London Underground
Die Londoner U-Bahn ist die älteste der Welt. Sie wurde bereits 1863 als unterirdische dampfbetriebene Eisenbahn eröffnet. Die Londoner U-Bahn wird von der Verkehrsgesellschaft Transport for London betrieben. Der offizielle Name der U-Bahn lautet London Underground, sie wird aber auch 'Tube' (engl. Röhre, Rohr) genannt.
Hintergrund
Seit 2003 ist die Tube ein Teil von Transport for London (TfL) welches auch für die Fahrpläne und Verkehre der berühmten roten Doppeldeckerbusse verantwortlich ist. Vorher war London Transport die Muttergesellschaft von London Underground.
Zur Zeit gibt es 275 Stationen auf 408 km Linien. Täglich benutzen ca. 3 Mio. Fahrgäste das Underground-System (927 Mio. Fahrten wurden 1999–2000 unternommen). Einige ehemalige Strecken und Bahnhöfe sind geschlossen.
Die Linien der Londoner Underground können in zwei Typen unterteilt werden: Unterpflasterbahnen und Röhrenbahnen. Die Unterpflasterbahnen wurden ähnlich den deutschen U-Bahnen in offener Bauweise errichtet, die Gleise liegen ungefähr 5 Meter unter der Straße. Sie haben das gleiche Lichtraumprofil wie die die britischen Eisenbahnlinien.
Die Röhrenbahnen wurden mittels Schildvortrieb in 20 Meter Tiefe errichtet. Ihr Tunneldurchmesser ist ungleich kleiner (3,56 m / 11 ft. 8.25 in), jedes Gleis liegt in einer einzelnen Röhre. Obwohl die Standardspurweite von 1435 mm benutzt wird ist das Lichtraumprofil wesentlich geringer.
Außerhalb der Innenstadt verkehren die Linien beider Typen an der Oberfläche, Ausnahmen sind die Victoria-Line, die komplett unterirdisch verkehrt und die Waterloo & City-Line, die nur zwischen zwei unterirdischen Stationen pendelt.
Geschichte
19. Jahrhundert
Um 1850 entstanden um London viele Eisenbahnlinien, doch die einzelnen Endbahnhöfe lagen alle außerhalb der Innenstadt. Passagiere mussten zwischen den einzelnen Bahnhöfen mit Kutschen reisen. Bald verkehrten so viele von ihnen, daß die Straßen hoffnungslos verstopft waren. Um dieses Problem zu lösen, wurde der Metropolitan Railway eine Konzession für eine unterirdische Linie erteilt, welche die Bahnhöfe Paddington, King's Cross, St. Pancras und Euston mit der City of London verbinden sollte.
Die erste mit Dampf betriebene U-Bahnlinie wurde am 10. Januar 1863 eröffnet. Die Strecke führte von Bishops Road (heute Paddington) nach Farringdon. Später wurden weitere Verlängerungen eröffnet: Hammersmith (1864), South Kensington (1868), Aldgate (1876) und Tower of London (1882). Die Metropolitan Railway expandierte rasch. Sie erschloss die nordwestlichen Vororte und ermöglichte die Enststehung von völlig neuen Siedlungen in der Grafschaft Middlesex, die unter dem Oberbegriff "Metroland" bekannt wurden.
1868 eröffnete eine zweite Gesellschaft, die Metropolitan District Railway, ihre erste Strecke. Deren Hauptaufgabe war die Fertigstellung des südlichen Teils des Innenstadtrings. 1884 wurde mit der Strecke Mansion House - Tower of London die letzte Lücke geschlossen. Doch auch die Metropolitan District expandierte in die schnell wachsenden Vororte, es wurden Strecken nach Hammersmith (1874), Richmond (1877), Ealing Broadway (1879) und Wimbledon (1889) gebaut.
