Diskussion:Elektrosmog
Ein Fall von URV http://www.umweltinstitut.org/frames/emf/hochfrequent_0309.htm ? -- dom Der Text stammt tatsächlich von der Domain, ich bin aber der Urheber und habe die Rechte! Hans Ulrich-Raithel
- Entschuldige bitte das Misstrauen ;-) frohes weiterarbeiten -- dom 22:10, 25. Feb 2004 (CET)
Ich schlage vor, den Text wieder reinzustellen. Ich bestätige auch gerne per E-Mail, dass der Text keine Urheberrechtsverletzung darstellt. Toll, dass hier mit soviel Argusaugen kontrolliert wird! Hans Ulrich-Raithel, hu@umweltinstitut.org
- Willkommen bei der Wikipedia :-), der Artikel ist eigentlich nun wieder vorhanden und kann weiterbearbeitet werden. Entschuldige nochmals das Misstrauen, war ja eigentlich zum Schutz deiner Rechte ;-). Viel Spaß noch hier und meld dich doch an kostet nichts :-) -- dom 22:27, 25. Feb 2004 (CET)
Hallo zusammen, ich hatte ja vermutet, dass die Diskussion hier viel grösser ist und heftiger geführt wird, wo doch ein so "heikles" Thema so "einseitig" bearbeitet wird. Also obwohl der Beitrag ja um Neutralität bemüht zu sein scheint, mal ein paar Kritikpunkte. "Wachstum von Gehrintumoren ab 1950, Beschleunigung ab 1990" sagt IMHO überhaupt garnix aus. Das ist bestenfalls eine Beobachtung, wobei genauere qualitative und quantitative Datenerhebung der empirischen Untersuchungsmethoden vergessen werden. Mich würde auch mal interessieren, ob nach dem Abbau der angeblich krebsverursachenden Sender in Spanien die Krebsrate zurückging. Tut sie das nämlich nicht, dann waren die Sender nicht die Ursache. Kurz gesagt: Der Beitrag geht IMHO zu sehr in Richtung "Die bösen, bösen Mobilfunk-Wellen". Vielleicht könnte ja auch jemand einen Beitrag beisteuern, wo nach dem Verkauf nachweislich unwirksamer Schutzmassnahmen die Beschwerden des "Strahlenkranken" verschwanden. Oder wo Menschen grausame Schlafstörungn bekamen von Sendern, die gar nicht aktiv waren. (Placebo-Effekt) ZITAT: Nocebo-Effekte Aus anderen Gebieten kennt man bereits Placebo- und Nocebo-Effekte. Ähnliches ist für Mobilfunkmasten bekannt geworden. Angesichts eines neuen solchen Masts beginnen viele Menschen, unter den üblichen - nämlich den dafür bekannt gewordenen - Symptomen zu leiden, selbst dann, wenn der Mast noch nicht in Betrieb genommen worden war. Unter - etwa in Kirchtürmen - verborgenen Masten dagegen musste niemand leiden, jedenfalls solange nicht, als man nichts von diesen Masten wusste. Das änderte sich jedoch schlagartig, nachdem solche Masten entdeckt wurden. Ich würde es begrüßen, wenn Sie in ihrem Forschungsprogramm auch derartige Effekte untersuchen würden (...) URL:http://www.emf-forschungsprogramm.de/oeffentlichkeit martin_k 30. Jun 2004
Eine gaaanz andere Meinung zu den Sendern in Spanien: "„Herr Uwe Trahn zitiert in seinem Leserbrief leider eine Falschmeldung. In Spanien wurden keine 2000 Mobilfunksender gerichtlich verboten und auch nicht stillgelegt. Diese Falschmeldung wurde zum ersten Mal von Schweizer Mobifunkgegnern veröffentlicht und wurde seitdem von vielen Bürgerinitiativen ohne weitere Überprüfung kopiert." Das kann ja jemand bei Gelegenheit mal genauer recherchieren. martin_k 30. Jun 2004
was hier fehlt...
- es gibt ja diese schöne Aussage, dass EM-Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Leider ist diese Aussage nicht so ganz eindeutig, es wird aber vermutlich "der Entfernung in Meter" gemeint sein (weiß das einer genauer? Müsste hier rein!), demnach wäre bei einem Mobilfunkmast (15m hoch) unten noch 0,2W übrig, also 1/10 des Mobiltelefons selbst. Ist man auch nur 50m Bodenweg von dem Mast weg (52m "Luftweg"), sind noch 0,018W übrig.
