Umwandlungssteuergesetz
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Basisdaten | |
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Titel: | Umwandlungssteuergesetz |
Abkürzung: | UmwStG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Steuerrecht |
FNA: | 610-6-13-2 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 28. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3267) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1995 |
Neubekanntmachung vom: | 15. Oktober 2002 (BGBl. I S.4133) |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 Gesetz vom 16. Mai 2003 (BGBl. I S. 660, 662) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: 1) |
21. Mai 2003 (Art. 14 Gesetz BGBl. I S. 660, 667) |
1) Bitte beachten Sie den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! |
Das Umwandlungssteuergesetz regelt, aufbauend auf dem Umwandlungsgesetz die steuerlichen Folgen
- von Umwandlungen von Kapitalgesellschaften, eingetragenen Genossenschaften, eingetragenen Vereinen, wirtschaftlichen Vereinen, genossenschaftlichen Prüfungsverbänden, Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit sowie Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts,
- von Verschmelzungen, Vermögensübertragungen, Aufspaltungen und Abspaltungen für unbeschränkt steuerpflichtige Körperschaften,
- der Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsanteilen bzw. in eine Personengesellschaft,
- eines Formwechsels einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft.
Mit Inkrafttreten des SEStEG (Gesetz über die steuerlichen Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften) werden 2007 erhebliche Änderungen zur Anpassung des Umwandlungsteuergesetzes an die Fusionsrichtlinie vorgenommen.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise und Quellen
- ↑ Das Steuerrecht für Unternehmen verschärft: Handelsblatt.com vom 10. November 2006