Am 2. August 1870 wurde die Tower Subway eröffnet und war die erste Tube der Welt. Die Stationen waren nördlich des Towers und in Southwark in der Vine Street. Der Wagen wurde durch ein Kabel durch die Röhre gezogen, als Antrieb diente ein Zylinder Dampfmaschine. Das System taugte nichts, sodas einige Jahre später die Anlage ausgebaut wurde, und die Leute zu Fuß durch den Tunnel gehen mussten. 1894, als die Tower Bridge eröffnet worden war, wurde der Tunnel stillgelegt. Heute ist noch das kleine Gebäude am Tower erhalten.
Obwohl die Circle Line erst 1949 als eigenständige Linie geschaffen wurde, fuhren beide Gesellschaften um den ganzen Ring (Circle) herum. Heute verkehren hier folgende Linien:
Die erste 'richtige' (elektrische) U-Bahnlinie , die City & South London Railway, wurde am 4. November 1890 zwischen Stockwell und King Williams Street (am nördlichen Ende der London Bridge eröffnet. Dies war die erste Linie, welche die Themse unterquerte. 1900 wurde die nördliche Endstation geschlossen und nach Bank verlegt). Diese Linie bildet einen Teil der heutigen Northern Line. 1898 wurde die kurze 'Waterloo & City Line' (elektrisch) zwischen Bank und Waterloo eröffnet. Ab 1900 wurden die dampfbetriebenen Linien nach Beschwerden elektrifiziert.
Expansion der Röhrenbahnen (Tubes)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Tunnelbau-Technologie rasch weiterentwickelt, so daß innert kurzer Zeit sechs Röhrenbahnen (Tubes) entstanden, die von sechs verschiedenen Gesellschaften betrieben wurden. Diese Zersplitterung der Kräfte war ineffient. Verbindungen zwischen einzelnen Linien gab es praktisch keine, so daß die Passagieren gewzungen waren, sich zuerst an die Oberfläche zu begeben, eine Straße zu überqueren und dann wieder hinabzusteigen. Außerdem hatte jede Linie ihr eigenes Tarifsystem. Der Betrieb dieer Bahnen war teuer, und so hielten die Gesellschaften Ausschau nach finanzkräftigen Investoren.
Ein solcher Investor war der US-Amerikaner Charles Yerkes. Seine Underground Group übernahm zuerst die District Line, die Piccadilly Line und die Bakerloo Line. Der Rest des Netzes wurde nach und nach absorbiert, außer der Waterloo & City Line und der Metropolitan Line. Die Gesellschaft besaß auch Dutzende von Straßenbahn- und Buslinien. 1933 wurde öffentlich-rechtliche Gesellschaft London Transport geschaffen; sie übernahm die Underground Group, die Metropolitan Line, sowie alle privaten Bus- und Tramlinien. Zwischen den zwei Weltkriegen wurde die Underground nochmals kräftig erweitert, vor allem die Northern Line und die Bakerloo Line.
Zweiter Weltkrieg
Während des Zweiten Weltkriegs und vor allem während der Luftschlacht über England dienten mehrere tief gelegene U-Bahn-Stationen als Luftschutzbunker. Doch auch diese boten nicht immer Schutz: Die Station Balham wurde durch eine Bombe direkt getroffen, woraufhin 68 Menschen starben. In der Station Bethnal Green kam es nach dem Abfeuern einer Luftabwehrrakete zu einer Massenpanik, bei der 173 Menschen zu Tode getrampelt wurden.
Andere Stationen und Streckenabschnitte erfüllten weitere Aufgaben:
- Eine neu gebaute, aber noch nicht eröffnete Verlängerung der Central Line zwischen Redbrigde und Gants Hill wurde in eine unterirdische Flugzeugfabrik umgewandelt.
- Die heute geschlossene Station Down Street wurde eine Zeit lang von Premierminister Winston Churchill und seinen Ministern für Kabinettssitzungen verwendet.
- In der heute ebenfalls geschlossene Station Brompton Road war ein Flugzeug-Kontrollzentrum untergebracht.
