Bitte denke daran, deine erledigten Bestimmungswünsche zeitnah zu archivieren oder derzeit wenig Erfolgversprechendes in den Keller zu verschieben, um die Seite halbwegs übersichtlich zu halten. Danke.
Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, kümmere dich bitte um die Archivierung!
Da jedoch mehrfach um die Archivierung in diesem WikiProjekt öffentlich gebeten worden ist, diese aber immer noch nicht funktioniert, kümmert sich ab sofort Benutzer:Doc Taxon darum. Die Archivierung bestimmter Arten erfolgt nach 10 Tagen, die Archivierung unbestimmter Arten in den Keller erfolgt nach etwa 1 Monat.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Commons
Auch in der Category:Unknown species wartet das eine oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
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Bin vor kurzem im Netz über einige schöne Fischfotos gestolpert, die ich gerne bei Commons hochladen würde. Mir fehlt jedoch das nötige Fachwissen, um die Arten zu bestimmen (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in höherer Auflösung):
Soweit war ich auch schon :). Die genaue Art konnte ich aber nicht bestimmen (es kommen Amphiprion percula und Amphiprion ocellaris in Frage soviel ich weiß). --Bricktop18:53, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel überschneiden sich die Verbreitungsgebiete der beiden Arten nicht. Bei Flickr hat das Bild den Tag "northsulawesi" und FishBase listet für Amphiprion ocellaris einen Fund auf/vor Sulawesi. Also müsste es ein A. ocellaris sein. --Regani19:34, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Du hast die Fotos im Netz gefunden? Waren diese denn dort laut Copyright freigegeben, extern genutzt zu werden? Bestimmt durfte man sie nicht einfach so in die Wikipedia kopieren!? Bitte lege für diese Bilder eine Nutzungserlaubnis vor! Doc TaxonDiscussion@06:10, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Beschreibungsseite eines dieser Bilder ansiehst, wirst Du dort eine "Nutzungserlaubnis" vorfinden. Wenn Du Dir dann auch noch die Mühe machst, einen Quellenlink anzuklicken, wirst Du entdecken das die Bilder dort mit Creative Commons by-sa 2.0 lizenziert sind (was aber auch schon auf den Bildbeschreibungsseiten steht). --Bricktop13:48, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
7 von 8 bestimmt. Für Nr. 5 brauch ich noch etwas. Der Anemonenfisch ist ein Jungtier des Samt-Anemonenfisch (Premnas biaculeatus), kein echter Clownfisch. Vergrößert man das Foto, sieht man deutlich einen Stachel, der am Kiemendeckel wächst. Das unterscheidet die Gattung Premnas von Amphiprion. Außerdem sitzt das Tier in einer Blasenanemone, die kein natürlicher Symbiosepartner der Clownfische, aber der einzige des Samt-Anemonenfisch ist.--Haplochromis08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was soll denn diese Frage, Doc Taxon? Es ist doch jeweils eine Quelle angegeben. Folgst du den angegebenen Links, so beantwortet sich die Frage nach dem Fotografen und den Orten der Unterwasserfotos. --Haplochromis17:02, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe die Bilder leider nicht selbst gemacht. Habe sie bei flickr.com gefunden. Aber das hat ja schon Haplochromis gesagt... Dort finden sich öfters schöne Fotos von verschiedensten Lebewesen, man muss nur aufpassen dass sie Bilder frei sind (die meisten Bilder dort sind nicht frei). --Bricktop18:15, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was meine Frage soll, Haplochromis? Nun, wenn das erklärt ist, wo das Foto Nr. 5 z. B. entstanden ist, kannst Du es mir dann sagen? Ich finde keine Angaben, oder ich bin zu blöd! Doc TaxonDiscussion@12:40, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
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Baumpilz an Buchenstumpf 1
Baumpilz an Buchenstumpf 1, zerfresen
Baumpilz an Buchenstumpf 2 Aufsicht
Baumpilz an Buchenstumpf 2 von unten
fotografiert am 20.10.2006 in der Nordeifel. Der Baumstumpf ist von einer Buche, sehr fester Baumpilz, läßt sich nicht zusammendrücken. groß! ca 30 cm. Wenn noch mehr infos gebraucht werden... die Pilze laufen nicht weg, kann jederzeit nachschauenCaronna10:52, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bist du mit der Angabe Buchenstumpf sicher? Sieht mir im 1 Bild eher wie eine Birke aus und im 3 Bild eher wie ein Fichtenstumpf. Klaus
der Stupf war so vermodert.... aber riesig dick! könnte sein, ich habe halt wegen dem Durchmesser Buche vermutet und weil wenig weg nur Buchen stehen, der Stumpf stand auch in Flucht einer alten Buchenhecke. Caronna
Weils so schön war...
