiter für das Outfit, sowas wie die The Munsters (Lily Munster), die Addams Family (Morticia) und natürlich Der kleine Vampir, eine Serie aus den 80ern. Daran sind einige Erscheinungsbilder angelehnt. --n·ë·r·g·a·l 00:28, 22. Sep 2006 (CEST)
- Die Munsters, Addams und der kleine Vampir könnte man unter Kunst/Film noch hinzufügen.Generell würde ich mich fragen: Was fehlt? Muss man etwas zu Veranstaltungen/Organisation der Subkultur sagen? Zu treffpunkten (in den 80ern und frühen 90ern z.b. Friedhöfe)? Muss man was zur Tanzform sagen? Dazu ,daß Gothic sich in viele Sub-Kulte unterteilt oder als Dachbegriff von "Schwarze Szene" mittlerweile verdrängt wird? Politik ist so o.k. dazu ist alles gesagt. Bei Religion müsste LaVey erwähnt werden sowie Crowley, die zwei sind doch sehr beliebt und werden auch häufig thematisiert. Generell welche Bands okkulte oder Religiöse Thematiken aufgriffen (Fields schamanismus und Hermetik, Cult Indianische Religion, Christian Death LaVey usw.) die Vorliebe für Neuheidentum (vor allem doch Kelten und Ägypter oder?). Zur Gothic-Szene der 80er kann ich nichs sagen, da müsste ich Literatur heranziehen... Zur Gothic-Szene der 90er ist faktisch denke ich alles gesagt, vielleicht etwas zu wertend im Tonfall?Der Absatz 2000-2006 könnte vielleicht wirklich nochmal überdacht werden, was fehlt da noch? Im grossen und ganzen hat der Artikel mittlerweile doch inhaltlich eine Form eingenommen mit der die meisten Goths im prinzip leben können müssten...Haerangil 02:46, 22. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe mal einen Abschnitt Schattenseiten erstellt, auf dass ich in den nächsten Wochen zahlreiche Morddrohungen erhalte. ;-) Als Quellen diente das olle Video von 1989 mit Interviews von Grufties, die unanfechtbaren Worte des Relikts Henriette Fiebig ;-), sowie einige Berichte aus Büchern (unter anderem von Michael Brunner, der mit seinen Kumpels gern Schmerztabletten en masse konsumierte und Waschmittel mit Cola mixte, na lecker). --n·ë·r·g·a·l 13:38, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das mit Spee und Cola kann ich nur bestätigen! Allerdings definiert sich Punk auch nicht über Heroin spritzen und Kleebstoffschnüffeln... (letzteres kenne ich auch selbst noch...). D.h. Drogen sollte man nicht überwichtig nehmen, die gehören wohl zu jeder Jugendbewegung dazu (ausser Straight Edge vielleicht...)Haerangil 04:15, 25. Sep 2006 (CEST)
Schattenseiten
Den Abschnitt "Schattenseitden" halte ich für absolut nebensächlich und unproduktiv. Wollen wir jetzt bei jeder Jugendkultur dazu schreiben, dass Jugendliche auch mal Mist machen? Und in welcher Szene wurden bitte keine Drogen konsumiert? Das hat mit dem Thema rein gar nichts zu tun. ich bin für eine Löschung des Abschnitts. --josh.posh 19:47, 23. Sep 2006 (CEST)
- Du hast recht, dass in einer Szene Rauschmittel konsumiert werden hat mit einer Szene rein gar nichts zu tun. ;-)
- Auch dieses „Gräber schänden“ wurde nicht nur von 2 von 2000 Szeneanhängern ausgeführt, sondern scheint ein recht weit verbreitetes Phänomen gewesen zu sein. Der Leser hätte sicherlich auch gerne Infos darüber, was nun an diesem ganzen Gerede der Presse nun wirklich dran ist. Willst du nur die guten Dinge der Gothic-Szene aufführen? Die steht eh viel zu gut da, sprich die Eigenschaften einer friedfertigen, hoch gebildeten und vor allem toleranten Subkultur entsprechen keinesfalls der Realität. --n·ë·r·g·a·l 20:01, 23. Sep 2006 (CEST)
- Was die Drogen betrifft: Ich bezweifle, dass zu irgendeinem Zeitpunkt Drogen in der Gothic-Szene eine größere Rolle gespielt haben als irgendwo sonst. Man sollte nicht den Fehler machen und jedes Verhalten auf die Szene-Zugehörigkeit zurückführen. Wenn sowas im Artikel über Techno steht - von mir aus. Aber dass die Leute der Szene damals Drogen konsumiert haben, hat meiner Meinung nach herzlich wenig mit ihrem Musikgeschmack sondern vielmehr mit ihrem Alter und dem Zeitgeist zu tun.