- In der Station Aldwych (seit 1994 geschlossen) wurden besonders wertvolle Kunstschätze des British Museum gelagert, um sie vor der Zerstörung zu bewahren.
Die weitere Entwicklung
Nach dem Krieg nahm der Verkehr immer mehr zu, was zu einer Überlastung des Netzes führte. 1969 wurde die Victoria Line eröffnet, die erste neue Linie seit mehr als 60 Jahren. Sie wurde so gebaut, daß an fast allen Stationen Übergänge zu anderen Schienenverkehrsmitteln entstanden.
Auf der Metropolitan Line verkehrten bis 1971 von Dampflokomotiven gezogene Dienstzüge. Die Piccadilly Line wurde 1977 zum Flughafen London-Heathrow verlängert.
1979 wurde die neue Jubilee Line eröffnet, doch während über 20 Jahren ruhten die Arbeiten an der östllchen Verlängerung in die Docklands. Man konzentrierte sich zunächst auf oberirdische Schienenverkehrsmittel, wie z.B. die Docklands Light Railway. Doch 1999 konnte die Verlängerung der Jubilee Line eröffnet werden, wenn auch auf einer anderen Route als ursprünglich geplant. Die Stationen an der Verlängerung setzten völlig neue Maßstäbe in Sachen Größe und Ausdehnung. So könnte man problemlos das riesige Passagierschiff Queen Mary 2 in die Halle der Station North Greenwich hineinstellen, oder auch 3000 Doppeldeckerbusse.
Die Zukunft
Privatisierung
Die London Underground befindet sich zur Zeit mitten in einem Teilprivatisierungsprozess. Der Unterhalt der Infrastruktur wird durch private Firmen durchgeführt, doch die Underground gehört noch immer zu Transport for London, welche auch die Kontrolle ausübt.
Das Netz wurde in drei Teile aufgeteilt: JNP (Jubilee, Northern und Piccadilly), BCV (Bakerloo, Central und Victoria) sowie SSR (Sub-Surface Lines, also die Unterpflasterbahnen District, Metropolitan, Circle, East London und Hammersmith & City). Die Firma Metronet hat den Unterhalt der BCV- und SSR-Gruppen übernommen. Eine andere Firma namens Tube Lines ist für die JNP-Gruppe verantwortlich.
Das Ziel des Programms PPP (Public-Private Partnership, Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und Privatunternehmen) ist die Erschließung von Geldquellen für zukünftige Investitionen ins U-Bahn-System. Dazu gehören der Neu-und Ausbau von Stationen, der Kauf von neuem Rollmaterial und die Einrichtung von neuen Sicherheitssystemen und Zugsicherungen.
Die britische Regierung hat insgesamt 16 Millarden Pfund bis 2030 zugesagt. Sie setzte folgende Prioritäten: Reduzierung der Verspätungen, Einbau neuer Aufzüge und Rolltreppen, mehr Sauberkeit und Sicherheit sowie eine neue Station beim neuen Wembley-Stadion. Neu zu beschaffende U-Bahn-Wagen werden in Zukunft durchgängig begehbar sein, ältere Wagen werden modernisiert und mit einem neuen Bremssystem versehen. Die Kapazität einzelner Linien wird erhöht; so werden in Zukunft z.B. auf der Victoria Line 33 statt 28 Züge pro Stunde verkehren.
Expansion
Zur Zeit befindet sich die Verlängerung der East London Line in der Planungsphase. Im Norden wird die Station Shoreditch geschlossen, dafür wird die Linie von Whitechapel über den alten Broad Street-Viadukt und Hackney nach Finsbury Park verlängert (Anschluß an die Victoria Line). Im Süden sind drei Zweigstrecken nach Clapham Junction, Crystal Palace und West Croydon geplant, die U-Bahn-Züge werden dabei hauptsächlich auf bereits bestehenden Eisenbahnstrecken verkehren.
