Railjet 3. Generation
railjet | |
---|---|
![]() ÖBB Railjet 596 bei Pfarrwerfen (2016)
| |
Anzahl: | 67 insgesamt
60 ÖBB, 7 ČD |
Hersteller: | Siemens |
Baujahr(e): | 2008–2012 und 2015–2016 (ÖBB)
2013–2014 (ČD) |
Gattung: | Wendezug |
Spurweite: | 1435 mm |
Länge: | 185,8 m (ohne Lok) bzw. 205,38 m (mit Lok) |
Höhe: | 4050 mm |
Breite: | 2825 mm |
Drehzapfenabstand: | 19 m |
Drehgestellachsstand: | 2500 mm |
Höchstgeschwindigkeit: | 230 km/h |
Anfahrzugkraft: | 300 kN |
Stromsystem: | mit 1116 15 kV, 16,7 Hz ~ 25 kV, 50 Hz ~ mit 1216 15 kV, 16,7 Hz ~ 25 kV, 50 Hz ~ 3 kV = 1,5 kV = |
Zugbeeinflussung: | PZB, LZB, ETCS, einige Garnituren mit: Mirel bzw. EVM, ZUB 121, Integra-Signum, SCMT |
Sitzplätze: | ÖBB: 408 ČD: 442 |

Der Railjet (Eigenschreibweise railjet, abgekürzt RJ bzw. RJX) ist eine Fernverkehrs-Reisezug-Gattung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der tschechischen Staatsbahn (ČD). Die Einheiten bestehen aus kurzgekuppelten Wagen vom Typ Siemens Viaggio Comfort und Lokomotiven des Typs Siemens ES64U2 (1116) oder Siemens ES64U4 (1216). Die Railjets gehören zu den schnellsten lokbespannten Zügen der Welt. Nach der TSI gehören sie zu den Hochgeschwindigkeitszügen der TSI-Klasse II. Der Railjet ist eine gemeinsame Zuggattung der ÖBB, der tschechischen Staatsbahn České dráhy, der Deutschen Bahn, der Schweizerischen Bundesbahnen und der ungarischen Staatsbahn Magyar Államvasutak. In Deutschland ist er tariflich dem ICE gleichgestellt. Eigentümer von Railjet-Garnituren sind jedoch nur die ÖBB und die tschechische Staatsbahn. Die Ungarische Staatsbahn, die Deutsche Bahn und die Schweizerischen Bundesbahnen besitzen keine eigenen Railjet-Garnituren, jedoch verkehren planmäßig auch Railjet-Züge nach Ungarn, Deutschland und in die Schweiz, die in den dortigen Fahrplänen auch als Railjet geführt werden.
Die erste Railjet-Einheit wurde am 15. September 2008 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert[1] und zum Fahrplanwechsel 2008/2009 von den ÖBB im kommerziellen Betrieb eingesetzt. Seit dem 30. Juli 2012 waren 51 der 60 von den ÖBB bestellten Züge in Betrieb.[2] Als zweiter Kunde bestellte 2012 das tschechische Eisenbahnverkehrsunternehmen České dráhy (ČD) sieben Einheiten. Bis 2016 wurden alle 60 Garnituren, die von den ÖBB bestellt wurden, ausgeliefert, somit liegt der Bestand der ÖBB nun bei 60 und der ČD bei sieben Garnituren.
Darüber hinaus haben die České dráhy Fünf-Wagen-Garnituren bei Siemens bestellt, die auf dem Railjet basieren.
Geschichte


Im November 2004 stellte ein Mitarbeiter der ÖBB bei einem internen Workshop den Namen Railjet vor. Der Workshop wurde von Peter Hochegger moderiert, dem Eigentümer der Firma maxxx.communications GmbH, die damals umstrittene exklusive Beratungsverträge bei den ÖBB hatte. Elf Tage später ließ sich die Firma maxxx.communications selbst den Namen Railjet schützen. Als die ÖBB Personenverkehr die Marke Railjet anmelden wollte, erhob maxxx.communications dagegen Einspruch und zog diesen gegen Zahlung von 150 000 plus 30 000 Euro USt wieder zurück.[3] Inzwischen ist die Bezeichnung eine Marke der ÖBB.[4]
Die Lieferung der Züge wurde 2005 ausgeschrieben. Um den Auftrag bewarben sich Siemens, Bombardier und CAF. In seiner Sitzung vom 9. Februar 2006 genehmigte der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding die Beschaffung von 23 Garnituren im Wert von 245 Millionen Euro. Eine Option sah die Lieferung weiterer 40 Garnituren bis 2015 vor.[5]
Der Gesamtpreis für die von Siemens Mobility hergestellten 23 Züge beläuft sich auf 244 Millionen Euro. Gesamtkonzeption, Konstruktion der Wagenkästen und die Inneneinrichtung erfolgten an den Siemens-Standorten Graz und Wien. Dort begann im November 2006 der Bau der Wagen. Der erste Rohbauwagenkasten war im August 2007 fertig und am 21. April 2008 rollte die erste, noch verkürzte Garnitur aus dem Werk in Wien. Bis Dezember 2009 waren die ersten 23 Einheiten im Einsatz. Eine darüber hinaus reichende Option zum Kauf weiterer Einheiten wurde vom ÖBB-Aufsichtsrat wahrgenommen – es wurden im Oktober 2007 insgesamt 44 weitere Züge im Gesamtwert von 540 Millionen Euro bestellt. Im Dezember 2010 kündigte das tschechische Eisenbahnverkehrsunternehmen České dráhy (ČD) an, die Option für die letzten 16 dieser Züge von den ÖBB zu übernehmen. Diese sollten in Tschechien zusammen mit Lokomotiven der Baureihe 380 von Škoda eingesetzt werden.[6]
Im September 2011 beauftragten die ČD Siemens mit der Lieferung von 16 Railjet-Garnituren. Sie übten damit die ursprünglich für die ÖBB bestimmte Vertragsoption aus. Die siebenteiligen Züge wurden in den Jahren 2013 und 2014 ausgeliefert und verkehren zwischen Brünn und Prag sowie im grenzüberschreitenden Fernverkehr nach Österreich, Deutschland, Ungarn und die Slowakei. Der Auftragswert lag bei mehr als 200 Millionen Euro.[7]
Ziel der ÖBB war es, mit der Railjet-Flotte sämtliche ehemaligen ÖBB-EuroCity-Züge zu ersetzen. Angedachte Pläne, das Railjet-System mit Triebwagen (etwa ICE T) zu realisieren, waren verworfen worden. Am 12. Juli 2008 fuhr eine vierteilige Railjet-Garnitur mit 275 km/h zwischen St. Valentin und Amstetten einen neuen Geschwindigkeitsrekord für einen österreichischen Zug in Österreich.
Die Railjets wurden zunächst nur mit Bistro- anstatt mit Speisewagen ausgeliefert. Weil sich zu viele Reisende darüber beschwerten,[8] wurden seit Juli 2011 – beginnend mit der Garnitur 38 – die Railjet-Einheiten mit vollwertigen Restaurants anstatt des Bar-Bistros ausgeliefert und die vorhandenen Bistro- in Speisewagen umgebaut. Der Umbau der Zuggarnituren erfolgte überwiegend zusammen mit dem Einbau von ETCS Level 2, der notwendig wurde, da seit Dezember 2012 auf der Westbahnstrecke nur noch ETCS-taugliche Garnituren eingesetzt werden dürfen. Weiter wurde im ersten Halbjahr 2012 damit begonnen, die Garnituren mit WLAN auszustatten. Vorgesehen war, dass zu Ende 2012 die gesamte Flotte über kabellosen Internetzugang und einen Speisewagen verfügt.[9]
Der Ersteinsatz auf der Südbahn erfolgte am 12. Oktober 2011 mit einem Zugpaar auf der Relation Wien – Graz, ab 7. November 2011 folgte ein weiteres Zugpaar auf der Relation Wien – Villach. Die Garnitur 49 wurde 2012 für das Jubiläum „175 Jahre Eisenbahn in Österreich“ komplett foliert, die Garnitur 50 sollte zumindest für ein Jahr mit der „Polizei“-Werbelok 1116.250 verkehren, ehe sie entklebt wird.[10] Im Juli 2012 wurde die letzte RJ-Garnitur Nummer 51 für die ÖBB im Werk Simmering übergeben.
Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 verkehren Railjet-Einheiten auch in Österreich planmäßig mit 230 km/h. Derzeit ist diese Geschwindigkeit auf den Abschnitten Wien – St. Pölten, St. Valentin – Linz und Lambach – Breitenschützing möglich. Auf der Neubaustrecke im Unterinntal werden 220 km/h gefahren.[11] Die Umstellung auf ETCS Level 2 im Winter führte anfangs zu erheblichen Störungen, die erst im Laufe des Winters normalisierten.[12] Häufigste Ursache waren Zwangsbremsungen und reduzierte Geschwindigkeit durch Inkonsistenzen der verschiedenen Positions- und Geschwindigkeitssensoren (Radsensor, Bodenradar, GPS und fixe Balisen) und Schotterflug nach Eisbildung. Zudem gab es mindestens einmal einen Zwischenfall mit einer durch die Druckwelle aufgeschlagenen Tür beim ÖBB-Konkurrenten Westbahn.[13] Auch der Railjet vermeldete einen Zwischenfall mit einer verlorenen Tür[14], jedoch nicht auf der Schnellfahrstrecke.
Nach einem zwischenzeitlichen Desinteresse bestellten die ČD im August 2012 sieben Railjet-Garnituren fest. Die Lieferungen aus der Order im Wert von etwa 100 Millionen Euro sollen ab 2014 erfolgen.[15] Es bestand zudem eine Option für weitere acht achtteilige Züge,[16] die jedoch im September 2013 fallengelassen wurde.[17]
Da die Semmering-Nordrampe stärkere Neigungen und engere Bogenradien als die Südrampe aufweist, ergaben sich im Schiebebetrieb unzulässige sicherheitsrelevante Betriebszustände[18] die sich auf den Fahrgastkomfort negativ auswirkten, aber auch die Abnützung des Wagenmaterials und des Oberbaus beschleunigten. Deshalb wurden die Railjets nach einer dringlichen Aufforderung des Herstellers Siemens gedreht, sie verkehren seit Anfang April 2014 von Wien-Meidling Richtung Semmering mit der Lok voraus. Aus Gründen der einfacheren Betriebsführung wurden alle Railjet-Einheiten entsprechend neu ausgerichtet.