- Und zu den "Grabschändungen": Doch genau das glaube ich, 2 von 2000 stimmt vielleicht aber mehr auch nicht. Wenn mir irgendjemand mit Quellen belegen kann, dass Gruftis früher vermerht Gräber geschändet habe bin ich gern still aber ich glaube einfach nicht, dass da mehr als ein dämliches Voruteil hinter steckt.
- Ich will keine übertrieben positive Darstellung der Szene sondern eine objektive. Und nicht belegbare Vermutungen über die Vorlieben bei der Wohnungsdeko von Teenie-Grufties in den 80ern finde ich da eher unpassend. --josh.posh 21:10, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das lässt sich prinzipiell auf alles ausdehnen. Nur weil jemand Gothic ist, muss er nicht tolerant sein, nur weil jemand Gothic ist, bedeutet das nicht, dass er nicht dem Satan huldigen würde, nur weil jemand Gothic ist, bedeutet das nicht, dass sich derjenige für Kunst und Kultur interssieren müsste usw. Grundsätzlich könntest du den halben Artikel schlicht löschen. Rauschmittel haben hier eine Rolle gespielt, wir müssen da nix vertuschen. Zudem steht in dem Abschnitt, dass sich das auf die Grufties der 1980er bezieht, wobei ich bezweifle, dass es heute nicht so ist. Wir betrachten das momentan aus Sicht der deutschen Szene, was aber in den USA abläuft, wissen wir nicht.
- Und zu den "Grabschändungen": Doch genau das glaube ich, 2 von 2000 stimmt vielleicht aber mehr auch nicht.
- Genau das dachte ich, als ich das Video zu der Bochumer Szene sah, allerdings wurden dort bereits verschiedene Grufties unabhängig voneinander zur Rede gestellt und es schien eine Art Mutprobe oder ähnliches zu sein, mitnichten „kaum verbreitet“. Als ich vor kurzem auf Henriette Fiebig stieß, die aus der Szene von Braunschweig stammt, staunte ich nicht schlecht, als sie mir genau dasselbe berichtete. In den 1980ern gab es definitiv Cliquenbildungen, die untereinander durchaus verfeindet waren - und innerhalb mehrerer Cliquen gab es sehr wohl derartige Delikte. Man kann diesen Abschnitt natürlich erweitern und verbessern, aber löschen bedeutet hier schlicht Zensur. Ich habe die paar Sätzchen nach Zustimmung von Benutzer:Haerangil eingefügt, denn genau wie er sehe ich das als Teil der Entwicklung. --n·ë·r·g·a·l 22:41, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ich denke auch ,daß es diese Entwicklungen zu einigen Zeiten gab. Anfang und Mitte der 90er hab´ich sowas selbst am Rande mitbekommen (wenn auch nicht selbst beteiligt!). Es gab diese Phänomene und sie sollten nicht unerwähnt bleiben... Haerangil 04:15, 25. Sep 2006 (CEST)
- Auch dieser Artikel unterliegt der Belegpflicht. Unbelegte Behauptungen dürfen laut den Regeln der Wikipedia aus Artikeln gelöscht werden. Deshalb meine Bitte: Wenn es eine Serie von Friedhofsschändungen durch Gruftis gegeben haben sollte, dann belegt das durch Quellen. --TheOracle 11:55, 25. Sep 2006 (CEST)
- Quelle 1: Haerangils Diskussionsseite
- Quelle 2: Schmidt/Janalik: Grufties - Jugendkultur in Schwarz, Seite 25, ISBN 3-89676-342-3
- Quelle 3. unsere Henriette als Zeugin (weshalb sollte die Frau lügen?)
