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Hans Zender

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hans Zender (* 22. November 1936 in Wiesbaden) ist ein deutscher Dirigent und Komponist.

1956-1959 Studium in Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau in den Fächern Klavier, Dirigieren und Komposition (Komposition bei Wolfgang Fortner).

1959-1963 Kapellmeister an den Städtischen Bühnen in Freiburg im Breisgau
1964-1967 Chefdirigent am Stadttheater in Bonn
1968-1972 Generalmusikdirektor in Kiel
1972-1983 Chefdirigent beim Saarländischen Rundfunk
1984-1987 Chef der Hamburger Staatsoper und Generalmusikdirektor des dortigen Orchesters
1987-1990 Chefdirigent des Kammerorchesters von Radio Hilversum

1988-2000 Professor für Komposition an der Musikhochschule in Frankfurt am Main.

Werke (u.a.)

  • Canto I-V für verschiedene Besetzungen
    • I: für Flöte, Klavier, 11 Streicher, Schlagzeug, Frauenstimmen + Männerchor (1965)
    • II: für Sopran, Chor + Orchester (auf einen Text von Eszra Pound, 1967)
    • III: für Sopran, Tenor, Bariton, 10 Instrumente + Synthesizer (1968)
    • IV: für 16 Stimmen + Instrumente (1972)
    • V: für Stimmen (1974)
  • Modelle für variable Besetzung (1973)
  • Zeitströme für Orchester (1974)
  • Elemente, Tonbandmontage (1976)
  • 5 Haiku (LO-SHU IV) für Flöte + Streicher (1982)
  • Dialog mit Haydn für drei Orchestergruppen (1983)
  • Stephen Climax, Oper (1986)
  • Don Quijote, Oper (1991)
  • Schubert's Winterreise - A composed interpretation für Tenor und Orchester (1993)
  • Shir Hashirim I-IV (Lied der Lieder), Oratorium für Chor, Orchester und Live-Elektronik (1996)