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Die Pilze wuchsen an einer lebenden Buche. Ich hab noch einige von der Art gefunden, die alle an Buchen wuchsen.
Die Flechte wuchs an einem Graben am Wegrand. Der Boden dürfte eher sauer sein (Basalt als Untergrund)
Von dem Weberknecht hätte ich noch ein Foto direkt von oben, gefällt mir nur nicht so. Falls es bei der Bestimmung helfen könnte, würde ich es noch einstellen. --LC22:08, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bei der Flechte könnte es sich um die Trompetenflechte Cladonia fimbriata handeln. Aber bitte nochmal durch einen Flechten-Spezialist absichern lassen. fabelfroh08:47, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hier einige Mitbringsel aus der Karibik, genauer gesagt St. Lucia und Barbados. Ein paar von denen habe ich schon anhand von Informationstafeln in Wildparks oder mit Webseiten bestimmt. Da ich aber nicht wirklich Ahnung Vögeln habe wollte ich mal jemanden fragen der sich mit sowas auskennt ;)
Nummer 1 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Lesser Antilean Bullfinch (Loxigilla noctis). Von denen gibt es noch zwei weitere Farbvarianten, aber bei dem passen Verbreitungsgebiet und die Größe der roten Augenbraue am besten.
In der zweiten Gallerie sind Wasservögel (Brack-/Salzwasser) bei denen ich mir auch halbwegs sicher bin. Man beachte den Jungvogel auf dem letzten Bild (oder doch eine andere Art?)
Dann haben wir etwas taubenähnliches. Hier sieht es aus wie eine Zenaida Dove (Zenaida aurita). Die Mourning Dove würde ich anhand der Form der Schwanzfedern ausschließen.
Nummer 4 hat etwas Ähnlichkeit mit Tyrannus dominicensis, könnte aber auch was ganz anderes sein.
Das nette Pärchen aus Galerie 5 gehört zusammen und schien sich auf der Wiese die Grassamen schmecken zu lassen.
Bei der letzten Galerie hab ich keine Ahnung. Für mich sind das alles Spatzen. ;) Eventuell ist der zweite ein Weibchen der Art aus Galerie 5.
Hm, hat wirklich keiner eine Idee was das für Vögel sein könnten? Falls ihr weitere Informationen zur Bestimmung braucht müsst ihr nur fragen. --Regani18:56, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist nicht so ganz so einfach, die Fotos sind mäßig, es gibt z.T. viele ähnliche Arten, man braucht letztlich ein Bestimmungsbuch zur Region und bei dem Datum darf man auch noch mit zahlreichen Durchzüglern aus Nordamerika rechnen. Wenn hier bei sowas also erstmal Ruhe herrscht, spricht das eher für Wikipedias Seriösität. Deine Bestimmungen sind zum Teil richtig.
1 + 2: Lesser Antilean Bullfinch ist möglich, Schnabelfärbung und -form passen aber überhaupt nicht, fraglich.
