Die Theatergesellschaft Stans ist ein Theaterverein in Stans, Kanton Nidwalden. Sie besitzt und betreibt dort das Theater an der Mürg Stans, wo sie jährlich zumeist ein Theaterstück auf semiprofessionellem Niveau produziert. Mit ihrem Gründungsdatum am 21. Dezember 1824 ist sie eine der ältesten Laienbühnen der Schweiz.[1]
Geschichte
Die Theatergesellschaft Stans wurde im Jahr 1824 gegründet und zählt damit zu den ältesten Theatervereinen der Schweiz. Ihr Ziel war es, in Stans und der Umgebung kulturelle Veranstaltungen zu organisieren und das Theater als Kunstform zu fördern. Im Laufe ihrer Geschichte führte die Gesellschaft zahlreiche Theaterstücke und Konzerte auf und trug so zur kulturellen Bereicherung der Region bei.
In den Anfangsjahren der Theatergesellschaft kostete ein Eintrittsticket zwischen 6 und 12 Batzen, was heute etwa 1,50 bis 3 Franken entspricht. Die Besucherzahlen waren in dieser Zeit hoch, und es kamen regelmässig 7 bis 800 Menschen zu den Aufführungen. Im Laufe der Jahre erhöhten sich die Eintrittspreise, und es kam zu Schwankungen in den Besucherzahlen. Dennoch blieb die Theatergesellschaft ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Stans und der Umgebung.
Die Geschichte der Theatergesellschaft Stans ist eng mit der Geschichte der Region verbunden. Die Stücke, die aufgeführt wurden, spiegelten die Zeit und die Gesellschaft wider, in der sie entstanden sind. So wurde beispielsweise das Stück "Bruder Klaus" im Jahr 1862 aufgeführt, das die Geschichte des Schweizer Nationalhelden Niklaus von Flüe erzählt.
Bis anfangs der 1970er-Jahre genoss das Stanser Theater einen ausgezeichneten Ruf als Musiktheaterbühne. Seither verschreiben sich die Stanser Theaterleute vornehmlich dem Sprechtheater und auch der Weltliteratur. Zur Aufführung gelangten beispielsweise Brechts Puntila und sein Knecht Matti, Steinbecks Von Mäusen und Menschen, Hauptmanns Biberpelz, Frischs Biedermann und die Brandstifter und Andorra, Dürrenmatts Romulus der Grosse und Frank der Fünfte oder Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung und Ein Sommernachtstraum. Die Musik verschwand aber nicht völlig von der Stanser Bühne. Mit Brechts Dreigroschenoper und mit dem grotesken Musical Little Shop of Horrors bewies die Theatergesellschaft Stans zum Beispiel die nach wie vor auch hohe Qualität im Musiktheater. Heute ist die Theatergesellschaft Stans weiterhin aktiv und organisiert regelmässig Veranstaltungen. Sie hat einen wichtigen Platz in der Kulturlandschaft der Region.
Bedeutende Persönlichkeiten der Theatergesellschaft Stans
Xaver Stöckli (1874–1946) war ein Schweizer Theaterkünstler, der für seine Arbeit im Theater Stans bekannt war. Er war ein vielseitiger Künstler, der als Regisseur, Kulissenmaler, erster Darsteller und Flügelmann des Männerchores tätig war. Stöckli brachte in seine Rollen Romantik, Emotionen und natürlichen Humor ein und konnte sich vollständig in seine Rollen hineinversetzen. Seine Vorstellungen waren oft so bewegend, dass sie sogar während der Fastenzeit Tränen in die Augen der Zuschauer trieben. Stöcklis Theaterwelt war eine des gewöhnlichen Mannes, des gemütlichen Schankwirts, des fahrenden Musikanten und des armen Leiermanns. Er verbrachte sein Leben dem Theater gewidmet und spielte viele Rollen und gestaltete zahlreiche Bühnenbilder.