Ab Dezember 2014 wurde mit den sieben ČD- sowie drei ÖBB-Railjet-Garnituren ein Gemeinschaftsverkehr Graz–Wien–Prag im Zweistundentakt eingerichtet. Die von den ČD gekauften Railjet verfügen ebenfalls über eine elektronische Sitzplatzreservierung und Fahrgastinformationssystem. Nachdem die ČD keine geeigneten Triebfahrzeuge rechtzeitig auftreiben konnten, bestehen die Garnituren aus angemieteten ÖBB-Taurus-3-Lokomotiven[19] sowie je fünf Wagen der zweiten Klasse, einem Speisewagen wie im ÖBB-Railjet und einem Steuerwagen mit Business- und erster Klasse.[20]
Im April 2013 fand eine öffentliche Railjet-Präsentationsfahrt in Tschechien statt. Dafür wurden zwei Pendolino-Verbindungen, am 17. April der Zug SC 513 von Prag nach Ostrava und am 18. April der Zug SC 506 von Bohumín nach Prag, mit einem RJ geführt.[21]

Laut einer Presseaussendung im Juni 2013 wird an einer Zulassung der Railjet-Einheiten in Italien gearbeitet, um einen durchgehenden Verkehr von Wien nach Venedig mit dem Railjet durchführen zu können.[22]
Im Oktober 2013 wurde die gesamte Garnitur 51 samt Lok 1116.251 mit einer Werbebeklebung für den Österreichischen Skiverband versehen, die gleichzeitig mit der neuen Sportbekleidung für die Athleten am Wiener Westbahnhof vorgestellt wurde.
Seit Anfang Februar 2014 wurden mit dem Steuerwagen und vier der sechs Zwischenwagen der ersten ČD-RJ-Garnitur Probefahrten gemacht, später wurden auch die fehlenden Zwischenwagen eingereiht, um eine vollständige Garnitur zu haben. Am 24. April 2014 wurde die erste Garnitur samt der Lokomotive 1216.233 an die ČD übergeben. Seither wurde sie in Tschechien für Test- und Schulungsfahrten verwendet.
Am 6. Mai 2014 wurde der erste ČD-Railjet in Prag der Öffentlichkeit präsentiert. Bei den Feierlichkeiten wurde symbolisch der Schlüssel für den ersten Railjet an ČD-Generaldirektor Daniel Kurucz übergeben, ehe die Garnitur als IC 571 von Prag nach Břeclav zum ersten Mal im Fahrgasteinsatz stand. Danach wurden die beiden bereits gelieferten Garnituren für IC-Züge zwischen Prag und Břeclav sowie Břeclav und Bohumín verwendet. Ab Mitte Juni haben sie schrittweise die herkömmlichen EC-Garnituren zwischen Wiener Neustadt Hbf und Praha hl.n. ersetzt. Mit der Fahrplanumstellung Dezember 2014 wird der Kurs des ČD-Railjet nach Graz verlängert.[23]
Anfang August 2014 wurde die Beauftragung weiterer neun Railjet-Garnituren durch die ÖBB bekannt. Die Garnituren im Gesamtwert von 145 Millionen Euro sollten bis Dezember 2016[veraltet] geliefert und auf der Westbahn zwischen Wien und Salzburg eingesetzt werden. Sie sollten zusätzlich für den Verkehr nach Italien ausgerüstet werden und bis nach Venedig verkehren.[24][25]


Das Angebot in der Economy Class wird mit verstellbaren Sitzen und Fußrasten verbessert.

Zusätzlich verfügen die neuen Züge bereits standardmäßig über ein Fahrradabteil. Der Einbau eines Fahrradabteils in die 51 bestehenden Railjet-Garnituren sollte zeitgleich mit der Lieferung der neuen Railjets Ende 2016[veraltet] abgeschlossen sein. Alle Railjets sind mit Bordrestaurants und WLAN ausgestattet, das auch in Tschechien funktioniert.[26]
Mitte Februar 2015 wurde die erste ÖBB-Railjet-Garnitur mit Fahrradabteil (Garnitur 34) präsentiert. Die umgebauten Garnituren sollen vorerst auf der Südbahn eingesetzt werden und das bisher auf die ČD-Railjets beschränkte Angebot erweitern.
Seit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 werden sämtliche Railjet-Verbindungen, die Wien berühren, über Wien Hauptbahnhof geführt und haben dabei als zweiten Halt Wien Meidling. Der Westbahnhof wird nicht mehr von Railjet-Zügen bedient. Auch verkehren seit Dezember 2015 halbstündlich alternierend IC- und Railjet-Züge der ÖBB von oder nach Wien Flughafen Bahnhof. Diese Verbindungen bedienen Destinationen in Österreich und verkehren ab Bahnhof Flughafen Wien von den Bahnsteigen 1 und 2, mit direktem Zugang vom/zum Terminal 3 des Flughafens Wien Schwechat.
Die im Laufe des Jahres 2016 an die ÖBB gelieferten neun zusätzlichen Railjet-Garnituren stehen seit dem 11. Oktober 2016 im Fahrgasteinsatz und ersetzen seither IC-Garnituren, die zwischen Wien und Salzburg verkehrten. Die Zugläufe bringen diese Garnituren dabei bis nach Flughafen Wien, Saalfelden und via Tauernbahn bis nach Klagenfurt.[27]
Ab Fahrplanwechsel 2018 (9. Dezember) werden die schnelleren Railjets (ohne Halt in Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Wels Hbf, St. Valentin, Amstetten und Tullnerfeld) auf der Weststrecke als Railjet xpress (RJX) bezeichnet. Die Railjet-Verbindungen, die seit Oktober 2016, die Intercitys auf der Weststrecke ersetzen sowie die Railjets auf anderen österreichischen Bahnstrecken verkehren weiterhin unter der Zuggattung Railjet (RJ).
Konzept



Im Gegensatz zu anderen Bahngesellschaften setzen die ÖBB im Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht auf Triebzüge, sondern auf lokbespannte Wendezüge. Die Railjet-Garnituren bestehen, ähnlich wie der deutsche Metropolitan Express Train, aus einzelnen Wagen, die untereinander mit Schalenmuffenkupplungen verbunden sind und an den Enden normale Schraubenkupplungen aufweisen. Dadurch können sie mit vorhandenen Lokomotiven bespannt werden. Dank der Steifkupplung zwischen den Wagen konnten sie mit breiten, druckdichten Wagenübergängen versehen werden. An den Wagenübergängen sind Brandschutztüren angebracht, die in der Regel offenstehen.
Die Railjet-Züge vereinen Eigenschaften von Triebwagenzügen mit solchen lokbespannter Züge. Sie können theoretisch in der Werkstatt um einzelne Wagen gekürzt oder verlängert werden und lassen sich somit besser dem Verkehrsaufkommen einer Verbindung anpassen. In der Praxis wurde dies bisher nicht angewendet. Kurse mit besonders hohem Fahrgastaufkommen werden mit einer Doppelgarnitur geführt. Der Innenraum bietet trotz der im Prinzip klassischen Wendezugtechnik den Komfort eines Triebzuges ohne Übergangstüren zwischen den Wagen.
Die für Hochgeschwindigkeitszüge geringe zulässige Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h ist für den Einsatz kein großer Nachteil, da die Einheiten hauptsächlich auf Verbindungen eingesetzt werden, die einen kleinen Anteil an Hochgeschwindigkeitsstrecken aufweisen.
Wagenklassen
Das ursprüngliche Konzept des Railjet sah (ähnlich wie im Flugzeug) drei Klassen vor: economy (die bisherige zweite Klasse), first (vergleichbar mit der ersten Klasse) und premium (eine Top-Klasse mit noch mehr Platz und speziellem Cateringservice). Diese war jedoch wirtschaftlich ein Fehlschlag: Die premium-Klasse (die immerhin einen halben Wagen belegte) war überwiegend leer. Anfang 2012 stellten die ÖBB daher das Servicekonzept um: Aus der premium wurde die business (mit unverändert größerem Platzangebot, aber ohne besondere Verpflegung), first blieb first und economy blieb economy. Der Zuschlag für die Top-Klasse sank von 25 auf 15 Euro. Bauliche Veränderungen entfielen jedoch aus Kostengründen.
- Wagenklassen
-
business (ÖBB)
-
first (ÖBB)
-
economy (ÖBB)
-
economy (ČD)
-
Kinderkino (ČD)
-
Fahrradabteil (ČD)
-
Fahrradabteil (ÖBB, umgebaut)
-
Fahrradabteil (ÖBB, Auslieferung 2016)
Kritik
Zu dem Angebot gibt es kritische Stimmen.[28][29][30] Kritiker bemängelten unter anderem unzureichende Ablagemöglichkeiten für Gepäck, fehlende Möglichkeiten, Skiausrüstungen abzustellen (obwohl die Züge Skigebiete bedienen) sowie die mitunter zu geringe Anzahl von Sitzplätzen. Der Großteil der Züge im Railjet-Verkehr zwischen Österreich und der Schweiz komme zudem verspätet an.[31] Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Möglichkeit der Mitnahme von Kinderwägen.[32] Die zuvor ebenfalls kritisierte fehlende Fahrradmitnahme ist seit dem 11. Juli 2015 möglich.[33]
Technische Daten
Afmpz | Ampz | ARbmpz | Bmpz (Zwischenwagen) | Bmpz (Endwagen) | |
---|---|---|---|---|---|
Länge (m) | 26,85 | 26,50 | 26,50 | 26,50 | 26,45 |
Höhe (mm) | 4050 | 4050 | 4050 | 4050 | 4050 |
Breite (mm) | 2825 | 2825 | 2825 | 2825 | 2825 |
Drehzapfenabstand (m) | 19,0 | 19,0 | 19,0 | 19,0 | 19,0 |
Drehgestellachsstand (mm) | 2500 | 2500 | 2500 | 2500 | 2500 |
Sitzplätze | 27 | 55 | 10 | 80 | 76 |
Stehplatzfläche (m²) | 17,8 | 19,4 | 30,4 | 18,2 | 19,3 |
Warmwassertank 20 l | WC | WC | WC | WC | WC |
Frischwassertank 100 l | Galley | – | – | – | – |
Frischwassertank 150 l | WC | – | WC | – | – |
Frischwassertank 300 l | – | WC | Restaurant | WC | WC |
Grauwassertank 250 l | WC, Galley | – | WC | – | – |
Grauwassertank 400 l | – | WC | – | WC | WC |
Grauwassertank 600 l | – | – | Restaurant | – | – |
Fäkalientank 300 l | WC | – | WC | – | – |
Fäkalientank 800 l | – | WC | – | WC | WC |
Bremsen
Die Wagen sind mit mehreren Bremssystemen ausgestattet:
- Elektropneumatische Bremse mit Notbremsüberbrückung, Gleitschutz und Rollüberwachung: Die Druckluftbremse wird durch den elektronischen Gleitschutz überwacht, wodurch das Blockieren der Radsätze verhindert wird. Die Auslösung des Gleitschutzes erfolgt radsatzselektiv.