- Hier geht es nicht um Gräber ausheben oder etwas in der Art. Dass es zu solchen Delikten kam, ist mir nicht bekannt. Dass sich Grufties Gegenstände von Friedhöfen in die Hütte stellten, allerdings schon. Es war sogar 'ne zeitlang ein Trend, sich mit allen Mitteln selbst krank zu machen, um auch krank oder leichenblass auszusehen. Einige lebten gnadenlos selbstzerstörerisch, im Umkreis von Bullo von Elfenhain haben es zwei Menschen soweit getrieben, dass sie Suizid begingen. (Quelle: Gothic 2 - Internationale Szene ..., ISBN 3-89602-396-9)
- Vor längerer Zeit hatte mal jemand in den Artikel geschrieben, der Unterschied zwischen Grufties und heutigen Goths sei der, dass Goths sich mit dem Tod auseinandersetzen, während Grufties den Tod lebten, oder so ähnlich. Wenn man die ganz harten Fälle nimmt, haut das hin. Es liegen eben mehrere Dekaden zwischen dem, was damals Gothic war und dem, was heute darunter verstanden wird. Manche können sich das gar nicht vorstellen, wie das damals ablief, was einfach daran liegt, dass sich vieles in der Gothic-Szene normalisiert hat und heutige Goths die Szene ganz anders wahrnehmen. Das geht einfach angepasster und mode-orientierter zur Sache. Andererseits ist die Hemmschwelle Außenstehender gegenüber der Gothic-Szene schlicht gesunken, das WGT ist heute eine anerkannte Veranstaltung und gilt sogar als Tourismusattraktion. --n·ë·r·g·a·l 17:25, 25. Sep 2006 (CEST)
- Bullo von Elfenhain? Also wenn das der Mensch ist an den ich denke, dann heißt der tatsächlich Bullo. Elfenhain war ein Geschäft, das der Gute in Hannover eine Zeit lang betrieben hat, das aber nicht mehr existiert. Selbstmorde gibt es überall. Nicht nur unter Gruftis. Das ist also kein Merkmal, daß irgendetwas über die Kultur aussagt. Und es ist auch wieder nur ein Einzelfall. Eine Studie die eine Häufung von Suiziden oder von bestimmten Straftaten belegt wäre gut. So ist das eine bloße unbelegte Behauptung, durch die sich viele Mitglieder der Szene sicher beleidigt fühlen würden. --TheOracle 21:08, 25. Sep 2006 (CEST)
- Über Suizid steht weder etwas im Artikel noch ist das der Hauptpunkt der Diskussion. Hier geht's um die Grabschandtaten. Wo sind bitte die Belege für die mutmaßliche Toleranz? Die Belege dafür, dass die Mehreit der Goths kulturbewusst und kunstinteressiert lebt, die Belege dafür, dass Goths friedfertige Menschen sind oder die Belege dafür, dass sie nicht allesamt braune, völkisch gesinnte Mitläufer in schwarzen Kutten sind? Sobald etwas Negatives über die Goth-Kultur im Artikel steht, wird rumgeheult. Ich sage nur eins: Fliegt dieser Schattenseiten-Abschnitt raus, dann mit ihm der gesamte Kram, der unter Szene verfasst wurde, denn das lässt sich genauso wenig pauschalisieren. 10 von 100, die wirklich was in der Birne haben und den harten Kern bilden, der Rest ist schlicht modisch interessiert - so nehme ich das wahr. Und damit das nicht ganz so sehr auf wackeligen Beinen steht, können wir gerne die Interviews aus dem Buch Die Gothics von Klaus Farin als Quelle mit hinzunehmen, die nur bekräftigen, dass ein Großteil der Goths - wie alle anderen Menschen eben auch - aus von sich selbst überzeugten, intoleranten, lästernden, arroganten Armleuchtern besteht. =) --n·ë·r·g·a·l 21:58, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ich glaube tatsächlich, die Kernaussage, die sich über die heutige Goth-Kultur treffen lässt ist, daß es wenig Verbindendes gibt. Alle Attributszuordnungen lassen sich mit einer ganzen Reihe von Gegenbeispielen wiederlegen. Im Übrigen heule ich nicht rum. Aber wenn einer Gruppierung ein Hang zu bestimmten Straftaten unterstellt wird, dann ist ein Beleg dafür angemessen. Kann dieser Beleg nicht erbracht werden so handelt es sich um ein weltanschauliches Vorurteil. --TheOracle 08:26, 26. Sep 2006 (CEST)
- Von welchen Straftaten redest du? --Polarlys 09:53, 26. Sep 2006 (CEST)
- Ich rede von den behaupteten Fällen von Friedhofsvandalismus in den 80ern. --TheOracle 10:42, 26. Sep 2006 (CEST)
- Achso, ok. --Polarlys 13:30, 26. Sep 2006 (CEST)
Quellen
Der Artikel liest sich interessant. Aber leider ist er nicht durch Quellen belegt. Kann man da nicht mal was machen? --TheOracle 11:57, 25. Sep 2006 (CEST)
- Das dürfte teilweise schwierig werden, da der Inhalt des Artikels von unterschiedlichen Personen stammt. Es ist ein Flickwerk aus von unterschiedlichen Autoren verfassten Abschnitten. --n·ë·r·g·a·l 18:25, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich das generelle Einfordern von Quellen an dieser Stelle übertrieben. Über eine Subkultur findet sich wohl wenig wirklich zitierwürdiges. --Polarlys 19:15, 25. Sep 2006 (CEST)
