Diskussion:Kompensator (Waffentechnik)
Definition
- Was kompensiert der Kompensator (lat. "Ausgleicher") denn nun?
Den Hochschlag der Waffe. Bei Kurzwaffen z.B. verzichtet man oft auf die seitlichen Schlitze und leitet die Gase nur nach oben ab.
- Eine Verwirbelung der Geschosse? Gibt's nicht. Gase können verwirbeln.
Richtig, die Verminderung der Gaswirbel an der Mündung ist eine nette Beigabe. Das lässt sich aber auch mit einem Mündungsfeuerdämpfer erreichen.
- Fachliteratur befragt?
Erfahrungswerte. Daher habe ich das "Überabeiten"-Flag mal dringelassen.
- Ist das nicht einfach nur Träge Masse?
Nein.
- Warum haben viele Präzisionsfeuerwaffen keinen K.?
Weil sie auf zivilen Schießständen in der Regel verboten und militärisch für einen Scharfschützen (wegen der größeren Entdeckungsgefahr: Tagsüber Bewegung der Umgebung durch Treibgase, Nachts Mündungsfeuer) kontraproduktiv sind.
Zudem braucht man einen Kompensator eigentlich nur für starke Kaliber (normal ab 300 Win. Mag.>) um den vorallem dem Rückstoss entgegen zuwirken . Die Auswirkungen auf die Präzision sind vernachlässigbar. Ich würde vielleicht noch ändern dass er nicht unbedingt ne zylindrische Form hat(siehe Barret m82--> Pfeilform)und auch das Magna Port (Mündungsbremse im Lauf eingefräst) einbringen. --GigiDaG 20:38, 24. Nov. 2006 (CET)
- Sind die Flugbahneigenschaften des Projektils von der Waffe abhängig oder ist das eine Eigenschaft die sich aus der Laborierung ergibt?
Beides.
- Beeinflusst der K. die Eigenschaften der Flugbahn des P.?
Nur passiv durch Verminderung der Gaswirbel an der Mündung.
--Fantagu 00:16, 1. Dez 2005 (CET)
Ich hoffe, ich konnte helfen. Mglw. schaue ich in ein paar Wochen nochmal rein, was ihr aus meinen Änderungen am Artikel gemacht habt ;-)