Franz Kaiser (1876–1934) wurde von seinem Vater Karl Georg (1843–1916), der selbst Bühnenbilder für das Theater gestaltet hatte, die Liebe zum Theater vererbt. Als Kind begleitete er seinen Vater oft zum Theater und kletterte auf Bühne und Estrich herum. Später wurde er selbst ein Schauspieler und ein Meister der Organisation von Festen und Aufmärschen. Er regierte nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Gesellschaft, wo er sich für die Neugestaltung des Eingangs zum Theatersaal einsetzte. Mit seinem Wissen als Zeichenlehrer legte er im Mai 1906 genaue Pläne und Kostenberechnungen für den Umbau vor. Die Eröffnungsfeier des neuen Eingangs fand im November 1906 statt. Kaiser war auch Liegenschaftsverwalter, Garderobier, Vizepräsident und Kassier, sowie Präsident der Gesellschaft. Er schrieb auch eine Theatergeschichte zum 100-jährigen Jubiläum der Gesellschaft.
Spielstätte
Das Theaterhaus Theater an der Mürg Stans befindet sich in der Mürgstrasse im Nidwaldner Hauptort Stans. Das Gebäude, auch Posthorn genannt, gelangte 1886 erstmals in den Besitz des Theatervereins. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde es zweimal veräussert und jeweils wieder zurückgekauft. Mehrfach wurde das Haus um- und angebaut. So erhielt es beispielsweise 1911 den Anbau des Szenerien-Raums ostwärts, 1959/60 wurde das Treppenhaus neu erstellt sowie der Theatersaal erneuert und erweitert. 1963 folgte eine Sanierung und 1975 wurde an der Südseite angebaut. 1998 wurde das Theater umfassend renoviert mit einer neuen Bestuhlung und der Neuinstallation praktisch sämtlicher technischer Einrichtungen. 2007 und 2018 folgte in zwei Bauphasen die letzte Sanierung und Modernisierung.
Das Haus bietet 300 Sitzplätze. Die Spielstätte wird auch von anderen Veranstaltern wie der Märli-Biini Stans[2] genutzt und ist dadurch ein für die Region wichtiger Aufführungsort für kulturelle Anlässe. Im Erdgeschoss befindet sich eine Theaterbeiz, die jeweils bei Aufführungen in Betrieb ist.
Produktion
Die Theatergesellschaft Stans realisiert jährlich eine Theaterproduktion mit zwanzig Aufführungen. Die Zuschauerzahl liegt zwischen 5000 und 6000. Die Besucher kommen primär aus Stans, Nidwalden und der Zentralschweiz mit Schwerpunkt Agglomeration Luzern und vereinzelt aus der übrigen Schweiz. Auf der Bühne agieren durchwegs Laienschauspieler aus allen Gesellschaftsschichten und Generationen. Sie stammen aus Stans und aus der Region.
Für die Regie werden professionelle Regisseure engagiert, die dem Qualitätsanspruch des Stanser Theaters genügen. Auch für die Bereiche Bühne, Kostüme, Licht und Maske werden Fachleute beigezogen. Überregionale Schweizer Medien berichten regelmässig über das Stanser Theater.[3][4][5]
Mitgliedschaften
Die Theatergesellschaft Stans ist Mitglied des ZSV Zentralverband Schweizer Volkstheater und des RZV Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater.
Inszenierungen
Die Theatergesellschaft hat bisher folgende Stücke inszeniert:[6]
Jahr
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Stück
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Autor
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Musik
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Regie
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Plakat
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1824 |
Studentenpfiffe |
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Die Schlacht bei St. Jakob |
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1825 |
Der Hahnenschlag |
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Kaiser Heinrich der Vierte |
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Der Nachtwächter |
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Menschenhass und Reue |
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1827 |
Das Gastrecht |
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1829 |
Der Adelssüchtige |
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1830 |
Eifersucht in allen Ecken |
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Eduard in Schottland oder Die Nacht eines Flüchtlings |
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1839 |
Das zugemauerte Fenster |
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Die gefährliche Nachbarschaft |
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Friedolin |
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1841 |
Der Brautschmuck |
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Der Hut |
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Vier Schiltwachen auf einem Posten |
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1842 |
Catharina von Curland |
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Der Käficht |
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Die Tochter Pharaonis |
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1843 |
Der Unbekannte |
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Der Weiße und der Rothe |
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1850 |
Die alliierten Truppen |
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1851 |
Die Jungfrau von Orléans |
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1853 |
Stadt und Land oder Der Viehhändler aus Oberösterreich |
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1854 |
Rataplan der kleine Tambour |
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1855 |
Der Nachtwächter |
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Die Waise aus Genf |
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1859 |
Lumpazi Vagabundus |
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1860 |
Das Lügen |
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Der Zauberthaler |
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Die Neujahrsnacht von 1308 |
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1862 |
Drunter und drüber |
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Bruder Klaus |
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1863 |
Der Adelssüchtige |
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1865 |
Das Pfeffer-Rösel |
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1866 |
Des Onkels Schlafrock |
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1868 |
Die Bräutigams-Schau |
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1874 |
Die beiden Sergeanten |
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Das Singvögelchen |
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Festspiel zum 50-jährigen Bestehen der Theatergesellschaft |
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Guten Morgen, Herr Fischer |
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Die Seelenwanderung |
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Alte und Neue Liebe oder Die Mühle von Stansstad |
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1875 |
Das letzte Fensterl |