8 - 11: Die Tauben sind alle Zenaida aurita
12 + 13 zeigen in der Tat Tyrannus dominicensis
Die Limicolen sind eine harte Nuss, wohl 5 verschiedene Arten und alle aus dem Norden: 3: Amerikanischer Sandregenpfeifer (Charadrius semipalmatus) ist richtig, 4 + 5: extrem schwierig, sicher Calidris und wohl tatsächlich C. pusilla, obwohl mir der Schnabel arg lang vorkommt, 6. Sanderling (Calidris alba), 7: Die beiden Großen sind juv. Limnodromus griseus, der Kleine wieder sehr schwierig, wahrsch. Bairdstrandläufer (Calidris bairdii). Soweit erstmal. Accipiter00:23, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Bilder sind eh ganz gut. Viel mehr wird man wohl ohne eine ganz teure Fotoausrüstung nicht zustande bringen. Was die ersten beiden Bilder betrifft, hab ich jetzt InfoNatura durchsucht. Auf Barbados und St. Lucia kommt aus den Familien der Fringillidae s.lat. (Emberizidae, Cardinalidae, Fringillidae, Thraupidae, Icteridae) nur Loxigilla noctis (Lesser Antillean Bullfinch) in Frage. Von den anderen Arten, die ich auf meine Datenbankabfrage bekommen habe, sieht keine andere auch nur annähernd so aus. Bei den Bildern 14+15 handelt es sich vielleicht um Molothrus bonariensis (Shiny Cowbird), und zwar um ein Weibchen. Bei den letzten drei Bildern bin ich etwas ratlos - möglicherweise Tiaris bicolor (Black-faced Grassquit), aber ich hab da vielleicht noch irgendwas übersehen. Grüße --Franz Xaver09:15, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ganz großes Dankeschön an Euch beide! Die Charadrius semipalmatus(#3), Calidris alba(#6), Limnodromus griseus(#7), Zenaida aurita(#8-11) und den Tyrannus dominicensis(#12-13) sehe ich als fertig bestimmt an. Den Loxigilla noctis(#1-2) eigentlich auch. Selbst der kleine weiße Punkt auf der roten Kehle passt genau zu dem von mir verlinkten Bild, dass hat doch kaum ein anderer Vogel. Bei #14-15 glaube ich nicht so recht an den Shiny Cowbird. Die Bilder die ich bei Google gefunden habe zeigen alle glänzende (=shiny) Federn, während das von mir fotografierte Männchen matte Federn hat. Das kommt nicht vom Foto, sondern war in der Realität genauso. Was die Fotos angeht: Die verdammt guten Fotos in der englischsprachigen Wikipedia (z.B. dieses) wurden mit einer Canon EOS-1D Mark II gemacht. Bei eBay gibt es die gebraucht für ca. 2000 Euro. Macht echt gute Bilder, ist aber nicht ganz meine Preisklasse... --Regani01:18, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Weitere Fische zu bestimmen
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Hier sind einige weitere Fischfotos zur Artbestimmung (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in hoher Auflösung):
Zu Nr.3: Ähnelt am meisten Pseudanthias huchtii, dessen Wangenstrich ist aber normalerweise rot. Auch Nr.4 + 5 sind Fahnenbarsche. Nr. 6 ist ein Lippfisch. Im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius wird er als Bodianus cf. bimaculatus bezeichnet. Das cf. bedeutet confer (lateinisch für „vergleiche“), das heißt die Art ist nicht exakt bestimmt, sie ähnelt der als Bodianus bimaculatus[16] beschriebenen Art. --Haplochromis17:56, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Danke Haplochromis! Habe Nr. 1, 2, 6 und 7 auf Commons hochgeladen. Ich weiss nicht ob es Sinn macht, die anderen, die wir nicht exakt bestimmen konnten, hochzuladen. Gruß --Bricktop19:09, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Bei Nr. 4 bin ich eigentlich sicher das es stimmt. Die gelben Streifen entlang der Rückenflosse und am oberen und unteren Rand der Schwanzflosse zeigt auch das Foto eines Pseudanthias tuka-Weibchen im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius. Ähnliche Bilder fand ich in zwei weiteren Bestimmungbüchern. --Haplochromis21:22, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hola!
