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Sensomotorik

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Als Sensomotorik bezeichnet man die Verbindung von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die unmittelbare Steuerung und Kontrolle der Bewegungen von Lebewesen aufgrund von Sinnesrückmeldungen gemeint. Wahrnehmung des Reizes durch ein Sinnesorgan und motorisches Verhalten stehen in einem direktem Zusammenhang, diese Prozesse verlaufen parallel, wie zum Beispiel zwischen Auge, Ohr und der gezielten Steuerung von Arm-, Fußbewegungen beim Autofahren. Die Zusammenhänge von Hirn- und Nervenaktivität sowie Bewegungsabläufen werden in Disziplinen wie der Neurowissenschaft, aber auch in der Sportwissenschaft, untersucht. Gerade im sportwissenschaftlichen Bereich der Bewegungslehre und der sportpädagogischen Praxis spielt die Sensomotorik eine zentrale Rolle. Ohne Berücksichtigung der Sensomotorik ist das Erlernen einer bestimmten sportlichen Übung bzw. Bewegung (Bsp. Handstützüberschlag) kaum möglich. Der Wiederaufbau von gestörten sensomotorischen Funktionen ist Gegenstand beispielsweise der Ergotherapie.

Literatur

Ungerer, D.: Zur Theorie des sensomotorischen Lernens. Hofmann-Verlag, Schorndorf. 1. Aufl.1971.