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Zwei Herren und ein Diener |
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1876 |
Der Hans Dampf |
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Der gebildete Hausknecht |
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Das Heimweh |
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1878 |
Der Sohn auf Reisen |
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Der Verschwender |
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1879 |
Die Zopfabschneider |
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1880 |
Die Lügnerin |
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Die englischen Waren |
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1881 |
Ein Lustspiel |
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Der Löwe von Luzern |
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Der Tag zu Stans |
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1882 |
Therese Krones |
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1883 |
Der Herrgottschnitzer von Ammergau |
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1884 |
Arnold von Winkelried |
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1885 |
Der Leiermann und sein Pflegekind |
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1886 |
Der Protzenbauer |
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1887 |
Der Schlacht bei St. Jakob |
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1888 |
Die Schlacht bei St. Jakob |
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1889 |
Der Verschwender |
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1890 |
Der Bergschreck |
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1891 |
Der Bauer als Millionär |
Ferdinand Raimund |
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1892 |
Der Löwe von Luzern |
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1894 |
Das Leben ein Traum |
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1895 |
Pfeffer-Rösel |
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1896 |
Am Tage des Gerichts |
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1897 |
Das Versprechen hinterm Herd |
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1897 |
Guten Morgen, Herr Fischer |
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1897 |
Aschenbrödel |
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1898 |
1798, Die letzten Helden der alten Schweizergeschichte |
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1899 |
Jägerblut |
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1900 |
Das Zauberschloss |
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1901 |
Die Nihilisten |
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1902 |
Fabiola |
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1903 |
Aschenbrdel |
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1904 |
Die Lieder des Musikanten |
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1905 |
Dr. Faust´s Hauskäppchen |
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1906 |
Der verwunschene Prinz |
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1906 |
Dr. Faust´s Hauskäppchen |
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1907 |
Ehrliche Arbeit |
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1908 |
Arnold von Melchtal |
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1909 |
Der Jahrmarkt zu Rautenbrunn |
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1910 |
Der Löwe von Luzern |
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1911 |
Der Bauer als Millionär |
Ferdinand Raimund |
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1912 |
Arnold von Winkelried |
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1913 |
Hutmacher und Strumpfwirker |
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1914 |
Der Verschwender |
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1920 |
Der Tatzelwurm oder Das Glöcklein von Birkenstein |
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1921 |
Wie d´Wahrheit wirkt |
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1922 |
Der Protzenbauer |
Philomena Hartl-Mitius |
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1923 |
1798, Die letzten Helden der alten Schweizergeschichte |
Jos. Ignaz von Ah |
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1924 |
Adrian von Bubenberg |
Jakob Grüninger |
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1925 |
Der Diamant des Geisterkönigs |
Ferdinand Raimund/Karl Detsch |
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1927 |
Dr. Faust's Wunderkäppchen |
Friedrich Hopp |
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1928 |
Der Leiermann und sein Pflegekind |
Charlotte Birch-Pfeiffer |
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1929 |
Klein Elses Weg zum Glück |
Th. Lehmann |
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1930 |
Lonny die Heimatlose |
Edmund Wyss |
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1931 |
Älpler-Chilbi |
Andreas Zimmermann |
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1932 |
D'r Tierbändiger |
Andreas Zimmermann |
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1933 |
Der Bauer als Millionär |
Ferdinand Raimund |
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1934 |
Der Viehhändler aus Oberösterreich |
Friedrich Kaiser |
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1935 |
Die Schmuggler |
Arthur Dinter |
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1936 |
Im weissen Rössli am Ländersee |
Oskar Blumenthal/G.Kadelburg |
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1937 |
Cäsar in Rüblikon |
Walter Lesch |
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1939 |
Überfall 1798 |
Jos. Ignaz von Ah |
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1945 |
Der Landsturmlütenant |
Andreas Zimmermann |
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1946 |
D'Familie Schlumpf |
Raimund Emil Sautter |
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1947 |
Der Verschwender |
Anzengruber Ferdinand |
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1948 |
Der Meineidbauer |
Ziehrer Ludwig |
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1949 |
Die Landstreicher |
Carl Michael |
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1955 |
Lumpazi Vagabundus |
Johann Nep. Nestroy |
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1956 |
Die Schmuggler |
Arthur Dinter |
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1957 |
Ein toller Jux |
Johann Nestroy |
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1958 |
Krach ums Bäby |
August Hinrichs |
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1959 |
Alt Wien |
Josef Lanner |
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1960 |
Cabaret Stanser-Mugge |
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1961 |
Der Fremdenführer |
Carl Michael Ziehrer |