- direktwirkende Bremse als Zusatzbremse (nur beim Steuerwagen)
- Magnetschienenbremse (ausgenommen beim vordersten Drehgestell des Steuerwagens)
- Federspeicherbremse
Klimatisierung
Am Führerstand des Afmpz befindet sich ein Kompaktaggregat mit einer Kühlleistung von 5,5 kW und einer Heizleistung von 6,5 kW. Im Fahrgastbereich befindet sich pro Wagen im Unterflurbereich ein Kompaktaggregat mit einer Kühlleistung von 36 kW und einer Wärmeleistung von 39,5 kW. Über ein Ansauggitter an der Seitenwand wird die Frischluft zugeführt. Die Umluft aus dem Fahrgastabteil wird an der gegenüberliegenden Seitenwand abgesaugt und strömt mit der Frischluft zum Klimaaggregat. Die Luft gelangt danach durch einen Luftfilter, wird vom Ventilator angesaugt und über den Verdampfer und den elektrischen Lufterhitzer gedrückt. Durch die Luftkanäle wird die aufgearbeitete Luft in das Wageninnere geführt und verteilt. Die Ausblasung erfolgt im Heizbetrieb unter den Sitzen und unterhalb der Fenster, während im Kühlbetrieb der Großteil der Luft durch einen Kanal in den Deckenbereich geführt und dort über die Deckeneinblasung im gesamten Wagenbereich verteilt wird. Ein kleiner Teil der Luft wird dabei auch über die Bodenkanäle verteilt. Ein eigenes Aggregat sorgt dafür, dass während der Druckertüchtigung die Abluft abgesaugt wird.
Türen
Die Einstiegstüren sind als Schwenkschiebetüren ausgeführt, werden elektrisch gesteuert und verfügen über eine lichte Weite von 850 mm. Der Ein-/Ausstieg erfolgt über drei Stufen mit einer Höhe von 200 mm und einem Klappschwenktritt. Nach der erfolgten Türfreigabe können die Türen über die entsprechenden Öffnungstaster geöffnet werden, wobei zuerst der Klapptritt ausfährt und sich erst danach die Tür öffnet. Wenn die vertikalen Lichtschranken nicht unterbrochen werden oder der Taster gedrückt wird, schließt sich die Tür nach einer kurzen akustischen Vorwarnung und blinkenden Tastern. Der Klapptritt fährt erst ein, wenn die Tür geschlossen ist. Der Schließbefehl kann auch über den Führerstand durch die Rücknahme der Türfreigabe oder das Betätigen des Schaffnerschalters gegeben werden.
Die ARbmpz verfügen an einem Wagenende über Lade- anstatt Einstiegtüren, über die diese Wagen mit den Catering-Trolleys beladen werden. Die Betätigung der Türen ist nur durch das Personal möglich.
An den Wagenenden befinden sich die Übergangstüren, die in der Grundstellung offen sind. Die mechanischen Türen werden durch Elektromagnete offen gehalten, die bei der Aktivierung des Brand- und Rauchmelders die Verriegelung lösen und somit die Türen mittels Federkraft schließen. Eine manuelle Schließung ist mittels Notbetätigung (an der Decke) möglich. Die lichte Weite der Türen beträgt 1100 mm, die lichte Höhe 1960 mm. Am Regelkupplungsende der Kuppelwagen ist kein Wagenübergang vorhanden.
Zwischen den Einstiegen und den Fahrgasträumen befinden sich elektrisch betriebene Schiebetüren mit einer lichten Weite von 650 mm. Im ARbmpz befindet sich weiters eine zweiflügelige Tür mit einer lichten Weite von 800 mm aufgrund der Erreichbarkeit des Rollstuhlplatzes. Bei sämtlichen Schiebetüren beträgt die lichte Höhe 2050 mm.
Zugkonfiguration
Die Züge bestehen aus einem jeweils 185 Meter langen Wendezug in Stahlbauweise, der aus einem Steuer- und sechs Zwischenwagen besteht. Von diesen ist ein Großraumwagen mit 55 Sitzplätzen der First-Klasse bestückt, in einem Wagen befinden sich das Restaurant und zehn Sitzplätze der First-Klasse. Drei Wagen sind Großraumwagen mit je 80 Sitzplätzen der Economy-Klasse und ein Wagen ist Kuppelwagen mit 76 Sitzplätzen der Economy-Klasse und einseitiger Regelzug- und Stoßvorrichtung. Die 16 Sitze der Business-Klasse befinden sich im Steuerwagen. Die Züge werden mit Mehrsystemlokomotiven der Bauarten Taurus-2 oder Taurus-3 bespannt und sind für 230 km/h zugelassen. Inklusive Lok kommt der Zug auf eine Gesamtlänge von 205 Metern. Zur Kapazitätserhöhung können zwei Zugeinheiten zu einem 14-Wagen-Zug mit zwei Lokomotiven verbunden werden. Im Regelbetrieb bleiben Garnitur und Lokomotive stets gekuppelt. Die Wagen können über die Zugsammelschiene mit allen vier UIC-Spannungen versorgt werden (Wechselspannung 1000 V / 16,7 Hz oder 1500 V / 50 Hz sowie Gleichspannung 1500 oder 3000 V).
Insgesamt bietet ein Zug 408 (zuvor geplant: 440) Sitzplätze, davon 16 in der Business-, 76 in der First- und 316 in der Economy-Klasse.[34] Diese Drei-Wagenklassen-Einteilung orientiert sich an der Aufteilung im Flugverkehr sowie an den Hochgeschwindigkeitszügen AVE in Spanien und dem Eurostar zwischen London und Paris bzw. Brüssel. In den beiden höheren Klassen, die tariflich der ersten Klasse gleichgestellt sind, wird ein Am-Platz-Service geboten. Für die Business-Klasse ist auf Strecken innerhalb Österreichs ein Zuschlag von 15 Euro zu zahlen, auf Strecken außerhalb Österreichs gilt dieser Zuschlag nicht; inbegriffen ist darin ein Gratisgetränk, Zeitungs- sowie Am-Platz-Service. Sie ersetzte ab 1. April 2012 die zuvor angebotene Premium-Klasse. Für die First und Business-Klasse steht dabei eine eigene Küche zur Verfügung. Ebenso ist im Zug ein Speisewagen mit 14 Sitzplätzen enthalten. Die weiteren Servicefunktionen umfassen unter anderem kostenloses WLAN innerhalb von Österreich, ein barrierefreies WC, einen Rollstuhl-Hebelift[35] auf jeder Ausstiegsseite, ein Kinderkino sowie Plätze für Kinderwagen.
Design
Die gesamte Innen- und Außengestaltung der Fahrzeuge sowie das Railjet-Markenzeichen stammen von dem auf strategisches Design spezialisierten Unternehmen Spirit Design aus Wien. Das Design des Railjet wurde mehrfach ausgezeichnet: 2008 wurde es für den „Createch Award“ nominiert, der vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie vergeben wird. 2009 erhielt es den Preis „Gute Gestaltung“[36] des Deutschen Designer Club und das Design-Gütesiegel „red dot“ des Designzentrums Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurde es zweimal für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert (2009, 2010) sowie einmal für den Österreichischen Staatspreis Design (2009). Darüber hinaus erhielt es den Preis „Consumer Favorite 09“ bei dem vom iF Designforum Hannover ausgeschriebenen „Universal Design Award“.
Wagenbezeichnungen
Die verschiedenen Wagen weisen folgende UIC-Gattungsbuchstaben, Codes für das Austauschverfahren, Ländercodes und UIC-Wagennummern auf, wobei xx der Railjet-Kombination und x der Kontrollziffer, bzw. 2yy-y Ordnungsnummer und Kontrollziffer der Taurus-Lok entsprechen. Die Nummer der Railjet-Kombination hat nichts mit den für die Reservationen benötigten Wagennummern zu tun, die kursabhängig sind.
