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Diskussion:Polonium

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von WiseWoman in Abschnitt Pollonium 201 und seine Wirkung beim Menschen

Polonium als Radon-Zerfallsprodukt des Radons ist ein zentrales Thema des Strahlenschutzes in Bergwerken und Wohngebäuden 146.107.34.124 14:28, 24. Jan 2006 (CET) Radonmaster 14:29, 24. Jan 2006 (CET)

Ist das Hauptproblem dabei tatsächlich, dass die Zerfallsprodukte eingeatmet werden oder entstehen diese im Atemtrakt durch Zerfall des eingeatmeten Radons? --Hardy42 19:37, 24. Jan 2006 (CET)

http://www.lev.shuttle.de/lev/whs/ELEMENTE/el84.htm - von dort verdamfungswärme 120 kj/mol übernommen. Die Schmelzwärme 13 kJ/mol weicht deutlich von 60 ab. bitte checken. mfg --Drdoht 15:55, 19. Mär 2006 (CET).

Kristallstruktur

Laut Aussage des Kristallographen an meiner Uni sind die älteren Bestimmungen des Poloniums fehlerhaft. Neue Messungen zeigen, dass Polonium nicht kubisch primitiv sein kann! Leider konnte ich noch keine anderen Quellen dafür auftun, das ganze ist wohl ziemlich aktuell. --Sunrider 10:07, 6. Jul 2006 (CEST)

Erwähnung des Mordes an Litwinenko unpassend

"Der frühere russische Spion Alexander Walterowitsch Litwinenko ist mutmaßlich durch das Isotop 210Po vergiftet worden."

Nach den bisher vorliegenden Informationen ist Alexander Litwinenko mittels Polonium ermordet worden, dennoch halte ich die Information auf dieser Seite für unnötig. Man kann vom Litwinenko-Artikel auf Polonium verweisen, der Poloniumartikel selbst sollte sich jedoch allein mit der wissenschaftlichen und toxikologischen Seite beschäftigen. Auf anderen Seiten über chemische Substanzen wird ja auch nicht angegeben, wer sich alles damit umgebracht hat oder damit umgebracht wurde. Ich plädiere daher für eine Löschung der oben zitierten Textzeile einschließlich der Quellenangabe aus diesem Artikel. Ulsterman 18:09, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich plädiere für den Verbleib des Hinweises, daß man damit vergiften kann und dies im Falle von Alexander Walterowitsch Litwinenko auch getan hat.

Rainer E. 19:27, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Hinweis ist auch aus meiner Sicht wertvoll.--Nemissimo Käffchen?!? 19:54, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wertvoll wäre aus meiner Sicht nicht der Hinweis auf diesen Mord (rein aktuelles Ereignis, über das in 4 Wochen niemand mehr redet), sondern ein Hinweis auf die Gründe der Toxizität und die physiologische Wirkung - dazu findet man aber leider garnichts! Schade eigentlich...

Auch ich plädiere für den Verbleib, denn im Gegensatz zu vielen anderen giftigen Substanzen ist dies der erste und einzige dokumentierte Fall und somit erwähnenswert. --134.155.99.41 21:47, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Grunsaetzlich ist der Hinweis unpassend, aber in diesen Tagen von Interesse, sollte also noch bzw nur einige Tage stehen bleiben, dann geloescht werden, ansonsten wie oben: Hinweis auf die Gründe der Toxizität und die physiologische Wirkung - dazu findet man aber leider garnichts! Schade eigentlich... BG 9123

So zynisch Bemerkungen aus Russland aus sind, das "Timing" ist nicht arg gut für Putin und schadet ihm. Polonium als Mordwaffe deutet durchaus hin auf staatliche Quellen, aber daran kommen in dieser Art von Staat auch die liebenswerten "Kollegen" des Ermordeten, denen er vielleicht nur geschäftlich (das reicht aber schon) in die Quere zu kommen drohte. Es wäre vorschnell, zu behaupten (britischer Geheimdienst), der Staat stehe dahinter. Darum sollte ein Beispiel für Polonium als Gift in einem Mordfall durchaus erwähnt werden, aber ohne Spekulationen. - Die physiologische Wirkung von Alpha-Strahlung ist (vermute ich mal) mechanisch: Sie zerschlägt Moleküle. Alpha-Strahlung reicht nicht weit und wird schnell von Materie abgebremst. Ist diese Materie DNS, dann wird sie dabei zerstört, wenn die Alpha-Teilchen noch genügend schnell sind. Darum muss man mit Stoffen, die Alpha-Strahlung abgeben, in direkten Kontakt kommen, um gefährdet zu werden. Richtig? Als Mordinstrument ist Polonium vermutlich attraktiv, weil wirkungsvoll. Für den Mörder selbst (wenn er vorsichtig ist) ist Polonium wohl nicht so gefährlich und nicht so schwer zu transportieren. Aber in der Drogerie wird er das Zeug wohl nocht bekommen. (Gelagert wurde es ursprünglich im Topf der Pandora, das ist aber wieder eine andere Geschichte.) --Götz 14:00, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Technische Frage

