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Moses-Mendelssohn-Preis

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Der Moses-Mendelssohn-Preis ist eine vom Berliner Senat gestiftete Auszeichnung. Mit ihm werden Personen, Gruppen und Institutionen geehrt, die durch besondere Verdienste auf geistig-literarischem oder religiös-philosophischem Gebiet oder durch praktische Sozialarbeit zur Verwirklichung und Förderung der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und zwischen den Völkern, Rassen und Religionen beigetragen haben.

Die Auszeichnung wurde am 6. September 1979 anläßlich des 250. Geburtstags des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn vom Berliner Senat ins Leben gerufen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 10000 Euro dotiert.

Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Preises. In der Jury sitzen Vertreter der Mendelssohn-Gesellschaft e.V., der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, der katholischen Kirche (Erzbischöfliches Ordinariat Berlin), des Humanistischen Verbands Deutschlands (Landesverband Berlin e.V) sowie zwei vom Senat bestimmte Persönlichkeiten.

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