- es fehlt der Hinweis, dass TV- und Rundfunksender seit Jahrzehnten mit teilweise einigen GW auf Großstädte "braten". Erstaunlicherweise stehen diese Sender hier auf der Seite GAR NICHT! TheK 02:26, 28. Jul 2004 (CEST)
Neutralität
Der Artikel ist in seiner jetzigen Form für eine neutrale Enzyklopädie ungeeignet:
1. Der Artikel basiert zu weiten Teilen auf einem Text von Hans Ulrich-Raithel vom "Umweltinstitut München". Bei besagtem Institut handelt es sich allerdings nach eigener Aussage um einen "Umweltschutzverein" (http://www.umweltinstitut.org), also eine Lobbygruppe.
2. Der Artikel stellt wissenschaftliche Aussenseitermeinungen als Tatsachen dar. So wird beispielsweise postuliert, sogenannte "elektrosensible" Menschen litten in der Nähe von Handymasten verstärkt "unter Schwindel, Unwohlsein, Nervosität, Brustschmerzen/Atemnot, [hätten] ein Kribbel- oder lokales Taubheitsgefühl und Konzentrationsstörungen" (vgl. http://www.quarks.de/elektrosmog/).
3. Der Artikel diffamiert anderslautende Ansichten: "[Typische] Betreiberargumente, die stark vereinfachen und eigentlich dumm sind."
Es ist Herrn Ulrich-Raithels gutes Recht, seine Meinung öffentlich zu vertreten, jedoch ist Wikipedia nicht das geeignete Forum dafür. Daher sollte der Artikel dringend von neutraler Seite aus überarbeitet werden.
CosmicAvenger 14:48, 15. Aug 2004 (CEST)
Ich empfinde diesen Artikel auch als völlig ungeeignet in dieser Form so stehen zu lassen. Es fehlt dem Artikel doch sehr an Objektivität.
- Ich warte eigentlich noch auf die Forderung alle mit Strom betriebenen Geräte weltweit abzuschalten. Ich hätte ja nix dagegen, nur könnte dann keiner mehr Wikipedia lesen, hehe.
Und die moderne Zivilisation wäre am Ende. martin_k 12:20, 19. Aug 2004
POV
Was den Artikel völlig kaputt macht, ist ein Sammelsurium von Fakten, die aus dem Zusammenhang gerissen aufbereitet werden und gepaart mit persönlichen Vermutungen zu einer Verschwörungstheorie gegen alles was mit Strom betrieben wird und insbesondere gegen die Mobilfunkkonzerne führt. Ob das alles so gut ist was "Die Elektroindustie" macht und ob es die Mobiltelefone völlig ungefährlich sind sei dahingestellt. Bislang gibt es keine reproduzierbaren Fakten dazu.
Wenn Menschen an Kopschmerzen leiden, weil sie 8 Stunden am Rechner gesessen haben und danach 4 Stunden mit 4 Bier und einer Schachtel Zigaretten Ferngesehen haben sollten sie sich in erster Linie fragen, ob ein wenig fische Luft, Sport und Bewegung helfen könnten und nicht den "ach so bösen Elektrosmog" verantwortlich machen.
Und so Sätze wie: "Allerdings schädigt dabei jeder Handybesitzer arglose Passanten mit der periodisch abgestrahlten Hochfrequenzenergie seines Handys." kann ich absolut nicht Leiden. Bis jetzt haben die nicht ihre Mobiltelefone an meinen Körper gehalten und mit 1/r² nimmt die Sendeleistung ab, wenn sie überhaupt was senden.
Hohe Energie ist sicherlich immer ungesund. Vor allem wenn ein Auto aus 100 m Höhe direkt auf mich niederfällt. Je weiter ich jedoch von dem Aufprallpunkt stehe, desto gesünder wird es für mein Leben. Auch wenn Stücke auf mich prallen sollten und blaue Flecken verursachen, würde ich das nicht als "Potentielle Energie Smog" oder schick "Potsmog" bezeichnen. Was ist mit dem "Kinetosmog" bei Autounfällen? Da sterben jährlich tausende. Aber da hat sich bislang niemand die Mühe gemacht die Autoindustrie mit einem derart schicken Begriffen zu bombardiern. Ist ja auch klar, da hat halt Karl-Heinz mist gebaut und den Wagen vor den Baum gesetzt. Alles nachvollziehbar. Aber Elektromagnetische Wellen kann man nicht anfassen oder sehen. Und die Maxwellschen Gleichungen, die die Vorgänge beschreiben, sind für Lieschen Müller nicht umbedingt verständlich.
Langer Rede kurzer Sinn. Ich werde den Artikel einfach weiter von POV befreien und gegebenenfalls zusammen stauchen, falls das erforderlich ist. --Paddy 06:36, 31. Aug 2004 (CEST)