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Stephansplatz (Hamburg)

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Stephansplatz (1895-1900)

Der Stephansplatz in Hamburg ist benannt nach Heinrich von Stephan (1831-1897), dem Gründer des Weltpostvereins.

Er liegt in der Hamburger Innenstadt im Stadtteil Neustadt zwischen der Dammtorstraße (führt zum Gänsemarkt) und dem Dammtordamm (führt zum Bahnhof Hamburg Dammtor). Hier befindet sich auch die Haltestelle Stephansplatz der U-Bahn Hamburg.

Ehemalige „Oberpostdirection“


Oberpostdirektion

Das Gebäude wurde von 1883 bis 1887 nach Plänen der Postverwaltung erbaut. Die Fassade ist mit allegorischen Gruppen, die den Nutzen von Post, Telegraphie und Telephonie darstellen, geschmückt. Bildhauer war Engelbert Pfeiffer. Auf dem Eckturm befindet sich ein fliegender Merkur.

1887 wurde hier die neue Hamburger Oberpostdirection bezogen,die die Alte Post ablöste. In den 1960er Jahren zog die Postverwaltung in die City Nord, das Museum für Kommunikation blieb jedoch hier. Bis in das 21. Jahrhundert war hier auch das Postamt 36 untergebracht.

U-Bahnhof

Bahnhof der KellJung-Linie, heute Linie U1 der Hamburger U-Bahn.

Esplanade

Die Esplanade in Hamburg, 1830
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Die an der Esplanade 1877 eingeweihte „Heroen"-Skulptur befindet sich seit 1926 an der Fontenay in Rotherbaum
Finnlandhaus an der Esplanade, innovative Hängekonstruktion 1966 nach Plänen von Hentrich und Petschnigg erbaut.

Der Stephansplatz wird vom Gorch-Fock Wall und der Esplanade gekreuzt.

1922 wurde hier die erste Lichtzeichenanlage Deutschlands errichtet.

Im Spätsommer 2006 eröffnet die Spielbank Hamburg ein Casino am Dammtordamm. Das Gebäude wurde 1907 als Hotel Esplanade eröffnet - eines der Luxushotels Hamburgs. In den 1930er Jahren wurde es zum Verwaltungsgebäude der Zellulose-Werke Phrix umgebaut, zuletzt diente es einer Bank als Verwaltungssitz.


Siehe auch

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