ÖBB railjet
Garnituren 01 – 51
- Lokomotive 91 81 1116 2yy-y bzw. 91 81 1216 2yy-y A-ÖBB (Siemens ES64U2 bzw. ES64U4 aus der EuroSprinter-Familie, in Österreich als Taurus bekannt)
- Bmpz 73 81 22-90 1xx-x A-ÖBB (Endwagen, zweite Klasse) bzw. neu Bmpvz 73 81 84-90 1xx-x A-ÖBB (Endwagen, zweite Klasse, Fahrradabteil)
- Bmpz 73 81 22-90 2xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 3xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 4xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- ARbmpz 73 81 85-90 5xx-x A-ÖBB (erste Klasse und Restaurant mit Info-Point)
- Ampz 73 81 19-90 6xx-x A-ÖBB (erste Klasse)
- Afmpz 73 81 80-90 7xx-x A-ÖBB (Steuerwagen und erste Klasse Business)
Garnituren 52 – 60
- Lokomotive 91 81 1116 1yy-y bzw. 91 81 1216 0yy-y A-ÖBB / Siemens ES64U2 bzw. ES64U4, (Taurus)
- Bmpvz 73 81 84-90 xxx-x A-ÖBB (Endwagen, zweite Klasse, Fahrradabteil)
- Bmpz 73 81 22-90 xxx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 xxx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 xxx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 xxx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- ARbmpz 73 81 85-90 xxx-x A-ÖBB (erste Klasse und Restaurant mit Info-Point)
- Afmpz 73 81 80-90 7xx-x A-ÖBB (Steuerwagen und erste Klasse Business)
Für alle 60 Garnituren gilt:
In den Nummern codiert sind folgende Informationen:
- Elektrolokomotive für Geschwindigkeiten über 190 km/h, Österreich, Baureihe 1116 bzw. 1216
- Reisezugwagen der zweiten Klasse mit mehr als 24,5 m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, elektrische Heizung, Österreich, ÖBB
- Halbspeisewagen mit zusätzlichen erste-Klasse-Plätzen, behindertengerechte Ausführung, mehr als 24,5 m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Sonderbauform, über 160 km/h, elektrische Heizung, Österreich, ÖBB
- Reisezugwagen der ersten Klasse mit mehr als 24,5 m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, elektrische Heizung, Österreich, ÖBB
- Steuerwagen mit zeitmultiplexer Wendezugsteuerung mit Plätzen der ersten Klasse (First Class und Premium Class) und einer Länge von mehr als 24,5 m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Steuerwagen, über 160 km/h, elektrische Heizung, Österreich, ÖBB.
ČD railjet
- Lokomotive 9181 1216 2xx-x A-ÖBB (Siemens ES64U4)
- Bmpz 73 54 20-91 00x-x CZ-ČD (zweite Klasse mit Fahrradabteil)
- Bmpz 73 54 21-91 10x-x CZ-ČD (zweite Klasse)
- Bmpz 73 54 21-91 20x-x CZ-ČD (zweite Klasse)
- Bmpz 73 54 21-91 30x-x CZ-ČD (zweite Klasse)
- Bmpz 73 54 21-91 40x-x CZ-ČD (zweite Klasse)
- ARbmpz 73 54 85-91 00x-x CZ-ČD (erste Klasse und Restaurant mit Info-Point)
- Afmpz 73 54 80-91 00x-x CZ-ČD (Steuerwagen und erste Klasse)
Bediente Linien


Einsatzgebiete
Alle 60 ÖBB-Garnituren sind ab Werk mit Fahrzeugeinrichtungen für die Zugbeeinflussungssysteme (PZB, LZB) für Deutschland und Österreich ausgestattet. Des Weiteren wurden bei den Garnituren und Loks 1 bis 23 zusätzliche Zugbeeinflussungssysteme für den erweiterten Einsatz in der Schweiz (ZUB, Integra) und Ungarn (Mirel in Steuerwagen, und EVM in Lok) eingebaut. Die Loks erhielten einen dritten Stromabnehmer mit einer schmalen Palette für die Schweiz. Da man mehr für Ungarn taugliche Einheiten benötigte, ist bei den Garnituren 29 bis 31 zusätzlich die Zugbeeinflussung Mirel im Steuerwagen und EVM in die Loks 1116 229–231 eingebaut worden. Da seit Dezember 2012 auf der Neubaustrecke Wien – St. Pölten die europäische Zugbeeinflussung ETCS Level 2 angewendet wird, wurden in allen Garnituren ETCS-Fahrzeuggeräte eingebaut.
Die sieben ČD-Garnituren werden mit von den ÖBB angemieteten Lokomotiven der Reihe 1216 bespannt und gemeinsam mit den drei ÖBB-Garnituren 29–31 mit Mirel-Ausrüstung zwischen Prag und Graz eingesetzt.
(Wiesbaden – Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg –) München – Wien – Budapest
Am 14. Dezember 2008 nahmen auf dieser Strecke die ersten vier Railjets den Fahrplanbetrieb auf und wurden als Doppelgarnitur mit insgesamt 14 Wagen geführt: auf der Strecke Wien – Budapest planmäßig als RJ 40 und RJ 41, auf der Strecke München – Wien – Budapest als RJ 63 und RJ 66. Zwischen München und Wien leisteten vier Eurocity-Zugpaare und ein ICE die zusätzlich für den Zweistundentakt benötigten Fahrten. Ab April 2009 verkehrten drei Railjet-Zugpaare, ein ICE und zwei Eurocitys zwischen München und der österreichischen Hauptstadt. Am 14. Juni bzw. 4. September 2009 wurden auch die beiden letzten Eurocitys durch Railjets ersetzt.[37] Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 werden in der Relation München – Wien – Budapest vier und in der Relation München – Wien sechs Tagesverbindungen mit Railjet-Garnituren bedient.
Seit dem Fahrplanwechsel 2011 wird freitags, samstags und sonntags die Verbindung Budapest – Frankfurt am Main angeboten. Samstags verkehrte der Zug zwischenzeitlich von Wiesbaden und fuhr bis Budapest Keleti pu.[38] Dabei erreichte der Zug in Deutschland erstmals im Planbetrieb seine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 fahren die Railjet-Garnituren auch in Österreich mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Ab Dezember 2014 hielten die RJ von Budapest nach Wien (und weiter Richtung Salzburg) auch am Wiener Hauptbahnhof, fuhren aber weiterhin auch den Westbahnhof an. Beginnend mit Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 entfiel der Halt am Westbahnhof. Alle RJ werden ab Wien Hauptbahnhof durch den Lainzer Tunnel weitergeführt.
Durch den Kauf von neun weiteren RJ-Garnituren, diesmal allerdings mit geänderter Wagenkonfiguration, wurden im Dezember 2016 sämtliche InterCity-Züge der Westbahn zwischen Flughafen Wien und Salzburg bzw. vereinzelt darüber hinaus nach Bregenz und Klagenfurt ersetzt.
(Flughafen Wien –) Wien – Innsbruck – Zürich/Bregenz
Seit Juni 2009 wird Wien – Salzburg – Innsbruck und seit Dezember 2009 Wien – Salzburg – Innsbruck – Buchs SG – Zürich/Bregenz mit Railjet-Garnituren befahren. Seit Dezember 2012 werden in der Relation Wien – Zürich – Wien fünf Tagesverbindungen mit Railjet erbracht (Fahrzeit 7 Stunden, 44 Minuten). Zwischen Wien und Salzburg ist nach Fertigstellung der laufenden Ausbauvorhaben der Westbahn eine Fahrzeit von 2 Stunden und 15 Minuten geplant. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 reduzierte sich die Fahrzeit auf 2 Stunden und 22 Minuten. Zwischen Wien und Innsbruck werden etwas über vier Stunden angestrebt. Seit Dezember 2012 wird die Strecke in 4 Stunden und 15 Minuten befahren.
Seit Dezember 2015 fahren die Züge dieser Achse den Wiener Westbahnhof nicht mehr an, sondern werden direkt durch den Lainzer Tunnel nach Wien Meidling und Wien Hauptbahnhof geführt. Der Großteil der Züge verkehrt daran anschließend weiter nach Bahnhof Flughafen Wien. Ab Dezember 2016 ersetzen Railjet-Züge auf der Weststrecke zwischen Wien und Salzburg die älteren IC-Reisezugwagen.[25]
Ab 11. Oktober 2016 wurden die IC zwischen Flughafen Wien bzw. Wien Hbf und Salzburg Hbf und darüber hinaus schrittweise auf RJ umgestellt, wodurch unter anderem Tullnerfeld, Amstetten, St. Valentin, Wels Hbf, Attnang-Puchheim und Vöcklabruck zu RJ-Halten wurden.
(Prag/Flughafen Wien (VIE) –) Wien – Graz und Wien – Klagenfurt – Villach (– Lienz/Venedig)
Seit dem 18. Oktober bzw. 7. November 2011 werden auch die Strecken Wien – Graz und Wien – Klagenfurt – Villach mit Railjet-Zügen bedient. Die Fahrtdauer der Railjet-Züge ist jedoch die gleiche wie die der normalen EC bzw. ÖBB-IC, da die Südbahn keine höheren Geschwindigkeiten als 160 km/h zulässt. Von Dezember 2013 bis Dezember 2017 wurde ein Zugpaar nach Lienz geführt.
Bereits ab 15. Juni 2014 übernahmen Railjets der Tschechischen Bahnen (ČD) die Leistungen von EC 72/73 und EC 74/75 Wiener Neustadt – Wien – Prag.[39] Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wurde jeder zweite Railjet von Graz Hbf nach Wien Meidling weiter über Wien Hbf und Brno hl. n. nach Praha hl. n. verlängert.[40] Dafür werden drei Railjet-Züge der ÖBB und sieben der ČD eingesetzt.
Die bis 2014 in Wien Meidling endenden Railjet- und EC-Züge der Südbahn, die ab Fahrplanwechsel 2015 nicht nach Praha hl.n. durchgebunden werden, hatten Wien Hauptbahnhof als neuen Endbahnhof. Seit Fahrplanwechsel im Dezember 2015 verkehrte ein Railjetpaar täglich von Graz Hbf zum Flughafen Wien Bahnhof.
Seit Dezember 2016 fahren von Graz Hbf sechs Railjet-Züge via Wien Hbf direkt nach Flughafen Wien Bahnhof. Für alle anderen Railjet-[EC-]Verbindungen aus Graz, Villach und Lienz besteht in Wien Hbf Anschluss an Fernverkehrszüge der ÖBB mit Zugendbahnhof Flughafen Wien.