Länder
tendenziell wollte ich vorschlagen die Subkultur bis mitte der 90er eventuell in Länder zu unterteilen. Da sich die "Gothic" Definition in UK, USA und Deutschland zum Teil stark unterschied und das ganze erst mitte der 90er globaler wurde... Eine ähnliche Struktur schwebt mit nämlich bei meinem Artikel über Hardcore vor der seit längerem bei mir in der mache ist. Haerangil 11:06, 29. Sep 2006 (CEST)
- Hast du denn genügend Infos über das Ausland? Über England weiß ich lediglich, dass Gothic dort eine Mode war, etwa von 1982-1985, eben wie New Romantic. Danach widmete sich der Batcave-Club ganz anderer Musik bzw. schloss er wohl auch um diese Zeit herum. Das bestätigen Ivo Watts von 4AD und einige Musiker. Ende der 80er/Anfang der 90er war Gothic so ziemlich out im UK. --n·ë·r·g·a·l 11:24, 29. Sep 2006 (CEST)
- Für UK würde ich mich Quellentechnisch auf "the Dark age of Gothic Rock", Mick Mercer und das Totem Fanzine berufen.Lediglich bei den USA bin ich mir nicht völlig sicher... das mit dem Out vollziehe ich auch nicht so ganz nach da ende der 80er anfang der 90er eine ganze Welle neuer Bands kam, Midnight Configuration, Rosetta Stone, Inkubus Sukkubus, Marionettes, Die laughing... es gab wohl generell in England eine Krise was (Live-) Konzertveranstaltungen anging von der sämtliche Musikstile betroffen waren u.a. bestätigen das auch interviews mit Exploited und Extreme Noise Terror...; ab mitte der 90er kam in England dann auch das Fetisch und Cybergoth ding Haerangil 14:48, 29. Sep 2006 (CEST)
- Das mit dem „out“ berichten mehrere Bands, unter anderem Nosferatu, The Marionettes & Co. Auf der scathe.demon-Seite steht, dass der Aufschwung von Acid House ab ca. 1988 vieles beiseite drängte. Daneben gab es diese Madchester-Welle. Clan Of Xymox aus den Niederlanden wollten etwa 1985 ins Batcave, mussten aber erst darauf hingewiesen werden, dass der Gothic-Trend vorüber sei und das dass Batcave definitiv kein Gothclub mehr war. Auf dem europäischen Festland nahm man das gar nicht so richtig wahr. Pink Turns Blue aus der Dark-Wave-Szene Deutschlands siedelten Anfang der 90er nach England über und berichteten, dass man dort über die Szene in Deutschland lachte, gerade über das Auftreten der Grufties, da das in England längst als unmodisch galt. „In“ waren zu dieser Zeit diejenigen, die sich dem Noisepop oder Shoegazing verschrieben hatten oder auf den Rave-Zug aufsprangen. Sicherlich gab es weiterhin Gothic-Bands, aber das Interesse an dieser Musik war IMO kaum mehr vorhanden. --n·ë·r·g·a·l 15:09, 29. Sep 2006 (CEST)
- BTW: Von den Staaten weiß ich, dass „Gothic“ keine etabierte Bezeichnung war. Die nannten das dort Death Rock oder Batcave, jedoch mit regionalen Unterschieden, Los Angeles war mit New York vermutlich gar nicht zu vergleichen. Auch die Bezeichnung „Waver“ wurde dort in einigen regionalen Szenen verwendet. --n·ë·r·g·a·l 15:17, 29. Sep 2006 (CEST)
- Das mit dem Begriff Gothic ging in den USA IMHO ab mitte der 80er schon so los... vermutlich auch weil Sisters, Mission , Gene Loves Jezebel und Cult damals alle ´rüber kamen.Immerhin gibt es ja auch für Cshadow project, CD u.a. die alternative Bezeichnung "American Gothic" (Nach einer Samplerreihe wie ich glaube). Aber o.k. der grosse Gothic Trend in England war damals wohl vorbei als es in Deutschland gerade los ging. Es gab zwar noch eine Goth Szene in UK, aber die war eher "Rockorientiert". Das kann man doch trotzdem schreiben oder? In Deutschland war anfang der 90er jedenfalls NDT im kommen bzw. das ging langsam mit dem Goth-Metal los... viel Goth-Rock hab´ich da nicht mitbekommen (war vielleicht aber auch einfach noch zu jung...)Haerangil 15:25, 29. Sep 2006 (CEST)
- Also im Gegensatz zu England und den Staaten boomte Gothrock in Deutschland nahezu. Da gab es Drown For Resurrection, Head On Fire, Girls Under Glass, Dronning Maud Land, Preachers Of Sadness, Love Like Blood, The Garden Of Delight, Angina Pectoris, Catastrophe Ballet, Lady Besery's Garden, The Tors Of Dartmoor, The Merry Thoughts, The House Of Usher, Exedra, Moonchild usw. usf. Da hatten Marquee Moon ihr Revival, selbst innerhalb der NDT wurden Gothic Rock-Elemente verwurstet, denke nur mal allein an Relatives Menschsein.