was für ne spinne könnte das sein (bild gibts leider keins): die spinne war ca. 10 cm gross, orange beine mit langen weissen haaren und einen fetten schwarzen strich am rücken...und hat gerade panisch in der erde gegraben --moneod|b22:31, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Servus! Vielleicht magst du selbt ein wenig mit der Google Bildersuche danach fahnden, anfangs vorerst mit den Suchbegriffen "spider" und "South Africa", nach den ersten Ergebnissen vielleicht auch etwas konkreter mit "baboon spider" oder "Theraphosidae". Könnte sein, das da etwas für dich dabei ist. Wir alle haben das Vieh ja nicht gesehen. Grüße --Franz Xaver12:46, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht ist's aber auch ganz eine andere Spinnengruppe (siehe unten). überleg dir halt einfach passende Suchbegriffe für Google - englische und wissenschafltiche sind höffiger als deutsche. --Franz Xaver12:52, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hier die Vermutung: Nach Habitat und "Beschreibung" wohl ein Vertreter der Wolfsspinnen. Mehr geht ohne bessere Beschreibung oder Foto nicht. Kleiner Tip: Bei google "Bilder" wählen, "Wolfsspinnen" und "Südafrika" eingeben und die Bilder einfach mal angucken. Vielleicht ist da ja was dabei. Accipiter12:46, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
danke für die schnellen antworten... ich hab das ding ja leider selbst auch nicht gesehen... war ne anfrage einer freundin, die grad in RSA und dort dem tier begegnet ist... ich hab mir gedacht, ein versuch schadet nicht... aber ohne foto ist es wohl wirklich nicht einfach (übrigens existiert ein foto - allerdings nur analog - muss also noch bis zur rückkehr warten...)--moneod|b12:59, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Salzwiese und Strand
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hab im August in den Salzwiesen nordöstlich des Teerdeichs auf Amrum folgende Bilder aufgenommen, aber keine Ahnung was das ist:
Bild 1 zeigt sicher Artemisia maritima - allerdings noch im nichtfruchtenden Zustand. Aber bitte lass mich den Artikel dazu scheiben. Das hatte ich sowieso die nächste Woche vor. :-) Bei Bild 2 sind dann auch die kleinen Blüten erkennbar.
Bild 3 könnte Atriplex portulacoides sein. Allerdings lassen sich Atriplex mit völliger Sicherheit nur anhand der Früchte bestimmen. Hast du von denen eine Makro-Aufnahme gemacht?
Bild 4 sollte tatsächlich den Queller zeigen. Der ist übrigens essbar und schmeckt leicht salzig.
Auch Bild 5 sollte mit Ammophila arenaria stimmen. Wichtiges Merkmal ist, dass das oberste Blättchen die Ähre nicht überragt.
Näher ran ging nicht(ich mochte nicht durch den Stacheldraht ;-) Es gibt noch mehr Bilder aber alle gleicher Abstand :-( Und Artikelschreiben wollte ich auch nicht, hab halt nur die Bilder gemacht. --JomKlönsnack?15:29, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Baum mit blauen Blüten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Salute! Habe in Andalusien im Oktober einen Baum mit blauen Blüten fotografiert. Leider kann ich ihn nicht einordnen.
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Drei Wochen an der türkischen Südküste brachten unter anderem auch Begegnungen mit allerhand Getier, bei dem ich mich frage: Was ist denn das?
Den Anfang sollen diesmal die Spinnen machen
Wolfsspinne?
Dieses Tier lief vor mir über die Straße. Es war gesamt etwa 10cm groß, Kopf+Rumpf ca. 4cm, nicht aggressiv, aber auch nicht zur Kooperation zu bewegen,d.h. es wollte keinesfalls auf ein Blatt Papier oder ein Stöckchen gehen, um Bilder von allen Seiten zuzulassen. Meine Freundin Jutta, die die dortige Tierwelt gut kennt, meinte, es wäre eine Wolfsspinne und ziemlich harmlos, während Einheimische sie als sehr gefährlich bezeichneten. Kann der Fachmann nach diesen Bildern Genaueres sagen?
Springspinne?