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1962 |
Monika |
Nico Dostal |
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1963 |
Posthorniade |
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1964 |
Im weissen Rössl |
Ralph Benatzky |
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1965 |
Meine Schwester und ich |
Ralph Benatzky |
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1966 |
Die gold'ne Meisterin |
Edmund Eysler |
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1967 |
Der schwarze Hecht |
Paul Burkhard |
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1968 |
Der liebe Augustin |
Leo Fall |
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1969 |
Der Talisman |
Johann Nestroy |
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1970 |
Drei Männer im Schnee |
Erich Kästner |
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1971 |
Die Schmuggler |
Arthur Dinter |
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1972 |
Katharina Knie |
Carl Zuckmayer |
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1973 |
Isi chli Stadt |
Thornton Wilder |
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1974 |
Biedermann und die Brandstifter |
Max Frisch |
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1975
|
Lumpazi Vagabundus
|
Johann Nepomuk Nestroy
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Adolf Müller
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Eugen Victor
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1976
|
Die Heiratsvermittlerin
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Thornton Wilder
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Susanne von Matt, Oswald Hürlimann
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Eugen Victor
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1977
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Von Mäusen und Menschen
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John Steinbeck
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Jürgen Johanns
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Hotel Monopol
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Heinrich Wilken
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Thomas Gmür
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Eugen Victor
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1978
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Charleys Tante
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Brandon Thomas
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Jürgen Johanns
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1979
|
Das Geld liegt auf der Bank
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Curth Flatow
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Jürgen Johanns
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1980
|
Der Widerspenstigen Zähmung
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William Shakespeare
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Jürgen Johanns
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1981
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Der Biberpelz
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Gerhart Hauptmann
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Lotte Hofmann
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1982
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Der Arzt wider Willen
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Jean Baptiste Molière
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Hanspeter Müller
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1983
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Der Zerrissene
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Johann Nepomuk Nestroy
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Anton Rüedi
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Hanspeter Müller
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1984
|
Till Eulenspiegel
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Hermann Bote
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Hanspeter Müller
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1985
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Der Alpenkönig und der Menschenfeind
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Ferdinand Raimund
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Johannes Peyer
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1986
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Der Florentinerhut
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Eugène Labiche
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|
Johannes Peyer
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1987
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Der Drache
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Jewgenij Schwarz
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|
Johannes Peyer
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1988
|
Man lebt nur einmal
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Moss Hart, Georg Simon Kaufman
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Rupert Dubsky
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Die Spieler
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Nikolaj Gogol
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Otakar Petrina
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Rupert Dubsky
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1989
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Der Nackte Wahnsinn – Spass muss sein
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Michael Frayn
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|
Rupert Dubsky
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1990
|
Die Lokalbahn
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Ludwig Thoma
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Dominik Wyss
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Hans Gysi
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1991
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Bosco schweigt
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Franz Hohler
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Dominik Wyss
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Daniel Reinhard
|
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1992
|
Die Mausefalle
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Agatha Christie
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Serge Businger
|
Lotte Hofmann
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1993
|
Die Dreigroschen Oper
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Bertolt Brecht
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Kurt Weill
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Bettina Schmid
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1994
|
Volpone
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Stefan Zweig, Ben Jonson
