Fensterln
Artikel gibt keine näheren Informationen und ist teilweise spekulativ (siehe Diskussion). Außerdem fehlen Quellen. Die QS, bei der der Artikel angeblich seit dem 11.11.06 eingetragen ist, hatte wohl keinen Erfolg—Peating 23:43, 22. Nov. 2006 (CET)Vorlage:QS-Antrag2 unfundierte volkstümelnde Spekulation mit Neigung zu Vorurteilen siehe Diskussion. --84.169.247.199 10:39, 11. Nov. 2006 (CET)
Das Fensterln ist eine inzwischen fast bedeutungslos gewordene Aktivität der Brautwerbung, die vor allem im süddeutschen Raum und Österreich verbreitet war. Dabei machte der Mann des Nachts heimlich der Geliebten seine Aufwartung, indem er mit Hilfe einer Leiter zum betreffenden Fenster kletterte und gelegentlich dann dort Einlass ins Schlafgemach fand.
Nützlich und sogar brauchtümlich geduldet waren solche Aktivitäten aufgrund der früher oft herrschenden strengen dörflichen Sitten und elterlichen Verbote, die tagsüber und in der Öffentlichkeit Liebesleuten eingehende Unterhaltungen und gar intimere wechselseitige Überprüfungen verboten. Da heutzutage junge unverheiratete Menschen sich unbefangen in der Öffentlichkeit zeigen können und oft auch schon nicht mehr bei den Eltern wohnen, wird das Fensterln heutzutage nur noch selten und dann auch nur noch aus Spaß betrieben.