Warum verschwindet die Grafik des Mini-Periodensystems bei den Eigenschaften nach kurzem Aufblinken? -- Setarkos1 10:12, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mit Firefox 1.5 in Windows alles sehr schön. Allerdings seh ich jetzt mit IE 6.0 auch keine Tabelle. Mal die Macher auf Vorlage Periodensystem fragen? Mogwai22 11:23, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Strahlung in Arterien

In den arteriosklerotischen Ablagerungen der Blutgefäße hat man eine kräftige Alphastrahlung gefunden.

Ich halte die Aussage mindestens in dieser Form für sehr gewagt, bis ich die Originalref. dazu sehe, und würde die gerne entfernen. -- Ayacop 13:18, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja. Ohne Beleg ist das "kräftige" Alphastrahlung zu kräftig.

ein Nicht-Chemiker fragt

„Polonium löst sich in Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure auf“ - müsste es nicht heißen: „Polonium löst sich in Säuren wie Salzsäure etc.“ --acf 15:11, 25. Nov. 2006 (CET) :-) ЖBeantworten

PS.: Im Übrigen - zu oben Stehendem bin ich auch der Meinung, was hat der Giftmord hier zu suchen - bei Blei, Arsen stehen auch nicht die Giftopfer und bei Wasser nicht die Ertrunkenen. -- acf 15:12, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

krebsauslösende Wirkung des Tabaks

Wer kam denn auch diese Idee? Die Tabakindustrie? Die krebsauslösende Wirkung des Tabaks mag zu einem kleinen Teil auf der Po- Alpha- Strahlung beruhen; der wesentliche Teil jedoch beruht auf der genotoxisschen Wirkung der Polyaromaten bei unvollständiger Verbrennung.

Pollonium 201 und seine Wirkung beim Menschen

Ich habe dieses:

Am 1. November 2006 wurde Alexander_Walterowitsch_Litwinenko in London vermutlich 
Opfer eines Mordanschlags.   Er wurde mit der radioaktiven Substanz Polonium 210 vergiftet, 
die sein Immunsystem zerstörte und seine Leber schwer schädigte. Es soll in einer Sushi-Bar 
über das Essen gesprüht worden sein. Am 23. November 2006 verstarb er um 21:21 Uhr Ortszeit 
an den Folgen der Vergiftung. Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde seien in 
Litwinenkos Urin "hohe Konzentrationen" der Substanz Polonium 210 entdeckt worden. Der 
russische Ex-Spion hat in dem letzten Interview vor seinem Tod Russlands Präsidenten Wladimir 
Putin für seine Vergiftung verantwortlich gemacht.

entfernt, weil es nichts mit dem Element zu tun hat. Wer etwas über die toxikologische Wirkung von Polonium hat, darf es gerne hier aufnehmen, aber so etwas hat nichts mit Polonium zu tun. Es steht genug auf der Litwinenko Seite.

Auch habe ich

Wer auch immer das geschrieben hat:
Halt´ einfach die Klappe und lass´ beim nächsten Mal mir den Artikel schreiben! Alles klar, o.k.?
Ich mein´s ernst!

entfernt. Erstens unterschreiben wir. Zweitens, gehört so was auf die Diskussionsseite. Nun, können wir wieder weiterarbeiten? Toxikologen vor, bitte. --WiseWoman 19:30, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gefahrenzeichen für Polonium

Ich finde, wenn Polonium doch hochgiftig und radioaktiv ist, sollte man auch entsprechende Gefahrenzeichen auf der Seite platzieren. Außerdem bin ich dafür, dass bei der Angabe der LD50 bei ng ein Verweis zum Artikel über ng eingebaut wird. Außerdem sollte ein Abschnitt mit Sicherheitshinweisen in den Artikel eingebaut werden.