Seit Dezember 2017 werden die ÖBB Railjet-Züge mit zwei Zugpaaren auch zwischen Wien Hbf und Venezia Santa Lucia via Villach Hbf und Udine eingesetzt. Dafür wurden die Lokomotiven 1216 017, 018 und 020 auf das Railjet-Design umlackiert. Die 1216 019 soll vorerst mit ihrer Werbebeklebung für die Achenseeschiffahrt als RJ-Lok eingesetzt werden.[25]
Flughafen Wien – Wien – Amstetten – Salzburg (– Bischofshofen – Schwarzach St. Veit – Villach – Klagenfurt)

Zum 11. Oktober 2016 wurden einige InterCity-Züge der Westbahn und Tauernbahn auf Railjet-Garnituren umgestellt. Die Züge verkehrten bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in der Kategorie InterCity, boten aber die gewohnte RJ-Ausstattung (Kinderkino, WLAN, etc.). Damit gab es erstmals planmäßig auch in Tullnerfeld, Amstetten, St. Valentin, Wels Hbf, Vöcklabruck, Hallein, Golling-Abtenau, Bischofshofen, St. Johann/PG, Schwarzach-St. Veit und an der Tauernbahn Railjet-Verkehrshalte.[27][41][42]
Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2016 wurden auch die bis dahin noch mit Lok und Klassen geführten IC-Züge dieser beiden Strecken auf Railjet-Garnituren umgestellt. Außerdem wurden sie seit diesem Zeitpunkt mit der Bezeichnung „RJ“ statt „IC“ geführt. Ab Dezember 2017 soll Neumarkt-Köstendorf, als Verbindungsbahnhof ins Mattigtal und in den Flachgau, ebenfalls Halt für die langsamen RJ-Züge werden.
Bilder
-
Railjet 49 „175 Jahre Eisenbahn für Österreich“
-
RJ 561 in Eichgraben-Altlengbach
-
RJ 564 bei Ollersbach
-
Ein Railjet auf dem Krauselklause-Viadukt der Semmeringbahn.
-
RJ 651 von Wien Meidling nach Graz Hbf kurz nach Mödling
-
1116.250 „Polizei“ mit einem RJ auf dem Kalte-Rinne-Viadukt.
-
RJ 60 auf der Brücke über den Wienfluss
-
RJ bei Guntramsdorf
-
RJ 65 in Wien Hbf
-
Gepäckregal in der economy eines ÖBB Railjet
Zugläufe im Fahrplan 2018
Nachfolgend eine Auflistung der Zugläufe der RJ-Garnituren der ÖBB und ČD, basierend auf dem Fahrplan 2018 (gültig ab 10. Dezember 2017). Ein Teil der RJ-Züge ist Bestandteil der ICE-Linie 90.
Zug-Nr. | Zugname | Garnitur | Zuglauf | Entfernung |
---|---|---|---|---|
RJ 41 | – | ÖBB | Wien Hbf (07:42) – Budapest-Keleti pu (10:19) | 257 km |
RJ 42 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (17:40) – Wien Hbf (20:21 – 20:30) – Salzburg Hbf (22:54) | 569 km |
RJ 49 | – | ÖBB | [Mo – Sa: Innsbruck Hbf (05:10) –] Wien Hbf (09:30 – 09:42) – Budapest-Keleti pu (12:19) | 764 bzw. 257 km |
RJ 60 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (07:40) – Wien Hbf (10:21 – 10:30) – München Hbf (14:30) | 723 km |
RJ 61 | – | ÖBB | München Hbf (07:24) – Wien Hbf (11:30 – 11:40) – Budapest-Keleti pu (14:19) | 723 km |
RJ 62 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (09:40) – Wien Hbf (12:21 – 12:30) – München Hbf (16:32) | 723 km |
RJ 63 | – | ÖBB | [an Sa, So: Frankfurt (Main) Hbf (05:17) –] München Hbf (09:10 – 09:30) – Wien Hbf (13:30 – 13:40) – Budapest-Keleti pu (16:19) | 1337 bzw. 723 km |
RJ 64 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (11:40) – Wien Hbf (14:21 – 14:30) – München Hbf (18:31) | 723 km |
RJ 65 | – | ÖBB | München Hbf (11:30) – Wien Hbf (15:30 – 15:42) – Budapest-Keleti pu (18:19) | 723 km |
RJ 66 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (13:40) – Wien Hbf (16:18 – 16:30) – München Hbf (20:29) nur an Mo – Do und So | 723' km |
RJ 67 | – | ÖBB | München Hbf (13:30) – Wien Hbf (17:30 – 17:40) – Budapest-Keleti pu (20:19) | 723 km |
RJ 68 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (15:40) – Wien Hbf (18:21 – 18:30) – RJ 868 – Salzburg Hbf (20:52 – 21:00) – München Hbf (22:31) | 723 km |
RJ 69 | – | ÖBB | München Hbf (15:30) – Wien Hbf (19:30) | 466 km |
RJ 70 | Gustav Mahler | ÖBB | Wien Hbf (07:10) – Praha hl.n. (11:07) | 403 km |
RJ 71 | Gustav Mahler | ČD | [nur Mo bis Sa: Praha hl.n. (04:49) –] Brno hl.n. (07:20 – 07:23) – Wien Hbf (08:49 – 08:58) – Graz Hbf (11:33) | 614 bzw. 360 km |
RJ 72 | Bedřich Smetana | ČD | Graz Hbf (06:26) – Wien Hbf (09:02 – 09:10) – Praha hl.n. (13:07) | 614 km |
RJ 73 | Bedřich Smetana | ČD | Praha hl.n. (06:51) – Wien Hbf (10:49 – 10:58) – Graz Hbf (13:33) | 614 km |
RJ 74 | Franz Schubert | ČD | Graz Hbf (08:26) – Wien Hbf (11:02 – 11:10) – Praha hl.n. (15:07) | 614 km |
RJ 75 | Franz Schubert | ČD | Praha hl.n. (08:51) – Wien Hbf (12:49 – 12:58) – Graz Hbf (15:33) | 614 km |
RJ 76 | Antonín Dvořák | ÖBB | Graz Hbf (10:26) – Wien Hbf (13:02 – 13:10) – Praha hl.n. (17:07) | 614 km |
RJ 77 | Antonín Dvořák | ČD | Praha hl.n. (10:51) – Wien Hbf (14:49 – 14:58) –Graz Hbf (17:33) | 614 km |
RJ 78 | Johann Strauss | ČD | Graz Hbf (12:26) – Wien Hbf (15:02 – 15:10) – Praha hl.n. (19:07) | 614 km |
RJ 79 | Johann Strauss | ÖBB | Praha hl.n. (12:51) – Wien Hbf (16:49 – 16:58) – Graz Hbf (19:33) | 614 km |
RJ 110 | Hohe Tauern | ÖBB | Klagenfurt Hbf (16:42) – Salzburg Hbf (19:48 – 20:00) – München Hbf (21:42) | 340 km |
RJ 111 | Hohe Tauern | ÖBB | München Hbf (08:17) – Salzburg Hbf (09:59 – 10:12) – Klagenfurt Hbf (13:16) | 340 km |
RJ 130 | San Marco | ÖBB | Venezia S.L. (15:55) – Villach Hbf (19:11 – 19:14) – Wien Hbf (23:35) | 618 km |
RJ 131 | San Marco | ÖBB | Wien Hbf (06:25) – Villach Hbf (10:46 – 10:49) – Venezia S.L. (14:05) | 618 km |
RJ 132 | Gondoliere | ÖBB | Venezia S.L. (09:55) – Villach Hbf (13:11 – 13:14) – Wien Hbf (17:35) | 618 km |
RJ 133 | Gondoliere | ÖBB | Wien Hbf (12:25) – Villach Hbf (16:46 – 16:49) – Venezia S.L. (20:05) | 618 km |
RJ 160 | – | ÖBB | [an So: Flughafen Wien (07:03) –] Wien Hbf (07:18 – 07:30) – Innsbruck Hbf (11:44 – 11:48) – Zürich HB (15:20) | 807 bzw. 789 km |
RJ 161 | OS 3532 LZS-VIE | ÖBB | Zürich HB (06:40) – Innsbruck Hbf (10:11 – 10:17) – Wien Hbf (14:30 – 14:40) – Flughafen Wien (14:57) | 807 km |
RJ 162 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (06:40) – Wien Hbf (09:18 – 09:30) – Innsbruck Hbf (13:44 – 13:48) – Zürich HB (17:20) | 1.046 km |
RJ 165 | – | ÖBB | Zürich HB (10:40) – Innsbruck Hbf (14:11 – 14:17) – Wien Hbf (18:30 – 18:42) – Budapest-Keleti pu (21:19) | 1.046 km |
RJ 166 | – | ÖBB | Wien Hbf (13:30) – Innsbruck Hbf (17:44 – 17:48) – Zürich HB (21:20) | 789 km |
RJ 167 | – | ÖBB | Zürich HB (12:40) – Innsbruck Hbf (16:11 – 16:17) – Wien Hbf (20:30 – 20:42) [– Flughafen Wien (20:57) an Fr, Sa] | 807 bzw. 789 km |
RJ 168 | – | ÖBB | Flughafen Wien (15:03) – Wien Hbf (15:18 – 15:30) – Innsbruck Hbf (19:44 – 19:48) – Zürich HB (23:20) | 807 km |
RJ 169 | – | ÖBB | Zürich HB (14:40) – Innsbruck Hbf (18:11 – 18:17) – Wien Hbf (22:30) | 789 km |
RJ 260 | – | ÖBB | (RJ 660¬–) Salzburg Hbf (09:00) – München Hbf (10:30) | 466 km |
RJ 261 | OS 3524 LZS-VIE | ÖBB | München Hbf (17:30) – Wien Hbf (21:30 – 21:42) [– Flughafen Wien (21:57) tgl. außer Sa] | 483 bzw. 466 km |
RJ 262 | – | ÖBB | Flughafen Wien (08:03) – Wien Hbf (08:18 – 08:30) – München Hbf (12:30) | 483 km |
RJ 265 | OS 3504 LZS-VIE | ÖBB | München Hbf (06:24) – Wien Hbf (10:30) | 466 km |
RJ 360 | – | ÖBB | Innsbruck Hbf (07:45) – Zürich HB (11:20) | 282 km |
RJ 367 | – | ÖBB | Zürich HB (16:40) – Innsbruck Hbf (20:14 – 20:17) – Wien Hbf (00:33) | 789 km |
RJ 368 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (07:56) – Innsbruck Hbf (09:44 – 09:48) – Zürich HB (13:20) | 473 km |
RJ 369 | – | ÖBB | Zürich HB (18:40) – Innsbruck Hbf (22:18) | 282 km |