Ganz anders dieser Zwerg: kaum 2mm groß, trat das Tier am Sandstrand ziemlich häufig auf und kletterte auf Badetüchern und Menschen herum. Fühlte es sich angegriffen, sprang es in die Richtung des Angreifers, und zwar 10cm weit! Für das "Porträt" musste ich das Fotomodell mindestens fünf Mal vom Objektiv meiner Kamera scheuchen, dafür spielten wir Flohzirkus mit ihm. Damit man die Größenverhältnisse abschätzen kann: Der Hintergrund sind die Schlingen meines Frotteetuchs! Wer kann mir etwas über dieses Tierchen sagen?
scheinen ja beide schwierige kerlchen zu sein, dass sich da niemand rantraut...vielleicht lade mal ein paar deiner anderen bilder rauf, damit sich auch die entomologen freuen können, ich bin nämlich schon gespannt :-) lg, --Kulac23:59, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Gebirgsinsekt
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus, ich hoffe das neue Bild ist seitlich genug. Bis jetzt waren die Insekten eher botanische "Begleiterscheinungen". Aus was muss man den beim Insekten-Paparazzi-Tum aufpassen? mfg --Tigerente19:42, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Noch seitlicher wäre hier besser, durch die Flügeldecken sieht man halt nicht sehr viel. Hatte das Tier eine Wespentaille? Sieht auf dem 2ten Foto nicht so aus, wenn es keine hat, sind wir schon mal bei Blattwespen (Symphyta). Allgemeine Regeln für Insektenfotos gibts nicht, man muss halt möglichst "viel sehen". Gerade bei Hautflüglern sind Fotos von oben, von der Seite und oft auch von vorn (Fühler und Kopfzeichnung) wichtig. Accipiter21:13, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nachsatz: In den commons findet sich unter Tenthredinidae ein Foto einer Blattwespe, das jemand als Pompilidae hochgeladen hat. Die falsche Familie hat schon jemand angemerkt, aber die Bildbeschriftung ist doch arg verwirrend. Lässt sich sowas nicht ändern? Accipiter22:08, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Servus, soweit ich weiß kann man den Namen nur mit erneutem uppen ändern. Dazu gibts ja die Vorlage {{badname|Image:NewName.jpg}} was dann recht gut klappt. Falsch benamste Bilder sind in der Tat recht störend. mfg --Tigerente22:21, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Seltsame Ameisen in Kambodscha
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich fürchte ja, dass das schwierig werden wird. Aber ein wenig Hoffnung hab ich doch. Was hab ich da fotografiert? Ist das eine Art von Ameisennest oder rauben die Viecher gerade ein Nest von irgend einem anderen Tier aus oder halten die da Haustiere? Das Weiße, ist das irgendeine Art von Gespinst? Und können Ameisen so etwas machen? Die Pflanze, zu der die Blätter gehören, hab ich bestimmen können. Das ist Archidendron quocense (Mimosengewächse). Die Art hat am Blattstiel und auf der Blattrhachis mehrere Drüsen, die man als extraflorale Nektarien deuten könnte. Sowas gibt's bei vielen Mimosoideae und kann unter anderem dazu dienen, bestimmte Ameisen bei der Stange zu halten - vgl. Myrmekophylaxis. Fällt jemand zum konkreten Fall etwas ein. Ach ja, damit es eine Bestimmungsanfrage ist: Kann man aus dem gesamten Kontekt vielleicht sagen, um welche Ameisen (Gattung?) es sich hier handelt? Anhand von Merkmalsdetails der Viecher selbst geht's wohl nicht. Grüße --Franz Xaver13:09, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Super! Danke! Das hätt ich jetzt nicht geglaubt, dass da so schnell etwas herauskommt. Die Fotos, die es da im Internet gibt, sind sehr überzeugend. Grüße --Franz Xaver13:40, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Halte ich für nicht näher bestimmbar. So sehen viele Pilze aus. Könnten z.B. Milchlinge (Lactarius) sein. Täublinge (Russula) würde ich auch nicht ausschließen. Gruß,--Fornax21:26, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Fische
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