- Und wie bereits angemerkt, in den Staaten läuft vieles anders. In Küstenstädten wie Los Angeles oder New York gab es in den 80ern schon Szenen, in anderen Städten hat man vermutlich bis Ende der 80er nie was von Gothic gehört. Die USA bilden eben ein riesiges Land. In den 80ern war es häufig so, dass du beispielsweise in Chicago berühmt warst - in New York kannte dich wiederum kein Schwein. Dazu hatten sich übrigens mal Skinny Puppy geäußert. --n·ë·r·g·a·l 15:59, 29. Sep 2006 (CEST)
Unklarer Satz
"Die Durchschnittsbevölkerung wird innerhalb der Gothic Kultur häufig als konservativ, konsumorientiert, intolerant, egoistisch und vom Gesetz der sozialen Bewährtheit geleitet kritisiert." Dieser Satz wirkt im Schluß ab vom Gesetz holprig, vielleicht kann der Autor ndieses Satzes seine Aussage verdeutlichen. --Yehudi 22:36, 8. Nov. 2006 (CET)
- Also ich kann ihn klar und flüssig lesen. Ist er dir zu schwer, ändere ihn. --n·ë·r·g·a·l 22:49, 8. Nov. 2006 (CET)
Neues Aufmacher-Foto
Das neue Aufmacher-Foto ist zwar interessant, aber ich halte es ehrlich gesagt fuer kein gutes (da nicht repraesentatives) Foto. So sieht man die Leute nicht auf der Strasse ;-) Da halte ich das alte fuer besser... --DarkDust 11:17, 12. Nov. 2006 (CET)
- Das alte war ja noch weniger repräsentativ. Das war einfach ein Mädchen ohne jegliche Besonderheiten. Dass man viele schwarz gekleidete Persönchen nicht in diesem Look vorfindet, bedeutet für mich, dass sie entweder 'ne andere Form von Gothic verkörpern oder (und das trifft viel häufiger zu) dass sie schlicht keine Goths sind.
- Das hier ist jedoch der typische Batcave-Look... (leider ohne Clothes. Bei Gelegenheit vielleicht mal 'n Netzhemd mit Adobe dranpinseln). --n·ë·r·g·a·l 13:02, 12. Nov. 2006 (CET)
- Das hier ist übrigens ein Foto vom Zillo Festival 2002. Na was sehen wir denn da... oh Helmbusch der Moderne. Damit kommt man locker in jeden Winkel der Zimmerdecke. --n·ë·r·g·a·l 18:28, 13. Nov. 2006 (CET)
- Lässt sich sogar noch toppen: Kölner Domplatte 1993 ...toller Wuschel. --n·ë·r·g·a·l 02:08, 15. Nov. 2006 (CET)
- Und hier noch ein paar lustige Links:
- Kölner Domplatte 1993 a − (dieser Haarstil ist leider aus der Mode gekommen)
- Kölner Domplatte 1993 b
- Kölner Domplatte 1993 c
- Kölner Domplatte 1993 d − (Samt)
- Kölner Domplatte 1993 e − (noch mehr Samt)
- Kölner Domplatte 1993 f
- Und hier noch ein paar lustige Links:
- Das Erfreuliche daran: Keine Arsch- und Tittenweiber, kein Einfluss der Rave-Kultur, von Cybergoths mit Schweißerbrillen weit und breit nix zu sehen. Dafür gibt's lustige Waver-Frisuren, Punks und bemalte Grufties. Peinlichkeiten gab's selbstverständlich auch (allerdings heute mehr denn je, fürchte ich...).
- ...denn so sieht es derzeit in nahezu jedem Club aus: einfach langweilig, keiner stylt sich mehr, keiner gibt sich mehr Mühe, sich irgendwie herauszuputzen. Dark-80-Party? Wirkt eher wie 'ne Veranstaltung, auf der Modern Talking und die Kastelruther Spatzen in Rotation laufen. --n·ë·r·g·a·l 02:08, 15. Nov. 2006 (CET)