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Roter Drache (Film)

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Film
Titel Roter Drache
Originaltitel Red Dragon
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2002
Länge 124 Minuten
Stab
Regie Brett Ratner
Drehbuch Ted Tally
Produktion Dino De Laurentiis, Martha Schumacher
Musik Danny Elfman
Kamera Dante Spinotti
Schnitt Mark Helfrich
Besetzung

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Roter Drache ist der Titel eines Romans von Thomas Harris und seiner Verfilmung durch Brett Ratner im Jahr 2002. Es ist der erste Teil einer Romantrilogie um den Serienmörder Hannibal Lecter. Die Verfilmung war jedoch chronologisch die letzte von nun vier Filmen. Sie entstand als Prequel zu Das Schweigen der Lämmer und Hannibal. Der Roman Roter Drache war 1986 schon einmal von Michael Mann unter dem Titel Blutmond (Manhunter) mit Brian Cox als Lecter verfilmt worden. Diese Verfilmung war jedoch nicht sonderlich erfolgreich und wies gegenüber der Romanvorlage auch ein geändertes Ende auf. Des Weiteren wollte man die Trilogie mit Anthony Hopkins vervollständigen.

Handlung

Dem FBI-Agenten Will Graham gelingt es, den grausamsten Serienmörder der USA zu verhaften. Der Psychopath Dr. Hannibal Lecter, selber forensischer Psychiater, ermordet seine Opfer nicht nur auf brutale Weise, sondern verspeist sie anschließend auch. Dank seines psychologischen Einfühlungsvermögens kann Graham den Kannibalen jedoch überführen. Anschließend quittiert er seinen Dienst.

Drei Jahre später wird er von seinem Ex-Kollegen Jack Crawford um Hilfe gebeten. Ein weiterer brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen. In einer Vollmond-Nacht hat er zwei Familien geschlachtet. Den Polizisten bleiben noch drei Wochen Zeit bis zum nächsten Vollmond, um den Täter zu fassen.

Graham ist schließlich auf die Hilfe seines ehemaligen Erzfeindes angewiesen. Hannibal Lecter soll ihm dabei helfen, den neuen Psychopathen, der in der Presse als „Tooth Fairy“ („Zahnfee“) bezeichnet wird, zu überführen. Hannibal versorgt jedoch „Tooth Fairy“, nachdem dieser mit ihm in Kontakt tritt, mit Informationen über Graham.

Kritikpunkt

  • Der Film spielt im Jahr 1981 wie seine Romanvorlage. Was nun wesentlich auffällig scheint, ist jedoch die Tatsache, dass Hannibal Lecter offensichtlich trotz jüngeren Alters älter als in Das Schweigen der Lämmer aussieht, weil zwischen den Verfilmungen immerhin volle 11 Jahre liegen.

Auszeichnungen für den Film

Literatur