Am westlichen Ende der Piccadilly Line wird eine neue Station gebaut, die den geplanten Terminal 5 des Flughafens London-Heathrow erschließen soll. Die Eröffnung ist für das Jahr 2007 vorgesehen. Außerdem plant Transport for London, die Strecke zwischen Acton Town und dem Flughafen vierspurig auszubauen, um den Einsatz von Express-Zügen zu ermöglichen.
Zusammen mit der Bezirksverwaltung von Hertfordshire plant TfL die Verlegung der Watford-Zweigstrecke der Metropolitan Line. Die bestehende Endstation liegt etwas abseits; die Linie soll über einen Viadukt und eine stillgelegte Eisenbahnstrecke nach Watford Junction geführt werden, dem wichtigsten Bahnhof von Watford.
Kühlung
Im Sommer können die hohen Temparaturen in den Zügen für Passagiere sehr unangenehm werden. Der Einbau von gewöhnlichen Klimaanlagen auf den Zugdächern wurde wegen der zu geringen Lichtraumprofils verworfen. Stattdessen wurden zur Lösung dieses Problems Hitzepumpen vorgeschlagen. Nach einem erfolgreichen Test wurde 2001 ein Kredit für einen Prototypen genehmigt, der von der South Bank University entwickelt wird. Die Forschungsarbeiten begannen im April 2002. Das neue Rollmaterial der Unterpflasterbahnen (Circle, District, H&C, Metropolitan und East London) wird als erstes mit Luftkühlung ausgestattet. Die ersten Züge mit diesem System sollen 2009 verkehren.
Liniennetz
Es gibt 12 U-Bahnlinien, jedoch haben manche noch einzelne Abzweige (z.B. nach Heathrow Airport)
- Bakerloo Line Harrow & Wealdstone <> Elephant & Castle
- Central Line West Ruislip <> Epping (mit Abzweigen nach Ealing Broadway und Hainault)
- Circle Line Ringlinie: Paddington - South Kensington - Monument - King's Cross St. Pancras - Paddington
- District Line Ealing Broadway <> Upminster (mit Abzweigen nach Richmond, Wimbledon, Kensington (Olympia) und Edgware Road)
- East London Line Shoreditch <> New Cross (mit Abzweig nach New Cross Gate)
- Hammersmith & City Line Hammersmith <> Barking
- Jubilee Line Stanmore <> Stratford
- Metropolitan Line Uxbridge <> Aldgate (mit Abzweigen nach Amersham, Chesham und Watford)
- Northern Line 1 Morden <> Edgware über Tottenham Court Road
- Northern Line 2 Morden <> High Barnet über Bank (mit Abzweig nach Mill Hill East)
- Piccadilly Line Heathrow Airport <> Cockfosters (mit Abzweig nach Uxbridge)
- Victoria Brixton <> Walthamstow Central
- Waterloo & City Line Waterloo <> Bank
Das Netz hat insgesamt 415 km Strecke und 275 Bahnhöfe .
Die einzelnen Linien
Linien Name | Karten Farbe | Eröffnet | Länge | Bahnhöfe |
---|---|---|---|---|
Bakerloo Line | Braun | 1906 | 22,5 km | 25 |
Central Line | Rot | 1900 | 83,2 km | 51 |
Circle Line | Gelb | 1884 | 20,8 km | 27 |
District Line | Grün | 1868 | 64 km | 60 |
East London Line | Orange | 1869 | 8 km | 9 |
Hammersmith & City Line | Rosa | 1864 | 26,4 km | 28 |
Jubilee Line | Grau | 1979 | 38,4 km | 27 |
Metropolitan Line | Violett | 1863 | 66,4 km | 34 |
Northern Line | Schwarz | 1890 (teilweise) | 57,6 km | 51 |
Piccadilly Line | Dunkelblau | 1906 | 70,4 km | 52 |
Victoria Line | Hellblau | 1969 | 22,4 km | 16 |
Waterloo & City Line | Türkis | 1898 | 2,4 km | 2 |
Liniennetzplan
Der Liniennetzplan wurde 1933 durch Harry Beck, einem Angestellten von London Transport, entworfen. Er kam zur Einsicht, dass der Fahrgast nicht die genauen geografischen Positionen wissen muss, um von einer Station zur anderen zu gelangen, weil die U-Bahn ja meist unterirdisch verkehrt. Nur die Topologie, also die räumliche Beziehung der Stationen untereinander, ist wichtig.