RJ 370 | Joseph Haydn | ČD | Graz Hbf (14:26) – Wien Meidling (16:55 – 16:57) – Wien Hbf (17:02 – 17:10) – Praha hl.n. (21:07) | 614 km |
RJ 371 | Joseph Haydn | ČD | Praha hl.n. (14:51) – Wien Hbf (18:49 – 18:58) – Wien Meidling (19:03 – 19:05) – Graz Hbf (21:33) | 614 km |
RJ 372 | Wolfgang Amadeus Mozart | ČD | Graz Hbf (16:26) – Wien Meidling (18:55 – 18:57) – Wien Hbf (19:02 – 19:10) – Praha hl.n. (23:14) | 614 km |
RJ 373 | Wolfgang Amadeus Mozart | ČD | Praha hl.n. (16:51) – Wien Hbf (20:49 – 20:58) – Wien Meidling (21:03 – 21:05) – Graz Hbf (23:33) | 614 km |
RJ 374 | Zdenek Fibich | ČD | Graz Hbf (18:26) – Wien Meidling (20:55 – 20:57) – Wien Hbf (21:02 – 21:10) – Brno hl.n. (22:36) | 359 km |
RJ 375 | Zdenek Fibich | ÖBB | Praha hl.n. (18:51) – Wien Hbf (22:49) | 404 km |
RJ 530 | – | ÖBB | Villach Hbf (05:26) – Wien Hbf (09:35) | 366 km |
RJ 532 | – | ÖBB | Villach Hbf (07:14) – Wien Hbf (11:35) | 366 km |
RJ 534 | – | ÖBB | Villach Hbf (09:14) – Wien Hbf (13:35) | 366 km |
RJ 535 | – | ÖBB | Wien Hbf (10:25) – Villach Hbf (14:46) | 366 km |
RJ 536 | – | ÖBB | Villach Hbf (11:14) – Wien Hbf (15:35) | 366 km |
RJ 539 | – | ÖBB | Wien Hbf (14:25) – Villach Hbf (18:46) | 366 km |
RJ 540 | – | ÖBB | Wien Hbf (05:55) – Salzburg Hbf (08:48) | 329 km |
RJ 541 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (05:12) – Wien Hbf (08:05) | 329 km |
RJ 542 | – | ÖBB | Wien Hbf (06:55) – Salzburg Hbf (09:48) | 329 km |
RJ 543 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (06:12) – Wien Hbf (09:05 – 09:12) – Flughafen Wien (09:27) | 347 km |
RJ 545 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (07:12) – Wien Hbf (10:05 – 10:10) [von 30.06. bis 02.09.2018 an Sa, †:[43] – Neusiedl am See (10:46)] | 370 km |
RJ 547 | – | ÖBB | [als REX 1501 ab Saalfelden (05:52)] – Salzburg Hbf (07:44 – 08:12) – Wien Hbf (11:05 – 11:12) – Flughafen Wien (11:27) | 329 km |
RJ 548 | – | ÖBB | Wien Hbf (09:55) – Salzburg Hbf (12:48) | 329 km |
RJ 549 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (09:12) – Wien Hbf (12:05) | 329 km |
RJ 550 | – | ÖBB | Graz Hbf (05:28) – Wien Hbf (08:02 – 08:12) – Flughafen Wien (08:27) | 228 km |
RJ 551 | – | ÖBB | Wien Hbf (05:58) – Graz Hbf (08:33) | 210 km |
RJ 553 | – | ÖBB | Flughafen Wien (06:33) – Wien Hbf (06:48 – 06:58) – Graz Hbf (09:33) | 228 km |
RJ 554 | – | ÖBB | Graz Hbf (07:26) – Wien Hbf (10:02 – 10:12) – Flughafen Wien (10:27) | 228 km |
RJ 558 | – | ÖBB | Graz Hbf (09:26) – Wien Hbf (12:02 – 10:12) – Flughafen Wien (12:27) | 228 km |
RJ 559 | – | ÖBB | Flughafen Wien (09:33) – Wien Hbf (09:48 – 09:58) – Graz Hbf (12:33) | 228 km |
RJ 560 | OS 3501 VIE-LZS | ÖBB | Flughafen Wien (07:03) – Wien Hbf (07:18 – 07:30) – Innsbruck Hbf (11:44 – 11:48) [– Feldkirch (13:42) nur Fr, Sa] | 664 km |
RJ 562 | OS 3505 VIE-LZS | ÖBB | Flughafen Wien (09:03) – Wien Hbf (09:18 – 09:30) – Innsbruck Hbf (13:44 – 13:48) [– Feldkirch (15:42) nur Fr – So] | 664 km |
RJ 563 | OS 3514 LZS-VIE | ÖBB | Innsbruck Hbf (12:17) – Wien Hbf (16:30 – 16:40) – Flughafen Wien (16:57) | 524 km |
RJ 564 | OS 3509 VIE-LZS | ÖBB | Flughafen Wien (11:03) – Wien Hbf (11:18 – 11:30) – Innsbruck Hbf (15:44) | 524 km |
RJ 565 | OS 3518 LZS-VIE | ÖBB | [Sa, So: Feldkirch (12:17) –] Innsbruck Hbf (14:11 – 14:17) – Wien Hbf (18:30 – 18:40) – Flughafen Wien (18:57) | 718 km |
RJ 566 | OS 3513 VIE-LZS | ÖBB | Flughafen Wien (13:03) – Wien Hbf (13:18 – 13:30) – Innsbruck Hbf (17:44 – 17:48) – Feldkirch (19:42) | 718 km |
RJ 567 | OS 3522 LZS-VIE | ÖBB | [So: Feldkirch (14:17) –] Innsbruck Hbf (16:11 – 16:17) – Wien Hbf (20:30 – 20:40) – Flughafen Wien (20:57) | 718 km |
RJ 570 | Leoš Janáček | ČD | Břeclav (06:07) – Praha hl.n. (09:07) | 314 km |
RJ 571 | Leoš Janáček | ČD | Praha hl.n. (19:51) – Břeclav (22:52) | 314 km |
RJ 574 | Brněnský drak | ČD | nur Mo bis Sa: Brno hl.n. (04:31) – Praha hl.n. (07:07) | 255 km |
RJ 596 | Gasteinertal | ÖBB | Flughafen Wien (08:33) – Wien Hbf (08:48 – 08:55) – Salzburg Hbf (11:48 – 12:12) – Villach Hbf (14:43 – 14:47) – Klagenfurt Hbf (15:13) | 549 km |
RJ 630 | – | ÖBB | Villach Hbf (15:14) – Wien Hbf (19:35) | 366 km |
RJ 631 | – | ÖBB | Wien Hbf (16:25) – Villach Hbf (20:46) | 366 km |
RJ 632 | – | ÖBB | Lienz (15:53) – Villach Hbf (17:09 – 17:14) – Wien Hbf (21:35) | 470 km |
RJ 633 | – | ÖBB | Wien Hbf (18:25) – Villach Hbf (22:36) | 366 km |
RJ 640 | – | ÖBB | Flughafen Wien (10:33) – Wien Hbf (10:48–10:55) – Salzburg Hbf (13:48) | 329 km |
RJ 642 | – | ÖBB | Wien Hbf (11:55) – Salzburg Hbf (14:48) | 312 km |
RJ 643 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (11:12) – Wien Hbf (14:05 – 14:12) – Flughafen Wien (14:27) | 329 km |
RJ 644 | – | ÖBB | Flughafen Wien (12:33) – Wien Hbf (12:48–12:55) – Salzburg Hbf (15:48) | 329 km |
RJ 645 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (12:12) – Wien Hbf (15:05 – 15:12) – Flughafen Wien (15:27) | 329 km |
RJ 646 | – | ÖBB | Wien Hbf (13:55) – Salzburg Hbf (16:48) | 312 km |
RJ 649 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (14:12) – Wien Hbf (17: 05 – 17:12) – Flughafen Wien (17:27) | 329 km |
RJ 653 | – | ÖBB | Flughafen Wien (11:33) – Wien Hbf (11:48–11:58) – Graz Hbf (14:33) | 228 km |
RJ 656 | – | ÖBB | Graz Hbf (13:26) – Wien Hbf (16:02 – 16:12) – Flughafen Wien (16:27) | 228 km |
RJ 657 | – | ÖBB | Flughafen Wien (13:33) – Wien Hbf (13:48–13:58)– Graz Hbf (16:33) | 228 km |
RJ 660 | – | ÖBB | Wien Hbf (06:30) – Salzburg Hbf (08:52 – 08:56) – Bregenz (13:17) | 700 km |
RJ 661 | – | ÖBB | Bregenz (14:40) – Salzburg Hbf (19:02) – RJ 261 – Wien Hbf 21:30 an So | 700 km |
RJ 662 | Achensee | ÖBB | Flughafen Wien (07:33) – Wien Hbf (07:48 – 07:55) – Salzburg Hbf (10:48 – 10:56) – Bregenz (15:17) | 718 km |
RJ 663 | – | ÖBB | Innsbruck Hbf (19:14) – Wien Hbf (23:30) | 507 km |
RJ 664 | OS 3527 | ÖBB | Flughafen Wien (20:03) – Wien Hbf (20:18 – 20:30) [(– RJ 42 –) Salzburg Hbf (22:54) an Do, So] | 18 bzw. 329 km |
RJ 666 | – | ÖBB | Innsbruck Hbf (06:42) – Bregenz Hbf (09:17) | 194 km |
RJ 667 | – | ÖBB | Bregenz Hbf (18:40) – Innsbruck Hbf (21:18) | 194 km |
RJ 668 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (06:56) – Innsbruck Hbf (08:46) | 195 km |
RJ 691 | Gasteinertal | ÖBB | Klagenfurt Hbf (06:45) – Salzburg Hbf (09:48 – 10:12) – Wien Hbf (13:05 – 13:12) – Flughafen Wien (13:27) | 547 km |
RJ 698 | Millstätter See | ÖBB | Flughafen Wien (14:33) – Wien Hbf (14:48 – 14:55) – Salzburg Hbf (17:48 – 18:12) – Klagenfurt Hbf (21:16) | 547 km |
RJ 740 | – | ÖBB | Flughafen Wien (15:33) – Wien Hbf (15:48–15:55) – Salzburg Hbf (18:48) | 329 km |
RJ 741 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (15:12) – Wien Hbf (18:05–18:11) – Flughafen Wien (18:27) | 329 km |
RJ 742 | – | ÖBB | Flughafen Wien (16:33) – Wien Hbf (16:48–16:55) – Salzburg Hbf (19:48) | 329 km |
RJ 744 | – | ÖBB | Wien Hbf (17:55) – Salzburg Hbf (20:48) | 312 km |
RJ 745 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (17:12) – Wien Hbf (20:05) | 312 km |
RJ 746 | – | ÖBB | Flughafen Wien (18:33) – Salzburg Hbf (21:48) -> REX 1516 | 329 km |
RJ 748 | – | ÖBB | Flughafen Wien (19:33) – Wien Hbf (19:48–19:55) – Salzburg Hbf (22:48) | 329 km |
RJ 749 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (19:12) – Wien Hbf (22:05–22:11) – Flughafen Wien (22:27) | 329 km |
RJ 750 | – | ÖBB | Graz Hbf (15:26) – Wien Hbf (18:02 – 18:12) – Flughafen Wien (18:27) | 228 km |