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Dominik Wyss
|
Peter Züsli
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1995
|
Marc Déposé und der gesandte von Burgund
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Pil Crauer
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Dominik Wyss
|
Rupert Dubsky
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1996
|
Hase Hase
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Coline Serreau
|
Dominik Wyss
|
Peter Züsli
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1997
|
Andorra
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Max Frisch
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|
Rupert Dubsky
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|
1998
|
Glückliche Zeiten
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Alan Ayckbourn
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|
Peter Züsli
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|
1999
|
Romulus der Grosse
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Friedrich Dürrenmatt
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|
Rupert Dubsky
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|
2000
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Quatemberkinder
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Tim Krohn
|
Dominik Wyss
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Livio Andreina
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2001
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Knock oder «Der Triumph der Medizin»
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Jules Romains
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Oscar Sales Bingisser
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Don Gil von den grünen Hosen
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Tirso de Moina
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Peter Sigrist
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Hannes Leo Meier
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2002
|
Herr Puntila und sein Knecht Matti
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Bertolt Brecht
|
Dominik Wyss
|
Hannes Leo Meier
|
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2003
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Die Irre von Chaillot
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Jean Giraudoux
|
Peter Sigrist
|
Käthi Vögeli
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2004
|
8 femmes
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Thomas Robert
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Judith Estermann
|
Hannes Leo Meier
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2005
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Don Juan
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Jean Baptiste Molière, Barb. Bertolt Brecht
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Pino Masullo
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Simon Ledermann
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2006
|
Der jüngste Tag
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Ödön von Horváth
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André Abt, Erich Blätter
|
Jürg Schneckenburger
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2007
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Ein Sommernachtstraum
|
William Shakespeare
|
Dominik Wyss
|
Jürg Schneckenburger
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2008
|
Anne Bäbi im Säli
|
Beat Sterchi
|
Adi Blum, Mathias Landtwing
|
Ueli Blum
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2009
|
Peer Gynt
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Hendrik Ibsen
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Andreas Gabriel
|
Jordi Vilardaga
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2010
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Frank der Fünfte
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Friedrich Dürrenmatt
|
Paul Burkhard
|
Ueli Blum
|
|
2011
|
Schattmatt
|
Carl Albert Loosli
|
Christov Rolla
|
Hannes Leo Meier
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2012
|
Verfolgte Unschuld – RollenSpiel
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Alan Ayckbourn
|
|
Ueli Blum
|
|
2013
|
Liliom
|
Franz Molnár
|
Roland von Flüe
|
Dodó Deér
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2014
|
Molière
|
Ueli Blum
|
Christov Rolla
|
Ueli Blum
|
|
2015
|
King Kongs Töchter
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Theresia Walser
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Volker Hesse
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2016
|
«Tschingge» – ein Stück Schweiz
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Adrian Meyer
|
Christov Rolla
|
Dodó Deér
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2017
|
Cyrano de Bergerac
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Edmond Rostand
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Christof Stöckli
|
Bettina Dieterle
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2018
|
Der Robbenkönig
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Meinrad Inglin
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Viola Valsesia
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2019
|
Little Shop of Horrors
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Howard Ashman
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Alan Menken
|
Bettina Dieterle
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Der Selbstmörder
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Nikolai Erdman
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Pino Masullo
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Claudia Bühlmann
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2020
|
Nochmals, Charley!
|
Hannes Leo Meier
|
Jonas Bättig
|
Hannes Leo Meier
|
|
2022
|
Matto regiert!
|
Friedrich Glauser
|
|
Bettina Dieterle
|
|
2023
|
Familienbande
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Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri
|
|
Lilian Naef
|
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2024
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Richtfest
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Lutz Hübner und Sarah Nemitz
|
David Zopfi
|
Ueli Blum
|
|
|
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Theater Stans spielt «Tschingge – ein Stück Schweiz». In: SRF, 15. Januar 2016.
- ↑ Website der Märli-Biini Stans, abgerufen am 3. Februar 2023
- ↑ 320 Berichte in der NZZ seit 1840, Stand 3. Februar 2022.
- ↑ 71 Berichte in Der Bund seit 1860, Stand 3. Februar 2022.
- ↑ 4252 Berichte in Schweizer Medien seit 1810, Stand 3. Februar 2022.
- ↑ Archiv der Theatergesellschaft Stans. Abgerufen am 3. Februar 2023.
46.9559585784758.367131951066Koordinaten: 46° 57′ 21,5″ N, 8° 22′ 1,7″ O; CH1903: 670675 / 200960