Zum Inhalt springen

3G Capital

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. April 2024 um 18:53 Uhr durch Weisshoppis (Diskussion | Beiträge) (Portfolio). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
3G Capital

Logo
Rechtsform Private
Gründung 2004
Sitz Rio de Janeiro, Brasilien[1]
New York, Vereinigte Staaten
Leitung Jorge Paulo Lemann
Alex Behring
(Managing partner)
Mitarbeiterzahl 50+
Branche Investment management
Website www.3g-capital.com

3G Capital ist eine brasilianisch-amerikanische Private-Equity- und Investmentfirma, die 2004 von Jorge Paulo Lemann, Marcel Herrmann Telles, Carlos Alberto Sicupira, Alexandre Behring und Roberto Thompson gegründet wurde.[2] Geschäftsführender Partner ist Alexandre Behring.[3]

2008 war 3G Capital an der feindlichen Übernahme von Anheuser-Busch durch InBev (Verschmelzung zu Anheuser-Busch InBev) beteiligt.[4] 2010 übernahm das Unternehmen Burger King und hält seit 2013 einen Anteil von 50 % an dessen neuer Muttergesellschaft Restaurant Brands International.[5][6] 2014 wurde zusammen mit Berkshire Hathaway H. J. Heinz übernommen und 2015 mit Kraft Foods zur The Kraft Heinz Company fusioniert.[7]

3G Capital ist für harte Sparmaßnahmen bei den übernommenen Unternehmen bekannt und wurde daher als „Halsabschneider“ bezeichnet.[6][4]

Portfolio

Einzelnachweise

  1. About.
  2. Jorge Lemann: Ein Lob von Warren Buffett. In: wiwo.de. Abgerufen am 20. September 2016.
  3. 3G Capital – Partners. In: 3g-capital.com. Abgerufen am 23. August 2016.
  4. a b Daniel Roberts: Here’s what happens when 3G Capital buys your company. In: fortune.com. 25. März 2015, abgerufen am 30. Juli 2015.
  5. Milliardenübernahme: Finanzinvestor 3G kauft Burger King. In: manager-magazin.de. 2. September 2010, abgerufen am 30. Juli 2015.
  6. a b Jana Gioia Baurmann: Burger King: „Die haben mir die Pistole auf die Brust gesetzt“. In: Die Zeit, Nr. 14/2013
  7. Buffett’s Berkshire Hathaway, Brazil’s 3G Capital Buy Food Giant H.J. Heinz. In: Latin American Herald Tribune. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2015; abgerufen am 30. Juli 2015.