RJ 754 | – | ÖBB | Graz Hbf (17:26) – Wien Hbf (20:02 – 20:12) - Flughafen Wien (20:27) | 228 km |
RJ 755 | – | ÖBB | Flughafen Wien (17:33) – Wien Hbf (17:48 – 17:58) – Graz Hbf (20:33) | 228 km |
RJ 758 | – | ÖBB | Graz Hbf (20:26) – Wien Hbf (23:02) | 210 km |
RJ 759 | – | ÖBB | Flughafen Wien (19:33) – Wien Hbf (19:48 – 19:58) – Graz Hbf (22:33) | 228 km |
RJ 760 | – | ÖBB | Flughafen Wien (17:03) – Wien Hbf (17:18 – 17:30) – Bregenz (00:13) | 718 km |
RJ 761 | OS 3500 | ÖBB | Salzburg Hbf (06:05) – Wien Hbf (08:30 – 08:40) – Flughafen Wien (08:57) | 329 km |
RJ 762 | OS 3525 LZS | ÖBB | Flughafen Wien (19:03) – Wien Hbf (19:18 – 19:30) – Innsbruck Hbf (23:48) | 524 km |
RJ 763 | OS 3504 | ÖBB | Innsbruck Hbf (06:10) – Salzburg Hbf (08:02) – RJ 265 – Wien Hbf (10:30 – 10:42) – Flughafen Wien (10:57) | 524 km |
RJ 765 | OS 3508 | ÖBB | Bregenz (05:48) – Wien Hbf (12:30 – 12:42) – Flughafen Wien (12:57) | 718 km |
RJ 769 | – | ÖBB | Bregenz (14:40) – Salzburg Hbf (19:02 – 19:12) – Wien Hbf (22:05 – 22:12) – Flughafen Wien (22:27) Mo - Sa | 718 km |
RJ 793 | Millstätter See | ÖBB | Klagenfurt Hbf (12:45) – Salzburg Hbf (15:48 – 16:12) – Wien Hbf (19:05 – 19:12) – Flughafen Wien (19:27) | 547 km |
RJ 797 | Hochkönig | ÖBB | Klagenfurt Hbf (14:45) – Salzburg Hbf (17:48 – 18:12) – Wien Hbf (21:05 – 21:12) – Flughafen Wien (21:27) | 547 km |
RJ 820 | - | ÖBB | Flughafen Wien (21:33) - Wien Hbf (21:48 – 21:55) - Linz Hbf (23:30) | 205 km |
RJ 821 | - | ÖBB | Linz Hbf (05:30) - Wien Hbf (07:05 – 07:12) - Flughafen Wien (07:27) | 205 km |
RJ 823 | - | ÖBB | Linz Hbf (06:10) - Wien Hbf (07:30 – 07:42) - Flughafen Wien (07:57) | 205 km |
RJ 840 | – | ÖBB | Flughafen Wien (20:33) – Wien Hbf (20:48–20:55) – Salzburg Hbf (23:48) | 329 km |
RJ 841 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (20:12) – Wien Hbf (23:05) | 312 km |
RJ 843 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (21:12) – Linz Hbf (22:28) | 124 km |
RJ 845 | – | ÖBB | Salzburg Hbf (22:12) – Linz Hbf (23:28) | 124 km |
RJ 860 | OS 3507 LZS | ÖBB | Flughafen Wien (10:03) – Wien Hbf (10:30) (– RJ 60 –) Salzburg Hbf (12:56) – Innsbruck Hbf (14:48) – Bregenz (17:17) | 718 km |
RJ 861 | OS 3506 | ÖBB | Innsbruck Hbf (07:05) – Salzburg Hbf (08:58) (– RJ 61 –) Wien Hbf (11:39) – Flughafen Wien (11:57) | 524 km |
RJ 862 | OS 3511 LZS | ÖBB | Flughafen Wien (12:03) – Wien Hbf (12:21) (– RJ 62 –) Salzburg Hbf (15:00) – Innsbruck Hbf (16:54 / 16:57) – Bregenz (19:22) | 718 km |
RJ 863 | OS 3510 | ÖBB | Bregenz (06:39) – Innsbruck Hbf (09:02 – 09:05) – Salzburg Hbf (10:58) (– RJ 63 –) Wien Hbf (13:39) – Flughafen Wien (13:57) | 718 km |
RJ 864 | OS 3515 LZS | ÖBB | Flughafen Wien (14:03) – Wien Hbf (14:21) (– RJ 64 –) Salzburg Hbf (17:00) – Innsbruck Hbf (18:54) – Bregenz (21:17) | 718 km |
RJ 865 | OS 3512 | ÖBB | Bregenz (08:39) – Innsbruck Hbf (11:11 – 11:15) – Salzburg Hbf (13:12) (– RJ 63 –) | 718 km |
RJ 866 | OS 3519 LZS | ÖBB | Wien Hbf (16:30) (– RJ 66 –) Salzburg Hbf (19:00) – Innsbruck Hbf (20:48) | 524 km |
RJ 867 | OS 3516 | ÖBB | Bregenz (10:39) – Innsbruck Hbf (13:14) – Salzburg Hbf (15:12) (– RJ 67 –) Wien Hbf (18:39) – Flughafen Wien (18:57) | 524 km |
RJ 868 | OS 3523 LZS | ÖBB | Flughafen Wien (18:03) – Wien Hbf (18:21) (– RJ 68 –) Salzburg Hbf (20:52) – Innsbruck Hbf (22:48) | 329 km |
RJ 869 | OS 3520 | ÖBB | Bregenz (12:39) – Innsbruck Hbf (15:05) – Salzburg Hbf (16:58) (– RJ 69 –) Wien Hbf (19:39) – Flughafen Wien (19:57) | 524 km |
RJ 898 | Hochkönig | ÖBB | Linz Hbf (06:32) – Salzburg Hbf (07:48–08:12) – Villach Hbf (10:43) – Klagenfurt Hbf (11:13) | 342 km |
RJ 960 | – | ÖBB | Flughafen Wien (17:03) – Wien Hbf (17:21) (– RJ 760 –) Innsbruck Hbf (21:38) | 524 km |
RJ 965 | – | ÖBB | Wien Hbf (12:42) – Flughafen Wien (12:57) | 18 km |
RJ 1040 | – | ÖBB | Flughafen Wien (21:03) – Wien Hbf (21:21) | 18 km |
RJ 1041 | – | ÖBB | Wien Hbf (05:39) – Flughafen Wien (05:57) | 18 km |
RJ 1042 | – | ÖBB | Flughafen Wien (22:03) – Wien Hbf (22:21) | 18 km |
RJ 1043 | – | ÖBB | Wien Hbf (06:12) – Flughafen Wien (06:27) | 18 km |
RJ 1044 | – | ÖBB | Flughafen Wien (22:33) – Wien Hbf (22:48) | 18 km |
RJ 1045 | – | ÖBB | Wien Hbf (06:42) – Flughafen Wien (06:57) | 18 km |
RJ 1048 | – | ÖBB | Flughafen Wien (23:03) – Wien Hbf (23:21) | 18 km |
RJ 1066 | – | ÖBB | Budapest-Keleti pu (13:40) – Wien Hbf (16:18 – 16:30) – München Hbf (20:25 – 20:45) – Stuttgart Hbf (22:59 – 23:05) – Frankfurt (Main) Hbf (00:42) nur an Fr, Sa | 1337 km |
RJ 1166 | – | ÖBB | Flughafen Wien (16:33) – Wien Hbf (16:48) | 18 km |
RJ 1260 | Kitzsteinhorn | ÖBB | Wien Hbf (17:30)(– RJ 760 –) Salzburg Hbf (19:52 – 20:15) - Zell am See (21:53 – 21:55) - Wörgl Hbf (23:21) an Fr im Winter und Sommer | 503 km |
RJ 1261 | Schmittenhöhe | ÖBB | [an Sa von 30.12. - 31.03.: Wörgl Hbf (15:42) - Zell am See (17:08 – 17:10) –] Salzburg Hbf (18:45 - 19:08) (- RJ 261 -) Wien Hbf (21:30 – 21:42) - Flughafen Wien (21:57) | 521 bzw. 329 km |
RJ 126 | Kitzbüheler Alpen | ÖBB | Flughafen Wien (08:03)(– RJ 262 –) Salzburg Hbf (10:52 – 11:15) - Zell am See (12:53 – 12:55) - Wörgl Hbf (14:21) an Sa von 30.06. bis 08.09. | 521 km |
RJ 1265 | OS3512 LZS-VIE | ÖBB | [an Sa von 30.06. - 08.09.: Wörgl Hbf (09:42) - Zell am See (11:08 – 11:10) – Salzburg Hbf (12:45 - 13:08) (- RJ 65 -)] Wien Hbf (15:30 - 15:40) - Flughafen Wien (15:57) | 521 bzw. 18 km |
RJ 1267 | Kitzsteinhorn | ÖBB | [an So im Winter und Sommer: Wörgl Hbf (14:55) - Zell am See (16:21 – 16:23) –] Salzburg Hbf (17:54 - 18:00) - Wien Hbf (20:49) an So | 503 bzw. 312 km |
RJ 1286 | Arlberg | ÖBB | Feldkirch 08:50 – Innsbruck Hbf (11:36 – 11:40) – München Hbf (13:33) | 328 km |
RJ 1287 | Arlberg | ÖBB | München Hbf (14:30) – Innsbruck Hbf (16:17 – 16:24) – Feldkirch (19:19) | 328 km |
ÖBB-Redesign
Im Zuge des Kaufs der Railjet 2-Züge wurde eine neue Inneneinrichtung entworfen, die schrittweise auch in die Railjets der ersten Generation eingebaut werden und den Fernverkehr der ÖBB auf ein einheitliches, zeitgemäßes Niveau heben soll.[44]
Verwendung des Railjet in Tschechien
Die České dráhy haben mit dem Beginn im Jahr 2014 von der ÖBB Taurus-Lokomotiven zum Betrieb gemietet. Dagegen hat allerdings der tschechische Lokomotiv-Hersteller Škoda geklagt, da die ČD die Mietverträge ohne Ausschreibung abgeschlossen haben sollen. Die tschechische Wettbewerbsbehörde hat in ihrem Urteil Škoda recht gegeben. Da der erfolgte Einspruch gegen die Entscheidung aufschiebende Wirkung hat, blieben die Leasingverträge davon zunächst unberührt.[45]
Weitere zehn Wageneinheiten wurden seitens der České dráhy im Juli 2018 bestellt. Diese Wageneinheiten sind betrieblich fest gekuppelt mit Gummiwulstübergängen an beiden Enden und bestehen aus einem Wagen erster Klasse, einem Multifunktionswagen mit zweiter Klasse, Infopunkt, Zugbegleiterabteil, Rollstuhlplätzen, einer barrierefreien Toilette, Einstieg mit Hublift, einem Familienbereich mit Kino, Kinderwagenstellplätzen und Wickeltisch sowie Platz für acht Fahrräder und drei Wagen zweiter Klasse. Die Kapazität beträgt 330 Plätze, die Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Die Wageneinheiten sollen ab 2021 zusammen mit vorhandenen Speisewagen und weiteren Wagen zwischen Prag und Budapest eingesetzt werden. [46]
Literatur
- Markus Inderst: Fahrplanwechsel: Mit dem railjet ins neue Jahr. In: Lok-Magazin. Nr. 12, 2008, ISSN 0458-1822, S. 4.