Er begann Liniennetzpläne zu entwerfen, die elektrischen Schaltplänen ähnelten. Beck sagte nie, dass dies die Inspiration für seine Idee gewesen war. Doch seine Arbeitskollegen machten auf die Ähnlichkeit aufmerksam und zeichneten sogar eine Art Karikatur, auf der die Stationen durch Symbole von elektrischen Schaltkreisen ersetzt wurden und Begriffe aus der Elektrik verwendet wurden (zum Beispiel Bakelit für Bakerloo). Beck verfeinerte sein Design; der Plan bestand nur noch aus den beschrifteten Stationen sowie aus geraden Linien, die entweder horizontal, vertikal oder in einem diagonalen 45°-Grad-Winkel verlaufen.
London Transport war zuerst skeptisch, es war schließlich nur eine Freizeitarbeit. Der Plan wurde zur Probe in einer kleinen Auflage gedruckt und an die Fahrgäste verteilt. Er wurde sofort ein großer Erfolg und wird bis heute verwendet, sei es als Karte in Poster-Größe oder als handlicher Reisebegleiter.
Das Design ist heute ein Symbol für London schlechthin: Es wird auf T-Shirts, Ansichtskarten, Tassen und andere Souvenirs gedruckt. Ein Mann war derart begeistert, dass er sich den ganzen Plan auf seinem Rücken tätowieren ließ.
Über die Jahre hinweg wurde verschiedene Änderungen am Originalentwurf vorgenommen. Besonders das Problem, Umsteigemöglichkeiten zu oberirdischen Bahnstrecken darzustellen, wurde nie zu Becks Zufriedenheit gelöst. Außerdem werden heute für einzelne Linien andere Farben verwendet. Erweiterungen des Netzes (zum Beispiel die Jubilee Line) wurden stets raffiniert integriert; auf diese Weise basierten Neuauflagen stets auf dem Original.
Becks Design wird heute weltweit von vielen anderen U-Bahnen in ähnlicher Form verwendet, beispielsweise in Berlin, Paris oder Tokio. Auch für Straßenbahnen ist dieses Konzept geeignet. Ein Faksimile des Originalplans von 1933 ist in der Station Finchley Central ausgestellt, in deren Nähe Harry Beck einst wohnte.
Siehe auch:
- Geschichte des Liniennetzplans der London Underground (englisch)
- Aktueller Liniennetzplan der London Underground (PDF-Datei)
Schon gewusst?
- Nur 44% der Londoner U-Bahn verläuft unterirdisch
- Der kürzeste Tunnel ist nur 80 m lang, der längste dagegen 27,8 km (auf der Northern Line zwischen Morden und Golders Green)
- Die längste Strecke zwischen zwei Stationen liegt zwischen Chalfont & Latimer und Chesham (6,26 km)
- Die kürzeste Strecke zwischen zwei Stationen liegt zwischen Leicester Square und Covent Garden (0,25 km)
- Die höchstgelegene Station ist Amersham (150 m ü.M.), die tiefste Station ist Hampstead (58,5 m unter der Oberfläche)
- Insgesamt gibt es im Underground-System 408 Rolltreppen und 112 Aufzüge; die meisten Rolltreppen findet man in der Station Waterloo (25 Stück)
- Die belebteste Station ist Victoria, die meist befahrenste Linie die Victoria Line
- In den Tunnels der Underground leben rund eine halbe Million Mäuse.