uiuiui, die leichen aus meinem keller...der arme haplo hat sich da auch schon mal bemüht...aber vielleicht wird das eine oder andere ja noch was. (z.b. endlich ein arikel über den speisefisch-wolfsbarsch, der auch branzino genannt wird ;-))--Kulac17:14, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ok fange ich doch selber mal mit dem Bestimmen an, der Steinbutt ist meines Erachtens Psetta maeotica[17]. Das Photo wurde in Samsun geschossen, im Schwarzen Meer gibt es aber nur zwei Arten von Plattfischen, eben Psetta maeotica und Scophthalmus rhombus[18], der kann aber schon durch die Form ausgeschlossen werden. Bei Psetta maeotica hingegen scheint alles zu passen. Gibt es dazu eine Zweitmeinung. --Ixitixel23:09, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
OK, die anderen beiden Fischkisten sind wirklich hart zu bestimmen, aber ich will doch einen vagen Tipp abgeben. Was sagt Ihr zu Boops boops[22]. Er wird im Schwarzen Meer im großen Stil gefangen und auf diesen Bilder hier und hier, sieht es ja nicht ganz falsch aus. --Ixitixel23:50, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es handelt sich ja offenbar um 2 verschiedene Arten, die Fische in der rechten Kiste haben ein sehr steil gestelltes Maul, die in der linken ein sehr langgezogenes; beides passt aber nicht zu Boops boops. Ich bin kein Fischexperte, aber das könnte schwierig werden. Accipiter00:02, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Unbekanntes Moos
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Merkmale: Blattrand ungezähnt, keine Mittelrippe, Größe 1-2 cm, prosenchymatisches Zellnetz (s. Abb.), Fundort auf morschem Holz in einem Erlenbruchsaum in Brandenburg. fabelfroh21:38, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jedenfalls ein Plagiothecium. Was die Größenangaben betrifft, wäre weit interessanter, wie lang die Blättchen sind. Mit den leicht nach unten gekrümmten Blättchen sieht das Moos irgendwie nach Plagiothecium curvifolium aus der Verwandtschaft von Plagiothecium laetum aus, aber da sollten die Zellen nur 6-8(-10) µm breit sein. Nach dem eingeblendeten Maßstab sind die Zellen bei deinem Moos aber deutlich breiter. Es wird sich also wohl um Plagiothecium denticulatum handeln. Diese Art unterscheidet sich auch durch ein anderes Aussehen der Blattflügelzellen. Das wäre zur Absicherung noch interessant. Grüße --Franz Xaver10:55, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die meisten Plagiothecium-Arten können auf morschem Holz wachsen. Das sagt leider nicht sehr viel aus, auch in Erlenbrüchen gibt's mehr als nur eine Art dieser Gattung. Ich würde in diesem Fall aber fast schon auf P. denticulatum Wetten abschließen. Hast du das Moos noch? Hast du noch die Möglichkeit, die Blattbasen anzusehen? Da gibt's bei P. denticulatum und P. ruthei so ohrläppchenartige Dinger mit zahlreichen aufgeblasenen Zellen, nur bei diesen beiden Arten, aber man muss mehrere Blättchen ansehen und vorsichtig - am besten unter einem Stereomiskroskop - präparieren. Entweder lösen sich diese Öhrchen mit dem Blättchen vom Stamm oder sie reißen ab und bleiben zurück. Jedenfalls sind auf dem Foto noch viel zu viele Blättchen dran und damit die Blattflügel verdeckt. Grüße --Franz Xaver15:02, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren9 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus,
Ich ackere grad das Archiv durch und beiß mir an folgender Nelke die Zähne aus. Dachte anhand der Schlundzeichnung sowie der spitz zulaufenden Außenkelchblätter ist die Sache ein "piece of cake". Dianhtus sylvestris kanns somit nicht sein. Ev. Dianthus seguieri dagegen würde aber die Höhe von 2.200 m sprechen oder?. Eine verwirrte Ente bittet um Hilfe. mfg --Tigerente21:12, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
So und dieses Duo würde ich als Erinus alpinus sowie Paronychia kapela subsp. serpyllifolia identifizieren. Mit 2.700 m relativ hoch. Kann ggf. jemand das Gestein einordnen?