- Markus Inderst: Der neue Fernverkehrszug der ÖBB – Premium – „Fliegen auf Schienen“. In: Lok-Magazin. Nr. 12, 2008, ISSN 0458-1822, S. 56–60.
- Nikolaus Stanek: Der ČD-Railjet und die Entwicklung einer Produktplattform. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, 2014, ISSN 1421-2811, S. 498–500.
- Markus Inderst: Railjet – Mit falschen Achsen unterwegs. In: Lok-Magazin. Nr. 2, 2015, ISSN 0458-1822, S. 32.
Weblinks
- Offizielle ÖBB-Website des Railjets
- Virtuelle 360° Tour durch den Railjet
- hochgeschwindigkeitszuege.com
- Wagenreihungen 2015/16 auf vagonweb.cz
Einzelnachweise
- ↑ Railjet. In: ORF. 16. September 2008, abgerufen am 16. September 2008.
- ↑ Europas modernste Businesszug-Flotte ist komplett dmm, 30. Juli 2012
- ↑ http://www.peterpilz.at/kommentar/2379/peter-pilz-tagebuch.htm
- ↑ https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/registerHABM?AKZ=004544805&CURSOR=1
- ↑ ÖBB investieren in neue Fahrzeuge für den Reisezugverkehr. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 4/2006, ISSN 1421-2811, S. 176 f.
- ↑ Zelpage:„Vánoční dárek? České dráhy: Ano, máme zájem o railjety!“ (tschechisch) 23. Dezember 2010, abgerufen am 26. Dezember 2010.
- ↑ Tschechische Staatsbahn ordert 16 Railjets aus ÖBB-Rahmenvertrag mit Siemens. Siemens, Industry Sector, Mobility Division (Hrsg.), Presseinformation vom 30. September 2011.
- ↑ Zwei Jahre in Betrieb: ÖBB rüsten Railjet-Züge nach. In: Die Presse. 18. Juli 2011, abgerufen am 6. August 2013.
- ↑ oebb.at, abgerufen am 25. Juli 2012
- ↑ Riesenandrang beim ÖBB-Bahnhofsfest am Praterstern (PDF; 53 kB), Presseinformation vom 25. August 2012
- ↑ http://konzern.oebb.at/de/Presse/Presseinformationen_aus_den_Bundeslaendern/Tirol/PDF/2012/Q4/2012_12_09_Erster_Tiroler_Lokfuehrer_mit_230_km-h_unterwegs.pdf
- ↑ Gudrun Springer: Nicht so zügig wie geplant: Verspätungen auf der Westbahnstrecke. In: derStandart.at. 18. Dezember 2012, abgerufen am 6. August 2013.
- ↑ Erneut Probleme mit den Türen. In: kurier.at. 13. Dezember 2012, abgerufen am 23. Dezember 2017.
- ↑ Erneuter Zwischenfall im Tullnerfeld: ÖBB-Railjet verliert Tür. In: derStandard.at. 14. März 2013, abgerufen am 3. Dezember 2017.
- ↑ http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2012/08/tschechische-staatsbahn-bestellt-intercityzuege-44881/
- ↑ http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4989722-siemens-auftrag-tschechischer-staatsbahn
- ↑ Tschechien: CD ordert keine weiteren Railjet. eurailpress.de, 13. September 2013
- ↑ Semmering setzt Railjet zu, NÖN-Online, 7. Oktober 2012
- ↑ Tschechische Bahn (ČD) findet keine Lokomotiven für ihre Railjets. Auf Prag aktuell vom 19. August 2014, abgerufen am 11. Dezember 2014
- ↑ http://personenverkehr.oebb.at/de/Presse/Presseinformationen/2012_09_06_OeBB-Kooperation_mit_Tschechischen_Bahnen/index.jsp
- ↑ http://www.cd.cz/infoservis/aktuality/-16266/
- ↑ ÖBB: Neuer Tageszug Wien-Venedig ab Dezember auf Schiene, Presseaussendung, 28. Juni 2013
- ↑ Neue railjet-Verbindung zwischen Graz, Wien und Prag ab 14. Dezember, oebb.at, abgerufen am 10. Dezember 2014
- ↑ Siemens AG (Hrsg.): ÖBB ordern weitere neun Railjet-Garnituren. Presseinformation vom 1. August 2014
- ↑ a b c ÖBB: Neun neue Railjets für Weststrecke. In: wien.orf.at. 1. August 2014, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ http://www.oebb.at/de/Services/Neu_fuer_Sie/OeBB_erweitern_railjet-Flotte/index.jsp
- ↑ a b Mehr Bahn für Oberösterreich – 2017 mit vielen Highlights. In: oebb.at. Archiviert vom am 19. Oktober 2016; abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ ÖBB-Railjet und EC Transalpin im Vergleich. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 1/2010, S. 16–19
- ↑ Railjet-Service – Versprechen und Wirklichkeit. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 1/2010, S. 18.
- ↑ Railjet: Wirklich eine Qualitäts-Innovation? In: Eisenbahn Österreich, Heft 3/2010, S. 154 f.
- ↑ Nicht endende Probleme im Verkehr Österreich – Schweiz. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5/2010, ISSN 1421-2811, S. 236 f.
- ↑ ÖBB Railjet – neuer Hochgeschwindigkeitszug ohne Fahrradmitnahme? In: RADLOBBY.AT. Abgerufen am 10. August 2009.
- ↑ Ab jetzt Railjet auf Weststrecke mit Radmitnahme auf radlobby.at, abgerufen am 12. Juni 2016
- ↑ Qualität & Komfort. In: railjet.at. Abgerufen am 1. Juli 2008.
- ↑ Wolfgang Skowronek: Alle einsteigen, Zug fährt ab. In: bizeps online. 21. Dezember 2008, abgerufen am 6. August 2013.
- ↑ Medaillenspiegel DDC Gute Gestaltung 2009 (PDF; 134 kB)
- ↑ railjet weiter auf der Überholspur, Pressemitteilung der ÖBB vom 6. April 2009
- ↑ Informationen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember. Presseinformation vom 29. Oktober 2010.
- ↑ ČD-Railjets: Frühstart nach Wien. In: eisenbahn-magazin. Nr. 8, 2014, ISSN 0342-1902, S. 24.
- ↑ Austria Presse Agentur: ÖBB verkürzen Reisezeit von Wien nach Prag. In: DiePresse.com. 17. April 2013, abgerufen am 21. Januar 2014.
- ↑ ÖBB fährt bald mit neuen Railjets auf Weststrecke. Der Standard, 27. September 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ ÖBB ersetzen IC-Züge durch Railjets. In: salzburg.orf.at. 26. September 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ ORF Burgenland vom 30. Juni 2018: Neusiedl - Salzburg: Direkt mit dem Zug (abgerufen am 1. Juli 2018)
- ↑ ÖBB kaufen 21 neue Fernzüge bei Siemens
- ↑ Tschechische Bahn darf von ÖBB keine Loks mieten auf ORF vom 24. Juni 2014, abgerufen am 8. Juli 2015
- ↑ Tschechische Bahnen bestellen 50 Reisezugwagen, Siemens-Pressemitteilung, 3. Juli 2018