Das Gestein könnte Phyllit sein, also eine Art von feinblättrigem metamorphem Schiefer. Da gibt's ganz saure Quarzphyllite, aber auch kalkhältige Typen. Die Paronychia schau ich mir nächste Woche an. --Franz Xaver00:45, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Erinus stimmt sicher und auch die Paronychia stimmt. Da muss das Gestein also kalkhältig sein. Kalkphyllit oder sogar metamorpher Kalk (Marmor) wäre möglich. Flora Iberica gibt bei P. kapela subsp. serpyllifolia Seehöhen bis zu 2600 m an. --Franz Xaver00:59, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Servus, Also Kalk kommt im Kessel von Gavarnie sicher vor, die ganze Breche de Roland besteht ja aus Kalk. Bezüglich Seehöhe hab ich mich wohl eh um 100 Meter verhaut, da der Pimene nur 2800 ist, und das Pflanzerl am Grat zwischen Vorgipfel (Petite Piméné 2522) und Hauptgipfel enstand. mfg --Tigerente08:13, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ja, da bleibt eigentlich nichts Anderes übrig. T. pallescens, der in den östlichen Pyrenäen vorkommt, passt auch nicht recht, da müssten die Köpfe länger gestielt sein, und die Blüten heller gefärbt. Irritierend sind die Landkartenflechten auf den Steinen, die ja saures Gestein anzeigen. T. thalii kommt aber nur auf Kalk vor. Kieselkalk oder Hornsteinkalk, also Kalk mit quarzitischen Anteilen, könnte das allerdings schon sein. Schön langsam frag ich mich, ob du dir nicht ein Fläschchen mit verdünnter Salzsäure zulegen solltest, um mit dem Salzsäuretest den Kalkgehalt des Gesteins feststellen zu können. Grüße --Franz Xaver01:07, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hmm. Das sollte eigentlich die endemische Art Hypericum richeri subsp burseri sein. Für Hypericum maculatum sind mir die Kelchblätter zu spitz.
Hypericum maculatum ist das eh nicht. Der Stängel sieht aus, als wär er rund - bei H. maculatum müsste er kantig sein. Ich hab noch überlegt, ob das nicht vielleicht auch H. nummularium sein könnte. Das wär dann aber eine Art, die hauptsächlich in Kalkfelsspalten vorkommt. Was für Gestein kommt an dieser Stelle vor? Gneis? Leider hat es deine Kamera geschafft, die schwarzen Drüsen zu unterschlagen, die bei Hypericum richeri auf den Kronblättern und am Rand der Kelchblätter sein sollen. Man sieht aber, dass die Kelchblätter am Rand gefranst sind, also müssen da auch die bewussten Drüsen sein. Hast du noch eine Aufnahme, auf der man die Kelchblätter etwas schärfer sieht? Grüße --Franz Xaver23:56, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Servus, Leider habe ich kein schärferes Foto mehr. Ich sehe jedoch schon dunkle Punkte, oder sollten die wirklich schwarz sein. Am Standort war das Gestein Gneis. mfg --Tigerente11:05, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ist das vielleicht Senecio pyrenaicus. Witzigerweise sind alle Blätter angeknabbert (obwohl die Pflanze giftig ist).
Schaut sehr nach Gentiana burseri aus. Auch ein Endemit der Pyrenäen.
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Bekanntlich gibt es individuell unterschiedliche Auffassungen, was Grün und was Blau ist. Die Drossel ist auf dem Bild blitzeblau, fast violett. Im Text steht was anderes. Vielleicht ist der Text weiblich, das Foto männlich. - Gruß --Logo17:36, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Diese Frage ist auf meiner Diskussionsseite eingestellt worden. Leider hab ich es nicht so mit der Ornithologie, weswegen ich die Frage hierhin weitergeben möchte. Wahrscheinlich ist sie hier besser aufgehoben und jemand kann sie beantworten. Gruß --GrummelMC19:58, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Der Vogel ist in Natura auf der Oberseite graubraun bis olivbraun, Oberschwanzdecken und Schwanz sind rotbraun getönt. Die Art zeigt bzgl. der Färbung auch keine Geschlechtsunterschiede. Die Artbestimmung ist korrekt. Das Foto ist ein wenig blaustichig, unter "blitzeblau" versteh ich aber nun doch was anderes. Beantwortet das die Frage? Accipiter20:09, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Souvenir III: Ein kleiner Käfer
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Endlich ein kooperatives Tierchen! Dieser 9mm kleine Käfer war am Strand so häufig wie die unter SouvenirI gezeigte kleine Spinne. Kennt ihn ein Experte? Herzlichst Untilone11:05, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
in kooperation mit siga (eigentlich hat er das tier allein bestimmt) konnte der kerl sicher als ein Rainfarn-Blattkäfer (Galeruca tanaceti) bestimmt werden. kommt in europa, wie in asien auf trockenen und sonnigen plätzen vor. mal sehen, ob ich da heute noch nen artikel dazu zusammenbringe. lg, --Kulac21:46, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ich habe die letzten beiden bilder im commons hochgeladen, die ersten beiden würde ich, wenn du nichts dagegen hast, löschen, da sie etwas unscharf sind und die andren das tier besser darstellen. --Kulac 23:04, 26. Nov. 2006 (CET)
Einverstanden, und nochmals Danke!Untilone09:44, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Als ich Deinen Artikel über den Käfer las, ist mir noch was ein- bzw. aufgefallen: Anfang Oktober schleppten mir meine kleinen Neffen in Kraubath (Steiermark) eine "Ruine" von einem Käfer daher, ein Fühler und zwei Beine fehlten ihm. Eigentlich hatte ich versprochen, nachzuschauen, was das für ein Vieh ist. Die Zeichnung von Flügeldecken, Halsschild und Kopf kommt mir ziemlich ähnlich wie beim Rainfarn-Blattkäfer vor und Du schreibst, dass der Hinterleib des Weibchens vor der Eiablage stark vergrößert ist. Ist es ein zufällige Ähnlichkeit oder bin ich dem gleichen Tierchen auf zwei Kontinenten begegnet?
Ich habe das vor einem guten Monat mal als Pottia intermedia bestimmt. Mittlerweile bin ich mir da aber nicht mehr so ganz sicher. Vielleicht liegts auch an den Bildern, die leider diesmal nicht so toll geworden sind. Mikroskopie-Bilder gibts leider auch nicht dazu. Möglicherweise wisst ihr da Rat. fabelfroh09:52, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ameisen
Side (Region Antalya, Türkische Riviera), Oktober: Ich ernte einige erstaunte Blicke, weil ich an einem Aussichtspunkt auf dem Boden hocke und intensiv eine Ritze zwischen zwei Betonsteinen beobachte! Eigentlich sollte das eine Serie über die Schwerarbeit von Ameisen werden, es wurde aber eher ein Kampf mit der Tiefenschärfe. Die Tierchen sind nämlich kaum 2mm groß. Was kann ich über sie sonst erzählen:
Sie sind in der Gegend sehr häufig
Sie sind unbeliebt, weil sie ihre Nester unter sorgsam verlegten Platten, Betonsteinen etc. bauen und diese sehr rasch zum Wackeln bringen. Sie sind dabei viel effizienter als unsere schwarzen Wegameisen!
Sie sind leuchtend orange und wirken auf den ersten Blick fast durchscheinend.
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Novemberpilze
zu den ersten beiden: könnte die selbe art sein... standen nebeneinander, lamellenpilz. näteres in der jeweiligen Beschreibung. bei den letzten Beiden handelt es sich um den gleichen Röhrenpilz. Fundort jeweil Eifel unter Rotbuchen. In den Bildbeschreibungen steht mehr. Caronna14:22, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Caronna: Im Falle des Verspeisens des Röhrlings unbedingt beachten: Bei nachträglicher Übelkeit mit Erbrechen keine Milch o.ä. trinken, sondern unbedingt gleich den Notarzt anrufen ! ;-)--Fornax21:44, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten